Beiträge von ulf klüpfel

    Zitat

    Die zugehörige Software ist ein hilfreiches Tool. Ich vermisse eigentlich nur noch eine Funktion
    zu Berechnung von Frequenzen (ähnlich wie bei Shure im Wireless Workbench).


    Die gibt es in zwei Verschiedenen Varianten direkt vom Hersteller und hört auf die Namen Clear Waves und Touchstone. Damit kannst du deine Messergebnisse besser auswerten, in verschiedensten Weisen darstellen lassen und exportieren um sie in den Herstellerspezifischen Softwaren weiterzuverwenden.


    http://rfexplorer.com/touchstone/


    http://rfexplorer.com/clearwaves/

    Nimm das ProAchat Mini Bundle, "verkaufe" die beiden Tellerstative intern an die Schultechnik/Band/Orchester/nennswieduwillst und hol für die Differenz die passenden Wandhalter für die 204er(oder die 20€ über Budget sind vll auch so zu schaffen).
    Da ist inkl. LS-Kabeln alles dabei was du brauchst und mehr System wirst du dort fürs Geld kaum hinbekommen. Ist ja auch quasi der gleiche Ansatz wie das Syrincs, dass dir schon gefallen hat, nur dass die Sateliten passiv ausgeführt sind.

    Für genau dieses Anforderungprofil bekomme ich in letzter Zeit immer häufiger den Roland V40HD vorgesetzt. Hat 2 Outputs deren Bespielungsart ausgewählt werden kann plus einen Preview-Output auf dem Wahlweise und im laufenden Betrieb umschaltbar Preview, Multiview aller Eingänge oder der aktuelle Ausgang angezeigt werden kann sowie e ausdas Bedienmenü angezeigt wird.


    Funktioniert tadellos, man darf nur nicht vegessen den Auto-Off im Menü zu deaktivieren, sonst ist nach 2 oder 3 Stunden ohne eingabe die Kiste aus.


    Ins Budget passt er dazu in neu je nach Einkaufskonditionen gerade so bzw in gebraucht sehr gut.

    Hallo Gemeinde,


    ein Kommilitone und guter Freund sucht noch geschulte Ohren für einen Hörvergleich im Rahmen seiner Masterarbeit, hier sein Aufruf, leider etwas kurzfristig:


    Hallo Gemeinde,


    ein Kommilitone und guter Freund sucht noch geschulte Ohren für einen Hörvergleich im Rahmen seiner Masterarbeit, hier sein Aufruf, leider etwas kurzfristig:


    Wenn du dir das Bild meiner Adapter genauer ansiehst wirst du feststellen dass ich den Adapter geschlechtergemischt gebaut habe, das heist 2xmale 1x female oder umgekehrt. Hintergrund ist dass ich einfach oft Sends und Returns brauche(z.B.1x Laptop mono, 1x Schwanenhals vom Rednerpult, 1x Send zur 2m daneben stehenden Aktivbox).


    Ich habe die Massen von Send und Retun getrennt, das heißt die Masse der Paare 1/2 und 3/4 geht auf die 7 und das gehäuse des MFP8, die Masse von 5/6 geht auf die 8.
    So habe ich ein kleines 2Send 1Return Core mit getrennten Massen.


    Eine ordentliche Möglichkeit die Masse auf das gehäuse des MFP aufzulöten gibt es meiner Erfahrung nach nicht, hatte aber diesbezüglich auch noch keinerlei Probleme.


    In meiner Bauweise mit Massentrennung ist eine kompatile Verwendung von 3 und 4 Kanal kaum möglich, wenn du die 3 Kanalige einheitlich und mit kompletter Sammelmasse baust funktioniert das miteinander. Um ganz auf Nummer sicher zu gehn könntest du dann auf der 4-Kanal Seite noch einen Kurzschluss XLR(Alle Pins verbunden) auf den vierten Kanal stecken, damit werden die Pins7/8 des RJ45 wieder sicher aufs Gehäuse gebrückt.

    Ich habe mir da auch was kleines gebaut.


    Da ich in verschiedensten Häusern, vor allem Hotels, immer wieder das CAT-Netz heranziehe um NF quer durchs Haus zu verschicken habe ich mich entschieden den Schirm nicht als alleinige Masseverbindung heranzuziehen, da man nie genau wissen kann was in irgendeinem Patchschrank dazwischen an U/UTP Leitungen zum Patchen verwendet wurde.
    Ich nutze nur drei der Twisted Pairs zur Signalübertragung, das vierte stellt die Masseverbindung sicher.


