• Hallo Guma,


    Irgendwie erscheinen mir Deine Erklärungen zu den von Audiobug gemachten Beobachtungen nicht schlüssig. Der Verweis auf den Systemtec ist ja nicht falsch, aber irgendwie auch trivial.
    Es ist ja auch von Bedeutung welche Prämissen ich beim Einrichten des Arrays verfolge. Max. erzielbarer Schalldruck vs. max erzielbare Gleichmäßigkeit. Allein dadurch lassen sich ja schon unterschiedliche Ergebnisse erzielen. Unabhängig davon sollte das "Werksteam" in der Lage sein anhand ihrer Software ( vorausgesetzt sie funktioniert ordungsgemäß) eine annähernd gleichmäßige Ausleuchtung der Halle hinzubekommen. Da das ja wohl so nicht ganz geklappt hat, und es ja auch unwahrscheinlich ist, daß die Raumeinflüsse der einen Anlage so gemein zusetzten, während die andere damit keine Probleme hat, ist die Vermutung, daß die Anlage der Verursacher des Problems ist, ja nicht so abwegig. Außerdem hat Audiobug ja in Sachen Schalldruck und Fullrangetauglichkeit erwartunggemäß Pluspunkte für das Q System verbucht, deshalb glaub ich auch nicht, daß seine Beobachtungen von zu großer Befangenheit herrühren.


    Andererseits verstehe ich nicht warum bei Kritikpunkten wie z.B. Auflösung bzw. Präzision esoterische Erklärungsansätze wie... die Anlage macht was, was gar nicht da ist .... :D bemüht werden.
    Ich dachte die Vorteile kleiner Pappen wären hier im Forum schon ausreichend diskutiert worden.


    Bis dann

  • ich möchte noch mal aufs audiobugs aussage zurückkommen


    6x nexo geos s sollen 40m weit werfen. ??????????



    gegen 4x Q 1



    mit Geo hat ersich eingehend beschäftigt, da dies das tonsystem war mit der er die halle und den gig gemacht hat.
    Sprich wie hängt mann es wo hängt mann es etc. pp .



    das Geo muss höhen lastiger klingen als nen Q1 da extrem weniger fläche vorhanden.


    6x1" gegen 4x 1,5" ist evtl noch als patt zu sehen aber


    8x10" gegen 6x8" sind eindeutig zu wenig 8" er.


    rechnen wir pro doppel 10" drei 8" dannkomts ungefähr hin von der membran fläche. her also hätten es doppelt so vile Geo s sein sollen.



    dann 40m für nen sehr kurzes line array bei der horn tiefe und der mini zylinderwelle und der grossen zu beschallenden fläche ich bitte euch auch da ist nach spätestens 25m schluss. und nen delay fällig.




    zum sound eindruck auf grund der bass tiefmitten diskrepanz muss das Q1 weniger höhen lästig und wärmer geklungen haben und auh mehr tiemitten müll hinter dem array produziert haben.



    das ist son nen bischen wie äpfel mit brinen verglichen.




    meiner ansicht nach viel zu wenig material am start für die halen grösse und tiefe.


    wollte das noch mal los werden.



    und noch mal in erinnerung rufen die line geht nur so tief wie sie lang ist und wirkt nur als line bis zur welcher frequenz es koppelt.


    nach zu lesen bei VOLKI .


    dann noch nen tipp am rande guck dir die mesung eines moduls an und rechen mal noch 3stk zu dann sit dir klar dass hier der fgang mehr oder weniger linearsein muss bzw zu tiefmittig


    vorallem mit anstecker und in der hallen grösse da macht die halle mit sicherheit ordentlich probs auc mit normalen systemen.


    zum eqilizen von linearray gibt es dei eine ansicht


    mann macht das eqing über das curving


    oder zonen mässig.

  • @ stefankoch


    Bitte die Feststellung des amerikanischen Kollegen noch mal lesen.


    Meine ( übrigens auch nach verschiedenen VERTEC hearings in den letzten 2 Jahren gehegte ) Haupterkenntnis ist vor allem daß es Sinn macht , ein Linearray in verschiedene "Zonen" zu "zerdenken".


    Eigentlich schreibst Du nichts anderes als ich. Ich hatte mich über das Q als einen ( imho besten ) Kompromiss für real world Beschallung geäussert und dafür finde ich die systeminternen Filtermöglichkeiten ein sehr elegantes Korrekturtool, das die Flexibilität des Systems unterstützt.


