Der folgende Text ist gegeben:
(da es nicht nur um 100V-technik geht, sondern um das Ohmsche Gesetz, dachte ich mir, dass es auch hier ganz gut aufgehoben ist)
Der Vorteil der 100 Volt Technik gegenüber der niederohmigen Anschlußweise wird bei der Planung der Verkabelung zwischen Verstärker und Lautsprecher sichtbar. Bei einem niederohmigen Lautsprecher mit 10 Watt Nennleistung und 4 Ohm Schwingspulenwiderstand ist der zulässige Spannungsabfall von 10 % bereits bei 0,4 Ohm Leitungswiderstand gegeben. Dieser Wert ist bei einer Doppelleitung von 2 x 0,75 mm² bereits nach einer Länge von ca. 10 Meter erreicht. Bei Verstärkeranlagen mit einer Ausgangsimpedanz von vier bzw. acht Ohm fließen bei entsprechender Leistung im Lautsprecherkreis erhebliche Ströme. Um Verluste zu vermeiden, müssen entsprechend starke Kabel verwendet werden. Außerdem ist es schwierig, mehrere Lautsprecher aus einem Verstärker zu speisen.
Da wiederum 10 % des Lastwiderstandes als Leitungswiderstand zulässig ist, ergibt sich bei der 100 Volt Technik ein Wert von 100 Ohm. Die ausnutzbare Leitungslänge beträgt hierbei also das 250 fache der niederohmigen Leitung, also 2500 Meter.
Wie kommt man auf die im 2. Teil genannten Daten?
Folgende Berechnungen habe ich angestellt:
Zuerst die Berechnung, welche Spannung beim niederohmigen System anliegt:
Aus der Formel I = U/R
Und der Formel I = P/U
U²/P = R
10W und 4 Ohm gegeben...
U= 12,64V
Was mir das Ergebnis bringt, hab ich bis jetzt noch nicht rausgefunden..
Für den 100V-Anschluß fällt mir keine Rechnung ein, außer der gleichen:
U²/P = R
(100V)² / 10W = 1000 Ohm ?????
Vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen?
Vielen Dank.
Bitte kein Halbwissen, wenn’s geht, nur fundiertes
Liebe Grüße,
Johannes