Trafo Yamaha P4500

  • Der kann sich nicht aufscheuern, der ist gut umwickelt und da gibts keine Kanten.
    Meiner Meinung nach -> Blödsinn!


    mfg
    JF

  • Hi, habe eine P4500 für universelle anwendung, geht gut schon seit 2 Jahren. wenn mal was ist poste ich es!
    gruß benny

    "...Wer den Durchfall hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen...!"

  • Wenn es euch interessiert gerne:


    Sekundär gibt es 2 x 93 Volt unbelastet, und 2 x 18,5 Volt unbelastet am Trafo.
    Ich habe auch noch die Legende der Anschlußdrahtfarben, aber im Moment nicht im Kopf. Der Ausdruck der EMail liegt in der Werkstatt.


    Jedenfalls hat die P4500 damit eine enorm hohe Betriebsspannung. Die Netzteilelkos haben ja auch 160V Spannungsfestigkeit!


    Deshalb verwenden wir diese Endstufen auch im HF Bereich neben Camco DL1000 (HF = 2"/1,4")!


    Die Yamaha hat schier unglaublichen Headroom in diesem Arbeitsbereich, clippt nie!
    Für Bass oder echte Fullrangehochleistung aber nicht empfehlenswert.


    Dennoch haben wir vor einigen Jahren einige dieser Teile in Discotheken und Kneipen eingebaut - laufen bis auf diese eine alle noch!
    Man muß nur beachten, was man mit diesem Verstärker beschallen will, und wie er dabei gefordert wird. Dann ist selbst diese oft falsch verstandene Yamaha Stufe nicht grundsätzlich schlecht!
    Stefan

  • Dann wird da kein Trafo von der Stange passen; Einzelanfertigung wird eigentlich immer recht teuer beim Trafowickler, bleibt aber sicher noch günstiger als der völlige Mondpreis fürs Originalteil.
    Habe hier gerade einen Hifi-Verstärker von Philips auf dem Tisch. Gleiches Problem, Thermosicherung im Trafo (Drähte nicht zugänglich) durch, sonst alles ok. Der amp gehört einer seriösen Dame, die hat sich damit nicht die Techno-Dröhnung gegeben, sondern täglich Mozart in Zimmerlautstärke gehört, aber wegen ihrem Energiesparfimmel das Gerät häufig ein und ausgeschaltet. Offenbar altern diese Thermosicherungen durch den Stromstoß beim Einschalten. Irgendwie machen diese Dinger eigentlich keinen Sinn; hat ein Trafo größerer Leistung Windungsschluß, löst er damit sicher die Gerätesicherung aus. Recht elegant hat Crest das Thema Sicherheit mit dem "magnetic circuit breaker" gelöst; zumindest die Modelle, die ich mal in den Fingern hatte, haben soetwas. Ist im Prinzip ein Sicherungsautomat, der auch als Einschalter dient. Der ist von der Ansprechschwelle recht empfindlich (bei Sinus an Lastwiderstand), bei Musikwidergabe natürlich kein Problem.

  • ähhm......das teil hat ja auch noch 2 drosselabwärts-wandler pro stage.


    diese wandler werden wohl nicht mit tast verhältniss 1 betrieben

    Was kostet ein Loch in der bassbox?