Hallo,
das mit der Leistung hast du richtig verstanden, wenn der Limiter OFF ist dann geht der Amp auch wirklich bis ins Clipping,
da gibt es noch nicht einmal ein Cliplimiter, so ist man wohl gezwungen den -3dB Limiter ON zu lassen, der Endstufe und dem Speaker sei dank. Leider hat der Amp dann nicht mehr viel Saft und zudem pumpt der Limiter sehr stark.
Ich habe mir eine 4000-er gekauft und wollte sie gegen eine alte Crest CA12 testen und später auch tauschen, mein Ergebnis ist aber sehr enttäuschend ausgegangen. Also die Crown bringt nicht die Power die laut Papier versprochen wird, dann das Clipproblem was nur mit dem Limiter zu beheben ist was aber dann die Leistung begrenzt, dann die hohe Eingangsempfindlichkeit, der Amp braucht viel Eingangspegel, dazu ist dann der Vorverstärker sehr schnell an seine Grenzen und fängt im Grenzbereich an zu klirren bevor die Endstufe schon richtig clippt.
Man kann das halt dann mit dem Ausgangslevel im Ampcontroller teilweise kompensieren das man somit nicht zuviel Pegel reingeben muss, das bringt aber dann wieder unwahrscheinlich viel Grundrauschen mit sich das es nicht mehr vertretbar ist.
Dann kackt die HQ Software ab sobald der Amp an seine Leistunggrenzen stösst. Gerade im Grenzbereich wäre es doch toll gewesen den Ampzustand auf den Laptop zu sehen doch das macht das gute Stück nicht mit, beim ersten Clipp hängt die Software sich auf, ärgerlich.
mein Fazit : sehr enttäuscht, auch wenn es ein Midbudget Amp ist, es bleibt dennoch ein Markenprodukt und da hätte Crown doch ein bisschen mehr Zeit in dieser Serie investieren sollen. Ich bleibe bei meinen alten Eisenschweine 
http://www.paforum.de/phpBB//viewtopic.php?p=589057
Der Limiter in der XTi arbeitet als RMS-Limiter mit Attack- und Hold-Zeiten von etwa 250 ms und einer Release-Zeit von ca. 500 ms.
Quelle: Production Partner 2/07 (Messungen: Anselm Goertz)
Quelle: Production Partner 2/07 (Messungen & Text: Anselm Goertz)
Zitat von "willaudio"dann die hohe Eingangsempfindlichkeit, der Amp braucht viel Eingangspegel
Bei einer hohen Eingangsempfindlichkeit braucht es doch wenig Eingangspegel.
Die Sensitivity liegt übrigens bei 1,4 V - das ist heute eigentlich Standard.
Zitat von "willaudio"Dann kackt die HQ Software ab sobald der Amp an seine Leistunggrenzen stösst. Gerade im Grenzbereich wäre es doch toll gewesen den Ampzustand auf den Laptop zu sehen doch das macht das gute Stück nicht mit, beim ersten Clipp hängt die Software sich auf, ärgerlich.
Das habe ich noch nie erlebt. Mit welcher System Architect Version und mit welcher Firmware Version arbeitest du denn?
Den Test habe ich auch gelesen, sonst hätte ich den Reiz ja nicht gehabt den Amp zu kaufen und zu testen.
Ist aber nicht das erste Mal das in der PP immer alles gelobt wird und die Sachen in Wirklichkeit nicht das wahre vom Ei sind. Manchmal habe ich den Eindruck das die Firmen bezahlen damit man nichts Negatives schreibt.
Wenn in der Endstufe schon ein DSP eingebaut wird, dann sind die paar Zusatzparameter auch nicht mehr die Welt, das kostet doch nichts.....oder wird das absichtlich sehr mager gehalten das die Leute sofort eine I-tech kaufen ?
Die Limitereinstellung ist sehr mager gehalten, dazu nicht einmal ein Cliplimiter,....kann ich nicht nachvollziehen.
Was die Sensitivity angeht täuschst du dich, umso höher die Eingangsspannung umso mehr muss man reinbuttern um an gleicher Lautstärke zu kommen. Meine bisherigen Amps die ich hatte und habe sind alle mit 0.775 V.
Die 1.4 V sind kein Standard, es kann sowohl auch mal 1V sein, aber die meisten Hersteller bauen noch einen Schalter ein wo man die Wahl hat, Crown nicht, schade.
D. h : Die Crest CA12 mit 0.775 V ist bei gleicher Eingangsspannung 6db lauter als die Crown mit 1.4 V, ich muss bei der Crown 6 dB mehr reinjagen um den gleichen Pegel zu haben.
6 dB sind jenach Quelle viel Saft, da sind manche Mischpulte schon an der Kotzgrenze.
Einzige Lösung ist mit der DSP kompensieren, leider kann man den Eingangspegel nicht ins Positive führen sondern nur absenken, also bleibt mir nichts anders möglich als den Pegel am Ausgang sprich in der Crossover Sektion anzuheben, das führt aber dann zu heftigem Rauschen, nicht vertretbar.
