WW zeigt Dir den Weg zum ultimativen Gitarrensound mit SAC!

  • Hab ich doch alles oben beschrieben :roll:
    Anyway, hab hier mal kurz ein Video zusammengehauen. Bitte in HD anschauen-->


    http://www.youtube.com/watch?v=hKFiFZlmIvc


    Natürlich hab ich erst die falsche Reverberate Instanz geladen, deshalb hört man erst nix, als ich die Impulse durchwählte. Nach ne Stunde is es mir dann auch aufgefallen, dann kommt die richtige Spur dran. Klar, gibt es manche Impulse die nicht gut klingen. Lothar Matthäus: "Der Gürtel muss zu den Schuhen passen". Also, einfach mal einige "durchladen" irgendwann ist was passendes dabei.
    Ich hab das jetzt in Studio One gemacht, aber in SAC ist das genau die gleiche Vorgehensweise. Hier ist die Grundlage eine cleane Gitarrenspur via DI-->dann den virtuellen Amp-->dann Reverberate mit passendem Impuls. Das ganze läuft auf eine Subgruppe, wo ein EQ drauf ist (Hi Cut+LowCut und minimale Cuts und Boosts im +/-3dB Bereich): Fertisch!


    Live würde ich den Line Out des echten Amps auf der Bühne abnehmen-->DI BOX--> SAC Kanal und da Reverberate mit Impulsen laden.
    Wichtig: DRY Regler in Reverberate muss ganz abgedreht sein (0%).


    LG
    WW

  • So, ich jetzt auch noch. Das habta nun davon!


    Es kommt (wie so oft im Leben) immer drauf an, was man will: Wenn ich ne Band hab, die schnell von Gig zu Gig fährt und die Aufbauzeiten die einer hektischen Sitzung auf dem stillen Örtchen sogar unterschreiten (jeder, der mal Karneval in der leicht höheren Liga mitgemacht hat, weiß, wovon ich rede), dann ist WW's Lösung genital! Ich habe einfach nicht immer die Zeit, mir den geilsten Gitarrensound vor nem Amp zu basteln. Hinzu kommt, daß bei Livekonzerten oft noch Studio-produzierter OBERFETTER Content hinzugespielt wird. Sprich: Die Leute kommen ans Pult und fragen: "Wieso klingt das bei den anderen Gruppen denn so viel dichter?" - Die Antwort: "Weil wir GANZ live spielen" überzeugt da leider niemanden mehr, obwohl's die Wahrheit ist.


    Sprich: Wenn ich nen Sound brauche, der fetter sein muss, als ich ihn mit "normalen" Mitteln erreichen kann, ist WW's Lösung auch absolut brauchbar!


    Irgendwie hab ich das Gefühl, dass es wie beim Mastering ist: Die Leute sind versaut. Leiser wird's nicht mehr und live wollen sie immer mehr, daß es klingt wie bei ner CD... "aber bitte live gespielt".

    lieben Gruß,
    Jan.
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    Jan Gerhard, Ton-Heini.