    Da auch häufig der Platz für Splitboxen fehlt (läuft alles in einem Bodentank oder Brüstungskanal zusammen, Wege teilen sich im Patchschrank in mehrere Räume....) habe ich mich entschieden das ganze als Peitsche zu bauen.


    RJ45 ist ein MFP8 von Telegärtner, als Kabel nutze ich Cordial CMK209, auch Sommer Isopod funktioniert vom Durchmesser, ist aber nicht ganz so flexibel. Würde man es vierkanalig aufbauen wollen wäre im Telegärtnerstecker auch genug Platz für noch ein Kabel.


    http://www.directupload.net/file/d/3603/d59okhhf_jpg.htm
    So sieht das dann fertig aus.

    Klar gibt es die auch einzeln zu kaufen, wie oben geschrieben unter dem Namen NA-Housing:
    http://www.neutrik.de/de-de/zubehr/module/na-housing
    Kostet in den bekannten Onlineshops um die 10€ Brutto VK.


    Alternativ gibt es noch von Hicon das HI-Housing, Preis ähnlich dem Neutrik, dafür aber 4cm länger:
    http://shop.sommercable.com/St…lgehaeuse-HI-HOUSING.html


    Wenn es nicht nochmal öfter aufgemacht werden soll gibt es noch einen kleinen Geheimtipp: Bei JustMusic gibt es unter dem Namen Justin Connect FA-VSK6VSK6 F/F eine Klinken-Doppelkupplung in einem Gehäuse mit gleichem Profil für 7,50€ Brutto VK, bei abnahme größerer Mengen(bei mir waren es 30Stk) für 6€ Brutto. Das Profil ist das gleiche wie bei Neutrik und Hicon, die Oberfläche ist nur etwas rauer und es wird mit Blechschrauben statt metrischer Gewinde verschlossen, deshalb nicht zum häufigen öffnen. Und nebenbei bekommt man halt noch ein paar verriegelbare Klinken-Einbaubuchsen dazu.....

    Über die Tatsache was das "Original" ist ließe sich trefflich streiten, ist doch die genaue Herkunft der Steckerbezeichnung XLR noch nicht mal eindeutig geklärt. Bevor Neutrik seine großen Marktanteile aufbauen konnte war zB Switchcraft deutlich verbreiteter und DER Standart.


    Aber zurück zum Thema Speakon: Was ich Neutrik noch nicht Verziehen habe ist die Abkündigung des NL4MM mit komplettem Ersetzen durch den NL4MMX. Diese Plastikteil ist nicht annährend so stabil, hat im unverriegelten Zustand riesen Öffnungen und ist damit auch weniger Schmutz- und Feuchtigkeitsresistent. Da heißt es seitdem mit NA-Housing oder vergleichbaren Profilgehäusen und Speakon Einbaubuchsen selbst bauen.....teurer aber dafür in allen Situationen zuverlässig!

    Die Qualität von Neutrik Komponenten steht außer Frage, aber in den letzten Jahren hat meiner Meinung nach Amphenol stark aufholen können und ist inzwischen Absolut konkurenzfähig.


    Im Bereich Speakon habe ich in letzter Zeit eine größere Menge SP-4-FN verbaut und bin von den Teilen absolut überzeugt.
    Der Hauptgrund der Entscheidung für Amphenol und gegen Neutrik war die Verfügbarkeit einer Metallvariante mit Schraubanschlüssen, bei Neutrik gibt es da außschließlich Lötversionen. Und bei der Bestückung mit 4qmm Leitern macht es einen imensen Zeitunterschied zwischen Löten und Schrauben.


    Bei den Kunststoffvarianten macht der Amphenol wegen des nur geringen Preisvorteiles nur bei Adaptern Sinn, bei denen mehrere Kabel in den Stecker müssen, wie z.B. bei Y-Splitts oder Kanaltrennern(eine Seite voll belegt, die beiden anderen jeweils auf 1+1-). Aufgrund der Gummikappe bleibt der Stecker trotz zweier 2x4qmm Kabel(Sommer Magelan 240) am Ende gut Dicht und die Spannzange der Zugentlastung greift immer noch sauber auf beide Kabel.


    Der Dauerfestigkeitstest steht noch aus, ich bin aber zuversichtlich da die Stecker sich sehr robust und wertig Anfassen.


    leicht OT: Auch bei XLR hat Amphenol aufgeholt, mein Standertstecker ist inzwischen der AX3FB bzw AX3MB, genauso bei 5Pol AX5FB und AX5MB.

