Digitale Funkmessmikrofon

  • Hab´s seit November da, bis jetzt einen zufälligen Einsatz als EB-Set (Pult->Kamera) und gestern das erste Mal tatsächlich zum messen verwendet. Reichweite kann ich noch nicht viel zu sagen, so 20-30m scheinen keint Problem zu sein bei 2-3 WLan drumherum und nicht immer direkter Sichtverbindung.

    Ergebnis gestern war unauffällig (bisher immer mit Kabel).


    Der Sender scheint ein Batteriefresser zu sein aber ehrlich gesagt kannte ich den Zustand der Batterien die ich da rein gesteckt habe auch nicht so genau.


    Ausgang liegt auf Mikrofonpegelniveau, daher braucht´s definitiv einen Micpre am Interface.


    Frequenzgang usw. ist super allerdings mit Abfall zu tiefen Frequenzen - bei höheren Pegel ausserdem etwas mehr Klirr im Tieftonbereich (ich hatte die Messungen noch mit höheren und niedrigeren Pegeln gemacht). Hatte dadurch gestern etwas Probleme mit der Pegelanpassung bei der Subwoofermessung. Allerdings benutze ich unterwegs gerade auch noch eine andere Software, mit der ich noch nicht ganz warm bin.





    Ach ja, die Messungen sind mit Linepegel durchgeführt, ULX-D Taschensender mit Klinkeadapter, Ausgangswandler war vom QL1, da per Dante verdrahtet. QL ist aber verdachtsfrei, das habe im Laufe des letzten Jahres mal während eines (seeeehr langen) Jobs aus Interesse gründlichst durchgemessen.

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    2 Mal editiert, zuletzt von audiobo ()

  • Nein. Es ist ja auch kein typischer 80 oder 100Hz-Hochpass, wie man auf den BIldern sehen kann, -3dB bei 35Hz sollten einen für typische PA-Geschichten nicht vor grössere Probleme stellen, da finde ich die teilweise >5dB Toleranz @10kHz bei einigen billigen Messmikrofonen weitaus problematischer. Ausserdem kann man das ja bei der Messung kompensieren.


    Was übrigens mein oben erwähntes Pegelproblem angeht - nach weiteren Einsätzen hat sich jetzt herausgestellt, dass der Toleranzbereich zwischen "Zuwenig" und "Clipping" bei der Software (Fuzzmeasure) tatsächlich recht eng gefasst zu sein scheint.

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