Beiträge von TomyN

    Cool fände ich eine Newcomer/Kleinunternehmer/Bastelwastel-Area, nix mit Hochglanz, sondern jeder stumpf zehn Quadratmeter Teppich, zwei Bütecs, großer Lappen Molton drüber, zwei Stehlampen, Steckdose und los geht's. Muss auch nicht nach Gewerken sortiert sein, einfach bunte Konfettitüte.

    Gibt bestimmt einige Butzen die für 2000-3000 Euro gerne ausstellen würden, aber eben nicht für mehr Kohle und nicht in einem einsamen Octanorm Wandschrank in der letzten Gasse völlig ab vom Schuss.

    Warum muss ich da an Lohne denken? :)

    In Dörfern / kleinen Städten funktioniert das oft in Eigeninitiative oder als staatlich gefördertes 'Leuchtturmprojekt' sehr gut, weil das halt mit absehbaren Aufwand und Zeitrahmen machbar ist und meist sehr viele auch mitmachen.
    Ansonsten hab ich hier 100Mbit per DSL und bin zufrieden (gerade auch mit den 42MBit Upload :)

    Das wird dann wie begründet?

    In Sonderfällen können solche Veranstaltungen gleichwohl zulässig sein, wenn sie eine hohe Standortgebundenheit oder soziale Adäquanz und Akzeptanz aufweisen und zudem zahlenmäßig eng begrenzt durchgeführt werden. Eine hohe Standortgebundenheit ist bei besonderem örtlichem oder regionalem Bezug gegeben. In diesem Sinne sind standortgebunden beispielsweise Großveranstaltungen wie der Hessentag, die Kieler Woche und mancherorts auch einzelne Konzerte in exponierter Innenstadtlage. Ebenso können hierunter Feste mit kommunaler Bedeutung – wie die örtliche Kirmes oder das jährliche Fest der Feuerwehr - sowie besondere Vereinsfeiern (z. B. Meisterschaften für Modellfahrzeuge) fallen. Von sozialer Adäquanz und Akzeptanz ist auszugehen, wenn die Veranstaltung eine

    soziale Funktion und Bedeutung hat. Sozial adäquat sind beispielsweise örtlich ein malige Jugendfestivals, wie etwa das Wiesbadener Folklorefestival. Sozial akzeptiert ist zum Beispiel der von einem Großteil der Anwohner zumindest geduldete Karneval der Kulturen in Berlin.

    • Die 69V ist die maximale Amplitude der Ausgangsspannung der Endstufe. Im gebrückten Betrieb steht sie (theoretisch) zweimal zur Verfügung -> vierfache Leistung.
    • Gerade wenn Du vorhast ans Limit zu gehen, dann würde ich stark vom Brückenbetrieb abraten.
    • Berechne die Ausgangsspannung für die gewünschte Leistung, bei der der Limiter einsetzen soll. Die Formel wäre U = WurzelAus(P * R).
    • Für ein 'RMS' Limiting wählt man lange Zeiten für Attack und Release.

    Ich versuche einen eher modularen Ansatz:

    - Packkiste mit Mikros, DI, Klinkekabeln, XLR 1.5, 3, 5m, Doppelkabel für Key / Overhead

    - Auerkiste mit 12 * 7.5m XLR + 1* 15m XLR reicht normalerweise für eine 'normale' Band

    - Bei Bedarf (oder als 'Angstkiste') Auerkiste mit 10 * 10m XLR

    - Bei noch mehr Bedarf Auerkiste mit 25 * 7.5m XLR

    - Und, wenn es eskalieren könnte, noch Kiste mit 20 * 10m XLR

    - Strom hab ich in drei Kisten, da packe ich je nach Erwartung eine bis drei ein. Die erste enhält eine 6er Steckdosenleiste, einen 'Perlenschnur' Verteiler, 10m und 5m Stromkabel, manche mit 3 Fach Steckdose dran.

    - Eine vierte Kiste enthält CEE 32A Kabel, die bleibe aber inzwischen fast immer Zuhause.

