"SoftwareAudioConsole" - na(t)iv mischen am PC:-)

  • Zitat

    sorry, aber als dipl.-ing. nachrichtentechnik kenne ich mich ein bisschen besser mit digitaler signalverarbeitung aus ....


    Verdammt, da muss ich mich natürlich geschlagen geben, auch wenn ich mit Smaart den digitalen roundtrip meines SAC rigs gemessen habe.
    Aber ohne dipl.-ing fehlt mir vermutlich dazu die Kompetenz.


    Peace
    WW

  • Gib´s zu, Christian, du hast das Kabel vom Referenzkanal in einer Schlaufe gelegt, um die Messergebnisse zu verfälschen - oder hast du mit Hallplugin gemessen und das Predelay auf einen negativen Wert gesetzt? :D

    ...zunehmend Gefallen an Ignorieren-Funktionen findend.

  • vielleicht habe ich es ja übersehen - aber wie sieht es denn z.B. aus, wenn man so Dinge wie das AKAI MPD 26 oder das Novation Launchpad integrieren will? Stelle ich mir durchaus interessant vor von den Möglichkeiten...


    Für Einsteiger mit "voll-cool-Faktor" wäre der hier mal ein Versuch wert - 24"-Touch-Display :)


    http://www.aldi-sued.de/de/html/offers/58_22481.htm

  • @wurstwerner: digitaler roundtrip? würde für die messung kein sinn machen. müsste analog in zu analog out inkl. aller plugins, die üblich im kanal und bus (also eq, comp, 31bd. eq im moniweg) sein, sprich bei einer realen session mit sagen wir mal 24 Inputs und 6 moniwege und master. smaart muss natürlich auf einem extra rechner mit eigener soundkarte laufen.


    bei deinen latenzangaben darf ausser der soundkarte absolut NIX in deinem system eine latenz machen. egal was du gemesse hast, aber JEDER DSP oder RECHNER benötigt ein paar Cycles um ein EQ, ein Kopressor etc. zu berechen. Hinzu kommen noch ein paar cycles um die ankommenden audiodaten "auszupacken" und wieder "einzupacken".


    zum vergleich: meine hammerfall dsp macht im studio auf einem G5 mit OSX 10.5. unter ZLM eine latenz von etwa 1,5 ms (also genau wie dein laptop) unterschied ist, dass keine plugins am start sind, sondern die RME-Karte den datenstrom über den hammerfallmixer HARDWARESEITIG wieder auf die ausgänge verteilt.


    Bei guten EQ-Plugins sind es eben etwa 4-7 Samples insofern KANN die gesamtlatenz deines systems nicht nur die 32 samples deiner RME betragen - ok es sei den das SAC würde genau gar nichts machen - aber davon gehe ich ja nicht aus.


    Noch mal: ich bezweifle gar nicht, dass die reise zu derartigen systemen hingeht. allerdings dass ein natives system eine geringere latenz bei gleicher performance wie ein DSP gestüztes system haben soll - und das auf einer hardware von vor 10 jahren ....
    ausgangspunkt war mal, dass ein SAC bassiertes system von unter 1500,- eur (noch) nicht die performance wie z.B. ein hardwaremischer wie die iLive hat - weder was die qualität der wandeler noch die latenz noch bedienkomfort hat. und vor 10 jahre schon gar nicht, da war es zumindesten mal nicht so billig, da weder billige wandler noch leistungsfähige (billige) audiorechner zur verfügung standen.


    pete.j


    P.S.: eine alte ingenieursweisheit: " wer misst, misst mist"

  • Pete...natürlich von Analog in bis analog out. Mit digitalem Roundtripp meinte ich, dass das Signal das komplette Setup durchläuft von Mic in bis ADA out. Ich gebe zu, missverständlich formuliert - hab gestern 11 Stunden Drums editiert - das läuft das Hirn im abgesichertem Modus :?
    Latenzen von Plugins in SAC gibt es nicht. SAC lädt per default keine Plugins, die Latenzen erzeugen. Selbst bei nur einem Sample Latenz wird das Plugin automatisch auf bypass gestellt.


