Beiträge von robert müller

    Mit dem Code YNY23 gibts angeblich nochmal 10% Rabatt. Selbst nicht getestet, weil kein Bedarf...

    Ich bin noch nicht sicher, ob ichs kaufen werde - habs aber gerade mal bis zum Checkout durchgespielt. Ja, der Code funktioniert auch beim Upgrade und zieht nochmal 10% ab.


    Warum bin ich mir noch nicht sicher, ob ichs kaufe? Klar, Plugins haben ist immer besser als Plugins nicht haben, und bei dem Preis ist das schon ein goiles Angebot. Aber man muss ja - sofern man versionstechnisch up-to-date bleiben will, irgendwann einen Waves Update Plan kaufen. Und der wird natürlich auch teurer, wenn jetzt mehr Plugins gecovert werden sollen.

    Es gibt zwar einen Cap bei 240$ pro Jahr, aber die erreiche ich mit meinen Plugins derzeit noch nicht - ich würde also auch in der Wartung definitiv teurer werden. Und irgendwie sehe ich im Platinum (noch) nix, was ich zu meinen wohlausgewählten Plugins noch zum Glück brauchen würde.

    Bühnenstrom auf SwitchPack hilft auch - evtl. das einzige mal, dass man als Tonler auf den Goodwill des Lichtlers angewiesen ist :)

    Hat nicht die SI Performer auch ein DMX-Interface drin? Das wäre doch dann mal eine sinnvolle Nutzungsmöglichkeit.

    Kann man dann, wenn man stattdessen nen Sinusdimmer verwendet, darüber auch die Lautstärke des Gitarrenamps regeln? :evil:

    Mit der Einführung von Pulten, die weniger Fader aber dafür Layer hatten (z.B das X32), diese aber nicht frei konfigurierbar waren, habe ich mir dann auf der ersten Input-Ebene die wichtigeren Kaäle gesammelt und für mich unwichtigere sind auf die zweite Ebene gewandert. Da war das Drumkit dann halt aufgeteilt auf die beiden Ebenen. z.B Kick und Snare auf Ebene 1 und der Rest auf Ebene 2. Mit der, für das X32 neuen, Spill-Funktion kann man sich dann die Drumkanäle übder den DCA ja wieder zusammen anzeigen.

    Stimmt, das hatte ich vergessen. Gerade bei Mehrlayerpulten, wie sie heute üblich sind, weiche ich da auch etwas ab. Da ich aber z. B. das Schlagzeug nicht gerne auseinanderreiße, packe ich beim X32 oft alles außer Drums auf 1-16. Drum dann durchgehend ab 17, auf diesem Layer dann auch "unwichtige" Inputs wie Pausenzuspieler, Clicktracks, etc.

    Vom Drum bilde ich mir dann DCAs für Kick - Snares - HiHat - Toms - Blech. Ich kann das so machen, da ich normalerweise wenige DCAs benötige für meine Art zu arbeiten. Und wenn alle wichtigen Kanäle (max. 16) ja sonst auf einer Ebene sind, brauche ich normalerweise gar keine.

    Die restlichen DCAs nehme ich dann für die FX-Sends.

    So gesehen baue ich mir mit den DCAs so eine Art "Custom Layer Light" auf dem Pult auf, und muss dann nach dem Soundcheck kaum noch den Layer 1 verlassen.

    Mit DCA Spill würde ich das vielleicht anders machen, aber ich muss gestehen, dass ich mein Pult seit Corona nur einmal letztes Jahr für eine Produktion im Einsatz hatte, und da die Firmwareversion, die das kann, noch gar nicht drauf installiert habe.

    Und auch klar: Das ist das Bandmischsetup. Theater oder Musical sieht bei mir teilweise ganz anders aus.

    Ich dachte hier im Faden käme es auf die Reihenfolge der Kanäle und das wieso, weshalb, warum dahinter an?


    Also ich mache Kick, SD, HH, Toms von hoch nach tief, Specials Blech, OHs. Zusätzliche Snares oder Snare Bottom natürlich bei der "Haupt-Snare". Warum diese Reihenfolge? Irgendwann Mal am Anfang von jemand abgeguckt und seitdem nicht mehr geändert. Warum auch? Passt für mich und jeder, der bisher sich mit mir ein Pult geteilt hat, kam damit klar. Ich komme umgekehrt auch klar, wenn die Kick ausnahmsweise Mal auf Kanal 13 liegt...