    - Für's Licht gibt's eine Kiste DMX Kabel, eine Kiste Stromkabel (Powercon, Kaltgeräte, teilweise lang oder als 'Peitsche'), eine Kiste mit Hardware (Clamps, Safeties, 4 1-> 3 Splitter, Terminatoren, Gewindeaufsätze für 35mm Stative

    - Lautsprecherkabel ist das, was ich fast immer je nach Erwartung packe.


    In der aktuellen LED Zeit hab ich eigentlich alles dabei, um die Lichter entweder so oder so zu stellen. Früher mit 6er Bars und Lastkabeln war das was anderes.

    Das gab's aber auch schon vor Jahrzehnten. Ich kann mich an einen Gig erinnern, wo ich stolz drauf war, dass ich mit Kompressor und Alesis Quadraverb den Satzgesang schön druckvoll und ausgewogen hinbekommen hatte und mir dann ein älterer Besucher gesagt hat, man höre die Leadsängerin nicht richtig (und dazu noch so Sachen wie 'Ich kenne den Veranstalter und ich werde mich da beschweren' etc...

    Mixed Mode ist dann aber trotzdem Mono.

    Ich denke er will halt auf dem einen Kanal den Gesamtmix und auf dem anderen jeweils das 'me' übertragen (und hoffen, dass beides zeit und phasengleich ankommt), so dass jeder sich da das Verhältnis von sich zum Rest (inkl sich) einstellen kann.
    Bei vier Eingängen hätte ich keine Bedenken bei einem Passivsplit.

    Ich denke, es sind verschiedene Faktoren. Wenn ich früher auf ein Konzert ging, dann habe ich da die 'Energie' (doofes Wort, ich hoffe, ihr versteht, was ich meine) und auch etwas 'Rohheit' der Musik/Musiker gespürt. Die Musik hat sich von dem, was auf der Lp war, deutlich unterschieden, was aber nicht schlecht war. Heute wird in meinen Augen (zu?) oft versucht, eine Studioproduktion live 'nachzubauen' und den 'Livecharakter' dann durch immensen Bass o.ä. zu erreichen. Das Publikum erlebt es nicht mehr (will es nicht mehr erleben?) sondern nur noch mit dem Smartphone aufnehmen.
    In der Gesamtheit betrachtet (Musik, Sound, Licht) bin ich schon der Meinung, dass die Konzerte besser geworden sind, aber eben auch steriler. Und wir empfinden sie dann als schlechter, weil uns die Emotionen fehlen.

    Oder sehr große Materialvermietungsfirmen, die eine fünfseitige Bestellung schicken, bei der auf Seite 2 steht, dass am 29.12.2024 um 08:00 kein Material bei mir abgeholt wird (bzw. wurde),

    auf Seite 3 dann den Wareneingang am 1.1.2025 um 08:00 Uhr erwarten, und natürlich erwarten, dass meine Rechnung genau ihren Vorgaben entspricht.
    Wenigstens steht im Mailanschreiben

    Der Termin im PDF ist prozessbedingt; bitte ignorieren.


    Ob die anderen Prozesse dort auch so laufen? Bin gespannt, ob meine Rechnung dann am 14.1.2025 überwiesen wird :)
    Wobei mein Kontakt sehr angenehm und nett war/ist.

    Hallo,


    Auf meinem FoH PC läuft SAC. Eingebaut ist eine Dante PCI Karte (Yamaha AIC-128D) auf die SAC über eine ASIO Schnittstelle zugreift, sowie ein Onboard Netzwerkanschluss (Für Steuerung/Kontrolle etc), das ganze geht auf einen Switch, an dem dann die I/Os etc. hängen.

    Da ich noch keinen simplen und stabilen MP3/Wav Player als VST2/64 plug-in gefunden habe, spiele ich Musik / Testsignale immer von einem externen Laptop über DVS (Dante Virtual Soundcard) ein, was auch problemlos funktioniert.

    Nun war meine Überlegung, auf dem FoH PC eine DVS zu installieren und mit dem 'Kontrollnetzwerkanschluss' zu verbinden und das ganze dann über die PCI Dantekarte in SAC zu holen. Aber irgendwie hab ich ein komisches Gefühl dabei und zusätzlich ploppt bei mir, wenn es um solche Routingsachen geht, immer Dante-Via im Hinterkopf auf... Daher frage ich hier einfach mal..