Beiträge von ulf trappmann

    Hallo miteinander.


    Ich habe heute mal ein Anliegen aus der Studio-Ecke.
    Ich würde gerne Eure Meinungen und Erfahrungen zum Thema Updates, GUI und dem daraus resultierend Workflow hören


    Ein kleiner Text vorweg:


    Seit 2006, verbunden mit meinem kompletten Umstieg auf Windows-Maschinen, nutze ich die hierzulande
    weniger verbreitete DAW "Cakewalk Sonar", bis vor kurzem gehörte das noch zu Roland, da hat sich wohl was getan.


    Ich habe von Anfang an auf die volle Ausbaustufe, die sogenannte "Producer"-Version gesetzt.


    Ich habe alle Updates und Patches mit gemacht, da immer wieder was dabei kam, was mir zu sagte.
    2010 wurde die komplette Oberfläche überarbeitet. Darauf hatte ich damals keine Lust, da das ganze Jahr über
    Produktionen durch gelaufen sind und ich keine Lust hatte mir was völlig neues drauf zu schaffen; ich war ja auch zufrieden.


    Anfang dieses Jahres habe ich mir nach langem überlegen, angefixt durch Werbevideos, ein Update meiner DAW gegönnt.
    Alte Projekte laufen darin, alle geliebten PlugIns ebenso.


    Dennoch macht es überhaupt keine Laune mit der neuen Oberfläche zu arbeiten, ich bekomme keinen neuen Workflow hin
    und auch die Farben, klar alles Geschmackssache, gefallen mir nicht. Ich arbeite seit August wieder mit der alten Version
    von 2009 und bin sehr zufrieden. Ich mische vorrangig Livemitschnitte, so dass ich für den wirtschaftlichen Teil meiner
    Arbeit keine Synthis brauche.


    Für private Spielereien mit neueren Klangerzeugern von Cakewalk bleibt mir nur die neue Version; da muss ich wohl mit leben. Da hätte ich auch einfach drauf verzichten können.


    Bleibt die Erkenntniss, dass ich knapp €180,- für ein Update von 8.5 auf X3 ausgegeben habe die mich nach einem halben Jahr intensivem Antestens nicht weiter gebracht haben.


    Jeder kauft mal Geräte, Instrumente oder auch banale Altagsgegenstände die man faktisch nicht braucht; meistens findet sich
    dafür aber ein dankbarer Abnehmer. Aber so ein Stück Software, Download und eine Seriennummer, die nimmt einem ja keiner für ´nen Zehner ab.


    Zitat von "Versionen laut Wikipedia"

    2007: Sonar 6: Native VST-Unterstützung; Sonar 7: Neuerungen hauptsächlich bei den MIDI-Funktionen
    2008: Sonar 8
    2009: Sonar 8.5: Unterstützung für Windows 7
    2010: Sonar X1: komplett überarbeitete Oberfläche, Integration eines Channel Strips in das Mischpult der Producer-Version
    2012: Sonar X2: Unterstützung für Windows 8 und Touchscreen-Bildschirme


    Wer einen grafischen Vergleich haben möchte sucht einfach mal nach Sonar 8.5 und nach Sonar X3.


    Wie ist es Euch mit Updates, welcher Software auch immer, ergangen? Wie lange pflegt ihr Eure alten Softwarestände?


    Ich bin gespannt,


    beste Grüße, Ulf

    Hallo LXW/Lola,


    herzlich willkommen im PA-Forum. Eventuell schaust Du in deiner Region mal nach X 32-Nutzern
    mit Mischerfahrung. Dein erster Post zeigt mir, dass Du im Prinzip überhaupt keine Erfahrung mit
    Elektroakustik, ab- und aufnehmen von Instrumenten und dem Mischen derselben hast.


    Da ihr Euch dieser Aufgabe aber nun stellt, gehe ich davon aus, dass ich gut hören könnt und über
    ein gewisses musikalisches Verständnis verfügt.


    Kürzlich kam beim großen Musikalienhändler mit T ein "Wizoo Publishing Behringer X 32 Guide" in deutsch heraus.
    Eventuell ist das ja was für Euch.


