Beiträge von thomas seewald

    SUN hat für eine zeitgleiche Produktpräsentation mal einen Satellitenlink gemietet. Somit haben alle Niederlassungen im Empfangsbereich die Präsentation zeitgleich in Fernsehqualität zeigen können.


    Aber ganz habe ich das angefagte Setup nicht verstanden, bzw. bin mir unsicher. Habe ich das richtig verstanden ?


    Eine Präsentation soll an allen Stanorten (synchron) ablaufen. Daneben soll mal von einem Standort, mal vom anderen Standort etwas zugespielt werden ?


    Wie wäre es mit einer zentralen "Senderegie", von der der Zuspieler per Stream an alle Außenstellen übermitelt wird. Wesentlich synchroner wird es kaum gehen. Die Außenstellen, zu denen geschaltet wird, übermitteln ebenfalls an die "Senderegie" die verteilt dann. Einziges Manko: Wird an der Außenstelle das "Sendebild" gezeigt, so ist der deutlicher Versatz zwischen der Realität und dem Rücksignal sichtbar.


    Wenn das nichts macht, weil das Bild nicht sofort auf den Beamer am Stand geschickt wird, kann man es so lassen. Ansonsten muß während der Schalte vor-Ort umgschaltet werden zweischen dem Livebild/Ton und dem von der Regie stammenden.


    Voraussetzung sind naturlich der Übertragungsqualität angepaßte Bandbreiten (PAL TV hat bei DVB-T im Schnitt 2 MBit).

    Zurück zur Physik:


    Wie entsteht die schwarze Farbe auf einem Objekt ? Daduch, daß kein Licht refektiert wird. Bei einer echten schwarzen Oberfläche kann daher eine Projektion nicht funktionieren, da sie das gesamte einfallende Licht absorbieren bzw. nicht reflektieren würde.


    Es kann also nur mit Materialien funktionieren, die nicht (rein matt-) schwarz sind bzw. reflektierende Teile enthalten, die ohne "Beleuchtung" in der schwarzen "Umgebung" des umgebenden Materials "nicht auffallen". Rein optisch müßte das aber m.E. wie ein Grauton aussehen.


    Ich kann mir nicht vorstellen, daß normales Molton eine solche Eigenschaft besitzt. Da zieht eher das "nicht komplett rein mattschwarz" und um das zu beleuchten braucht man viel Power und wenig "fremdes Licht". Das wiederum dürfte in Konflikt zur Bühnenbeleuchtung stehen....

    Zitat

    Ob man den Beamten mit -1 ansetzten kann ist fraglich, dann würde er den halbvollen Truck ja beim Beladen entladen oder?


    Genau, oder anders gesagt:


    Wenn die Beamten mit dem Beladen beginnen, müssen später unbedingt die Techs 'ran, damit der LKW leer ist. :D

    Bei uns im Office haben alle Geräte eine Inventarnummer. Diese ist auf einem Aufkleber sowohl in Klarschrift, als auch als Code39 Barcode (freier Code). Inventuren werden mit einem Handscanner oder Laptop mit Lesegerät gemacht.


    Nur als Anregung : Die Inventarnummer setzt sich bei uns zusammen aus Warengruppe (PC, Drucker, Monitor...) - 2-stellig, Anschaffungsjahr (2-Stellig) und einer laufenden Nummer (4-stellig), "Anschaffungsnummer im Jahr". Mein Drucker hat die z.B. Nummer 11060035, Warengruppe 11-Drucker/Monitor, angeschaft 2006, in 2006 das 35. Gerät.


    Man kann aber auch enfach fortlaufend Nummern oder fortlaufende Nummern pro Jahr machen. Man sollte bloß bei seinem erst einmal etablierten Schema bleiben.


    Es gibt übrigens sehr gut klebende Aufkleber für solche Zwecke.


    Wir hatten für die Inventarisierung eine kleine Access-Datenbank, in der die kaufmännischen (Anschaffungsdatunm, Preis, Lieferant, Abschreibungsart) und Technischen Daten (Sereinnummer, Artikelnummer, Hersteller, Typ, ....) enthalten waren.


