Analyser zum Einschleifen per XLR?

  • Hallo,


    gibt es so etwas? Am besten als mobiles Taschengerät, ich kenne die im Moment nur mit Ausklappmikrofon.


    Wäre schon etwas schönes für bestimmte Zwecke, und würde gerne solches kaufen.


    Danke schon einmal,



    Claus

  • Ich kenne die Geräte, zumindest vom Namen, aber kann ich dort auch wirklich das Signal per Kabel durchschleifen udn dann den Spec. Analyser nutzen? Das sie praktisch stationärer Teil der Anlage werden und ich nicht auf das Messmikro angewiesen bin?

  • ob das Phonic das Signal durschleift weiß ich gerade nicht - aber als Eingang funktioniert problemlos.

  • Also wirklich "durchschleifen" im Sinne von mit dem Signal auch wieder rausgehen geht beim NTi nicht, aber einfach nur mit einem Linesignal hinein und den Analyser anschauen geht tadellos.


    lieben Gruß
    Armin


    PS: an der Seite gäbe es einen Miniklinkenausgang, wenn du das Signal also einfach nur so zwecks Dokumentation aufnehmen willst, würd das vielleicht damit funktionieren. Ich hab da noch nie versucht was da rauskommt :wink:

  • ich hab mir sogar eine Kopfhörersplitter gebastelt Headout auf Klinkenbuchse und ein Kanal auf XLR! Kann mir so via PFL/AFL jedes beliebige Signal auf meinen AL1 schicken! War früher ne grosse hilfe um z.B. Monitore einzupfeifen oder Feedbacks zu finden! geht halt viel spezifischer so! ;)


    Wenn die externen EQ`s in den Inserts stecken sieht man so auch was die machen! Kann schon ne Hilfe sein für Anfänger!


    Aber duchschleifen geht soweit ich weiss weder beim AL1 noch beim Phonic! Ein Y-Kabel sollte aber deine Wünsche eigentlich erfüllen.

    können Sie nicht ein bisschen leiser machen...???

  • Hallo,
    ich habe diese Frage leider erst jetzt gesehen, aber vielleicht ist die Frage (bzw. die Antwort darauf) ja noch aktuell:
    Prinzipiell könnte man das Eingangssignal des XL2 aus der Kopfhörerbuchse wieder entnehmen und wieder in die Signalkette einspeisen. Es gibt aber zwei Gründe, das nicht zu tun:
    1. zum Schutz der Ohren, auf denen der Kopfhörer sitzt, ist mit einem der letzten Firmware-Updates eine AGC für den Kopfhörerausgang eingeführt worden. Sprich: wird es mal kurz sehr laut, so wird das Kopfhörersignal dauerhaft (bis man es von Hand wieder aufdreht) runtergeregelt. Was bei einem Kopfhörer Sinn macht, widerspricht natürlich einer Weiterverwendung des Signals in einer Übertragungskette.
    2. wie bei Kopfhörern üblich, ist der Ausgang unsymmetrisch. Damit steigt die Gefahr, sich hier noch Störsignale oder Brummen einzufangen.


    Aber wie die anderen Antworten es ja auch schon signalisieren: warum einschleifen? Das wäre nur wirklich sinnvoll, wenn das Signal (wie bei einem EQ oder Gate oder Compressor) nach Wunsch beeinflußt würde. Ist der XL2 über ein Y-Kabel angeschlossen oder hängt er an einem anderen freien Ausgang des Mischpults mit dem gewünschten Signal, so zeigt er 'life' das an, was man auch hört. Und das ist ja das entscheidende.


    Zu Armins Anmerkung, den Kopfhörerausgang zur Dokumentation zu nehmen (also in eine Soundkarte zwecks Aufnahme weiterzuführen): kann man auch machen (mit den beschriebenen Knackpunkten), ist aber gar nicht nötig. Der XL2 kann von Haus aus wav-Dateien speichern...


    Weitere Fragen? Immer gerne!


    Gruß, Bodo