    Bei konkreten Fragen stehen Dir hier einige gern zur Verfügung, auch ich.


    Beste Grüße, Ulf (der jetzt mal ganz bewusst nicht auf PartyPA verwiesen hat)

    Moin,


    das kannst Du mit dem X32 locker realisieren, so wie Pfälzer das beschreibt:
    Wir machen genau das mit dem Pult öfter.



    Vorweg:
    Wir greifen uns den Filmton digital am Player ab. Such mal bei großen online Warenhäusern
    nach "5.1 analog wandler", dann findest du kleine Kisten die z.B. 6x chinch raus geben.
    Die kannst Du direkt unsymetrisch (Brücke zwischen Pins 2 und 3) auf die XLR INs stecken,
    die Preamps verkraften das; ich mache das mittlerweile so. Elektrisch richtiger ist eine
    Anpassung mit Übertrager, einen Unterschied wirst du vermutlich nicht wahrnehmen.


    Ich schreibe mal runter wie das bei mir aussieht:


    - Signalfluss L C R SL SR LFE
    - die 6 Filmton-Kanäle auf 6 postfader-Busse, diese dann auf 6 Ausgänge
    - Für den Filmton legst du dir eine DCA-Gruppe an um dessen Lautstärke zu regeln
    - Kompressoren in allen 6 Filmton-Kanälen mit ganz niedrigem threshold, flotter attac, hold ca 2sec, release 2-3 sec
    - mit Ratio musst du etwas spielen, je nachdem wie weit du den Ton weg drücken willst
    - KeyIn dieser Kompressoren aus dem Mikrofonkanal, der entsprechend schön mit EQ und Comp behandelt wurde
    - das Mikrofon schickst Du nach Gusto auf die Busse, natürlich nicht auf den LFE, ich habe das Mirko ca 3dB lauter auf dem
    Center als auf den übrigen Kanälen
    - das Mikro sollte einen Schalter haben (jetzt kommt der besonders niedrige Arbeitspunkt der Comps) dann wird der Ton
    schon runter geregelt, wenn man das Mikro einschaltet wenn kein Gate im Mikrokanal hängt!


    Des weiteren kannst auch noch andere Dinge wie Einlassmusik etc ins Setup einbinden.


    Ich hoffe, ich habe nichts übersehen. Wer mag, kann das Showfile haben, ich bin da nicht so. :)


    Ach ja, eigentlich nicht erwähnenswert; Grundlagen in Sachen Elektroakustik sollten auch vorhanden sein.


    beste Grüße, Ulf

    Hallo,


    ich suche ein möglichst simples Programm um in einem Rutsch *.mp3 auf Wave 48kHz
    hoch zu rechnen.


    Ja, ich weis dass das audiophiler Quatsch ist, aber es gibt das halt ein Budgetpult am Markt,
    dessen interner Player nur *wav der aktuellen Samplingfrequenz abspielt.


    CDex habe ich probiert; der kann aber nur bis 44,1 rauf.


    Das Programm muss auf Windows oder Linux laufen.


    Wer kann da was empfehlen?


    Beste Grüße, Ulf

    Hallo,


    ein Soundcraft Si Expression 1 hat unser Interesse für eine Installation geweckt und soll mit dem A&H Qu16 verglichen werden, eventuell kann mir hier jemand auf die Sprünge helfen.


    Zwei Fragen sind gerade auf gekommen:


    Das Soundcraft Si Expression 1 hat 14 Fader, lässt sich die Console so konfigurieren das sie bis auf die Fader komplett gelockt auf startet und in ein Userlayer springt in dem 2-TK Quellen auf einem Fader neben den Mikrofonen liegen?


    Kann ich mit den EQs in den Busausgängen einfache Crossover-Lösungen schaffen? Im Sinne von Sub, Top und Delay?

    So, wir haben es. Ich finde, Bilder sagen mehr als Worte, also bitte:



    Es war dann wohl mit nichten eine Auslöschung sondern mehr eine Verschiebung der oberen Grenzfrequenz auf einer Seite,
    je nachdem in welchem Abstand man mittig zur Bühne stand. Manchmal ist es zu einfach.