    Es sind sicher auch "Artikelpakete" denkbar, z.B. Vorbestückte Racks (klassisches Beispiel, ein mobiles Videostudio von Datavideo, das aus dem Rack selbst, einem Mischer, zwei Vorschaumonitoren, .... besteht)


    Für die Vermietung wäre damit eine Lieferschein- und Rechnungschreibung möglich und man könnte prima Ein- und Ausgänge erfassen. Außerdem könne in der Inventardatenbank stehen, auf welchem Regalplatz der Artikel steht (bzw. stehen würde, wenn er im Haus ist). Für mich als Vermiet-Laie unvorstellbar, Vermietung ohne Inventarnummern zu machen. So könntet Ihr genau sehen, welches Gerät bei welchem Kunden war und ist.


    Der Aufbau einer Inventardatenbank ist sicher keine leichte Sache, sollte sich aber lohnen.


    Kleiner Tipp: in der Inventur erfaßte Geräte mit einem farbigen Punkt kennzeichnen. Dann ist bei Lagerbewegungen auf den ersten Blick sichtbar, ob ein Teil schon erfaßt wurde. In jedem Jahr bzw. für jede Inventur eine andere Farbe verwenden.

    Ideal wäre für jeden Teilnehmer ein eigenes Headset. Relativ unsichtbar, aber ein irrer Aufwand. Man kann auch nicht alle Kanäle permanent offenhalten...


    Bei den Anforderungen bleibt eigentlich nur der Einsatz von mehreren Grenzflächenmikrofonen. Da man aber doch Pegel braucht, wohl eher auf dem Tisch, als an der Decke (Ich verstehe die 2,5m nicht. Entweder ist der Raum für seine 110 m² sehr flach oder Du ziehst eine "Zwischendecke" für die Grenzflächen ein. Ohne eine Gerenzfläche ist ein Grenzflächenmikro nicht so toll...). Schwachpunkte bei der Aufstellung auf dem Tisch: Man hört jedes Geräusch auf dem Tisch (nervöse Finger trommeln auf der Tischplatte, der Kaffee wird umgerührt, das Glas wird abgesetzt....).


    Ob eine voluminöse Beschallung oder eher eine zaghafte Unterstützung des Originaltons herauskommt, dürfte dann von der Lautsprecheranordnung abhängen. Wenn ich richtig verstanden habe, gibt es eine Festinstallation. Es wäre sicher gut, wenn man (sofern vorhanden) die Deckenlautsprecher direkt über dem "Konfenrenztisch" abschalten könnte. Vermutlich ist der Aufbau zusätzlicher Lautsprecher notwendig, ggf. können die vorhandnen Deckenlautsprechern gar nicht genutzt werden.


    Wenn der Tisch in der Mitte offen ist (also ein O oder u bildet) könnte man evtl. auch mit "normalen" Mikrofonen arbeiten. Die dann notwendigen Stative stehen in der "offenen Mitte" und könnten doch auch "weggetarnt" werden (z.B: großer Blumentopf).


    Hat hier jemand Erfahrung, inwieweit ein EQ, Delay oder ein "Feedback-Destroyer" helfen könnte ?

    Hallo, für meine F15 suche ein ein Kamerakabel 14-Polig Stecker/Stecker für die Verbindung einer RCU RC35 mit einem Kameraadapter AD37. Falls jemand soetwas noch hat und günstig an mich abgeben möchte (bin reiner Amateur) wäre ich sehr glücklich ... Schaut doch mal nach, ob in irgenwelchen Grabbelkisten im Lager soetwas noch herumliegt. Vielen Dank !(an normalen Verlängerungen Stecker / Kupplung habe ich ebenfalls Interesse)

    Ich weiß ja nicht, wie Du Deine Verbindung zur Hammerfall aufgebaut hast. Aber wenn kein Insert notwendig ist, wäre mir ein zusätzlicher Adapter, in dem dann auch noch ein "Kurzschlußstecker" drinsteckt, erher suspekt. Ich würde bei der normalen Aufnahme das "Insert-Recording-Kabel" (eine Seite Stereoklinke mit Tip/Ring gebrückt, andere Seite Monoklinke) verwenden, und mir für den "Insert-Fall" dann ein komplettes Kabel zusammenlöten. Allzuviele Steckverbinder erhöhen nur die Fehleranfälligkeit.


    Anders, falls Du das Ganze fest in einem Patchbay fest verkabelst oder irgendein fertiges Multicore hast, was sich schlecht zwischen Pult und Siderack "auseinanderziehen" läßt.

