Beiträge von TomyN

    Der 'Irrglaube' dass eine Schukosteckdose dauerhaft 16A kann, hällt sich halt schon lange. Wobei es wohl auch (zumindest auf der Dosenseite) 'Heavy duty' Ausführungen gibt, die das abkönnen.

    Wenn wir davon ausgehen, dass die Steckverbinder einigermaßen okay sind, dann würde höchstens
    1 Ohm als Übergangswiderstand pro Steckverbinder ansetzen, was vielleicht 10 Ohm ergeben würde. Da müsste das Kabel schon eine recht hoche Kapazität haben....

    Die andere Möglichkeit wäre, dass die Steckverbinder eine komplexe Impedanz hätten, also entweder deutlich induktiv sind oder eine relativ große Kapazität darstellen. Auch das erscheint mir nicht so realistisch.


    Für mich wären mögliche Erklärungen (wobei ich Christian eigentlich so kenne, dass er das alles berücksichtigt hat)

    - Unterschiedliche Kabeltypen, d.h. das Einzelkabel ist von der Kapazität her deutlich schlechter

    - Unterschiedliche Positionierung, d.h. die Einzelkabel erzeugen eine höhere Induktivität weil sie alle schön mit Klett im Kreis sind

    - Unterschiedliche Umgebung, z.B. die Einzelkabel befinden sich in einer Umgebung, die die Induktivität erhöht (Metallplatte oder im Lager auf Metallrohren gehängt o.ä.)

    - Die Einzelkabel haben schon viel R&R hinter sich und ihre Werte haben sich dadurch deutlich verschlechtert (eine interessante Frage, gibt's da Infos dazu)?

    Würde mich der Relaistheorie anschließen. An beide Kanäle Lautsprecher, erst den funktionierenden Kanal so laut, dass es gerade noch geht, dann den anderen Kanal aufdrehen. Normalerweise brüllt der Lautsprecher dann irgendwann los (nicht erschrecken!). Funktioniert aber nur mit Last, d.h. mit Lautsprecher oder 'Dummy Load'.

    Funkmikrofone funktioniern nicht auf diese Distanz. Bei den Computersachen (Teams, Zoom, Großer Blauer Knopf ... etc.) ist das Problem die Latenz. D.h. das Signal kommt hörbar später aus dem Lautsprecher als es gesprochen wird. Wenn nun der Sprecher sich selbst so verzögert hört, dann bringt ihn das aus dem Konzept. ( Ich habe einmal in einer großen Halle vom FoH in ca. 40m entfernung zu Main-Pa eine 'Das Fahrzeug mit der Nummer .... ' Durchsage gemacht. Seitdem sowas nur noch mit Kopfhörer und eigener Stimmer drauf). In einem alten Ela-Buch wird das im Übrigen als Verfahren zum Testen, ob die Schwerhörigkeit/Taubheit echt ist oder simuliert genannt)

    Er sprach von 2022. Da gabs das alles noch nicht.

    Doch, 2022 gab's die Tageskarte für ein Newsletter - Abo. War 2023 auch so, 2024 muss man wohl bei der Umfrage mitmachen (hatte ich übersehen, werde ich aber noch machen). Seit ca. 2005 war für mich PLS immer ein paar Tage auf dem Campingplatz mit mindestens zwei Tagen auf der Messe (außer 2023), erster Tag sondieren, zweiter Tag dann konkrete Nachfragen.
    Nach der, für mich enttäuschenden, PLS 2023 wollte ich eigentlich nicht mehr hin, werde aber wohl (wie in ganz früheren Zeiten) einen 'Powerday' machen. 7.05 mit dem Zug los und ca. 21:00 wieder zurück (denn das D-Ticket muss sich ja lohnen :)

    Ich würde auch die Überwachunslösung bevorzugen. Eine 'eigene' Anlage müsste nach und vor jedem Einsatz überprüft werden, um etwaige Schäden dem entsprechenden Nutzer zuordnen zu können. Der Versuch, aus der Anlage möglichst viel herauszuholen kann durchaus dazu führen, dass es zu Verzerrungen kommt, was gerade die Hochtöner stresst. Oder der Versuch, den Bass 'voller' zu bekommen kann die Boxen (je nach Aufbau und Controlling) unter der Resonanzfrequenz mit (zu-)viel Power versorgen, wodurch die Lautsprecher zuviel Hub machen.

    Zum anderen wird man kaum verhindern können, dass die Nutzer trotzdem ihre eigene Anlage mitbringen ('Da kenn ich mich aus' 'Ich brauche XX oder YY unbedingt' 'Ich spiele immer über XX, alles andere ist Schrott').

    ... hast Du schon mal so eine Teil auf der Bank gehabt?
    Ich hatte im 'Standby-Netzteil' einen verbrannten Übertrager, ein defektes Schaltnetzteil IC, zwei defekte Elkos und eine defekte Diode.
    Den Übertrager hat mir eine Bekannte als QSC Ersatzteil in den USA besorgt, da er sonst nicht zu haben war und die auch nicht außerhalb der USA liefern wollten.
    Dann waren die Spannungen wieder da, aber die kiste startete trotzdem nicht, weil beide Blöcke plötzlizlich auch noch defekt waren.
    Seit dem steht das Ding in der Ecke.....

    Der Grundgedanke war wohl, dass Feuerwerk nur kurze Impulse sind, die 'bauartbedingt' bei korrekter Anwendung den LCpeak von 135 dB nicht überschreiten. Daher wäre ein Überwachung des Leq da nicht nötig. Wie man allerdings technisch bei einer 'Feuerwerk + Musikshow' bei der Messung das Feuerwerk ausklammerm will (was ja auch nur für die Momente gilt, an denen das Feuerwerk lauter ist als die Musik..)

    Also mit der Beschreibung 'nicht scharf genug und brüllen zu sehr' kann ich persönlich nicht viel anfangen, da für mich beide Beschreigungen eigentlich in Richtung 'Aggresivität und Durchsetzungsvermögen' gehen.

    An deiner Stelle würde ich für die eine Veranstaltung etwas zumieten, da kannst du dann auch mal hören, ob es deiner Klangvorstellung entspricht.
    Wegen Aber an Lautstärke kanns nie genug sein bei mir, also halt so Laut wie möglich erlaube ich mir mal einen Hinweis auf die DIN15905-5