    Es waren je 2 Stk mit 90° und mit 75° horizontal im Bestand; und es hat sich nie ein Kunde beschwert.


    Eine rein rhetorische Frage:
    Was sollen wir jetzt davon halten?


    beste Grüße, Ulf



    p.s.


    und wo die Gitter gerade runter sind, werden sie auch dieses Wochenende gleich noch neu gerollt

    Also, bevor ich jetzt das zitieren anfange, schreibe ich meine Fakten einfach runter.


    - ich stand ca 10m mittig vor der 6m breiten Bühne, daneben die Stacks
    - die Tops auf Grund ihres Abstrahlverhaltens als ungeeignet zu bezeichnen ist mir irgendwie zu platt,
    ich verwende sie seit vielen Jahren in diesem und ähnlichen Setups, wenn ich auf Nearfills verzichten muss
    - das Controllersetups je nach Gerät unterschiedlich gut funktionieren wissen wir doch alle, die Dinger gehen
    ja schon in Sachen Q bzw. B/W unterschiedlich zur Sache
    - vor Jahren, als GAE noch auf der PLS ausstellte, sagte man mir, das wir mit den Xilica-Controllern für ihre LS
    schon gut dabei sind, das glaube ich dem guten Mann ( Name vergessen) auch mal so
    - ich werde die Tage mal messen, Equipment und Wissen sind vorhanden
    - ich tippe einfach mal auf einen Dreher, entweder der Polarität oder des Horns


    In eigener Sache; die Beliebtheit der Tops schreibe ich nicht allein dem Alter/Gebrauchtpreis-Verhältniss.
    Das diese Box nicht so unproblematisch ist, wie ihr Fullrangetauglichkeit suggeriert, wissen wir natürlich
    Unsere haben vor vielen Jahren lediglich einmal von einem anderen, ordentlichen PA-Verleih zu uns gewechselt;
    und damals auch noch zu stolzem, marktüblichem Preis. (ich mag diese gefühlten Andeutungen zwischen mancher Leute
    Zeilen, die einem eine Mischung aus Unwissenheit und Bastelbude anheim stellen nicht, ich hoffe, ich habe da nur was falsch auf gefasst)


    Danke an alle die sich konstruktiv beteiligt haben.
    Ich lasse mit den Ergebnissen nochmal von mir hören.


    Beste Grüße, Ulf

    Hallo,


    gestern ist mir bei einem kleinen Stadtfest bereits zum zweiten Mal auf gefallen,
    dass es genau im Winkel γ (wenn die 6m breite Bühne die Hypotenuse ist) starke
    Auslöschungen im hohen Mitten- und HF-Bereich gab.


    Beim ersten Mal habe ich am Controller zunächst Ausgangspolarität und Delay überprüft,
    da war aber alles in Ordnung. Bei versuchtem Polaritätstausch wurde es deutlich schlimmer,
    so wie man es vom Umpolen halt her kennt.


    Gestern habe ich noch Speakonkabel getauscht, auch keine Änderung; war ja auch ab zu sehen.


    Nun zu den technischen Daten:
    - 2 Stacks mit je einem GAE ProStage PS151T 90°x75° und 2xGAE ModularII Sub darunter
    - 6m Abstand zwischen den Stacks, nicht zu einander ein gedreht


    Zur Vollständigkeit:
    Am Amping kann es nicht gelegen haben, da es unterschiedliche Racks waren,
    jeweils mit Crown XS 900 für die Tops, Chevin A2500 bzw Chevin MB3000 für die Subs
    und je einem Xilica DCP3060 mit akribisch nach GAE-Vorgaben programmierten Parametern.


    Was mir jetzt noch zur Ursachenforschung einfällt wäre alle vorhandenen PS151T zu öffnen
    und nach Verdrahtungsfehlern zu suchen.


    War hat weitere Ideen?


    Vielen Dank, beste Grüße


    Ulf

    Es geht mir wirklich um was kleines, günstiges auf 19", von daher versteht mich der verstärkerberserker.


