Umstellung analoge Signalführung VGA/RGBH & FBAS auf digital

  • Hallo zusammen,


    nachdem mein erstes Problem mit dem d&b A1 Amp auf einem guten Weg ist kommt hier auf mich gleich das nächste. Diesmal im Videobereich.


    Ausgangslage:
    Großer Veranstaltungs-/ Konferenzraum.
    - 5 VGA - Anschlüsse an verschiedenen Stellen in Bodentanks über RGBHV an einer Extron Kreuzschiene
    Kabelwege zwischen 50 und 70 Meter
    - 3 analoge Kameras Panasonic AW-350 A auf pan/tilt Köpfen, nur als Kontrollkameras gedacht
    Kabelwege zwischen 20 und 50 Meter
    über Composite an Basiseinheit, dann auf zwei Extron Scaler
    - die 4 Scalerausgänge gehen dann auf die o.g. Kreuzschiene
    - 3 PCs liegen über RGBHV direkt an der Kreuzschiene
    Die Ausgänge der Kreuzschiene gehen auf
    - 2 Beamer XF 47
    - 3 VGA Anschlüsse in Bodentanks als "Monitor" z.B. am Techn. Platz, am Rednerpult
    - 3 TP Transmitter (analog)


    Nutzen vorrangig ein Laptops (manchmal auch zwei oder drei) mit PPT, PDF der mal ein Film.
    Fixe Nutzung von 1024x768er Auflösung.


    So das mal als Ausgangslage. Wie gesagt es spielt in Rahmen seiner Möglichkeiten recht gut.


    ABER!!
    Das ganze ist nun ca. 15 Jahre alt, und die Ansprüche, techn. Gegebenheiten und auch Gesetze (Inklusion) ändern sich.


    Beispiele:
    Die Kameras, die ursprünglich, für den etwas ungünstig gelegenen Tech. Platz // Technikraum ohne direkte Sicht gedacht waren, werden in letzter Zeit auch für Gebärdendolmetscher, Reder am Rednerpult auf der Leinwand genutzt. Jede Leinwand ist 4 x 3 Meter groß, was da von dem Kamerabild zu sehen ist ist in meinen Augen gruselig, für andere OK.
    Auch die Frage nach Livestreaming hören wir in letzter Zeit öfters, kann ich aber noch ausreden.
    Zu Dokumentation wird eine VA auch mal aufgezeichnet, Kamera über kleine FBAS Kreuzschiene direkt auf Festplattenrekorder. Zr weiteren Verwendung aber gänzlich unbrauchbar.
    Apropos Gebärdendolmetscher. Vor 2 Jahren haben wir eine Induktionsschleife bekommen. Problem, bei höheren Pegeln die manche benötigen sieht man es als Einstreuung im Bild.
    Viele Referenten kommen nun mit Geräten die HDMI, Mini-HDMI oder DP haben, geht derzeit nur über diverse Adapter was durchaus nicht immer optimal ist.


    Man kann derzeit mit allem noch leben, findet Kompromisse damit alle zufrieden sind, aber eine gute und auch für mich zufriedenstellende Lösung ist es auf Dauer nicht.


    Daher bin ich gebeten worden mich mal nach Lösungen und deren vermutliche Kosten (als Anhaltspunkt) zu schauen.


    Es gibt ja wirklich schöne Dinge, auch in jeder Preislage, das Problem dabei ist. Ich bekomme nicht an jeden Punkt neue Kabel hingezogen, was die Auswahl eingrenzt.


    Umstellung auf HDMI, DVI oder HD-SDI (egal wieviel Gs :D )


    Eine für mich interessante Lösung wäre HD-SDI.
    Zum Beispiel:
    PTZ Cameras mit IP-Steuerung und HD-SDI Ausgang, müsste bei der Länge über das vorhandene RG59 gehen,
    die auf einen BlackMagic ATEM Television Studio
    dazu ein BlackMagic Smart Videohub und div. Wandler Teranex von BM


    Die Frage die sich hier mir stellt ist:
    Was passiert wenn ich z.B. eine XGA Auflösung auf HD-SDI wandle, und vor dem Beamer wieder zurück auf DVI gehe
    Was sehe ich auf meiner Leinwand?
    Das original oder ein skaliertes 16:9 Bild?


    Andere Lösungen wären HDMI über 5xCoax (Kramer 640R/T) und eine HDMI oder DVI Kreuzschiene nehmen.
    Der Atem gibt ja auch per HDMI raus, Ton benötige ich nicht geht seperat


    Oder für die langen Strecken LWL Leitungen ziehen, dann auch auf DVI oder HDMI gehen.


    Wandeln muss ich immer irgendwo.
    Selbst wen ich alles auf digital umstelle, benötige ich die Option an den Rednerpultplätzen auch VGA anzuschließen.
    Kramer SID-X3N als Eingangsgerät danach ein Extender HDMI auf COAX/LWL/HD-SDI




    In welche Richtung würdet ihr gehen? Was würdet ihr wie ändern.
    Welcher Vorteil hat DVI, welcher HDMI welcher HD-SDI? Welche Nachteile?



