Hallo,
hat einer von Euch schon einmal die Leq-Formel in Excel gebastelt, irgendwie komm ich da nicht weiter. Würde mich freuen wenn er sie mir zur Verfügung stellen würde. Mein Mathe-Abi ist schon so lange her...
Gruß
Uli
Hallo,
hat einer von Euch schon einmal die Leq-Formel in Excel gebastelt, irgendwie komm ich da nicht weiter. Würde mich freuen wenn er sie mir zur Verfügung stellen würde. Mein Mathe-Abi ist schon so lange her...
Gruß
Uli
Leq = q/log2 * log(1/T ( 10(log2/q)* Li * ti)
Li = Pegel des Einzelereignisses
T = Beurteilungszeitraum (z.B. 16 Stunden),
ti = Dauer des Einzelereignisses
q = Äquivalenz- oder Halbierungsparameter. Er gibt an, welche Pegeländerung einer Verdoppelung oder Halbierung der Wirkzeit eines konstanten Pegels äquivalent sein soll. International üblich ist q=3, das entspricht der Energie- Äquivalenz.
Bei einer regelmäßigen Stichprobennahme mit konstantem Intervall (z.B. 1/10 oder 1/100 s) kann die Mittelung analog zu der Zahl der Stichproben erfolgen
Leq = q/log2 * log(1/N ( 10 (log 2/q)* Li)
mit
Li = Pegel der Stichprobe
N = Gesamtzahl der Stichproben im Messzeitraum
Die Exelformel müsste man dann daraus stricken können.
Tomy
... und dann:
viel spaß beim eingeben der messwerte
nix für ungut...
Danach hat er ja nicht gefragt.
Tomy
Stimmt, die Messwerte kommen von einem geliehenem Conrad "SCHALLPEGELMESSGERÄT 322 DATALOG", via Serieller Schnittstelle. die Software berechnet nur ein arithmetisches Mittel. Das interessiert aber weniger.
Als TXT abgespeichert bekomme ich die Daten bequem in Excel, genaugenommen in OpenOfficeCalc, und da mache ich dann die Berechung.
Was ich an TomyN's Formeln "vermisse", bzw. nicht so herauslese ist die normale Summenbildung der Einzelereignisse.
Ich lass das die Tabellenkalkulation jetzt wie folgt berechnen.
In jeder Zeile wird die Einzelmessung wie folgt
Zitat=1*POTENZ(10;(MESSWERT/10))
umgerechnet.
1 ist mein Messintervall von 1 sec
und das /10 ist (log 2/q)
Diese berechneten werden dann summiert und in diese Formel aufgenommen:
Zitat=10*LOG10(1/ANZAHL(Messung1:MessungX)*SummederumgerechnetenMesswerte)
Wobei die 10, anstelle von q/log2 was 9,97 wäre genommen wird.
Das Ergebis deckt sich bei verschiedenen Berechnungen mit dem Ergebnis was mir der Online-Rechner unter:
http://www.staedtebauliche-laermfibel.de/index-12.htm
ausspuckt. Daher vermute ich das ich nicht ganz so falsch liege.
Wenn doch, sagt es mit bitte.
Gruß
Uli