Beiträge von thomas seewald

    Zitat

    Die Lautstärke und dementsprechend auch die Reichweite ist doch deutlich geringer als die der Standard Druckkammerlautsprecher.


    Das könnte auch durchaus an dem Testaufbau liegen. Da hattest Du das Horn nur in 1m Höhe installiert, aber vergleichst die "Reichweite" mit den Druckkammerlautsprechern, die am Mast sicher deutlich höher hängen....

    Ist es denn absolut notwendig, zwischen den beiden Quellen im Takt umzuschalten ? Immerhin würde das wahrscheinlich in einem Moment passieren, der weder zum weggeschalteten, noch zum zugeschalteten Content passen würde.


    Wäre hier nicht eine entsprechend aufgearbeitete Präsentation oder Playlist auf einem Rechner sinnvoller ?

    Bei dem Budget und den geringen Zuschauerzahlen (oben stehen 200) kan man von einer "kleinen" Projektionsfläche ausgehen. Da dürfte ein Beamer mit FBAS-Eingang und einfache PAL-kameras ausreichen. Ich würde aber auf jeden Fall einen Mischer nehmen, die Du in der Bucht ab (ab) € 100-150 bekommst. Für den Einstig die von Panasonic (WV-MX12, MX 30, WJ-MX10 oder WJ-AVE 5) oder von edirol / Roland.


    Moderner ist auch gleich teurer ....

    Sinnvoll wäre doch ein Gerät, das Quadsplit und VGA-Output vereint, damit nicht vier Bilder ganz kleingerechnet werden müssen (Vierteln) und das wieder aufgeblasen wird (sogar noch größer als die Ursprungsauflösung eines Signals), sondern gleich ohne Größenänderung "Zusammengesetzt" werden könnten.

    Die Frage kann so nicht beantwortet werden.


    Wenn ein Firmeninhaber keinen Nachfolger findet, wird er die Firma wohl oder über schließen müssen. Man kann ihn schließlich nicht zwingen, weiter zu machen und irgendwann ist sowiso aus biologischen Gründen Schluß.


    Ob er (oder seine Erben) seinen Kundenstamm oder sein Know-How einfach verschenkt, indem er eine andere Firma bittet, den Support zu übernehmen, ist eher fraglich. Genau das wäre nämlich der Wert der Firma, für den es bei einer Übernahme das Geld gäbe.


    Wenn die Firma übernommen wird, dann läuft (erst einmal) alles weiter wie bisher, nur mir einem neuen Besitzer.

    Ich persönlich würde in diesem Fall keine Bodentanks einsetzen.


    1.) Der Probenraum ist keine Büroetage, wo die Kabel dann über viele Dutzend Meter zu einem Verteiler gehen.
    2.) Die Bodentanks sind immer an der falschen Stelle
    3.) Man steht gerne auf Bodentanks, wodurch die herauskommenden Anschlußkabel gerne mal gequetscht und und an den Steckern stark geknickt werden.


    Mein Vorschlag wäre eher an der Wand in einem Brüstungskanal anzubringen und darin neben den Kabeln auch die Anschlüsse unterzubringen.

    Vielleicht die Anfrage auch mal bei Slaschcam.de stellen. Da tummeln sich die Videofreunde - Profis und Amateure.


    Ein Internet-Uplink für ein PAL-Videosignal müßte m.E. 2 MBit benötigen. Das ist die durchschnittliche Übertragungsrate bei DVB-T (Genaugenommen teilen sich 4 Signale 8 MBit). Mit einem "handelsüblichen" DSL 6000 ist die Übertragungsrate dann deutlich geringer, wei auf Senderseite nur etwa 600 kBit zur Verfügung stehen.


    Prinzipiell muß größtmögliche Qualität erzielt werden, damit das über den Beamer erträglich ist. Wenn mittelfristig über eine Einspeisung ins Kabelnetz des Seniorenheims gewünscht ist, sollte die ganze Übertragungskette auf PAL 720 x 576 ausgerichtet sein.


    Für den Anfang scheint mir aber die VLC-Varainte (von Jan) durchaus praktikabel. Besteht eigentlich eine direkte Sichtverbindung zwischen Teilen der Kirche (ggf. der Turm) und dem Seniorenheim ? Dann würde ich doch über Video-Funk im 2,4 GHz (oder 5,8 GHz) Bereich nachdenken.


    Ein passender Sender könnte folgender sein:


    http://www.conrad.de/ce/de/pro…-IN-OUTDOOR-24GHZ/0804090


    Reichweite lt. Katalog 500 bis 1200m, passender Empfänger


    http://www.conrad.de/ce/de/pro…EMPFAeNGER-24-GHZ/0804090


    Im 5,8 GHz-Bereich gibt es ähnliches, aber teurer.


    Allerdings kommst Du da schon an Dein Budget heran, aber bei Internetbestellungen gibt es ein Rückgaberecht. Also kann man das ausprobieren.


    Ggf. kann man auch Indoor-Varianten mit abgesetzten Antennen verwenden (Sender und Empfänger innen, Antenne draußen, idealerweise nur durch die Gebäudewand getrennt). Könnte preiswerter sein. Es muß ja nicht die Klobürstenhalter / Pringels-Antennenvariante sein. Eine formschöne Yagi-Antenne dürfte es auch tun (Sender- und Empfangsseite, vielleicht mal bei Funkexperten nachfragen).


    Ich hoffe, du hast bei dem Projekt daran gedacht, zumindest den Ton direkt aus der Kirchen-PA abzunehmen, damit man die Messe auch verstehen kann (ggf. Atmo dazumischen, Man will Orgel und singende Gemeinde sicher auch vernünftig hören). Mehrere Kameras wären sicher auch schön.....


    Ansonsten wird die Live-Übertragung auf Dauer einen sehr überschaubaren Zuschauerkreis haben ;)