    Michael

  • Umfassende Frage, umfassende Antwort...


    Deine Ausgangslage ist mir ein bisschen zu unübersichtlich, deshalb fasse ich nochmal zusammen:


    5 Rechnerplätze irgendwo im Raum, zur Zeit VGA/RGBHV
    3 FBAS-Kameras
    3 PCs an der Regie, scheinbar auch VGA/RGBHV
    Ingesamt: 11 Inputs


    2 Projektoren (RGBHV?)
    3 Ausgänge für whatever (RGBHV)
    3 weitere Ausgänge für ... längere Strecken?


    Aktuell genutze Auflösung: XGA / 1024x768.
    Passt dann ja zu den wahrscheinlich auch 4:3 Kamerabildern, und zu 4m x 3m Leinwänden.



    Jetzt möchtest du:
    - Die Laptopeingänge im Saal "digitalisieren" und ggf. für 16:9 optimieren, aber die Option auf VGA belassen
    - Das ganze auf einen neuen Stand bringen, ich höre raus dass die die ganze Scaler-Kreuzschienen-Verteiler-Geschichte ein Dron im Auge ist
    - Du brauchst Outputmöglichkeiten für Streaming und/oder Aufzeichnung.




    Meine erste spontane Idee war auch SDI - je nach verlegten Leitungen und -längen kannst du hier ggf. die alten Leitungen mitbenutzen (ja, schlagt mich! :D ).
    Du brauchst dann eben in jedem Bodentank einen Wandler, oder hältst mobile Geräte vor, die dann dort eingesteckt werden wo sie gebraucht werden.


    Zum Bildmischer:
    Die ATEMs brauchen meines Wissens nach gesynchte Quellen, zumindest aber alle Quellen mit der gleichen Auflösung und Bildfrequenz, die Geräte haben weder TBCs noch Scaler.
    Das könnte mit wechselnden Laptops und Auflösungen schwierig werden.
    Außerdem hat der Television Studio als "kleinster" in der ATEM Familie imho nicht genug unterschiedliche Ausgänge.


    Zitat

    Die Frage die sich hier mir stellt ist:
    Was passiert wenn ich z.B. eine XGA Auflösung auf HD-SDI wandle, und vor dem Beamer wieder zurück auf DVI gehe
    Was sehe ich auf meiner Leinwand?
    Das original oder ein skaliertes 16:9 Bild?


    Bitte nicht Auflösungen und Signalformen durcheinander werfen.
    Du kommst mit XGA in 4:3 über VGA aus dem Rechner raus. Das ganze wird auf die Signalform HD-SDI gewandelt, die nach Spezifikation (https://de.wikipedia.org/wiki/HD-SDI) diverse Auflösungen übertragen kann. Jetzt kommt es auf deinen Wandler an, was er draus macht. Skaliert er das 4:3 -wie auch immer- auf 16:9, und schickt zB 720p raus, hast du ab hier 16:9. Wenn dann am anderen Ende der SDI-DVI-Wandler nicht skaliert, und dein (alter) 4:3 Projektor das 16:9-Signal auch nicht skaliert sondern einpasst, hast du die typischen schwarzen Letterbox-Streifen ob und unten auf deiner Leinwand.


    Ich würde vielleicht einen etwas anderen Ansatz bzgl. der Regie wählen:
    Wenn du alles auf SDI wandelst (auch die Kameras ... oder sie durch welche mit SDI Out ersetzt), würde ich an einen Mischer wie zB einen Panasonic HS450 denken.
    Der hat auf jeden Fall genug (SDI) Ein- und (auch DVI-)Ausgänge, mit entsprechenden Zusatzboards lassen sich noch analoge oder auch DVI-Ein- oder Ausgänge nachrüsten.
    Dann hast du alles auf einem Gerät, in einer Signalform.


    Immer bedenken, jedes zusätzliche Gerät, jede Wandlung, jedes Scaling erzeugt Latenz, die gerade bei Live-Kamerageschichten irgendwann sehr unangenehm wird.


    Bleibt noch die Frage nach dem Budget...?


    gruß
    gylo

    ... kann man da nich was löten ? ;)

  • Hallo gylo,


    Zitat von "gylo"

    Umfassende Frage, umfassende Antwort...


    Ja ist mir bewusst und Danke für die Mühe im Voraus


    Zitat von "gylo"

    Deine Ausgangslage ist mir ein bisschen zu unübersichtlich, deshalb fasse ich nochmal zusammen


    echt???


