SEEBURG ACOUSTIC LINE G3 Systeme

  • hi,


    ja wir haben einige dieser systeme permanent im einsatz, und sind sehr zufrieden damit.
    obwohl sehr an das galeo angelehnt, ists doch deutlich weniger flexibel, erfüllt seinen einsatzzweck trotzdem sehr gut.
    was die subs betrifft so betreiben wir es entweder mit Infras, wenns mal richtig pegel sein muss oder mit g3 subs, dort halt die kräfitgere variante und im faktor 2 tops 3 subs bzw 1 top 2 subs.
    amping brauchen die halt doch ordentlich....


    fazit nach einem jahr nutzung : als konkurrenz zu so manchem hornsystem schlägt sich das g3 super, als ersatz für ein linearraysystem sinds mir zu viele einschränkungen, aber dafür wars auch nie gedacht....


    lg getec

  • Wir haben die Erfahrung gemacht dass für zeitgemäß fettes LowEnd doch 3 G-Subs unter einem G3 gute Dienste tun (dp Versionen).
    (Das schaffe ich notfalls alleine aufzubauen, auch wenn das deutlich keinen Spaß macht, aber es geht.)
    Ausserdem ergibt das (3 Subs quer) eine gute Stackhöhe.
    Grundätzlich sind Kunden mit dem G3 System sehr zufrieden, der Output ist beachtlich, der Sound gut.
    Man sollte die Möglichkeit das G3 mit 120° auszustatten nicht vergessen, das System ist (auch wenn es natürlich kein frei skalierbares LineArray ist) doch flexibel; der Aufwand mit konventionellen Horntops (60°) ein 120° breites UND weit werfendes System zu bauen ist vergleichsweise sehr hoch, beim G3 sind das 2 Stück untereinander.
    Die Presets in der dp Version sind gut gelungen. Die Optik mag fraglich bleiben.
    Die 120° Abdeckungen sind aber auch optisch gefälliger....

    Grüße,
    Frank

  • Hallo.


    Wir haben 4 Stck. passive G3 und sind damit sehr zufrieden.
    Die G3 sind gerade stehend in Einzelcases verpackt. Zum Fliegen von 2 Stck. pro Seite das 2. G3 System
    auf das erste stellen, die Verbinder anbringen, Flugbügel anschrauben, Case unters Trussing rollen, anhängen
    und hoch damit.
    Im Groundstack und Stativ-Betrieb ist meiner Meinung nach eine 2. Person zwingend erforderlich! (40Kg)


    frank - Wenn Du das alleine schaffst - Hut ab!


    Der Vorteil des G3 gegenüber Horntops ist wie Frank schon schrieb der 80 oder 120 Grad breite Abstrahlwinkel.
    Ein einzelnes G3 System pro Seite reist natürlich im LowMid Bereich keine Bäume aus.
    Bei zwei G3 Systemen pro Seite sieht die Sache dann aber schon anders aus.


    Die G3 Sub dp Variante (mit 1kW) hat mich Output mässig leider nicht überzeugt.
    Die 1,8kW Veriante habe ich aber noch nicht gehört!


    Wir betreiben die G3 Systeme mit unseren vorhandenen 18" Hornbässen.
    Das Verhältniss 3 x Sub zu 1 x Top kann ich bestätigen.


    Thorsten

  • Eigentlich alles gesagt. Das System tut sehr gut für die Größe und lässt sich meiner Meinung nach besser handeln als ein vergleichbares Hornsystem. Mir gefällt der Sub richitg gut, auch weil er den Einsatz von irgendwelchen Kleiderschrank großen Infras überflüssig macht.
    Was man allerdings berrücksichtigen muss ist, dass es ordentlich Brachialamping erfordert um seine Vorteile auszuspielen.


    Wir haben uns z.B. im Bassbereich für die Digam K20 entschieden. Weil 1,8kw pro Bass wollen erstmal bewegt werden.
    Tauschbare Hornhälften sind auch ein nettes Feature. Alles in allem eine stimmiges System.

  • Hallo,
    bringe leider nichts zum Thema - eines inressiert mich aber sehr - vielleicht kann es jemand beantworten...


    Die G-Subs könne ich von live leider nicht - ein Bekannter hat ja ein Dyna XA2 Set - die Subs von diesem Set kosten ja ca. so viel wie ein passiver G-Sub. Die Dyna finde ich aber irgendwie klanglich nicht so obergut...
    Sind die G-Subs einfach viel preiswerter oder doch klanglich etwa wie die XA2 Subs? Wie gesagt - frage da der Preis ca. gleich liegt....
    danke - mfg ;)

  • also ich habe die aktiven G3 dp auf einer größeren Veranstaltung in Berlin getestet, es ist das beste Produkt von Winfried Seeburg seit langem.
    Ich finde das Setup der Boxen noch nicht ganz optimal, sie könnten etwas mehr Silber im Bereich von 6-10 kHz haben, aber das kann man ja mit dem EQ nachziehen. Insgesamt eine gute Performance, der Saal war etwa 35x30 m groß, ca. 500 Leute, ich hatte sie pro Seite mit 3 x Studt S118 a 1 kW, betrieben mit einer LAB FP 6400, und hatte die Trennung bei 95 Hz gemacht. Ich habe mir die G3dp jetzt gekauft.

    Reinhard Jacky Lehmann


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