Ich bin auch DJ und lege mit Technics auf.
Aber die meisten DJs sind einfach zu blöd um mit einer PA umzugehen.
Bei uns in der Gegend würde es sich echt auszahlen DJ Workshops zu machen.
Da ich hauptsächlich Verleiher und nur nebenbei Dj bin kann ich den Ärger
über Inkompetente Plattendreher gut verstehen.
Daß man Pioneer Pulte einstampfen sollte predige ich schon lange zeit.
Gruß an alle Dj geschädigten.
PA-Dryhire für elektron. Musik
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Zitat von "storma"
...Aber die meisten DJs sind einfach zu blöd um mit einer PA umzugehen.
Gruß an alle Dj geschädigten.
wie war, wie war...klaus ( info@nojunk.de )
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Zitat von "Tamaris-PA / MTS"
sollte man machen, bringt verdammt viel. Nur diese blöden Platten ... machen eine ziemliche Sauerei, da sie immer bissi bröckeln.Das stimmt. Dafür hatten wir mal 2cm massive Stahlplatten für die Gabber Kunden..
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Auch keine schlechte Idee, was wiegt die so ca. ?
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keine Ahnung. konnte man kaum heben.
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Zitat von "Sven M"
Hör mal Golle irgendwie polemisierst du hier ganz schön rum.
Aber naja, jeder nach seinem Gusto.Vollkommen richtig erkannt, und das ganz absichtlich
Zitat von "Sven M"
Zur eigentlichen Problematik:
Wenn ich gebucht werde einen Raum für eine Technoparty zu beschallen schaue ich mir den Raum an und mache dann ein Angebot. Natürlich schaue ich mir auch den Veranstalter und das Line Up an und kann dann abschätzen was da abgehen wird (bzw frage ich einen Kollegen der die House Szene gut kennt)
Dann wird aufgebaut und die Pa eingestellt. Dazu gehört auch ein Test ob die Plattetteller schnell koppeln, ebentuell wird da noch mechanisch oder per Software eingegriffen.
Bei kritischen oder besonders großen Veranstaltungen bleibt auch jemand dabei. Das muss in der Kalkulation drin sein und wird auch vom Veranstalter akzeptiert.Ich habe allerdings auch schon in mehreren Installationen von House Clubs mitgewirkt (z.B. der zuHouse Club in Dortmund) wo DJs mit Namen auflegen.
Auch hier ist alles so dimensioniert das es (bis jetzt) gut hält.
Obwohl hier Pioneer Pulte stehen, allerdings weder DJM500 oder DJM600.Ein DJ erhält auch von mir kein Controllerpasswort, da hat er nix verloren. Und da haben die auch kein Interesse dran. Die erwarten das es spielt.
Andere komische Tricks wie einen 2" hinter Molton tragen auch eher zu meiner Belustigung bei.
Das hat meiner Meinung nach in einem professionellem Umfeld nix verloren. Aber das ist meine Meinung.So hören sich Posts an, bei denen man als DJ das Gefühl hat, dass kompetentes Personal am Start ist und man ganz genußvoll einen guten Job (als DJ) abliefern kann.
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Ich hätte aber mal gerne kompetente DJs die den Gain nicht für den Master halten.
Und wenn man 10 KW für 200 Pax hin stellt kommt der Limiter ins klippen.
Ich kenn Freetechno Typen die mieten nur große Boxentürme weils auch fürs Auge sein soll.
Wies klingt ist ja auch egal.
Und wenn das Pio Pult rot anschlägt muß das so sein" Laut Aussage"
Das mach ich zuhause auch so. -
Zitat von "Tamaris-PA / MTS"
Auch keine schlechte Idee, was wiegt die so ca. ?
Bei 50*50cm und 2 cm Dicke
5*5*0,2*7,85~39kggruss
horst
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Zitat von "djgolle"
Was?
Angst: Jeder hat "Angst" von einem Mitbewerber unterboten zu werden und damit den Job nicht zu machen und gleichzeitig kein Geld zu verdienen.