    Ab hier zitier ich mal nicht einzeln sondern ergänze mit roter Schrift


    5 Rechnerplätze irgendwo im Raum, zur Zeit VGA/RGBHV korrekt
    3 FBAS-Kameras korrekt
    3 PCs an der Regie, scheinbar auch VGA/RGBHV nicht nur scheinbar, 3 PCs über VGA/RGBHV
    Ingesamt: 11 Inputs korrekt


    2 Projektoren (RGBHV?) richtig über RGBHV
    3 Ausgänge für whatever (RGBHV)korrekt, gehen auf entsprechende Receiver an Displays im Foyer
    3 weitere Ausgänge für ... längere Strecken?korrekt,, sozusagen für Monitoring bei Podumsdisskussionen, bis zu 70 Meter


    Aktuell genutze Auflösung: XGA / 1024x768. korrekt
    Passt dann ja zu den wahrscheinlich auch 4:3 Kamerabildern, und zu 4m x 3m Leinwänden.korrekt



    Jetzt möchtest du:
    - Die Laptopeingänge im Saal "digitalisieren" und ggf. für 16:9 optimieren, aber die Option auf VGA belassen
    digitalisieren ja, aber für Präsentationen wäre 4:3 schon sinnvoll da bei 16:9 die dargestellte Fläche ja kleiner wird (bei gleicher Leinwandbreite)
    Gibt ja die Möglichkeiten die EDID Werte über die Kreuzschiene (in dem Fall DVI) zu beeinflussen und dem Laptop (Scaler) eine Auflösung aufzuzwingen

    - Das ganze auf einen neuen Stand bringen, ich höre raus dass die die ganze Scaler-Kreuzschienen-Verteiler-Geschichte ein Dron im Auge ist
    auf einen NEUEREN Stand ja, Scaler Kreuzschienen etc werde ich in irgendeiner Form immer benötigen um eine gewisse Abwärtskompatibillität zu erhalten
    - Du brauchst Outputmöglichkeiten für Streaming und/oder Aufzeichnung.
    korrekt, wobei das mal eher sekundär zu sehen ist, gibt ja genügend Möglichkeiten auch von Ephian und Konsorten




    Meine erste spontane Idee war auch SDI - je nach verlegten Leitungen und -längen kannst du hier ggf. die alten Leitungen mitbenutzen (ja, schlagt mich! :D ).
    war ja auch meine idee, aber ich haue niemanden
    Du brauchst dann eben in jedem Bodentank einen Wandler, oder hältst mobile Geräte vor, die dann dort eingesteckt werden wo sie gebraucht werden.
    Könnte die Wandler schick im Rednerpult verbauen, und vn da das Kabel in den Boden


    Zum Bildmischer:
    Die ATEMs brauchen meines Wissens nach gesynchte Quellen, zumindest aber alle Quellen mit der gleichen Auflösung und Bildfrequenz, die Geräte haben weder TBCs noch Scaler.
    Das könnte mit wechselnden Laptops und Auflösungen schwierig werden.
    Außerdem hat der Television Studio als "kleinster" in der ATEM Familie imho nicht genug unterschiedliche Ausgänge.
    Der Atem wäre nur für die Kameras gedacht, evtl. ein PC über HDMI für Grafik und Bauchbinden


    Zitat

    Die Frage die sich hier mir stellt ist:
    Was passiert wenn ich z.B. eine XGA Auflösung auf HD-SDI wandle, und vor dem Beamer wieder zurück auf DVI gehe
    Was sehe ich auf meiner Leinwand?
    Das original oder ein skaliertes 16:9 Bild?


    Bitte nicht Auflösungen und Signalformen durcheinander werfen.
    Du kommst mit XGA in 4:3 über VGA aus dem Rechner raus. Das ganze wird auf die Signalform HD-SDI gewandelt, die nach Spezifikation (https://de.wikipedia.org/wiki/HD-SDI) diverse Auflösungen übertragen kann. Jetzt kommt es auf deinen Wandler an, was er draus macht. Skaliert er das 4:3 -wie auch immer- auf 16:9, und schickt zB 720p raus, hast du ab hier 16:9. Wenn dann am anderen Ende der SDI-DVI-Wandler nicht skaliert, und dein (alter) 4:3 Projektor das 16:9-Signal auch nicht skaliert sondern einpasst, hast du die typischen schwarzen Letterbox-Streifen ob und unten auf deiner Leinwand.
    mhhh ok, verstehe bw. noch nicht ganz.
    Die Sanyos können bis UXGA, aber auch 480i, 480p, 575i, 575p, 720p, 1035i, and 1080i


    Ich würde vielleicht einen etwas anderen Ansatz bzgl. der Regie wählen:
    Wenn du alles auf SDI wandelst (auch die Kameras ... oder sie durch welche mit SDI Out ersetzt), würde ich an einen Mischer wie zB einen Panasonic HS450 denken.
    Der hat auf jeden Fall genug (SDI) Ein- und (auch DVI-)Ausgänge, mit entsprechenden Zusatzboards lassen sich noch analoge oder auch DVI-Ein- oder Ausgänge nachrüsten.
    Dann hast du alles auf einem Gerät, in einer Signalform.