    In einem Punkt bin ich mir sicher: Das von audiobug beschriebene Erlebnis ist Folge von menschlichem Versagen, denn ich weiß, daß das Q1
    mit dem korrekten Einsatz aller Optionen, vor allem den oben gennanten Punkt betreffend, die beschriebenen Phänomene nicht produziert.


    Mit den esoterischen Erklärungsansätzen war wohl nicht ich gemeint, ich drücke mich im allgemeinen sehr präzise aus.

  • Und noch ein Hinweis für die generelle not plug and play Qualität von Line arrays:


    Zitat eines geschätzten amerikanischen Kollegen Scott Harmala, der seit Jahren V-DOSC betreibt:


    One of the things that Heil doesn’t prescribe that we regularly do is that we split-process our clusters. We will divide clusters into a long-throw environment and a near-field environment and apply different processing to those different areas. In terms of purist line array mentality, I guess you could say that is a no-no, but in terms of application in real-world performance, we found it to be a must.”

  • Übrigens ein Zitat aus MIX


    Angemerkt sei auch noch, das mir selbstverständlich 30 Jahrgänge von
    " Journal of the audio engineering society" zur Verfügung stehen und ich auch sämtliche Orginalia das o.g. Thema betreffend gelesen und verstanden habe.


    Bei der Überlegung wo sind die Grenzen und was bringt uns weiter oder was sagen die Praktiker, liegt die d&b Lösung ganz vorne und sie ist mit Sicherheit für den deutschen Markt die realistischste Lösung.


    ...und um mich noch weiter zu outen:


    Ich habe mich in den letzten 20 Jahren von einem absoluten d&b-Hasser ( F2 ) über einen d&b-Dulder ( C4 ) zu einem d&b-Freund ( Q1, Q-SUB ) entwickelt, weil das Produkt sich meinen Vorstellungen immer mehr angenähert hat ( und nicht umgekehrt ) ich bin kein d&b Mitarbeiter und erhalte keine Provision.


    :wink: :wink: :wink:

  • Hallo Guma


    Zum Thema Gleichmäßigkeit.


    Es mag unter dem Strich egal sein ob ein Array in 1,2 o. 3 Zonen aufgeteilt ist, das Ergebnis ist entscheidend. Wenn ein System in einer
    Halle mit 60 m Länge ohne die von Dir angesprochenen Hilfmittel das gewünschte Ergebins erzielen kann, erscheint es aber vertretbar zu behaupten, daß die Ankopplung über ein möglichst breites Band bei System "G" besser funktioniert als bei System "Q. Da,wie du sicherlich weißt Geo s Fullrange kisten sind mit einem Impedanzminimum von 12 Ohm macht man sich den Vorteil zunutze möglichst viele Schachteln an eine Seite zu hängen und so verzichtet man i. d. Regel auf die Option viele
    Zonen zu bilden. In der Praxis wird eine Banane wohl meist mit 2 Ampseiten angetrieben, welche das gleiche Preset benutzen.


    Das Luft für jedes Array ein limitierender Faktor ist, und eine Unterteilung in mehrere Zonen ( bei nennenswertern Entfernungen ) nötig wird,würde ich nicht bezweifeln wollen. Bei Hallen in der genannten Größe hatte ich bisher noch nicht die Notwendigkeit.
    Die Hauptproblematik liegt in der Beschaffenheit der Halle d.h. Riggingpunkte ( wo u. welche Höhe) Halle zu schmal o. zu breit etc. hier liegt immer der Kompromiss zwischen guter Ausleuchtung des Nahfelds, Reichweite, max Pegel, Gleichmäßigkeit. Vor allem wenn die Anzahl der Boxen limitiert ist, aber noch Spezials wie Ränge dazukommen wirds manchmal auch schwierig.
    Sofern Du das mit Aufgaben eines Systechs meinst, und not plug and play
    gebe ich Dir recht. Bei Standartbedingungen halte ich GEO S mit Software
    für nahezu "Narrensicher". Okay ausrichten und zielen muss man immer noch selber... :-?
    Aber wie auch immer: Der Eindruck das jedes Array durch Ausschöpfung
    aller "Optionen" erst funktionsfähig gemacht werden muß, halte ich für falsch, bzw. das Array was weniger korrigiert werden muß funktioniert
    erst einmal besser.


    Gruß Stefan

  • ... kann es sein, daß wir es hier noch mit einem ganz anderen ( psychologischen ) Problem zu tun haben:


    schon ein Linearray gekauft haben, viel Geld bezahlt haben, und daher Angst vor der nächsten Generation ???


    oder anders formuliert: ... händeringend auf der Suche nach irgend einem Haar in der Suppe, das einem zufrieden in den Sessel zurücksinken läßt mit dem Gefühl ein "G" als Investition in die Zukunft gekauft zu haben...


    oder so ähnlich ???