Dann die Leistung, auch wenn in der PP 2.2 KW Peak steht, wüsste ich gerne wo Die sind......
Ein Vergleich mit anderen Standard Amps der gleichen Leistung zeigte auf jeden Fall das die Crown
sehr schnell dicht macht und ins Clipping geht da wo die anderen Amps noch Power hatten.
Das Phenomen mit den Crash der Software fand ich auch sehr merkwürdig, zuerst dachte ich an ein Zufall,
habe etliche Male neu gestartet aber immer dasgleiche Phenomen.
Mein Fazit: bin enttäuscht 
moin!
ich besitze zwar keine xti´s und kann daher zu dsp und ausgangsleistung nix sagen, aber mit der eingangsempfindlichkeit hat volker wirklich recht: ne "hohe eingangsempfindlichkeit" heisst, dass die endstufe (mit gainreglern am rechtsanschlag) mit ner geringen spannung voll ausgesteuert werden kann, bei ner "niedrigen empfindlichkeit" brauchts dann dafür halt mehr spannung.
bei gleicher spannung macht natuerlich die stufe mit der höheren empfindlichkeit mehr alarm.
aber ein mixer, der bei 1,5V ausgangsspannung schon "kotzt"? da stimmt was nicht! die aktuellen mischer und controller, die ich kenne, schieben alle bequeme 20-25dBu raus und die werden auch genutzt (vielleicht nicht unbedingt bis zur letzten roten lampe, die bleibt den dj´s vorbehalten ). speziell bei digitalen gerätschaften ist es auch sinnvoll, die wandler (die ja meist fix mit der analogen ausgangsschaltung verquickt sind) moeglichst satt auszusteuern (ohne sie jemals zu ÜBERsteuern) um die wortbreite komplett nutzen zu können - insofern finde ich es sinnvoll, mit durchaus erklecklichem pegel in ne endstufe mit niedriger empfindlichkeit reinzugehen - bei ner hohen empfindlichkeit müsste ich die hübschen regler vorne sonst so weit nach links drehen (was nicht schlimm, aber ein ergiebiger quell der fehlbedienung für unbefugte pfoten ist)....
so, zur ursprünglichen frage nach den limitern kann ich leider nix beitragen
wohlan!
klaus
Irgendwie verstehen wir uns falsch....
bei 1.4V muss ich mehr saft reingeben als bei 0.775V um auf gleicher Leistung zu kommen.
Ich habe es ja ausprobiert, XTI 4000 gegen Crest CA 12, sprich 1.4V gegen 0.775 V, beide Amps das gleiche Signal.
Ich muss die Crest am Poti halb runterdrehen um die gleiche Lautstärke wie die Crown zu haben.
nö, wir verstehen uns schon richtig!
in diesem fall heisst das, dass die crest stufe ne höhere eingangsempfindlichkeit (nämlich 0,775V) hat als die crown (1,4V) und das hat den von dir beschriebenen effekt! mit dem runterdrehen des poties an der crest stufe verringerst du deren hohe eingangsempfindlichkeit (das stimmt technisch wahrscheinlich nicht 100%ig, vermutlich senken die poties einfach den eingangspegel ab - egal).
mich wundert halt ein bisschen, dass du mit so wenig pegel von pult oder controller ankommst...
gruessle,
klaus
Dein Missverständnis liegt in der Vokabel "hohe Empfindlichkeit". Wenn ein Amp eine hohe Empfindlichkeit (engl. Sensitivity) hat, dann wird die Vollaussteuerung bei einer relativ geringen Spannung erreicht. Wenn der Eingang unempfindlicher ist, braucht man eine entsprechend höhere Spannung.
Ein Amp mit einer Sensitivity von 0,775 V hat eine höhere Empfindlichkeit als ein Amp mit einer Sensitivity von 1,4 V (ersterer reagiert "empfindlicher").
Führt zugegeben oft zu verwirrungen - ist aber sprachlich und technisch korrekt.
Zitat von "willaudio"Ich muss die Crest am Poti halb runterdrehen um die gleiche Lautstärke wie die Crown zu haben.
Das mit den 6 dB ist klar - allerdings dämpfen die meisten Gains auf Mittelstellung irgendwas zwischen 10 und 18 dB.
Man hat sich ja mal schnell versprochen, , nicht destotrotz finde ich es schade das man den Gain nicht in der DSP am Eingang ändern kann. Das Pult ist ein 01v96 und der Controller ein Behringer DCX, bitte jetzt nicht rumnörgeln....
Meine Idee war es die schweren Ampracks mit den Crestamps und den Behringer zu verticken und dafür die XTI's einbauen.
Die DSP ist aber so mager von den Crown das ich echt enttäuscht bin.
@ willaudio: Ich will ja nicht meckern, aber 1,4V ist durchaus eine Standardspannung, und das schon seit Jahren. Zudem entspricht 1,4V ungefährt +6dBu, während das 01V96 eine maximale Ausgangsspannung von +24dBu macht, und der Bheringer DCX +22dBu. Das ist bei den 6dBu zur Vollaussteuerung der Amps noch weit weg von der Kotzgrenze....