    LG
    WW

  • ok, aber dann verstehe ich nicht, wie du mit dem system mischt. du benötigst ja min. eq und comp. und selbst die im system integrierten benötigen einfach rechencyclen, wenn sie aktiv sind?! egal ob die "interne" eq und comp oder "plugins" von 3. anbieter sind. die algorithmen hinten dran sind die selben (entweder 2 Integrator Loop oder State variable, d.h. IIR Filter, es sei denn es wären FIR Filter, die brauchen aber noch mehr rechencyclen als IIR Filter, also noch mehr latenz).


    insofern sei mir entschuldigt, dass ich technisch absolut nicht nachvollziehen kann, wie ein algorithmus keine latenz bei der berechnung machen soll - weil genau das macht ja anscheinden SAC. all zu mal ein dsp (wie in digitalpulten verbaut) sogar für diese art von berechnung optimiert ist, während eine "normale" rechner-cpu auf grund der größeren flexibilität eben genau diese optimierung nicht besitzt (ich weiss, altivec, SSE etc., aber dennoch ist das nur eine teilweise optimierung für diese aufgaben).


    sorry - nichts gegen die grundidee, und in größeren hallen sicher null problemo bzgl. latenz, da allein das akustische delay schon größer ist - aber bei InEar kann das schon mal zum thema werden - genau so wie in meiner studioumgebung.


    pete.j

  • Ich kann Dir das nicht erklären, dafür reicht mein technisches Verständnis nicht aus. Fakt ist, schon ab einem Sample Latenz funktioniert ein Plugin in SAC nicht.
    Zum Beispiel:
    http://www.wavesupport.net/content.aspx?id=2213


    Unter "nativ" schauen.
    Der SSL G-EQ funktioniert in SAC, der SSL E/G Channel (ausgewiesen mit 1 Sample Latenz) funktioniert nicht.


    LG
    WW

  • Hi,


    wichtig ist es hier, sich von der DSP Denkweise eines Datenstroms zu lösen. Im PC werden Daten immer blockweise angeliefert und ausgeliefert. Dadurch ergibt sich bei ASIO (synchrone Datenaufnahme und Wiedergabe) immer ein 'Bearbeitungsdelay' von einer (oder einem Vielfachen der) Puffergröße.
    Bei SAC werden alle Berechnungen innerhalb dieses Delays ausgeführt, so dass das Abschalten/Hinzufügen von Funktionen keine Auswirkung auf das Delay hat.


    Tomy

    SIM II Operator and Dante Level I-II-III (alles sogar zweimal :)
    Jugendschwimmabzeichen, Rettungsschwimmabzeichen in Bronze
    Meine kommerziellen Softwareprodukte SATlive und LevelCheck

  • ok,


    aus dem Forumsbeitrag von SAC folgt:


    "So... 1 x 64 means there is one buffer of 64 samples up front that must come thru first before any data can be processed... therefore one blank buffer goes out... then another blank buffer goes out while that data is processed... then that buffer goes out... so the latency is 2 x 64 samples."



    soweit ich das verstehe ist es die Buffersize x2 (rein und raus) zzgl. die Latenz der Wandler (die kommt auch bei Digitalpulten zustande ;) ) die gesamte Latenz des Systems.


    Und in der "Zeit" des Buffers wird laut Tommy dann alles berechnet. Heisst aber auch, je mehr Channels und Monitorwege (jeder Monitorweg wir ja als eignes Mischpult betrachtet), desto schneller muss der Rechner sein, oder desto höher der Buffer = die Latenz.


    Da liegt dann der Unterschied:
    Die angaben bei digitalen Pulten bezieht sich immer auf Vollast (sozusagen alles an) - was beim SAC systembedingt nicht geht, da es abhängig von verwendeter Hardware, Anzahl Kanäle, verwendeter Effekte und Monitorwege ist, ob der Buffer ausreicht, oder ein größerer Buffer benötigt wird.


    Mit entsprechend schnellen Prozessoren kann ich mir das vorstellen, allerdings nicht auf 'ner alten Rechnerhardware von vor 10 Jahren mit entsprechend vielen Channels (was ja mal Ausgangspunkt unsere Differenzen bzgl. des Systems war).


