Mc Gee- Kondensatoren

  • Lastwiderstände ca. 4 Ohm ausreichender Belastbarkeit an beide Kanäle anschließen (hochohmige machen keinen Sinn, da dann zu kleine Ströme fließen), Oszi an beide Lastwiderstände (Masse an Minus!) und dann beide Kanäle mit sinussignal von Generator oder von CD-player mit Testsinus (z.B. 1kHz)aussteuern, bis die Endstufe an der clipping-grenze ist; die amplituden werden dann abgeschnitten, deshalb die Überwachung mit dem Oszi. Clipping-Leds im amp zeigen meist Unfug an. Ueff=Upeak/1.41, P=UeffxUeff/R.
    Mit dem Oszi würde ich mal den ripple (100Hz Sägezahn) an den Ladeelkos bei Vollaussteuerung ansehen; einige Volt sind normal. Ist eine starke Überlagerung des Testsignals zu sehen, haben die Elkos einen hohen Innenwiderstand (ESR). 4 vernünftige Töpfe mit 10000uF/100v liegen sicher über 100EUR; fraglich ob sich sich das lohnt.
    Sind das alles "böhmische Dörfer" für dich und wenn du keinen Oszi hast und mit dem umgehen kannst, laß die Finger davon, sonst ist das Risiko viel zu groß, daß sich dein amp in einer großen Rauchwolke auflöst.

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  • habe 32x J50 V MOSFet´s in meinem amp ( 16 pro kanal), kann das sein das die nach na weile an Leistung nachlassen bzw der wirkungsgrad geringer wird? (amp iss schon älter)
    THX
    Mike

    "waaahhhh man das geht doch kaputt!!!"

  • Diese V-mosfets haben einen positiven Temperaturkoeffizienten, d.h. der on-Widerstand nimmt mit Erwärmung zu. Dieser Effekt ist als Leistungsrückgang bei starker Erwärmung der Endstufe gut meßbar (wohl so ca. 10-20%) aber kaum hörbar, da zu gering.

  • Ich benutze auch Wiederstände aus Kraanmotoren, vielleicht hast Du ja die Möglichkeit, wie ich, die Dinger auf 4 ohm abzuwickeln.


    Sind das alles "bömische Dörfer" für dich, laß die Finger davon, sonst ist das Risiko viel zu groß, daß sich dein amp in einer großen Rauchwolke auflöst.
    Nicht nur der Amp, sondern Du auch !


    160V Gleichspannung kommen besser als 160V Wechselspannung :D