    Ein großes StrandLightingMX ist im Haus vorhanden, aber für Laien schon zu machtig,
    allein die Blenden zwischen den Presets verwirren manch einen.
    E:Cue setzen wir auch ein, allerdings überwiegend für LED-Pixelleisten.
    In diesem Projekt ist das einfach zu teuer.


    Es geht hier um einen kleinen 19" Regiewagen für "Nicht-Techniker", mit einem kleinen Tonpult, CD-Player,
    Anbindung an die Haus-Tonanlage, das lokale MuCo und eben einem ganz einfachen Lichtpult.


    Größere Nummern werden dort immer betreut und z.T. mit eigenen Pulten gefahren.


    Ich schätze, es wird wohl dieses Ehrgeiz-Dingens, auch wenn es keinen Master hat :/ das Licht geht beim
    schieben eines Fader dann auf jeden Fall an. Dass soll das Ziel sein.

    Vielen Dank,


    ich bin heute noch auf folgendes gestossen:
    - Ehrgeiz Simple Desk 24, leider kein Master
    und
    - Botex DMX SDC-16, ja, Botex, ich weis... würde aber für die ersten beiden Beleuchterstangen im Saal reichen



    Ausserdem habe ich gerade noch eine Idee
    ich könnte Richtung DMX-Recorder umdenken.


    Es geht hier darum Laien zu ermöglichen die Bühnenbeleuchtung
    eines Saales ohne Fachwissen zu ertüchtigen.


    Ich bin gerade dabei folgende zwei Geräte zu vergleichen:


    - Elation DR-PRO Rack DMX Recorder
    - Stairville DR-1 DMX Recorder


    Was haltet ihr von der Idee?

    Hallo,


    ich suche für eine Installation ein narrensicheres DMX-Pult nur für Dimmerkanäle.


    - 10 -16 Fader plus Summe
    - die Fader sollten patchbar sein oder besser noch Gruppen können


    Hintergedanke dabei ist, dass die Installation 24 Lampen hat, die aber möglichst einfach
    zu bedienen sein sollen; z.B. Front-Profiler zusammen, Front-Stufen zusammen und ein paar Farben.


    Her mit euren Vorschlägen.


    Danke und beste Grüße, Ulf

    Hallo,


    ich habe gestern die aktuelle Show auf einen USB-Stick gesichert, die 2.02 auf gespielt
    und die Sicherung importiert; läuft.


    Die neuen FXe, besonders die Fairchild, Urei und Teletronix bereiten Vergnügen.


    Neben den genannten Neuigkeiten ist mir aufgefallen, dass man links das Busmaster-Layer
    aufrufen kann, und rechts nicht auf die DCA umgeschaltet wird. Ich dachte sofort, prima, jetzt kann
    ich mir links ein Customlayer anlegen, gefunden habe ich aber nichts. Schön wäre ja Kanäle, Gruppen
    und DCAs in einem persönlichen Layer zu organisieren.


    Der RTA als Overlay im EQ ist auch praktisch, aber aufdringlich.
    Man kann die Durchsichtigkeit einstellen, aber auf der Webseite sieht das etwas eleganter aus:



    Es wird wohl auch bald neue Karten geben, Dante wäre mein Wunschkandidat; in der Hoffnung
    gleichzeitig zu recorden und externe VSTs einzubinden.


    beste Grüße, Ulf

    Oh, so eine Art Heim-HiFi-Thread 8)


    Ich höre zu Hause auch nur bewusst Musik, "nebenbei Geplärre" geht gar nicht, da habe ich eine Null-Toleranzgrenze.


    Und wenn dann mal Zeit und Ruhe einkehrt, kommt eine Platte auf den Thorens TD 147,
    an einer Blaupunkt PA 240 / MA 240 Kombi mit Infinity RS 6000 hinten dran.


    Hinter dem Preamp liegt noch ein Bluetooth-Empfänger von Logitech, dahin kann ich meine CD-Sammlung, die
    mittlerweile auf einem Netzlaufwerk ruht, via Tablet senden, das geht erstaunlich gut, ohne hörbare Artefakte.



    Gruß, Ulf