    @wurstwerner: ich habe den Unterschied zwischen ADA8000 und M7CL Wandler auf "normalen" PA-Systemem schon deutlich gehört, genau so zwischen ADA8000 und Octamic oder iLive- und SD8-interner Wandler. Mag daran liegen, dass ich auch viel akustische Musik ( Operngesang, Cello und Flügel) oder Jazz (Flügel, Drum, Double-Bass, Sax, etc.) mache und nicht nur lauten R'n'R. Wobei auch da hört ich es zumindest in den Vocals - ganz deutlich z.B. in den harten und übermässig lauten S-Lauten, die ich bei Verwendung entsprechender Wandler definitiv nicht habe.
    Auch die Musiker haben sich immer wieder über den "harten, kalten" Sound im Monitor beschwehrt (mache ein seit Jahren ein international aufgestelltes Jazz-Festival als Monitormann, dieses Jahr z.B. mit Manu Katché und Incognito). Seit ich das mit der iLive mache, sind derartige Anmerkung nicht mehr aufgetaucht - im Gegenteil, ich war dieses Jahr eigentlich immer schneller im Soundcheck als die FOH-Kollegen, da einfach alles transparent und gut geklungen hat, ohne große Eingriffe (klar Wedges waren schon vor Ankunft der Musiker "gerichtet").
    Insofern denke ich schon, dass nicht geneigte Techniker den Unterschied hört.



    Der Octamic hat in der Einstellung "High" übrigens einen maximalen Eingangspegel von 19 dBu, das entspricht z.B. den weit als Keymixer verbreiteten Mackiepulten - die sollten also auch ohne Übersteuerung rein kommen. Ich hatte damit zumindest noch nie Probleme. Netzeile sind in den letzten Jahren auch noch keine abgeraucht - Serienfehler?


    pete.j

  • Wie gesagt, im SAC Forum sind ja noch einige User, die sich ihr LowBudget System mit alter Hammerfall, Intel P4 und zwei, drei ADAs zusammengebaut haben. 1x64 Sample als Buffer geht da anscheinend noch bei 24 Inputs und drei, vier Monitorpulten. Dazu noch einen Hall ohne hohe Cpu Last und das Tap Delay, was bei SAC dabei ist. Dann laufen die Kisten meist so mit 60-70% CPU Last...sprich: Mehr geht dann kaum noch, aber immerhin. Für den Einstieg oder als 01V Ersatz doch schon ein Anfang.
    Wie Du schon sagtest, ist die Latenz auch abhängig von der verwendeten Hardware. Der Programmierer der Stillwell Plugins hat sich gerade ein SAC System mit Motu 2408 und 424 PCI Karte zusammengebaut. ComputerHardware ist folgende:


    i5 760 and Gigabyte GA-P55A-UD3, with Corsair XMS3 1600 RAM is what I ended up buying.
    Video card is an ASUS fanless nVidia 8400GS.
    Motherboard BIOS revision F10.


    Folgendes hat er festgestellt:


    RIGHT ON!!!
    Got the box built and OS/Drivers installed.
    24 inputs assigned, eq/comp/gate engaged on every channel.
    2 monitor mixes, tapped SrcPstA, eq/comp/gate engaged on every channel.
    SAC Link turned on and SAW recording all 24 tracks to disk.
    16 x 1...ZERO slipped buffers.
    Read that again...ONE buffer of SIXTEEN samples...NO SLIPPAGE while recording and playing the F-keys like a piano.
    20% load in SAC.
    I am absolutely amazed
    .


    Ich habe die gleiche AudioHardware, aber "nur" einen Intel e8400 Core2Duo. Ich kann noch nicht mal 16Samples auswählen! Das niedrigste, was ich anwählen kann sind besagte 32 Samples. Hätte ich nicht vermutet, dass die Unterschiede durch die Hardware dermaßen groß sind. Anyway, was ich damit sagen will: Latenz mit SAC ist eigentlich unproblematisch. Ich hab jedenfalls noch keinen Job gemacht, wo es Beschwerden bei 1x64 Samplen gegeben hätte. Zur Not kann ich immer noch runter auf 32Samples, macht aber gleich mal 10-15% mehr an CPU Last aus. Mit dem Motu/e8400 Setup kann ich 48 Inputs, 10 Monitorpulte und ca. 14 VST Plugins fahren, dann bin ich bei 55-60% CPU Last (mit 1x64 Samples).


