Die DSP-Einstellungen findest Du in der Anleitung.
Sofern die Kabel nicht übertrieben lang sind (<10m) kannst Du problemlos mit einem normalen Cinch->XLR-Adapter oder Cinch->6.3mm-Klinken-Adapter direkt aus dem Mixer in die Subs und von dort dann mit normalen XLR-Kabeln in die Tops.
Genau so.
Wenn der DSP in den Tops das Signal an deren Ausgang vom Hochtonsignal bereinigt ausgeben kann, dann kann man die Tops auch direkt per Chinch anfahren und vom Top aus weiter zum Sub.
Wenn die Strippe zu den LS länger als 10m wird sollte man das Signal per Lineübertrager symetrieren.
Fazit: RTFM
Frage am Rande: Welcher Pioneer-Mixer hat denn nur Cinch-Ausgänge?
DJM300
Frage am Rande: Welcher Pioneer-Mixer hat denn nur Cinch-Ausgänge?
DJM-350 in meinem Fall - privat und für kleine VA's reichen mir die seit gut 10 Jahren völlig aus... Im club oder auf größeren VA's spiel ich eh mit Leih oder Clubequipment aber da nutz ich auch meine PA nicht...
Alles anzeigenGenau so.
Wenn der DSP in den Tops das Signal an deren Ausgang vom Hochtonsignal bereinigt ausgeben kann, dann kann man die Tops auch direkt per Chinch anfahren und vom Top aus weiter zum Sub.
Wenn die Strippe zu den LS länger als 10m wird sollte man das Signal per Lineübertrager symetrieren.
Fazit: RTFM
Die Tops schleifen das Signal durch, die Subs bereinigen sowieso selbst...
Aber ich hab jetzt zwei verschiedene Aussagen :
Mixer -> Top -> Sub
Oder
Mixer -> Sub -> Top
Kabellänge zum LS max 5m
Und gleich noch eine Frage:
Chinch auf 1x XLR und dann per Y-Adapter Re/Li aufteilen und die LS Mono betreiben?
oder
Chinch Re/Li direkt in die Eingänge der LS je Re/Li und Stereo nutzen?
Danke 
Ob zuerst in's Top oder in den Sub macht bei Fullrange-Outs keinen Unterschied - ich würd's machen, wie Optik und Kabelergonomie am besten ist.
... und ob Du Mono oder Stereo fahren willst darfst Du selbst entscheiden.
Wenn du dir Adapter von Chinch auf Klinke/XLR sparen möchtest gehst du zuerst ins Topteil, da dies auch Chinch annimmt.
Voraussetzung ist eben, dass
a) das Topteil das Signal bereinigt für den Bass ausgeben kann
b) das Topteil das Signal Fullrange rausgibt und der Bass sich sein Frequenzspektrum abgreift.
Weitere Voraussetzung wäre, dass die Trennfrequenz bei Sub/Top aufeinander passend sind, ebenso die Filtercharakteristik.
Man kann auch überlegen, ob man die Bässe zusammen stellt und Mono fährt oder gar ein EFA baut. Kommt immer auf die Location an. Da kann man ja experimentieren. Dann lernt man gar noch mehr über seine Anlage und wie man diese Einsetzen und zusammen stellen kann.
Aber ich hab jetzt zwei verschiedene Aussagen :
Mixer -> Top -> Sub
Oder
Mixer -> Sub -> Top
Guck mal in deine Anleitung, Seite 49: https://images.static-thomann.…x200_poweredmanual_de.pdf
Technisch gehen beide Richtungen, aber mit Kabel hoch zum Top und dann wieder runter zum Bass ist doch blöd. Also lieber von Mixer zu Sub zu Top.
Vorteil Links/Rechts Aufstellung: Sieht schöner aus als Boxenständer und Distanzstangen sing günstiger.
Vorteil Mono Cluster (Bässe in der Mitte, Tops links und rechts): Keine Auslöschung im Bass.
Wichtig ist, dass du dich beim Probehören durch den Raum bewegst. Problem bei R/L ist nämlich, dass es je nach Standort zur Verstärkung oder Auslöschung kommt. Und zwischendrin auch mal nichts passiert. Aber wenn du zufrieden bist, dann mach das so. Es ist deine Anlage.
Auch mono kann "auslöschen", wenn mehr als 2 Quellen da sind und diese falsche gestellt werden.
Sobald eine zweite Schallquelle zu einer primären Schallquelle dazu kommt, kann es durch destruktive Interferenz zu Auslöschungen kommen. Einfachste Wellenphysik.
Eine weitere Schallquelle kann dabei auch eine schallharte Begrenzungsfläche sein, welche die ankommende Schallquelle reflektiert. Also wird es selbst bei einer einzelnen Schallquelle in einem nicht schalltoten Raum zu Interferenzen kommen.
Der Punkt ist, dass man in unserem Gewerbe versucht die Schallquellen möglichst miteinander zu koppeln, so dass eine in sich geschlossene Abstrahlung mit möglichst wenigen destruktiven Interenzen erreicht wird.
Dabei hängt die Kopplung von der Wellenlänge ab. Solange der Abstand zweier Quellen kleiner 1/2 Lambda bleibt, koppelt das. Besser ist 1/4 Lambda. Auf einen Subwoofer mit einer Trennfrequenz bei 100 Hz wären das 0,86 m (1/4 Lambda). Voraussetzung ist natürlich, dass die involvierten Quellen dasselbe Signal abstrahlen und die Verschiebung nur horizontal ist.
Generell gilt: Je näher sich zwei Schallquellen stehen, desto besser ist deren Kopplung bei identischem Signal.
siehe auch