    Dann Instrumente nach Funktion. Erst Percussion wenn vorhanden, dann Bass, Gitarren, Klavier, Keys. Danach alle anderen Instrumente, die noch so auftauchen. Da gibt's keine so feste Reihenfolge, da außer Bläsersätzen in meiner Welt nix regelmäßig genug vorkommt, um da mein festen Platz zu haben. Dudelsäcke vielleicht noch.

    Grundsätzlich aber Rhythmus und Fundament eher vorne, Melodie und Harmonie eher hinten. Am Ende die Vocal-Channels.

    Innerhalb der Gruppen von links nach rechts wie auf die Bühne gesehen.

    Monitore genau so. Erst die vordere Reihe, dann die hintere.

    Damit komm ich jedenfalls gut klar, und da ich mir die Systematik merken kann. Auf dem großen Analogtisch ging das notfalls auch Mal komplett ohne Beschriftung mit Leerkanälen zwischen den Gruppen, so dass man die nächste Gruppe am zugezogenen Fader erkannte.

    Das wäre doch mal eine Idee für ein Feature:

    Digitale Sribble Strips, auf denen man wirklich "scribbeln" kann. Der dadurch generierte Pixelhaufen könnte einfach auf dem Kanalzug gespeichert werden und bei Bankumschaltung entsprechend dort eingeblendet werden, wo der Kanal jetzt gerade hingewandert ist auf dem Surface.

    Alternativ wäre ein Icon Editor auf dem PC, mit dem man seine persönlichen Symbole designen kann, auch schon eine tolle Sache. Die könnten dann in einer Library oder direkt im Showfile drin stecken.

    Witzigerweise hab ich vor ein, zwei Jahren im Netz tatsächlich mal nen Shop gesehen, der Init-Szenen für X32 verkauft hat. Da waren dann genau solche Sachen dabei: X32 als Side Rack mit Send- und/oder Inserteffekten, passend geroutet, so dass man nur noch anschließen muss.


    BTW: Wenn man vom X32 sonst nix braucht, komm ich auf 8x2 Kanäle. :)

    Es gibt von Behringer keinen Transient Designer

    Klar gibt's den. Im X32 weiß ichs sicher, und vom Wing gehe ich stark davon aus.

    Wenn du einen TD im 19"-Format brauchst: X32 Rack oder Core. Macht sich im Siderack neben der alten H3000 sicher gut. ;)

    Dabei weiß doch jeder, dass die Hochtonhörner nah beieinander müssen, damit es koppelt. Die korrekte Anordnung für diese Anwendung wäre also so gewesen:


    Die Konstruktion des entsprechenden Fluggeschirrs aus Spanngurten ist trivial und wird dem geneigten Leser hiermit als Übungsaufgabe überlassen. ;)

    So ist es.

    Na ja, ein bisschen mehr ist in so einer Ladebox für AC-Laden schon drin. Das sind aber hauptsächlich Schutzmaßnahmen wir Fehlerstromschutz auch für Gleichspannung und eine relativ primitive Steuerung und Erkennung, ob ein Auto angeschlossen ist, oft auch ein Stromzähler zur Abrechnung. Aber technisch gesehen ist der eigentliche Lader im Auto, auf das heute normalerweise verwendete Typ-II-Kabel wird ein oder dreiphasig direkt der Netzstrom durchgeschaltet.


    Bei Schnellladesäulen sieht das sicher wieder anders aus - da wird DC verwendet, und dafür brauchts ja mal mindestens einen Gleichrichter. Ob da dann auch die ganze Ladeschaltung in der Säule ist, oder ob auch bei DC die Ladeschaltung im Auto ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

    Ich glaube, wenn du ein 480er oder 6000er an ein Pult anbinden willst, langen erst mal 8 oder 16 Kanäle, oder? Wenn wir über so viele 480er oder 6000er reden, dass da eine oder zwei MY-Karten nicht reichen, dürfte die Kohle für eine Rivage-IO-Box auch keine Geige mehr spielen.


    Zu Waves-Integrationen kann ich nix sagen, also weiß ich auch nicht, wie es da mit Latenzen aussieht. Ich kann mir aber irgendwie nicht vorstellen, warum eine MADI-Bridge mehr als in paar Samples Latenz in ein System einfügen sollte.

    Seit ich mir mal beim Stativablassen die Haut zwischen Daumen und Zeigefinger zwischen dem Stativoberrohr und Stativunterrohr eingezwickt habe……. fass ich kein Metallzeug mehr ohne Handschuhe an.

