Schaltnetzteil-Endstufen

  • Hallo, Kollegen,
    habe nette Erfahrungen mit Schaltnetzteil-Endstufen im Monitor-Betrieb gemacht, eher negativ.
    Man kann zwar brettlaut fahren, allerdings hören die Musiker trotzdem nichts. Der Informationsgehalt im Signal scheint da wohl bei konventionellen Amps wesentlich höher zu sein. Außerdem lieferte der Vsrsuch, ein hohes Feedback zu erzeugen eher ein hochfrequentes Zischen als einen definierten Ton. Wer weiß ähnliches ?
    Gruß JAN

    The ships hung in the sky in much the same way that bricks don't.
    -- Douglas Adams

  • Rückkopllung im Ultraschallbereich? :smile:
    Da hört man mehr so ein Züscheln, weil der komplette Ton nicht mehr recht wahrgenommen wird.....


    Zu hohen Frequenzen hin wird das Ohr auch immer unempfindlicher für Unterschiede in der Wellenform.....

  • Hallo Tonzwerg,


    Du solltest evtl. die Monitore nicht direkt ans Schaltnetzteil, sondern an die Ausgänge des Endstufenmoduls hängen.....:wink:


    Fux

  • Selber anhören statt in den technischen Daten nachlesen, außerdem sollte man mal über Klirrfaktor im Hochtonbereich nachdenken.

    The ships hung in the sky in much the same way that bricks don't.
    -- Douglas Adams

  • Kann mich allen vorschreibern nur anschliessen :wink:


    Habe Camco Vortex im Gebrauch und Arbeite ab und zu mit Powerlights von QSC und DIGAM Amps.


    Alles unterschiedliche Konzepte und alles recht nett.


    Funzt meiner Meinung nach teilweise besser als "Normale" Amps

  • Ich habe jetzt gerade Concert Audio angehört, einmal mit Digam und Vortex, dann mit Macrotechs. Das hört man dann doch deutlich. Das Gezerre im Mittel- und Hochtonbereich haben dann doch nur die Digitalamps. Außerdem kommt der Ton direkt aus der Pappe, Tiefenstaffelung ist nicht.

    The ships hung in the sky in much the same way that bricks don't.
    -- Douglas Adams

  • Habe schon Anlagen nur mit Digam gehört, darunter auch Concert Audio, und die klangen einfach nur geil, hab aber auch schon Anlagen gehört mit normalen Amps die so fürchterlich verzehrt haben das es nur übel war. Ich sags mal so, lieber ne Gute Box mit einer Richtig großen Digi auf ner Leistung knapp über RMS gefahren, als die Speaker zu fahren bis das Chassi bricht und sich dann zu beschweren das die Endstufen verzerren. Leistung mit Hirn eingesetzt ist meist mehr wie brachiale Gewalt. Lieber zwei Tops mit knapp über RMS als ein Top bis ans Limit. Und wenn du mich fragst, ist genau das daß was du hier als Verzerrung des Klangs beschreibst, permanenter Raubbau am Speaker.

    In meinem Lexikon fehlt das Wort unmöglich!


    ASR Computer & PA Technik
    André Ruhnau
    Rosenstr.6
    78598 Königsheim

  • Was soll ein SchaltNETZEIL! am Klang der Endstufe verschlechtern?!!!


    Aber wenn ich was hören WILL, dann hör' ich es auch, keine Frage ....


    JF

  • @ tonzwerg: Also, die Probleme hattest du auch bei der Vortex?


    Die Vortex hat zwar ein Schaltnetzteil, ist aber kein DigitalAmp! Ganz das typische ClassH. Man spricht ihr sogar äußerst guten Klang im Mittel-Hochton-Bereich zu.


    Tiefenstaffelung.... verwechselst du da PA mit HiFi? Woher soll eine Tiefenstaffelung kommen, wenn an jedem Instrument (bzw. Instrumenten-Amp) das Mikro direkt dransitzt? Da kann nichts tief staffeln....

