Amp - Entscheidung: 2 "kleine" oder 1 große?

  • HI,


    stehe im Moment vor einer Entscheidung und hätte dazu gerne eure Meinungen gehört.


    Für meine 4 Fohhn Fb5 [ Doppel15" mit RCF L15p200ak -> 1400WRMS/4Ohm ] such ich nun gut dimensioniertes und hochwertiges Amping.


    Zur Auswahl habe ich folgende Kandidaten:


    - 2 Stück Camco DX24 2*1400/4Ohm
    ca 30kg; 3HE; bereits eine vorhanden;


    - 2 Stück Crest PA8002 Pro 2*1400/4Ohm
    ca. 20kg: 3HE; Reperaturen sehr problematisch (laut Forum)
    -> Da bei mir die Crest-Homepage nicht funktioniert wäre ich sehr
    dankbar, wenn mir jemand das Datenblatt zuschicken könnte. Danke


    - 2 Strück Peavey CS 4080Hz 2*2000/4Ohm
    ca. 20kg ; 2HE;


    - 1 Stück Digam 7000: 2* 3500/2Ohm
    ca.9,5kg; 1HE;


    - 1 Stück Crest Pro9200: 2*3250/2Ohm
    ca. 13 g; 2HE;


    Sind eigentlich alles Endstufen, von denen man Qualität und Leistung erwarten kann.


    Die Konfigurationsmöglichkeiten reichen also von 9,5 kg und 1He bis zu 6 HE und ca 60kg.


    Bedacht werden muss allerings auch, dass ich meistens nur 2 der Bässe brauche bzw. vermiete und wenn ich diese z.Bsp mit einer Digam rausgebe muss ich schon sehr aufpassen bzw. den Limiter sehr gut einstellen.


    Was würdet ihr mir raten?


    Grüße ALEX

  • Hallo Alex


    Wenn Du ja schon eine Camco DX24 hast dann weisst Du sicher auch wie die 2 Bässe anschiebt...


    Die Crest PA8002 Pro würde ich vergessen, funktionieren sicher gut solange bis sich das Netzteil verabschiedet oder sonstige Reparaturen anstehen...


    Die Peavey CS 4080Hz wäre mein Favorit in dieser Anwendung, 2 Stück davon sind auch noch bezahlbar und scheinbar funktionieren die auch ganz gut im Bass, daher auch die Aufteilung je Amp 2 Bässe, dann ein Set hier und das andere bei der 2.ten Veranstaltung nutzen... ein bisschen mehr Leistung schadet ja nie, aber soviel mir bekannt ist kein 2 Ohm Betrieb beim HZ Modell...


    Die Digam 7000 funktioniert auch nicht so schlecht an den Bässen auch an 4 Ohm, bei 2 Ohm mit 4 der Fohhn Fb5 müsste man testen ob die das ordentlich packt... aber nur ein Amp und daher werden 2 Vermietungen schwierig, aber sonst gengüber der Camco mit 1HE und 9.5kg ein Leichtgewicht...


    Die Crest Pro9200 gefällt mir persönlich nicht, On / Off Schalter find ich kippt sehr schnell raus wenn man nur leicht mal den Amp streift, und lange Zeit nach einem Stromausfall bis er wieder bereit ist...
    Auch hier nur eine Amp die aber den Job bestimmt auch erfüllen könnte


    Das sind nur persönliche Anhaltspunkte, es gibt sicher noch genügend andere Amps die man hier aufzählen könnte RAM S Serie, LAB, QSC PL3 usw. die Frage stellt sich meistens welches Budget zur Verfügung steht...


    Just my 2 cents

    Wo wir sind klappt nichts, aber wir können nicht überall sein...

  • Na über Digam liest man hier oft, dass die nicht gut für Bass geeignet sind. Selber nicht getestet.
    Was mir gut im Bass gefällt ist Kind XT, oder Camco DL3000. MC² oder Hoellstren tun auch gut, aber ob man so viel Geld investieren mag.

  • Zitat von "Jonnytrance"

    Na über Digam liest man hier oft, dass die nicht gut für Bass geeignet sind...

    nein, sie sind eher für hochton schlecht geeignet. ein PWM-konzept ist im bass in punkto wirkungsgrad unschlagbar, allerdings darf man aber auch keine wunder erwarten.


    zur konkreten frage kann ich leider nix beisteuern, da ich keinen der amps kenne.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • ich würde für die bässe mind 1 kw je pappe bereitstellen, eher richtung 1,2 kw.


    ich habe ebenfalls 8 der pappen in Limmer 215 bässen verbaut und weiß wie leistungshungrig die teile sind.


    Hatte jeweils 2 bässe an einer Crest 8001 mit 1200 watt/ 4 ohm je kanal.
    also 600 watt je pappe.
    Die amps liefen auf anschlag und die bässe waren noch nicht wirklich angestrengt.