  • Hi nochmal Guma


    musst Du mein Posting noch mal lesen, oder einfacher: : Du warst nicht gemeint :(
    Es ging um Lautsprecher die Sachen machen, die es gar nicht gibt, auf den man Sachen hören kann die niemand aufgenommen hat :D:D



    Gruß

  • Hi nochmal


    Zu deinem vorletzten Posting noch. Ich hatte eigentlich nicht die Absicht
    hier im Forum Werbung für Marken zu machen auch keine Antiwerbung.
    Wenn das sich durch meine Postings so anhört, sorry.
    Ich habe auch nichts gegen db. Die Abstimmung ihrer Einzellautsprecher
    hat mir immer sehr gut gefallen.
    Ich schreibe hier nur meine Erfahrungen über das System was ich gut kenne, d.h. selber rechnen, hängen machen und tun. Die Erfahrungen bezüglich Abstrahlverhalten habe ich im Posting vorher beschrieben.
    Ansonsten bemühe ich mich, wenn ich schon mal was schreibe, um eine gewisse Sachbezogenheit.
    Danke aber noch für Deine Sorge um meine finanziellen Möglichkeiten.


    Und selbst? :o



  • RICHTIG!
    Eine Access, eine C4, eine Director ...
    die spielen alle schon so einige Jahre - und das gut!
    Das werden sie auch noch einige Jahre tun.


    Jedes Jahr im März ist es ja wieder so weit: Messetime!
    Mit ca 15 bis 30 neuen Line Arrays - jedes Jahr auf´s neue.

  • Tach nochmal,


    Rode


    Stimmt ja alles was Du sagst. Wer zur rechten Zeit eines der besagten Systeme gekauft hat, wird damit schon sein Geld verdient haben.
    Wenn man aber aus welchen Gründen 2003 in PA investieren will, wird man sich zum Beispiel doch überlegen ,um bei Thema zu bleiben, z. B. C4
    C7 o. Q Serie zu kaufen. Schon allein weil zu befürchten ist, daß irgendwann einmal ( für jedes System ) die Zeit abläuft.
    Da zahlreiche Großfirmen in der letzten Zeit mit Line Arrays eingedeckt haben sind die Gebrauchtpreise für konventionelles Großholz nicht gerade gestiegen. Gut für den der eh gebraucht kaufen will, und schlecht für den der vor 1 o. 2 Jahren in StellPA investiert hat.
    Da die meisten Hersteller in den letzten Jahren in Richtung LA s entwickelt haben, sind auch nicht gerade viele neue Stellpa s für Großbeschallungen auf den Markt gekommen.
    Ob sich unterm Strich eine Investition in ein LA lohnt oder nicht, kann man als Aussenstehender nicht entscheiden. Investier ich sehr früh
    hab ich zwar vielleicht eine höhere Rentabilität, lauf aber auch Gefahr,
    daß das System sich nicht durchsetzt. Kauf ich zu spät sinkt i.d.R. die Rentabiltät (Vermietpreise) und ich setz mich mich erhöht dem Risiko aus, daß ein Produkt aus dem eigenem Haus mein System entwertet.
    Für mich persönlich hat es sich halt schon gerechnet frühzeitig zu kaufen,
    ist aber letztlich auch ein Glückspiel.


    Gruß

  • tthorsten:
    Nach erlittenem Detroit Jetlag, und der Feststellung, daß man auch Vertec greusslich falsch hängen kann, lese ich amüsiert mit.
    Daher die späte Antwort auf Deinen Beitrag:
    Geo gegen Q : Hatte ich ja schon geschrieben, Äpfel gegen Bananen.
    6 x Geo gegen 4 x Q: Nein, nein, lies bitte noch mal weiter hinten, letztlich ging es um 6 x Q gegen 11 x 805 und 1 x 830, bei einer 60m Halle mit Delay bei 38m ( welches aber erst bei der VA zum Einsatz kam. )


    Und mit den weiteren interessanten Nebenwirkungen, die ich nach Aussage nicht weiter beschrieben habe, möchte ich ebenfalls auf weiter hinten verweisen, vor allem auf das, was hinter den Boxen passiert, in Hinsicht auf die geliebten Anstecker. ( Nix DPA ... )


    stefankoch
    Ich glaube, Du hast mich verstanden.