    Immer bedenken, jedes zusätzliche Gerät, jede Wandlung, jedes Scaling erzeugt Latenz, die gerade bei Live-Kamerageschichten irgendwann sehr unangenehm wird
    neee, oje die Lösung sollte schon in einem Rack in einem extra Raum stehen und per software gesteuert werden können. Zum einen haben wir den Platz nicht und man sollte von mindestens 2 Positionen darauf zugreifen können, siehe mein erster Post.
    Sicher sehr schick aber für uns nicht zu gebrauchen. Persönlich finde ich die Lösung gut auch wegen dem Handling.
    Latenz gebe ich dir Recht, ist heikel. Bis zu 3 oder 4 Frames sehe ich es ohne Bedenken.
    Wenn ich den ATEM nur für die Cameras, entweder für Livebild oder Streaming/Aufzeichnung nutze, habe ich das Problem mit den Latenzen nicht.




    Bleibt noch die Frage nach dem Budget...?
    Gute Frage :D um genau das geht es ja auch, bleibt es im überschaubaren 5 stelligen Bereich? Geht es in den 6stelligen?
    Es sollte funktionieren, einfach zu bedienen sein, qualitativ hochwertig, aber Broadcastqualität benötige ich nicht.


    Michael,
    in der Hoffnung das nächste Mal wieder normal zu schreiben

  • Okay, Rahmenbedingungen sind jetzt soweit klar.


    Unter den genannten Voraussetzungen ist der HS450 vll. doch nicht das richtige.
    Da du den Atem schon als gesonderten Kameramischer vorschlägst (was dann gut funktioniert!), würde ich meinen Regievorschlag wie folgt abwandeln:
    - ATEM für die Kameras
    - einen Seamless-Switcher mit Scaler wie zB einen Barco PDS902, der über den SDI-Input das Signal vom ATEM zugeführt bekommt.
    Dann hast du noch 8 Inputs, von denen 4 DVI oder RGBHV und alles analoge, und 4 nur RGBHV und analog vertragen.
    Da du ja nicht fliegend und mitten in der laufenden Veranstaltung deine Rednerpultposition wechseln musst, könnte man bei Eingangsmangel hier notfalls einen DVI-Switcher oder eine Kreuzschiene vorschalten.


    Der PDS lässt sich im Matrix-Mode wie eine 9x2 Kreuzschiene betreiben, man hat dann halt nur keinen Preview mehr.
    Ist halt nur die Frage ob 2 Zonen reichen - ansonsten eine Kreuzschiene vor die Eingänge schalten und diverse Ausspielwege von hier aus ansteuern (z.B. Rednerpult-Vorschau).
    Und deine 2-Stellen-Bedienbarkeit ist auch gegeben, wenns hauptsächlich um die Eingangswahl geht - das Gerät hat ein eingebautes Webinterface, was man problemlos über LAN und WLAN von überall aus erreichen kann - auch mit dem Tablet oder notfalls Smartphone (passt sich an).


    Sicher sind hier auch die neueren Geräte von AnalogWay (auch preislich) interessant, da fehlt mir aber im Moment leider der Überblick um mehr sagen zu können.



    Zur der Auflösungsgeschichte:

    Zitat

    mhhh ok, verstehe bw. noch nicht ganz.
    Die Sanyos können bis UXGA, aber auch 480i, 480p, 575i, 575p, 720p, 1035i, and 1080i


    Ja, die Projektoren können das darstellen können, das macht erstmal nichts. Wichtig ist dann, dass du ihnen sagst, dass sie das auch so tun wie es reinkommt, und nicht selbst noch etwas verzerren oder skalieren. Das beste Ergebnis bekommst du, wenn, wie beschrieben, 16:9 in 4:3 eingepasst wird und dann eben oben/unten die Streifen entstehen. Andernfalls fehlt entweder Inhalt oder das Bild ist verzerrt.



    6stellig wird es denke ich nicht. Aber du/ihr werdet schon Geld in die Hand nehmen müssen, den ganzen händischen Umbauaufwand muss ja auch jemand machen und bezahlt bekommen...

    ... kann man da nich was löten ? ;)

  • Hi,


    also wenn es mit der Verkabelung nicht zu sehr ausufert wird der Umbau vermutlich an mir hängen bleiben, als Radio- und Fernsehtechniker und mit 6 Jahren auf einem Ü-wagen, 7 Jahre auf der Messe, 7 jahre an einem kleinen Theater sowie nun seit 6 Jahren hier trau ich mir das schon auch zu :) .


    Das mit dem barco schau ich mir mal an, kannte in der Richtung nur die Folsom Geräte, sind aber glaub ich nun auch unter dem selben Dach.


    Was ich vergessen habe zu erwähnen der Beamer hat auch einen DVI-D Eingang. Leidet kein SDI.


    Das mit den Auflösungen find ich noch etwas irritierend.


    Konkret an einem Beispiel gefragt.


