Beiträge von TomyN

    Früher war 220V parallel zu Mikrokabel ohne Abstand eigentlich ein No-Go. Heute kein Problem mehr, genausowenig wie konventionelle Netzteiltrafos die fröhlich in den DI-Box Übertrager einkoppelten.

    :) Ich klebe schon lange nicht mehr. Dazu habe ich auch einiges an Sub-Cores etc. da. Aber ich hatte eine Band mit einem 'Roadie', der sich, sobald die Kabel steckten, auf's 'Schön machen' gestürzt hat ....

    Ich löse, wo es geht, die 'Klebestellen' mit Gummimatten.

    Ich sag schon immer: Pegelüberwachung gehört auf einen extra Rechner (drum gibts auch SATlive und LevelCheck und nicht irgendwie SATCheck oder LevelLive oder... ). Ich finde die Gefahr, dass etwas schief geht, einfach zu hoch.


    Typische Ursache für diesen Fehler:

    Fehler in der Fehlerbehandlung. Die Verarbeitung einer Exception löst eine weitere Exception aus, deren Behandlung eine Exception auslöst, wobei deren Behandlung eine Exception auslöst, ...


    Dazu muss man sagen, dass Exceptions nicht unbedingt gleich was böses sind, sonder die werden z.B. genutzt um Timeouts mitzuteilen, gerade bei Dingen die 'wackelig' sind, wie zum Beispiel Netzwerkverbindungen. Es könnte also sein, dass irgendwas schreit, weil es lange keine Daten mehr bekommen hat, oder der Empfangspuffer mit Daten voll läuft, die von einer anderen Anwendung kommen.

    Tandem 'hochkurbeln' geht ganz gut, wenn

    - der Untergrund es mitmacht (und das Stützrad nicht einsinkt)

    - Das Stützrad entsprechend stabil ist (und sich lang genug auskurbeln lässt)

    - Der Kurbelmechanismus gepflegt (d.h. geschmiert) ist.

    Denke der Hintergrund der Traversenidee ist es, dass das Material stehen bzw. hängen bleiben kann und nicht immer ins Gemeindehaus verräumt werden muss. Ansonsten gibt's in Kirchen diesen Baujahrs eigentlich immer Möglichkeiten, Licht zu platzieren, hier mal ein Beispiel.

    Hi,


    Kurze Zeit nach dem Einschalten (ca. 1 - 3 Sekunden) ist ein Zeichen dafür, dass in der Endstufe der Widerstand der Einschaltstrombegrenzung defekt ist. Dieser liegt normalerweise in Reihe mit dem Netztrafo und sorgt dafür, dass der Einschaltstrom begrenzt wird. Nach kurzer Zeit wird er normalerweise durch ein Relais überbrückt. Ist der Widerstand defekt, dann passiert nach dem Einschalten erstmal kurz nix und wenn das Relais anzieht fliesst der volle Einschaltstrom und der (B) Automat fliegt. Das ganze geht natürlich auch 'auf's Relais'.

    Die A-Bewertung ist für die Wahrnehmung von Schall bei geringen Pegeln (20 - 40 Phon) gedacht, um die geringere Empfindlichkeit des Ohrs im Bass bei kleinen Pegeln abzubilden.

    Warum die Wahrnehmungskurve für niedrige Pegel auf einmal die physiologische Schädigung des Ohres durch sehr hohe Pegel abbilden soll, ist mir schleierhaft. :/

    Effektiv können zwei Signale mit ähnlichem Energieeintrag ins Ohr komplett unterschiedliche Beurteilungspegel erzeugen, nur weil das eine Signal deutlich mehr Energie im Bass hat, die einfach wegbewertet wird. ¯\_(ツ)_/¯

    Die A-Bewertung ist da Standard. Auch im Arbeitsschutz finden wir bei der Dauerbelastung immer die A-Bewertung, was für mich ein relativ starkes Indiz dafür ist, dass es medizinisch/wissenschaftliche Gründe für die Verwendung gibt.
    Wenn man was diskutieren will, dann in meinen Augen eher die Problematik bei langen Veranstaltungen, denn in der Norm selbst steht im 'Vorwort' dass sie unter der Voraussetzung von ca. 2h Konzertgenuß pro Woche erstellt wurde. Wenn da dann an Rock im Park oder andere Veranstaltungen. denkt ..... :( bei denen hier schon nach Material für die Beschallung in den 'Hauptbühnenruhezeiten' gefragt wird...

    IDN: Rechner, die mit zwei Speichermodulen nicht, mit jeweils einem der beiden aber schon laufen. Ja, sie stecken in den richtigen Slots und sind vom Bordhersteller gelistet (auch für den doppelten Einsatz).

    Es ist halt eine Norm für die 'elektroakustische Beschallungsanlage' und für diese Anwendung. Das heisst ja nicht, dass es sonst egal wäre. Beim Feuerwerk werden (so weit ich weiß) der LCPeak von 135 dB bei der Zulassung / Genehmigung geprüft, für alle die irgendwie auf einem Event arbeiten gibt die DGUV klare Vorgaben.
    Es ist ein wenig wie mit der VStättV. Da ist es ja auch nicht so, dass man unter 200 Besuchern plötzlich alles egal wäre. Es gibt halt darüber eine relativ klare Vorgabe, deren Einhaltung sicherstellt, dass man auf der sicheren Seite ist, anonsten muss man es halt selbst festlegen ('Gefährdungsanalyse').

    Der LCPeak von 135 dB ist im übrigen ein Wert, den man fast überall (DGUV) so findet und der auf medizinischen Erkenntnisen beruht, wohingegen beim LALeq30Min einige Annahmen gemacht werden und die Gefahr von Gehörschädigungen auch bei einer Einhaltung des Grenzwertes besteht, da hier die akustische Vor- und Nachbelastung eine Rolle spielt.

    @Audio Bo

    Du hast im Prinzip recht. Und es gibt in der TA Lärm noch vieles andere wie (teilweise bundeslandabhängige) Zuschläge für Verständlichkeit oder Impulsgehalt oder Tageszeit etc. Dazu müsste man tagsüber über eine sehr lange Zeit messen ('Nachts' zählt dann die lauteste Stunde).
    Was ich meine ist, dass die Behörde oft aus der 'TA Lärm' Ecke kommt und daher z.B. oft auch einen Taktmittelungspegel erwartet. Allgemein kann man sagen, dass die DIN15905-5 für unseren Bereich deutlich einfacher und praxisnäher ist als alles was aus der Richtung Immissionsschutz kommt.

    Ja, da geht's dann halt nicht mehr um die DIN15905-5 (Schutz der Besucher) sondern im Bereich Lärmschutz (TA-Lärm o.ä.) mit der unangenehmen Eigenart, dass da eigentlich Klasse I Messungen nötig wären.

    Hatte ich letzdings auch wieder 88dbA am Foh war die Vorgabe des Gutachtens.

    Ich habe mich damit sehr wohl gefühlt. Nicht mal vor dem Subarray wurden die Grenzwerte der DIN überschritten

    Meine Standardantworten auf solche Vorgaben: Dann stellt ich den FoH in nen Container hinter der Bühne :) oder ganz weit hinten hin :)