    Peerless, Du hast leider nicht geschreiben, was der Anwendungszweck sein soll. Bloße Überwachung oder künstlerischer Bestandteil. Ich schließe mich Jens an:


    Du kannst ausgediente analoge Camcorder nehmen, die es billig in der Bucht gibt, Du kannst auch Überwachungskameras nehmen. Diese haben der Vorteil, daß sie oft schon mit passenden Installtaíonsmaterialien (Wandhalterung) geliefert werden. Außerdem können die oft recht gut mit schlechten Lichtverhältnissen umgehen. (Und sie sind mittlerweile auch recht klein)


    Wenn eine periodische Anzeige gewünscht ist, dann wäre ein Quad-Splitter aus der Überwachungstechnik das passende Gerät. Bei denen kann man i.d.R. mehrere Bilder in einer Bildteilung (daher auch der Name) anzeigen, ein festes Vollbild oder zeitlich wechselnde Vollbilder. Achte darauf, daß Du einen bekommst, bei dem man die Zusatzinformationen (Datum, Uhrzeit, Kamera) ausschalten kann - Es sein denn, es würde nicht störe oder bei der Aktion sogar gewünscht sein.

    Sorry, ich hatte mir das angegebene Y-Kabel von Thomann nicht richtig angeschaut. Es entspricht im Prinzip dem Kabel, mit dem Du das Effektgerät an den Insert anschließt, nur daß anstelle von Steckern Kupplungen vorhanden sind. Hilft so nicht. (Ist eigentlich kein echtes Y, sonden ein Adapter 1xStereo auf 2xMono)


    Baue / besorge Dir ein Mono-Klinken-Y-Kabel, mit dem Du am Effektgerät den In oder Out abgreifen kannst. (je nachdem, ob Du das Signal original oder nach dem Effektgerät aufnhemen willst).


    Du kannst bei Bastelarbeiten als Kupplung immer die Stereo-Version nehmen. Wenn Du sie nur in "Mono" brauchst, bleibt der Ring unbeschaltet (also nicht irgendwie brücken !)

    Das angegebene Y-Kabel wird Deine Aufgabe am Pult nicht erfüllen. Da wäre schon eine kleine "Balstearbeit" angesagt. Wenn ich mich nicht irre, müßtetest Du zunächst eine Art "Stereo-Verlängereung" bauen (Stereo-Klinkenstecker auf Stereo-Klinkenkupplung). Nun nimmst Du einen zweiten Klinkenstecker (Mono) und verbindest dessen Abschimunmg mit der Abschirmung der "Verlängerung" und die heiße Ader entweder mit Tip oder Ring der "Verlängerung", je nachdem, ob Du das Recording-Signal vor oder nach dem eingeschleiften Effekt abgreifen willst. (Ich habe jetzt nicht im Kopf, wierum).


    In die Kupplung der Verlängerung kannst Du das vorhandene Insert-Kabel Deines Effektgerätes einstecken. I.d.R. sind diese Kabel Adapter Stereo-Klinke auf zwei Mono-Klinken. Du kannst natürlich das Ganze auch in einem Adapterkabel verarbeiten.

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    Was für ein Kabel käme denn da in Frage ? 100m sind ja auch für ein Kabel kein Pappenstiel, was kommt denn da auf der anderen Seite noch an ?


    Symmetrisches Kabel, Line-Pegel. Es kommt genug an. (Selbst Mikrofonpegel übersteht eine längere Kabelstrecke in einem symmetrischen Kabel - Siehe z.B. auf Sportplätzen oder in Sporthallen)


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    Wahrscheinlich ist dann zwingend ein symetrischer Ausgang nötig der natürlich auch den Preis für den Mischpult wieder nach oben treibt ?!


    Ja, symmetrischer Ausgang (oder nachgeschaltete DI-Box). Hoher Mischpulrpreis - nicht unbedingt. Heutzutage haben auch viele preiswerte Mischpulte (z.B. die vom gelben Ohr) einen symmetrischen Ausgang (Wenn nicht als XLR, dann als Stereo-Klinke)


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    Ich denke mal man würde so ein Kabel besser selber bauen und ne Kabeltrommel dazu nehmen, damit das Aufbauen nicht gar so mühselig wird.


    Wenn es öfter gebraucht wird, warum nicht ? Gibt es aber auch fertig. Ansonsten mieten.