    Ich nehme einen laptop. Den Ausgang stelle ich fix auf 1024x768 ein. Gehe auf einen VGA Verteiler und dann:
    1. wie bislang analog auf den Beamer
    2. gewandelt auf HDMI dann auf HD SDI und zurück auf DVI
    3. gewandelt auf DVI per LWL direkt auf Beamer
    4. gewandelt auf HDMI dann über coax extender zurück auf HDMI weiter auf DVI auf Beamer


    Ich denke 1 und 3 werden 1:1 dargestellt
    Weg 2 wäre interessant. Bei 4 bin ich mir nicht so sicher was geschieht.


    Michael

  • Gut, dann fällt der Kostenpunkt schonmal zum größten Teil raus. Ich dachte mir fast dass das so ist ;)


    Ich habe vergessen zu erwähnen, dass der Barco die zwei Zonen (bzw. im "Normal-Modus Program und Preview) jeweils parallel auf DVI und VGA rausschickt.
    Insofern sollte das also passen.


    Zitat

    Ich nehme einen laptop. Den Ausgang stelle ich fix auf 1024x768 ein. Gehe auf einen VGA Verteiler und dann:
    1. wie bislang analog auf den Beamer
    2. gewandelt auf HDMI dann auf HD SDI und zurück auf DVI
    3. gewandelt auf DVI per LWL direkt auf Beamer
    4. gewandelt auf HDMI dann über coax extender zurück auf HDMI weiter auf DVI auf Beamer


    1.: 1:1
    2: hängt vom Konverter und seiner Einstellung ab, was der bei Änderung der Signalform daraus macht.
    3: auch abhängig vom Wandler, da du aber über DVI auch XGA schieben kannst, vermutlich 1:1
    4: siehe 2.


    Kurzum: Einstellungssache.
    Vielleicht sollte ich nochmal ausdrücklich sagen, im HD SDI Signal gibts es nach Norm keine XGA-Auflösung, insofern muss immer skaliert werden. Wie das dann von statten geht ist Sache des jeweiligen Konverters.


    An welche Konverter konkret hattest du gedacht?


    Das Non-Plus-Ultra für solche Geschichte wären ein Folsom Image Pro, mit denen könnte man auch eine gewisse Eingangswahl machen, aber bei der Menge an notwendigen Konvertern definitiv out-of-Budget....

    ... kann man da nich was löten ? ;)

  • Hi,


    entschuldige dass ich heut erst antworte, aber hatte am WE sehr viel um die Ohren und zudem war es mir einfach zu warm.


    Auch wenn ich mir zu diesem Zeitpunkt noch keine Gedanke um das Budget mache muss, aber die ImagePro-HDs sind schon etwas zu hoch gegriffen. Zudem sollte es auch von Kollegen bedienbar sein, die nicht so tief in der Technik stecken.
    Einmal angeschlossen, eingestellt und sollte somit in 98% aller Fälle spielen ohne irgendwo was nachzustellen.
    Wenn alles immer so einfach wäre.


    Nun gut, habe versucht mich am WE bei div. Herstellern wie Extron, Kramer etwas näher mit den einzelnen Gerätschaften zu beschäftigen. bin dabei auch über CPY und PTN-Electronics gestolpert. Kannte ich bislang bei nicht.


    Kennt jemand diese Hersteller, sind die qualitativ gut und für den Dauereinsatz geeignet?


    Ich bin nochmal tief in mich gegangen und zum Schluss gekommen, dass ich an den 5 Stellen wo die Laptops stehen, zwar mit Aufwand, doch Kabel hinbekomme. LWL bietet sich dann ja förmlich an.


    Daher der Gedanke, alles auf DVI über LWL zu realisieren. Bei einer 16er Kreuzschiene habe ich dann zwar anstellen von 5 Inputs(laptop) 10 aber ich habe definierte Eingänge.




    - DVI über LWL direkt auf die Kreuzschiene
    - HDMI müsste ja über ein entsprechendes Anschlusskabel (Adapter) gehen
    - VGA über ein z.B: Kramer FC-31XL dann ebenso DVI über LWL


    Den Atem müsste ich über den HDMI-Out auch an einen DVI-Eingang bekommen.
    Bleiben die 3 extra PCs, entweder auch über den FC-31XL, oder GraKa mit DVI-Out verbauen.


    Die Beamer haben ja zum Glück DVI-Eingänge
    Die "Monitor-Rückleitungen" entweder auf DVI umstellen oder per Kramer FC 32 anschließen.
    Für die 3 TP Ausgänge entweder über PT-571 HDCP oder wenn es Kramer Kreuzschiene ist mit entsprechende Ausgangskarte.



    Bliebe noch die Frage offen was ist der GROSSE Unterschiede zwischen DGKat und HDBaseT? Nur die zusätzlichen Steuersignale, die Reichweite?