    guma
    ich hab ja schon sehr früh geschrieben, das beide Anlagen brauchbar sind.
    Dass ich mir das Recht herausnehme, für mich zu entscheiden, welche ich aufgrund des Vergleichs besser finde, stehst Du mir ja wohl hoffentlich noch zu.
    Schließlich hattest Du diesen Thread ja eröffnet um nach neuen Erfahrungen mit diesem System zu forschen.
    Du als bekennender d&b Freund ( und ich als Gegner ( obwohl ich damals zu Kurtis Zeiten auch des öfteren in einer alten Metzgerei im schwäbischen Korb u.a. mit geteerten & gefederten E1`en zu tun hatte ))
    solltest mir aber vielleicht noch kundtun, ob Du jemals schon Geo am Fader hattest, und wie oft Du denn schon mit Q in Kontakt warst. ( Ich Q halt nur einmal, daher schrieb ich ja auch von der zweiten Chance )
    Ich als Freelancer unterliege aber nicht dem Zwang, mir Systeme kaufen zu müssen, um diese dann egal wie hochloben zu müssen. Ich darf da hin und wieder ganz frei über das System entscheiden, nach dem Motto was mir gefällt und mir die Arbeit erleichtert, um für das Ergebnis geradestehen zu können. Und da nehm ich manchmal sogar doch auch wieder ganz konventionelles Zeug.
    Horn ist ja auch eine geile Sache, wenn man weiss wie.
    Grins.

    Kabellose Energieübertragung in Arbeit

  • Zitat von "guma"

    Meine Haupterkenntnis [...] ist vor allem daß es Sinn macht , ein Linearray in verschiedene "Zonen" zu "zerdenken".


    Konsequenterweise kann man beim GEO S über Horneinsätze die Direktivity anpassen (90 bzw. 120 Grad) und somit Zonenweise die Bündelung (und dadurch den Schalldruck) im HF Bereich beeinflußen.
    Es ist bei diesem System imho üblich einen Longthrow und ein Nearfield zu generieren. Der Einfluß dieser Plastikteile (flanges genannt) läßt sich in der Geosoft übrigens direkt nachvollziehen.



    ttthortsn hat angemerkt:

    Zitat

    6x nexo geos s sollen 40m weit werfen. ??????????


    Wohl! Ist nur die Frage wie laut! Gemäß Geosoft komm ich mit 6 x 805ern und einem 830er bei 45m auf 96dB /+- 2dB Coverage @Z=7m über die Länge! (Wind mal aussen vor). Und bei "Chef spricht- VAs" ist das aber schon sehr in Ordnung!

  • hmm 6xq also 12 x 10" gegen 12 x geo also 12 8"


    das verhältnis ist nicht viel besser meiner meinung nach.


    die line der Geos ist länger musste also weiter linearrayen bzw tiefer im frequenzband wobei das die fehlnede breite bestimt wieder zu nichte macht.


    das Geo wird auch hier kälter klingen.


    die farge ist es wirft es weiter bzw kannes stärker gecurft werden zwecks nearfill.





    @ guma


    wie klingt das Q denn frü dich und was ist dein sound geschmack den das Q ja extrem gut zu treffen scheint.

  • So, ich habe es gehört und muss sagen das es wirklich gut klingt und dazu auch noch verdammt laut geht. Hut ab, ich bin zwar ein dB Hasser aber dieses Q System ist wirklich ausgereift. 4 Kisten pro Seite und dazu jeweils 6 Q Subs. Die Bässe treffen wirklich nicht mein Geschmack, Direktstrahler halt, aber die Q1 Kisten, richtig geil. Die Trennfrequenz lag bei 100 Hz, obschon dBAudio 130 Hz empfiehlt, aber es fehlte an nichts, schöne tiefe kräftige Mitten und dazu diese seidenweichen Höhen, wie man sie von dB halt kennt, fast schon Hifi-Klang. Das ganze natürlich betrieben mit den D12 Controller Amps von dBaudio. Der einzige Nachteil, der Preis, da muss ich passen, einfach unbezahlbar für unsere Verhältnisse, schade. mfg. FRED :):)

  • Zitat von "willaudio"

    ich bin zwar ein dB Hasser


    Zitat

    schöne tiefe kräftige Mitten und dazu diese seidenweichen Höhen, wie man sie von dB halt kennt, fast schon Hifi-Klang.


    Und was genau hasst du an d&b, wenn dir die üblichen Mitten und der Hochtonbereich gefallen?


    Zudem kann ich nicht behaupten, dass die älteren Systeme "seidenweiche" Höhen hatten.....

  • schätzungs weise der allzu hohe preis


    aber unterm strich ist es gar nicht so teuer.


    siehe HK rserie VX D&B C4 test preis identisch messwerte und sound sprechen für sich.