    Man muß ja nicht unbedingt auf oder unter der Straße das Kabel verlegen. Es ginge ggf. auch oberhalb, z.B. von einer Laterne oder einem Telefonmast zu einem Baum gegenüber. Vielleicht gibt es aus anderen Gründen schon eine Brücke (Stromanschluß, Trinkwasser).

    50-100 m sind schon kein Pappenstiel.


    Was genau hindert Dich daran, dorthin ein Kabel zu legen ? Wäre immer noch die beste Verbindung.


    Wäre es möglich, ein Kabel so in die Nähe des Auftritts zu legen, sodaß nur 10 oder 20 m zu überbrücken sind. Dafür kann man jede Menge Übertragungssysteme unterschiedlicher Güte ausprobieren und einsetzen.


    Ich glaube mich daran zu erinnern, daß es eine Möglichkeit gibt, einen InEar-Sender mit einem stationären Empfänger zu kombinieren (Sennheiser). Hätte den Vorteil, daß es keinen Ärger mit Batterein gibt. Da wird Dir hier sicher jemand etwas zu sagen können.


    Ansonsten sollte ein Sender für E-Gitarren funktionieren.

    Ich habe eine altes Sennheiser SKM 4031 37,10 MHz nebst Empfänger EM 2003 abgestaubt. Leider fehlen die Antennen des Empfängers.


    Hat hier jemand welche übrig ?


    Kann man sich die mit vertretbarem Aufwand selber basteln ? (Z.B. aus einer Teleskopantenne bzw. eine fertige Teleskop antenne mit BNC-Anschluß z.B. vom großen C verwenden ?)

    In "meinem" Sportverein werden für die Beschallung (Sprache) zwei Monacor Druckkammerlautsprecher (80 Watt) und als "Unterstützung (zur abgewandten Seite) zwei Druckkammerlautsprecher con Conrad eingesetzt. Die Technik ist trotz größer Kabellänge niederohmig.


    Solange nur Sprache übertragen wird, ausreichend, sobald Musik dazukommt nicht mehr so toll. Je höher die Teile montiert werden, desto besser ist die Wirkung. Der mittige Mast ist also gar nicht so abwegig.


    Allerdings haben wir mit dem Sportplatz glück, weil er weit von Wohngebäuden entfernt ist. Ein anderer Verein, den ich kenne, darf seine Anlage gerade so laut aufdrehen, daß die brüllenden Betreuer am Feldrand noch deutlich lauter sind.


    "Natürlich" war Auslöser der Miesere ein neu hinzugezogener Nachbar, der bei seinem Zuzug den Sportbetieb auf dem jahrzehtealten Sportplatz am liebsten ganz eingestellt gesehen hätte..... Das dann zum Thema "Genehmigung".

    Das Problem beim Neubau wird sein, daß dafür alles mögliche im Vorfeld durch Lenkungsausschüsse genehmigt werden muß und dann eine Ausschreibung erfolgt, aus der nicht immer die beste Lösung herauskommt ;)


    Grund ist, daß diejenigen, die die Ausschreibung machen, gar nicht die zukünfitige Nutzung kennen (wollen), daß demzufolge der Ausschreibungstext viel zu schwammig oder falsch wird, daß das Budget dann bereitgestellt werden muß und dann auch noch der billigste gewinnt. (Sofern die ausschreibende Stelle nicht Qualitätsmerkmale festlegen kann, die das verhindern).


    Zumindest sollte für eine passende Infrastruktur gesorgt werden (z.B. Kabelkanäle, Multicores, Stromanschlüsse), denn die kann man flexibel nutzen.


    Da ist der Weg Sponsoren und Förderverein für die Geräteanschaffung dann doch der bessere....

    Wenn ich das auf die Schnelle im Netz gefundene Manual richtig deute, dann sind die Ausgänge des TD-20 unsymmetrisch. Das Kabel brückt in diesem Fall den Cold-Pin des XLR mit der Abschirmung/Masse. Die Verbindung ist also unsymmetrisch. Du bekommst also das klassische Brummen über die Masse.


    Am TD-20 einfach den Erdleiter totzulegen, halte ich für fahrlässig.


    Mein Ansatz wäre die Verwendung zweier DI-Boxen möglichst nah am TD-20, um das Signal zu symmetrieren und ggf. per Groundlift sogar die Massen zu trennen.