    Edit: 10:46
    bi gerade noch über HDCP gestolpert.
    Denkt ihr es ist für diese Anwendung zwingend erforderlich?
    Derzeit werden ja auch bereits DVDs abgespielt, über PC, Filme gezeigt etc.
    Wenn ich es richtig sehe ist HDCP vorallem bei Filmen -> BlueRay und bei PayTV relevant, oder?
    [/Edit]


    Michael

  • Hatte ja schon gesagt, dass der Imagepro hier nicht passt - allerhöchstens als Universalkonverter an zentraler Stelle, falls du das brauchst, aber das klingt eher nicht so.


    Kramer und Extron kenne ich, die anderen leider nicht.


    Dein Plan mit dem DVI über LWL geht natürlich auch.
    So wie ich das verstehe, habe ich mit dem PDS-902 auch am Ziel vorbeigeschossen - du scheinst ja bisher auch "hart" über die Kreuzschiene(n) umzuschalten, oder musst in der laufenden VA nicht umschalten - wenn das nicht stört, kann das auch ruhig so bleiben.


    Der Unterschied zwischen DGKAt (so schimpft Kramer das) und HDBaseT ist folgender:
    DGKat benutzt lediglich Kupferleitungen mit RJ45 Anschlüssen, während HDBaseT tatsächlich mit Netzwerkkomponenten und -Protokollen arbeitet.
    Lange Rede, kurzer Sinn: Nur weil du Benzin durch einen Gardena-Anschluss schickst, ist das noch lange kein Wasser...
    Ersteres braucht 1:1 Verbindungen ohne Switches u. dergl. dazwischen. Letzteres kann man unter bestimmten Voraussetzungen in vorhandene Netze eingliedern bzw. eintunneln.


    Bis zum Thema DVDs hätte ich das Thema HDCP ignoriert.
    Willst du aber (BluRay)-DVDs über die Signalkette abspielen, solltest du dir da schon Gedanken machen, sonst gibts u.U. nur graue oder schwarze Bilder...
    Es gibt aber diverse Wege, HDCP zu umgehen ... Stichwort HDFury z.B.
    Hierzu können aber andere bestimmt mehr sagen, ich bin bisher immer drum herum gekommen ...


    Gruß
    gylo

    ... kann man da nich was löten ? ;)

  • Grundsätzlich mal:


    - Vergiss (3G)HDSDI über bestehende Koaxkabel. Das ist was für Fernsehstudios, Digital Signage und andere Anwendungen bei denen entweder Quelle und Senke immer fest stehen oder die gesamte Installation aus logistischen Gründen von vornherein auf ein bestimmtes Signalformat festgelegt wird.



    - Vergiss BMD ATEM. Erstens ist es ein furchtbarer Schmerz im Hinterteil Kundengeräte per HDMI da anzubinden und zweitens ist die Haltbarkeit dieser Geräte im 24/7-Betrieb eine Katastrophe. Die rauchen schlicht nach 1-2 Jahren ab weil sie zu heiss werden...


    - Vergiss die Panasonic Kameramischer. Das sind reine HDSDI-Geräte denen zur Einbindung von Grafikrechnern und Prosumer-Monitoren DVI-Ein- und Ausgänge aufgepfropft wurden. Dementsprechend umständlich ist die Handhabung und bescheiden die Qualität.


    - Vergiss Kramer Digital. Kaum Know-How in der Firma da das fast alles nur zugekauft wird, daher sind Dokumentation und Herstellersupport unterirdisch.


    - Lass dir kein Crestron-Cat.-6-Extendernetzwerk aufschwatzen. Extrem heikel was die Leitungsqualität angeht, undurchsichtiges Signalverarbeitungskonzept mit teilweise nicht abschaltbaren, unnötigen Umskalierungsvorgängen und dreist teuer.


    Wenn die Möglichkeit besteht selbst neue Leitungen zu verlegen zieh Multimode-Doppelglas mit LC-Armaturen von allen Ein- und Ausgängen zu einem zentralen Patchpanel im Technikraum. Das kostet mit Standard-IT-Material und OpticalCon auch nicht die Welt.
    Dann ein HDCP-taugliches Kreuzschienensystem ran (Lightware hat da ganz ordentliche Sachen) und die externen Quellen und Senken mit Wandlern auf DVI bzw. HDMI ausstatten.
    Sofern Seamless Switching bzw. Skalierung benötigt wird lässt sich das dann mit einem PDS902, PLS350 oder ähnlichem direkt an der Kreuzschiene realisieren. Vorteil: Web Stream Feeds, Delaybildschirme, umschaltbare Bühnenspiegel (Präsentationsansicht!) etc. lassen sich einfach per Software generieren ohne dass man zusätzliche Splitter benötigt oder der Glasfaserpatch verändert werden muss. Und sie sind später per Preset reproduzierbar.

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

  • Hallo niggles,


    danke für deine Mühe und ebenso hilfreichen Punkte.