    Zu der ADA8000 Story. Man muss diese ja nicht zwingend mit SAC verwenden, es gibt auch günstige Alternativen wie den Presonus DigimaxFS oder Focusrite Octopre Dynamic. Beide haben ebenfalls DA Wandlung. Mit RME hab ich irgendwie kein Glück. Hatte auch mal ein Fireface 800, ist mir auch schon abgeraucht. Die neun ADA8000 laufen bis dato noch alle. Das die RME Teile natürlich eine andere Liga sind, als die ADAs, ist schon klar. Ich hab bis dato allerdings noch nie zwingend das Bedürfniss nach anderen Wandlern gehabt, bzw. das sich ein Musiker beschwert hätte. Weitere vorne im Thread hab ich eine Aufnahme gepostet, die ich von einem Larry Carlton Gig in meinem Dorf gemacht habe. Drei ADA8000 über Digiface. Ich kann da beim besten Willen nicht feststellen, dass das hart klingt :?
    Die Mukke hier in dem Video (besonders gut zu hören am Ende) ist auch mit ADA8000 aufgenommen :arrow:
    http://www.youtube.com/watch?v=F_dexydnn_4
    Ich kann da nichts problematisches dran feststellen. Aber wie geagt, man kann ja (wie es Bob im Video zum Ausdruck bringt) das als Frontend an SAC dranhängen, was man möchte bzw. man bereit ist, auszulegen. Bei einem Digitalpult kaufst Du die Preamps und Wandler ein, die drin verbaut sind. End of story. Mein 19" PC hat mich 500,- gekostet...die zwei Motu2408 samt 424 gebraucht ebenfalls 500,-, wenn ich dazu noch sechs neue Focusrite Octopre Dynamic kaufe, kostet mich das ganze System. 4.600,- Sagen wir 5.600,- mit einem 24TFT, einen Behringer Faderpack und Cases. Dann hab ich allerdings 48 In&out und 24 kostenlose Monitorpulte noch dazu. Ich finde schon, dass das ein Unterschied zu M7 und Co. ist. Von den Möglichkeiten, die mir das Setup bringt ganz zu schweigen. Die Bedienung ist natürlich speziell und wird die Mehrheit davon abhalten, sich überhaupt damit zu beschäftigen. Nur wer schon den Umgang durch eine DAW mit Tastatur und Mause gewohnt ist, der könnte hier vielleicht seinen Spaß finden. Aber das hab ich ja schon das eine oder andere Mal erzählt;-)


    Was die problematische Übersteuerungsfestigkeit des Octamike angeht, geht das mit Sicherheit auch damit einher, dass die moderen Mikros schon von zu Hause aus viel Pegel bringen. Ein Sennheizer 904 an den Toms und dazu ein hart rockender Drummer, dann kommt aus dem Octamik sehr schnell die weiße Fahne.


    LG
    WW


    BTW RME...schon gesehen?-->
    http://www.homerecording.be/artikel/rme-fireface-ufx

  • Zitat von "audiobo"

    Sag mal: gibt es eigentlich eine Automix-Funktion oder ein entsprechendes PlugIn, welches das realisieren kann?



    ?Was meinst Du mit Automix Funktion?


    Das SAC den Mix selbstständig übernimmt? Diese Funktion is ja schon in Windows integriert-->



    Oder wenn man mal keinen Bock hat, selbst die LeadVocals nachzuregeln, dann über nimmt das der Waves Vocal Rider (kein Scherz!)-->
    http://www.waves.com/content.aspx?id=9945


    Aber ich bin mir sicher, dass Du bestimmt etwas anderes meinst:-)


    LG
    WW

  • etwas in der Art hier: http://www.shure.de/produkte/mixers/scm810


    Das Ding vergleicht den Eingangspegel aller Inputs und mischt selbsttätig den lautesten Input nach vorne bzw. senkt die anderen (analog halt mit Hilfe von VCAs) ab. That´s it. Ungeheuer praktisch bei einigermaßen wild durcheinander sprechenden Leuten, wenn man nicht zu viel Raum einfangen will, so schnell kann man von Hand nicht nachregeln.
    Eigentlich eine Funktion, die in jedem Popels-Digi-Pult problemlos umsetzbar wäre, wenn die Hersteller mal über den Tellerrand ...usw. :roll:

    ...zunehmend Gefallen an Ignorieren-Funktionen findend.

