Wieviele verschiedene Mikrofone braucht die Livesoundpraxis

  • Na dann wäre doch das sozialistische Einheitsmodel Vermona Sonum für uns Alle die richtige Lösung gewesen.
    Preiswert (zumindest damals im Verhältnis zur D-Mark gerechnet) und nach Angaben des VEBs das ideale Mikrofon für alle Anwendungsfälle mit verschiedenen Befestigungsmöglichkeiten.
    Schade nur dass es nicht mehr produziert werden konnte! Der PA-Welt ging ein wahrer Schatz verloren. :cry: :cry: :cry:


    :lol: :lol: :lol: :lol:


    Doch Spaß beseite!


    Ist es nicht viel wichtiger wie wir in der Lage sind mit unterschiedlichen Mikros um zu gehen und aufgrund dessen für Kunde und Publikum ein befriedigendes Ergebnis zu bekommen, als eine ultimativ gültige Mikroauswahlliste zu erstellen?

    Beffl, so a Glaber! Dess glabst da jao salber nedd,
    obbar es bassd schoh!

  • Na Gut, dann muss ich mal meine esoterische Seite zeigen:


    Je nach dem Stand meines Aszendenten und meines persönliche Chis, der göttlichen Eingebung unter Berücksichtigung der Aussagen meines Leib-Schamen, natürlich auch der Einhaltung meines Biorythmus und ob der Sex letzte Nacht erfüllend war, entscheide ich mich zur Einhaltung der reinen Klanglehre und nehme vor Ort das Mikro welches zum Einen bezahlt wird und einfach auch da ist. Und am Ende interessiert mich mein vorheriges Geschwafel überhaupt nicht mehr, weil ich nämlich gerne den nächsten Kundenauftrag noch ausführen möchte (irgendwie brauch ich jeden Monat Geld. Ich hab´s einfach noch nicht geschafft von der künstlerischen Befriedigung alleine zu Leben!) und versuche aus dem was da ist das Beste zu machen. Und irgendwie ist das gerade auch ein Ansporn für mich, weil ich beweisen kann, dass nicht nur das Mikro alles gut macht, sondern der Mann am Mixer auch noch was können muss. (Natürlich auch der benutzende Künstler!)


    Könnem wir jetzt wieder ernsthaft zum Thema kommen?

    Beffl, so a Glaber! Dess glabst da jao salber nedd,
    obbar es bassd schoh!

  • Zitat von "christopher hafer"

    Mensch, endlich hat das mal jemand auf den Punkt gebracht - und das mein ich auch noch völlig ernst.
    Die magische Antwort heißt also "3", wobei eigentlich "4", denn es gibt ja auch Gesangs-Clips bzw. Headsets.
    Schade, viel wertvoller Webspace hätte gespart werden können wenn jemand gleich mit dieser Zahl gekommen wär:


    4


    :D


    Ich nehme das jetzt mal ernst.


    Selbst für Fatalisten ist es letztendlich so, dass allein durch die benötigten Bauformen noch etliche Typen dazukommen, selbst wenn man den Rest über den Kanaleq bestreiten möchte. Wenn mans mal nur von der rein praktischen nicht klanglichen Seite sehen will, wären dann also noch mindestens:


    Die Grenzfläche. ( Jaja ich weiß, aber das selbstgebastelte Modell mit dem Kleinkondensator auf Unterlage erschlägt nicht alles )

    Aspekt der begrenzten Möglichkeiten unterschiedlicher Klipphalterungen daher z.b. e604 und ATM350 ( sehr interessant finde ich in dem Zusammenhang das 900 evolution mit einem Bläserclip und einem Drumclip.

    Das dynamische mit der Präsenzanhebung aber ohne den Gesangseinsprechkorb und in kleinerer Bauform ( letztendlich das Prinzip der neueren Drummics wie D2,3,4, e905, D40, beta56 u.s.w.