    Zitat von "niggles"

    Grundsätzlich mal:


    - Vergiss (3G)HDSDI über bestehende Koaxkabel. Das ist was für Fernsehstudios, Digital Signage und andere Anwendungen bei denen entweder Quelle und Senke immer fest stehen oder die gesamte Installation aus logistischen Gründen von vornherein auf ein bestimmtes Signalformat festgelegt wird.


    Bis auf die "Überwachungskameras hab ich mich schon von HD-SDI verabschiedet. Obwohl bei uns die Quelle und Senken fix sind, scheitert es an den unterschiedlichen Eingabeformate die es leider nicht sind. Zudem hab ich keine eindeutige Infos der Hersteller bekommen was passiert wenn ich ich vorn mit XGA reingehe was dann hinten am Beamer ankommt.


    Zitat von "niggles"

    - Vergiss BMD ATEM. Erstens ist es ein furchtbarer Schmerz im Hinterteil Kundengeräte per HDMI da anzubinden und zweitens ist die Haltbarkeit dieser Geräte im 24/7-Betrieb eine Katastrophe. Die rauchen schlicht nach 1-2 Jahren ab weil sie zu heiss werden...


    Temperaturprobleme sehe ich bei uns keine. Die Racks mit den A1-Controlern, E-Pacs, Audio- und Videokreuzschienen, Up-Scaler sowie den beiden Beamer stehen in einem extra klimatisiertem Raum. Die Beamer laufen manchmal täglich bis zu 12 Stunden und der Rest rund um die Uhr. Bislang gab es nur mal mit externen Extron Netzteilen Probleme die wohl bei denen auch bekannt waren.
    Die Signalanbindung müsste nur einmal erfolgen, bliebe danach fest.
    Bislang gedacht ATEM Television Studio - 3 Sony BRC-Z330 Mit IP(HD-SDI-Board) sowie einem extra PC über HDMI für Grafik.
    Ausgang geht per HDMI (DVI) auf die Kreuzschiene.


    Zitat von "niggles"

    - Vergiss die Panasonic Kameramischer. Das sind reine HDSDI-Geräte denen zur Einbindung von Grafikrechnern und Prosumer-Monitoren DVI-Ein- und Ausgänge aufgepfropft wurden. Dementsprechend umständlich ist die Handhabung und bescheiden die Qualität.


    Bei Panasonic hab ich mir nur mal die Kameras angeschaut, AW-HE60S oder die 130er sowie das passende Bedienteil.


    Zitat von "niggles"

    - Vergiss Kramer Digital. Kaum Know-How in der Firma da das fast alles nur zugekauft wird, daher sind Dokumentation und Herstellersupport unterirdisch.


    Bislang hatte ich mit Kramer Geräten eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht.


    Zitat von "niggles"

    - Lass dir kein Crestron-Cat.-6-Extendernetzwerk aufschwatzen. Extrem heikel was die Leitungsqualität angeht, undurchsichtiges Signalverarbeitungskonzept mit teilweise nicht abschaltbaren, unnötigen Umskalierungsvorgängen und dreist teuer.


    Irgendwie komisch, Crestron mag ich nicht (auch wenn es durchaus gut sein kann) hab nie irgendwie den Zugang dazu bekommen, abgesehen vom Preis


    Zitat von "niggles"

    Wenn die Möglichkeit besteht selbst neue Leitungen zu verlegen zieh Multimode-Doppelglas mit LC-Armaturen von allen Ein- und Ausgängen zu einem zentralen Patchpanel im Technikraum. Das kostet mit Standard-IT-Material und OpticalCon auch nicht die Welt.
    Dann ein HDCP-taugliches Kreuzschienensystem ran (Lightware hat da ganz ordentliche Sachen) und die externen Quellen und Senken mit Wandlern auf DVI bzw. HDMI ausstatten.
    Sofern Seamless Switching bzw. Skalierung benötigt wird lässt sich das dann mit einem PDS902, PLS350 oder ähnlichem direkt an der Kreuzschiene realisieren. Vorteil: Web Stream Feeds, Delaybildschirme, umschaltbare Bühnenspiegel (Präsentationsansicht!) etc. lassen sich einfach per Software generieren ohne dass man zusätzliche Splitter benötigt oder der Glasfaserpatch verändert werden muss. Und sie sind später per Preset reproduzierbar.


    Für die Langen strecken bin ich derzeit wirklich dabei Glasfaser in Betracht zu ziehen, da dürfte es auch noch gehen. Der Vorteil kleine dünne Kabel - was aber auch ein Nachteil sein kann-. Das mit dem Patchpanel für LWL ist ein guter Tip, hätte ich selber drauf kommen können, hatten das damals auf dem Ü-Wagen auch (allerdings im Bereich Ton von Stagetec)
    Bei den derzeitigen Kameras Panasonic AW-350A liegen eben 2xBNC, einmal CatX, einmal Strom(2adrig). Und an diese Stellen bekomme ich definitiv keine neue Kabel hin. Daher würde ich hier gerne HD-SDI verwenden und die Steuerung über IP. Da gibt es nicht ganz soviel Auswahl. Composite -wie bisher- ist auf einer fast 5 Meter breiten Leinwand nicht mehr ertragbar.