  • Hallo zusammen.
    Nach dem mein SAC Rack mit 2 RME hdsp 9652, 4 ADA8000, i5 650, 4GB Ram, SSD und Windows 7 32 fertig ist. Ohne slippet Buffers läuft, Mensch hat das Betriebssystem viele Dienste zum killen. Habe ich eine Frage zur Arbeitsweise, wie macht ihr das mit den Monitoren, angenommen ich habe 4 Monitor Wege 3 in Front und ein drum fill + 2 Side fills. Wie zur Hölle kann ich da speditiv arbeiten, ich müsste ja auf 6 kompletten Mixers für angenommene 32 Kanäle die Einstellungen machen. Gibt es eine Funktion die ich noch nirgends gefunden habe um zum Beispiel schnell den Foh mix in alle Monitor mixe zu überspielen. Und dann gegebenenfalls (oder sehr wahrscheinlich noch die Kompressor Einstellungen zu ändern), oder wie macht ihr das Ganze. Die einzig gangbare Lösung zu der ich gekommen bin ist: Das Drum auf allen Monitor Mixers per Fader zu nehmen. Wie auch die Gitarren und dann nur noch die Stimmen einzeln zu machen oder die anderen heiklen Instrumente, oder sogar diese Post Eq zu nehmen. Da ich dann aber im FOH mix keines falls (Oder nur mit Bedacht) die Kanäle ändern darf, da ich dann ja auch die Monitore ändere scheint mir das nicht der angedachte oder optimale weg zu sein. Hab ich etwas übersehen oder kann mir sonst mal jemand erklären wie er das macht wenn er unbekannte Bands auf der Bühne hat, eventuell sogar mehrere und keine langen Soundcheck Zeiten vorhanden sind. Wie geht ihr vor, wäre froh um eine vieleicht etwas ausführlichere Vorgehensweise da ich echt keinen sinnvollen weg sehe im Moment.


    Danke

    SAC System: I5-650, Intel Desktop Board DH55HC Mushkin Blackline 2x2GB, DDR3-1600 Ram, Windows 7 Ultimate
    2xRME HDSP 9652, 4 ADA8000, 1 PRESONUS DIGIMAX FS
    Intel X25-V G2 System und SAC Platte
    120GB Impulse Responses files und ähnliches, 500GB Recording

  • Hallo,
    zur übernahme der Fader, EQ und Dynamics am einfachsten auf dem Feld "Mix FOH" rechtsklick machen dann kann man verschiedene Sachen übernehmen vom FOH oder den anderen Monitor wegen.


    Gruß
    Frank

  • Hi,


    ich habe gestern 40 Inputs mit 5 Monitorwegen gehandelt, allerdings mit viel Soundcheckzeit und bekannter Besetzung und nicht allzuhoher Anforderung an das Monitoring (keine grenzwertigen Sachen).


    Ich meine, es kommt auf den Vergleichspunkt an. Wenn ich normalerweise Monitor vom FoH aus mache, dann beschränkt sich meine Einstellmöglichkeit erstmal auf den AUX-Send (+ evtl. den einen oder anderen gesplitteten Eingangskanal).
    Bei einem Monitormischpult wird dieses von einem zweiten Mann bedient. Soviel zum Zeitvergleich.


    - Man kann die Monitorsignale auch vom ersten Monitor abgreifen (Src-Split M, Pst
    Eq M, Pst Dyn M, Pre Fdr M (Pst Mute), or Pst Fdr M), dann muss man für den Monitor nur einmal EQen.


    - Auch wenn das Signal post EQ abgenommen wird, kann man trotzdem den EQ im Monitorkanal zusätzlich verwenden.


    - Mit Alt + rechter Maus öffnet sich ein Menü, in dem man die Kanalsettings temporär (oder länger) speichern und abrufen kann.


    - Entsprechend Programmierte F-Tasten erlauben einen schnellen Sprung an die kritischen Stellen.


    Tomy


    Tomy

    SIM II Operator and Dante Level I-II-III (alles sogar zweimal :)
    Jugendschwimmabzeichen, Rettungsschwimmabzeichen in Bronze
    Meine kommerziellen Softwareprodukte SATlive und LevelCheck

  • Erstmal Glückwunsch...das ist ja ein richtig nettes SAC Setup!
    Zum Thema:
    Oben rechts neben "sync" ist ja die Mixeranwahl (Mixer - foh - Main). Da mal mit RECHTSCLICK drauf clicken.-->
    Da kannst Du Einstellugen von einem Mixer auf andere Mixer übertragen! Einfach mal ausprobieren, ist etwas umständlich zu beschreiben, aber siehste schon:-)


    BTW: Der Monitormixer1 ist der Master Monitormixer. Will sagen. In diesem Mixer stellst Du Deinen generellen Monitorsound ein (komplett unabhängig von FoH). Alle weiteren Monitormixer kannst Du dann wahlweise vom Foh aus tappen, oder Vorzugsweise von Monitormixer 1!


    Edit: Ups...Frank war schneller...und tomy auch;-)