Jammern: Du beklagst Dich über Deine kaputte Anlage, das ist, zumindest hier in Süddeutschland, jammern!
Unterstes Niveau: preislich gesehen, damit Punkt 1 nicht in Kraft trittSo, was ist hier unsachlich und was gar beleidigend?
Für was gibt es dann die Techniker, wenn der Mieter es besser weiß?
Wir wissen doch alle, dass die meisten VA es nicht abschätzen können und bei 2 Angeboten grundsätzlich das günstigere wählen. Es ist Job des Verleihers das leistungsmäßig richtige anzubieten. Ich habe vorhin nicht umsonst von derselben Leistungsklasse geschrieben. Das man selbstverständlich qulitative Unterschiede gibt, die man auch anbieten kann, ist selbst mir als DJ klar.
Vollkommen richtig, nur der DJ ist weder Mieter und in keinster Weise der Vertragspartner! Wenn du dem DJ vorsätzliche Sachbeschädigung nachweisen kannst, dann kannst du auch rechtlich gegen ihn vorgehen.
100% ist natürlich gar nix. Aber wo ist der Beweis, dass der DJ die Anlage platt gemacht hat. Vielleicht war´s ja auch, wie nicht selten, eine fette Rückkopplung bei 45 Hz, so wie sie nunmal ordentlich gepuschte Technics auf die Treiber bringen. Hören tut man das im Betrieb schwerlich. Und der DJ schon gar nicht, weil sein Monitor das gar nicht wirklich bringt. Und da ein Limiter in der Regel keine thermische Überwachung der Treiber beinhaltet kann sich wohl jeder vorstellen, wie sich dieser nach 6 Stunden Vollgas fühlt.
So, wer hat jetzt die Anlage geschlachtet? Der DJ? Oder doch vielleicht der Techniker, der nicht in der Lage war das Feedback des Plattenspielers zu erkennen? (Ich kenn die genauen Umstände in Ffm nicht, dies ist nur ein leider recht häufig erlebtes Beispiel!)Golle, lies einfach mal meine posts, ich habe das Gefühl, Du willst es nicht verstehen. "Unterstes Niveau - preislich gesehen", "Angst vor Mitbewerbern" da bist Du schlicht falsch informiert.
Intention dieses threads war und ist kein Klagelied, sondern die Weitergabe meiner Erfahrung, wonach man bei diesen Musikstilen keine Vermietung ohne persönliche Vorortbetreuung durchführen sollte.
Von der Zusammenarbeit mit Kunden habe ich ein anderes Verständnis, und halte Deine Anschauungen für weltfremd.
Gute Nacht,
f8274 -
Tag allerseits,
sehr interessiert verfolge ich seit geraumer Zeit die Diskussionen ( nicht nur hier) um die Plattendreh-Fraktion und deren - nennen wir sie mal - Eigenheiten.Da ich selbst nun seit mehr als 15 Jahren der prof. Showtechnikbranche angehöre, zeitgleich eine DJ Residency über 5 Jahre hatte und noch immer Spass am DJing habe, möchte ich ein, zwei Dinge aufzeigen, die ich bei o.g. Diskussion für wichtig erachte:
1. Ein DJ wird - genau wie eine Band/Kapelle etc. gebucht, damit ein Publikum XY bespasst wird. Von einem DJ wird aber auch eine Topleistung verlangt, damit sich die VA für das Renomee und die Kasse des Veranstalters lohnt.
2. Welcher DJ aufschlägt, ob der gut ist oder nicht und wie hoch damit der Spassfaktor für das Publikum und/oder die beauftragte Supportcompany ist entscheidet ja der Veranstalter. Auch das ist ja analog zur "normalen" Kapelle.
3. Das Equipment für einen DJ bereit zustellen, bereitet keiner Company Kopfzerbrechen, wohingegen der Umgang mit demselben seitens der PA Firma ein wenig (wirklich nicht viel) Fingespitzengefühl und Auseinandersetzung mit einem anscheinend ungeliebten Thema bedeutet.