    Da aus optischen Gründen oder wegen der Nachführung des Kabels die Aufhängung an mehreren Punkten imho eher subotimal ist würde ich den Beleuchtungskörper ausschließlich an der (schwarzen und damit kaum sichtbaren) Zuleitung aufhängen.
    Dafür bietet sich ein Luftkabel mit Stahlseil-Einlage an, diese sind mit einer Mindestbruchkraft von bis zu 7kN in 3G1,5 lieferbar. Damit ist genug Sicherheit für einen Einsatz ohne weitere Sicherung gegeben, sofern die Befestigung am Beleuchtungskörper ausreichend Dimensionert und nicht lösbar ausgeführt ist.


    Für den Antrieb und die Befestigung daran müsste man sich dann nochmals extra Gedanken machen, ich persönlich fände angesichts des geringen Gewichts aber eine Handgeführte Lösung mit entsprecher Endlagenbegrenzung(Anschlag) nicht bedenklich.

    Guten Abend der Herr,


    ich hoffe es war nicht für das schon gehaltene Referat.


    Der "SQP4-Mobile Elektrische Anlagen in der Veranstaltungstechnik" gibt auf Seite 11 in der Tabelle für Leiterquerschnittsempfehlungen, unter Verweis auf DIN VDE 0298 - Teil 4 2003-08/Tabelle 11, 5% Spannungsfall als Bemessungsgrundlage an.
    Damit sind die 3% aus der 18015 ja schon mal überschritten und ich würde mich hieran orientieren.


    Grüße


    Ulf

    Ich würde 4x diesem Gerät http://www.enttec.com/?main_menu=Products&pn=70572 die Frontplatte aus Plexiglas wegnehmen, eine 1HE Blende mit entsprechenden Bohrungen versehen und an alle zusammen statt der alten Frontplatten anschrauben. Dazu ein Netzteil mit mehreren Ausgängen um die einzelnen Wandwarzen einzusparen und du hast ein super zuverlässiges Gerät das mit 79€ Brutto-Straßenpreis pro Splitt nicht übermäßig teuer ist.


    Mit etwas Glück passt eine 16x D-Loch Standartblende in die man nur noch die je 4 Bohrungen für die Gehäuseschrauben machen muss. Den Lochabstand der Blende hab ich leider nicht zur Hand, den vom Enttec könnte ich dir nachmessen.

    Wenn dir der 2,4GHz Bereich nichts ausmacht(zu bevorzugten Frequenzbereichen gabs keine Aussage) gäbe es da von SM Pro Audio ein System namens Tranz-R(Empfänger) bzw. Tranz-T(Sender). Die Geräte an sich kenne ich nicht,habe aber sonst mit den Produkten von SM gute Erfahrungen gemacht.

    Mit LTE sind die Probleme im Bereich des Alex nicht groß, da die Telekom in Berlin nahezu ausschließlich auf 1,8GHz setzt und O2 kaum Aktiv ist. Einzig Vodfone könnte zu Problemem führe, die halten aber ihr Frequenzband super sauber ein.


    Ums nachmessen vor Ort wirst du aber kaum herum kommen. Solltest du dazu keine Möglichkeit haben, probier es zuerst im Bereich 790 - 800 und sollte da zu problemem kommen bei 822 - 830.


    Vergiss nicht die DVB-T Kanäle zu berücksichtigen, die am Alex vom Fernsehturm senden. Durch den geringen Abstand zum Sender kann es da zu sehr viel mehr Einstreuungen kommen als das sonst der Fall ist.
    Aktiv Sind hier im C-Band Kanal 56(750 - 758 MHz) und Kanal 59 (774 - 782 MHz).

    Grundsätzlich kann es jedes beliebige Kabel sein, aufgrund der Dämpfungseigenschaften würde ich dir aber zu RG8 oder Aircell 5 bzw. 7 raten. Das weit verbreitete RG58 würde bei der von dir geplanten Länge noch gehen, ist aber eigentlich eher für den VHF-Bereich die richtige Wahl.


    Es muss nicht Sennheiser draufstehn oder einmal durch deren Hallen gegangen sein, es funktioniert auch aus jeder anderen Quelle :D

    Hallo Gemeinde,


    für ein paar Messungen im Rahmen meiner Bachelorarbeit suche ich im Raum Berlin Besitzer von LTE Endgeräten, die mich mal wärend der Nutzung ein paar Minuten das HF-Spektrum mitplotten lassen.


    Vor allem sind Nutzer des 800MHz Bandes interessant.


    Danke schon jetzt für eventuell bereitete Mühe.