Beiträge von TomyN

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    Der Wassertank wehrt sich noch kurzfristig... :(

    Ich hab in meinem T5 einen festen Alurahmen um die Radkästen, auf dem ich bei Bedarf mit 4 Schwingungsdämpfern einen Rahmen aus abgelegtem Messbauprofil befestige, darauf liegt dann eine Bettplatte für den hinteren Teil. Der vordere Teil kann entweder als Tisch an der halbhohen Trennwand zum Fahrerraum oder als Ergänzung des Bettes verwendet werden.

    Leider ist der T5 so kurz, dass dann kein Platz mehr da ist um den Kühlschrank auch noch hinten sinnvoll zu platzieren. Beim T4 ging das noch.
    Der Freiraum unter dem Bett ist so, dass da 40cm hohe graue Kisten reingehen, 3 von hinten und 3 von vorne.
    Ist aber eher was für die Übernachtung am Campingplatz als für die völlige Unabhängigkeit.

    Wora, ich bin da ganz bei dir.


    Was ich zum Thema noch sagen wollte:
    Vor der zweiten Scheibe: Google mal nach den (thermischen) Kennlinien eines Sicherungsautomaten. Dann wirst Du sehen, dass eine Steckdose normalerweise eine kurzzeitige Überlast gut wegstecken kann. Und Musik lebt (fast) immer von Impulsen, also kurzen Spitzen. Die sowohl das Netzteil des Verstärkers und auch das Hausnetz ganz gut abkönnen.


    Nach der zweiten Scheibe: Hier kann es recht schnell knapp werden. Es gibt Aggregate mit Invertert, d.h. einer Elektronik, die für einen 'schönen' Strom sorgt. Das Problem dabei ist, dass diese Elektronik zum Selbstschutz Stromspitzen teilweise radikal abschneidet.

    Allgemein: Nur weil eine CEE irgendwas Steckdose vorhanden ist, heisst das nicht, dass da auch die theoretisch mögliche Leistung rauskommt. Eine einfache Rechnung würde das für 'Dein' Aggi an der 32A Steckdose schon deutlich machen. In älteren Festinstallationen findet man gar nicht so selten 25A Vorsicherungen vor eine 32A Steckdose.
    Und mir hat mal ein Haustechniker eine 125A CEE auf 32A 'runtergesichert' und dankenswerterweise entsprechend adaptiert.

    Wir für 200€ Getränke gekauft haben und die Leute aber 250 Euro in Form eines freiwilligen Unkostenbeitrages gespendet haben?


    Mir ist schon klar, dass das in dem Falle 50 Euro Gewinn sind.

    Allein diese Sätze zeigen, dass Dein/Euer Blick auf das Ganze schon recht 'blauäugig' ist.
    Das Thema hat sehr viele Aspekte.
    Da ist einem das Thema Finanzamt, was aber eigentlich das geringste Thema wäre.
    Dann ist da die GEMA, die auf ihrer Website Informationen zu (fast) allen Veranstaltungs- und Veranstalterformen bietet. Nur mal zum Nachdenken: Für die Technik zur Wiedergabe gebt ihr Geld aus, die Musik, die Ihr wiedergeben wollt, darf dann aber nichts kosten.
    Dann ist da die Frage der Verantwortlichkeit, wenn was passiert. Da muss nur einer auf dem Gartenweg umknicken und dann eine Woche nicht Arbeiten können. Da kommen dann die Fragen vom Arbeitgeber und der Krankenversicherung.
    Und als weitere Frage zum Nachdenken: Was unterscheidet Euere Party von einer Disko mit Türsteher?

    Sind wir rechtlich auf der sicheren Seite zwecks GEMA, Finanzamt, und und und?

    Was meinst Du mit sicherer Seite? Das es rechtlich klar definiert ist oder das Euch das alles egal ist?


    Sind die Kriterien ausreichend für eine private Veranstaltung?
    Meines Wissens nach gibt es das Kriterium 'Private Veranstaltung' nicht. Weder bei der GEMA noch sonstwo.
    Was es beim Finanzamt gibt, ist die sog. Gewinnerzielungsabsicht. Davon hängt dann ab, ob es ein Gewerbe ist oder 'Liebhaberrei',
    Verkehrssicherungspflicht inkl. DIN15905-5 ist erstmal unabhängig von irgendeiner Rechtsform.

    Der Blumenkübel kann doch auch obendrauf...
    Habe in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts bei einem einstmals namhaften deutschen Hersteller viele Endstufenmodule aus aktiven HiFi Boxen repariert. Da waren 80% Wasserschäden vom Gießen :)

    Ich meinte, Du solltest mal den AC Anteil in den Versorgungsgleichspannungen messen. Einer meiner 'Lehrmeister' sagte mal: Ein Spannungsmessung ohne Kontrolle der Spannungsform ist nutzlos. Ganz so radikal sehe ich es nicht, aber gerade wenn's brummt ist ein Blick mit dem Oszi auf nominelle Gleichspannungen oft hilfreich, ersatzweise eine Messung der Spannung im AC - Messbereich.

    Es gibt, kurz gesagt, zwei Möglichkeiten einen Lautsprecher (meint hier das Bauteil Lautsprecher) kaputt zu machen:
    - Zu hoher Hub -> Defekt der Aufhängung / Führung. Das sollte ein Limiter eigentlich verhindern, es gibt aber durchaus Möglichkeiten, das es trotzdem passiert. Zum einen zuviel Energie unterhalb der Grenzfrequenz, gerade bei Bassreflexkonstruktionen, zum anderen ein technischer Defekt oder ein sehr kurzer sehr lauter Impuls, für den der Limiter zu langsam ist.

    - Thermische Überlastung -> Defekt an der Schwingspule: Die Erwärmung der Schwingspule ist neben der Amplitude des Signals auch stark von dessen Dauer abhängig. Dieses Verhalten ist mit einem Limiter nur schwer nachzubilden. HIer können bei einem Signal mit sehr geringer Dynamik (z.B. 'tot komprimiert' oder stark verzerrt) durchaus zu hohe Temperaturen in der Schwingspule entstehen.


    Dazu kommt, dass ein verzerrtes Signal deutlich mehr hohe Frequenzen enthält als ein unverzerrtes und damit zum Hochtonkiller werden kann, selbst wenn 'der Limiter ausbleibt'.

    Aber ein Motorschutzschalter löst doch das Problem mit dem Kurzschlussstrom nicht, man könnte ggf. wegen der niedrigeren 'Dauerüberlastungsschwelle' etwas 'sportlicher' dimensionieren, aber gerade im Fall des nicht fließenden Kurzschlusstromes ( je nach Automat auch deutlich mehr al 5x In) macht das die Sache noch schlimmer.
    Evtl. halt irgendwelche Schmelzsicherungen mit der entsprechenden Auslösecharakteristik ('Halbleiterschutz').