(siehe Entkopplung)
4. Ein DJ möchte nur auf die Bühne kommen und loslegen, er muss sich wie jeder andere Künstler auf seine Performance konzentrieren können und wir als Techniklieferanten haben ausschliesslich die Aufgabe, dies sicher zu stellen.
Das ist aber bei jeder Band, egal ob Chart oder Top 40 auch so oder?!5. Es gibt glaube ich einen grossen Unterschied, der aber auch schon angesprochen wurde:
Es gibt nur wenige DJs, die sich mit der Signalkette HINTER deren Pult auskennen. Das ist nunmal so und eigentlich auch nicht weiter tragisch.
Wird ein Leadsänger irgendeiner Combo sich mit den Gate - und Kompressoren Einstellungen der gesamten Band auskennen?
Dafür hat eine Band für gewöhnlich einen FOH Mann dabei.
Diese Instanz fehlt einfach bei DJs, d.h. es gibt eigentlich niemanden, der sie die technische Seite sensibilisiert, weil bei vielen Events einfach nur eine PA inkl. Aufbau gebucht wird, damit sich die Kohle für einen Supporttech gespart werden kann.Was dabei rauskommt wurde ja schon beschrieben.
Man möge aber bitte auch die Speziellen Hörgewohnheiten gerade bei elektronischer Musik im unteren Mittenbereich beachten.
Es gibt wirklich Anlagen oder Konfigurationen, die können diese Musik nicht in einer Art und Weise übertragen, wie dieses Klientel es wünscht.
Kann der arme 12" er im Top nicht das Brett untenrum raustun, wird eben am BASS Regler gekurbelt.....Dass elektronische Musik gerade auf Festivals eine Tortur für die Pappen ist, ist schon klar und es geht gerne mal eine über den Jordan ( egal, welcher Hersteller draufsteht - wirklich egal!)
Was ich damit sagen will, ist folgendes:
Ist die Auseinandersetzung mit dem Kunden hinsichtlich der Dimensionierung der PA, des Monitorings und des technische Supports während der VA nicht unsere eigentliche Aufgabe?
Ist doch bei jeder anderen VA auch so?!Reagiert ein Kunde auf diese Aussprache nicht bzw. will er eine (vorausschauend betrachtet) zu kleine Anlage, muss er natürlich auf die möglichen Folgen hingewiesen werden inkl. Haftung.
Auf der anderen Seite nehme ich Schäden auch auf meine Kappe,wenn ein Tech von uns dabei war und es um kaputte Pappen geht.
Schönes WE der Stefan
PS: f8274: genau Deine Erfahrung habe ich auch machen müssen,man schüttelt mit dem Kopf, wie so etwas passieren kann :shock: , aber letztendlich passiert einem sowas nur einmal, oder?! LG
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Zitat von "stef"
Es gibt nur wenige DJs, die sich mit der Signalkette HINTER deren Pult auskennen. Das ist nunmal so und eigentlich auch nicht weiter tragisch.
Wird ein Leadsänger irgendeiner Combo sich mit den Gate - und Kompressoren Einstellungen der gesamten Band auskennen?Es gibt nur wenige DJs die sich mit der Signalkette in ihrem (Pioneer) Pult auskennen
Und das Pult ist quasi u.a. das Instrument des DJs.gruß
michael -
Zitat von "Bastler"
Es gibt nur wenige DJs die sich mit der Signalkette in ihrem (Pioneer) Pult auskennen
Und das Pult ist quasi u.a. das Instrument des DJs.
und es gibt genau so wenig Keyboarder die sich mit der Signalkette ihres Keyboard- Submischers auskennen.
Dieses Argument greift so also nicht. Wir betreuen regelmässig für unsere Kunden teilweise bis zu 60 DJ's in mehreren Floors in einer Nacht und kennen die hier besprochenen Probleme mit den sterbenden Pappen nicht.Gruss, Andi