    Bei Lightware hab ich mir die MX-Fr 17 bei Kramer die VS-16-16D angeschaut, alles auf Basis von DVI (non HDCP bislang).
    Seamless wäre ein NiceToHave aber nicht zwingend notwendig, war die letzten Jahre auch keine Anforderung.


    benötigen würde ich bislang


    6 LWL Eingänge (DVI davon 2 mit FC-31XL von VGA)
    2 LWL Ausgänge (DVI -gewandelt am Ende auf VGA mit. z.B. FC-32)


    2 HDMI (DVI-I) Eingänge für den Atem (wenn er es den bleibt)


    2 DVI-I Ausgänge für die Beamer
    2 DVI-I Ausgänge für Epiphan Pear


    2 VGA Eingänge
    2 VGA Ausgänge


    1 bis 2 weitere Eingänge mit Scalern für externe Geschichten


    würde mit der Kramer und Lightware zu realisieren sein.


    Apropos der Epiphan Pearl soll die TP Strecken ersetzen, da hier Latenz keine Rolle spielt und auch zum Streamen einzusetzen wäre. Da bin ich noch auf der Suche nach einer passenden SetTopBox evtl. die von VideoWeb.


    Michael



    P.S: Zum Thema Zukauf von Technik. Mir ist im Moment des lesen eingefallen, dass damals Anfang der 90er Jahre die Braun "Last Edition" auf den Markt kam. Ich war gerade fertig mit der Ausbildung zum Radio- und Fernsehtechniker und mein Meister (damals Großer Fan von Braun und Revox) meinte. Schraub nie die Dinger auf, da ist mehr fernöstliches drin als im Sushi :lol:

  • Hallo nochmal,


    nach langem suchen und vergleichen bin ich auf noch mehr Hersteller gestoßen, die ich teilweise in diesem Bereich nicht kannte bzw. vermutete.
    Ich wäre daher sehr glücklich die ein oder andere Meinung dazu lesen.


    In Bezug auf die o.g. Ratschläge bin ich nun bei HDCP -kompatiblen Geräten angelangt, was mich zu reinen HDMI Inputs (was die digitalen Signale angeht) führt, was wiederum bei den Glasfaser-Extendern gar nicht soooo einfaach ist.


    Mir ist wichtig 24/7 Betrieb, einfache übersichtliche WebOberfläche (oder Steuerung über IP)


    Also mal zu der Herstellern:


    PTN-Electronics:
    - MMX 1616
    - praktische I/O Boards in 4er Blöcken
    - redundantes Netzteil


    Kramer:
    - VS-1616D
    - praktische I/O Boards in 2er Blöcken


    Gefen:
    - 16x16 Modular HDMI Matrix mit HDCP
    - unpraktische I/O Module in 8er Blöcken
    - redundantes Netzteil


    Aten:
    - Vm1600
    - praktische I/O Boards in 4er Blöcken


    Lightware:
    - MX-FR17
    - unpraktische I/O Boards in 8er Blöcken
    - sehr überichtliche einfache Weboberfläche bzw Software (gefällt mir am besten soweit)


    Barco:
    - Matrix PRO-II-16x16
    - nur DVI Ein und Ausgänge benötigt entsprechend mehr Wandler
    - recht günstig für 17K€


    RGB-Spectrum:
    - Linx 1800
    - praktische I/O Boards in 2er Gruppen
    - preislich wow


    Purelink:
    - PR-PM-16X
    - praktiche I/O Boards in 4er Gruppen


    Preislich liegen bin aus PTN - eher unten - und RGB-Spectrum - eher oben - aller nicht so weit auseinander.



    Kann man ohne schlechtem Gewissen Geräte der Hersteller kombinieren?
    Ich meine einen Scaler (4x1) von Hersteller A über HDMI-Glasfaser von Hersteller B auf die Matrix von Hersteller C, oder
    ist es besser alles von einem zu nehmen?


    Michael

  • Was ist den für ein budget vorhanden? Ich werf mal Extron als Hersteller noch ins Boot. Mit denen arbeiten wir schon lange zusammen und haben viele gute Erfahrungen gemacht.
    Das DTP System wäre wohl die Beste Wahl.
    Noch besser ist das XTP das kombiniert CAT mit LWL und lokalen Anschlüssen wird aber preislich übers Ziel hinausschießen.

  • Hi
    Werden die Projektoren nicht gleich mitgetauscht? Ich meine, wenn man davor das ganze Geraffel ändert... Oder hab ich das überlesen?


    VGA bzw HDMI Inputs nutzen wir an unserern neuen Rednerpulten von Blackbox. Da geht auch dann der Ton mit übers Glaskabel. Ebenso Rückbilder.




    Gruß
    Daniel

    Fachkraft in Hamburg...