  • Mir ist bei den Digams auch aufgefallen, dass es zwar laut ist, aber dass sie keinen Kick haben. Vor allem der Bassbereich klingt irgendwie eingeschlafen. Ich habe die Digams zwar noch nicht selbst verwendet, doch habe ich sie schon einmal mit Martin Audio W8 und einmal mit D&B gehört. Beidemal war der Punch, vor allem im Bass, eher unbefriedigend. Die Martin Audio Anlage verzerrte sogar extrem, die D&B klang jedoch recht gut. Ich bin mir nicht sicher, dass Schaltnetzteil oder Digital Verstärker schlechter klingen, doch mittlerweile zweifle ich doch stark daran, ob diese Endstufen überhaupt in der Lage sind, Musik mit der richtigen Dynamik wiederzugeben.

  • Man muss es ehrlich sagen, das die Filter im Ausgang zwar schon recht gut sind, aber noch nicht als ausgereift zu bezeichnen sind. Hier muss noch einiges an entwicklungsarbeit geleistet werden. Das Ausgangsfilter ist das Problem beim Design der Schaltung. Es muss nämlich einen relativ hohen Strom Filtern.

    Was sagt der Raver auf der Techno-Party, wenn sein Extasy aufhört zu wirken?


    "Was ist denn das für eine sch... Mucke hier?"

  • Ach ja...
    Wir wissen nun:
    Bass eingeschlafen,kein Kick
    Höhen nur Rauschen....
    Mitten? sind die überhaupt da?*gggg*


    Wenn Laien Geräte Beschreiben...au Weia:-(((

    Was kostet ein Loch in der bassbox?

  • Nun, Wellenfront,
    viele Ohren, viele Meinungen. Den Unterschied zwischen Digi-Amp (PWM) und Schaltnetztei mußt Du - und andere - mir nicht erklären. Ich hoffe, daß Laien in diesem Forum nicht schreiben - und andere nicht als solche bezeichnen. Bitte inhaltliche Beiträge und keine pseudowissenschaftlichen Zitate und Wertungen. Danke !
    Außerdem kann ja auch schon ein simpler 3er-Stecker deutlich klangformend sein, von einem Kabel ganz zu schweigen.
    Technisch unmöglich - daher Quatsch ????
    Und klingen Netzteile nicht ?
    Hmmmm...
    Speaker verzerrt...
    Tiefenstaffelung nur bei Hifi, ansonsten alles Close Miking - und deshalb direkt in der Pappe ?
    Daßes weniger pfeift, ist eigentlich auch technisch unmöglich - daher Quatsch.
    Oder können Schaltnetzteile einfach keine Töne im Hochtonbereich, daher auch keine Voraussetzungen für ein sauberes Einschwingen ?
    Komisch.
    Gruß JAN





    <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: tonzwerg am 2002-10-29 02:46 ]</font>

    The ships hung in the sky in much the same way that bricks don't.
    -- Douglas Adams

  • Da fällt mir noch was ein: Wenn Netzteile nicht klangbeeinflussend sind, warum brummt's dann, wenn das Netz nicht stimmt ?
    Überhaupt, wer liefert denn den Strom für den Speaker - der wird doch durch Strom bewegt. Mag da ein Zusammenhang sein ?

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    -- Douglas Adams


  • Jaja, lieber Wellenfront, wir sind halt nicht so klug wie Du und im Unterschied zu Dir haben wir leider auch nicht das perfekte Equipment. Aber wenn ich wie Du einen IQ von über 200 hätte würde ich auch URPS bauen und die mit Schaltnetzteilendstufen betreiben.


    <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Brain am 2002-10-29 07:43 ]</font>

  • "Außerdem kann ja auch schon ein simpler 3er-Stecker deutlich klangformend sein, von einem Kabel ganz zu schweigen. "



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    Was kostet ein Loch in der bassbox?