    Oh ja, das tut so richtig gut und wirkt nachhaltig. ;)

    Sorry, einem Fanboy will ich nicht widersprechen. ;)


    P.S.: Mal ne Frage: Hast du eine Rivage?

    Ich bin weder Yamaha-Fanboy noch hab ich ne Rivage. Hergort, ich hab ne Rivage noch nie live gesehen. Ich arbeite aber dennoch oft genug auf Yamaha-Pulten. Die Dinger sind halt Mal lange Zeit Industriestandard gewesen und prägen den Digitalpultmakrt bis heute. Das kann man doof finden oder auch nicht.


    Ich beschäftige mich jedenfalls mit allen Informationen, die es zu den verschiedenen Pultsystemen im Netz so gibt, einfach um im Fall des Falles zu wissen, was mich da so erwartet. Da fliegt dann schon Mal ein Digico-Editor auf meinem Laptop ein, obwohl ich noch nie auf so einem Pult gearbeitet habe. Einfach weil mich interessiert, was es da so gibt. Und bei der Rivage haben mir 5 Minuten auf der Produktseite von Yamaha gereicht, um zu verstehen, wie das mit den Karten gedacht ist.


    Welches Pult habe ich selbst? Ich hab tatsächlich ein X32, gebraucht gekauft für ganze 650€. Warum? Weil das für die Baustellen, wo ich tatsächlich selbst ein Pult stellen muss, ausreicht und für mein Nutzungsprofile die einzig wirtschaftliche Option ist. Und da ich mit der Bedienung gut klarkomme, ist meiner Meinung nach sehr an Yamaha angelehnt.


    Ich laufe jetzt aber nicht durch's Forum und disse alle anderen Pulthersteller. Ich mag mein Pult, weil ich es gut kenne, gut drauf arbeiten kann, kenne aber auch seine Schwächen und Grenzen. Gleiches gilt für VI, alles von Yamaha ab DM2000/PM5D an sowie alles ab iLive/GLD, nur dass ich diese eben nicht selbst besitze.


    Wird's jetzt klarer?

    Stimmt. Mit 8 Kanäle.

    Klar - wenn die Karte mit 96kHz nur 8 Kanäle kann, dann ja. Ob MY-Karten bei 96k überhaupt mehr als 8 Kanäle konnten - keine Ahnung. Wenn nicht, wird es so eine Karte eh nicht geben. Wenn doch, warum sollte das dann im Rivage-System nicht funktionieren? Es geht hier im Thread konkret um eine 48kHz-AES-Karte, die eben mittels SMUX auch 96k-Streams ausspielen kann - dann selbstverständlich bei reduzierter Kanalzahl.

    Ist doch allemal besser, als die Karten gar nicht nutzen zu können, oder?

    Ausser Dante, Madi und Twinlan gibt's da aber noch nichts anderes.

    Du wirst es nicht glauben - Es gibt Stageboxen für Rivage, oder man nimmt die RIOs per Dante. Da gibts dann analoges I/O satt, oder AES I/O, alles per RY-Karten. Dante und MADI als systemübergreifende Schnittstellen sollten doch eigentlich auch reichen. Wenn man auf andere Formate will, gibts immer noch die Kiste von Appsys oder oder oder. Was nativ eigentlich wirklich fehlt, ist Rocknet (außer halt über MY) - mal sehen, ob Riedel da noch was bringt. Obwohl ich auch niemanden kenne, der das noch nutzt. Vielleicht im Rahmen von Mediornet, aber das kenne ich nicht wirklich.

    Wie auch immer - die wichtigen Schnittstellen sind dabei.


    Jetzt mal ganz ehrlich: Yamaha gibt den Leuten die Möglichkeit, alte Karten weiter zu benutzen, während für die Rivage parallel ein neues (besseres) Kartenformat eingeführt wird - und du schreibst, sie haben den Flaschenhals ins Rivage übernommen? Das ist jetzt aber mal ganz weit hergeholt.

    Da kann ich mich auch hinstellen und sagen: "Guck mal, am VI hat Soundcraft noch AES I/O. Was'n Flaschenhals, das macht ja nur 2 Kanäle pro Kabel." Den direkt nebendran im Local Rack verbauten Optical MADI für die Stagebox mit 64I/O ignoriere ich dabei mal gekonnt...