Beiträge von t-600

    Da ich kürzlich auch eine VC1200 mit demselben Fehler repariert habe, hier noch ein paar Tips. Danke Incognito, der Schaltplan-Link ist spitze.


    Die Flachwiderstände von Ohmite R64R, R66R, R64L, R66L scheinen etwas zu anfällig für den Einsatz in einer Endstufe. Die aufgedruckten Leiterbahnen bekommen offensichtlich Risse, die dann nach längerer Einschaltzeit durch thermische Effekte oder durch Erschüttern (das hat bei mir geholfen) wieder überbrückt werden und dann wieder funktionieren.


    Wenn ein solcher Widerstand ausfällt bekommt die Vorstufe keine symmetrische Versorgungsspannung mehr und die Schutzschaltung spricht wegen Gleichspannung am Ausgang an (schätze ich).


    Bei Ohmite findet man den Typ TA010PA1K50J nicht mehr, die aktuelle Bezeichnung müsste TA310PA1K50J lauten. Allerdings habe ich auch dafür keinen Lieferanten gefunden.


    Die Widerstände sollen 1,5kOhm, 10Watt, 5% haben. Gar nicht so einfach, Hochlastwiderstände über 1 kOhm und mit 5% Toleranz zu finden.


    -> 10% tuns auch, es kommt wohl nur auch die Abweichung untereinander an, nicht so sehr auf den absoluten Wert.


    -> 680 Ohm + 820 Ohm gibt es problemlos, zusammen sind das gerade 1,5 kOhm.


    Also, 4x680 Ohm und 4x820 Ohm 5W 10% bestellt, alle 4 Ohmites raus, die neuen "Heizelemente" in Reihe geschaltet rein und die Musik spielt wieder.


    (OK, die Leistung verteilt sich nicht genau gleich auf die beiden Serienwiderstände, sie schaffen also keine ganzen 10W. Aber die nächst größeren mit 11W waren dann doch etwas klobig.)

    Der 600er Amp hat einen irre lauten Lüfter (ungeregelt, immer Vollgas).


    Der 1000er hat 2 geregelte Lüfter, die sich bei kalter Endstufe angenehm zurückhalten. Weitere Erfahrungen habe ich bisher nicht, werde sie aber demnächst hier nachreichen.


    Gruß
    Thomas

    Also mit den Kabellängen beim AT Pro35 und ATM35 bin ich mir nicht mehr so sicher. Laut 2000er MP Katalog sind beide so um 1,5m lang.


    Die einzigen mit "ordentlicher" Kabellänge sind wohl die Opus 62/82 von Beyerdynamic. Die haben angeblich 3m, was auch für eine Tuba reicht.


    Die Opus 62/82 sind wohl recht neu, da wird kaum einer Erfahrung damit haben, oder? Die Vorgänger sind wohl TG-X 5 und MCE 52/52. Kennt die jemand?

    So viele Kommentare in der kurzen Zeit. Klasse!


    Also einer der "offensichtlichen" Unterschiede (neben dem Preis) zwischen AT Pro35 und ATM35 ist die Kabellänge: Pro35 hat 1,8m, das ATM35 hat 7,6m.


    Was mir nicht ganz klar ist: Was für Stecker haben die AT xxx35? Die "screw terminals at power module" in der Produktbeschreibung des Pro35 wundern mich. Und der "TA3F connector at power module" beim ATM35? Ist das XLR?


    Wie lang ist denn das e608 Kabel? Bei Sennheiser steht dazu nix.


    Das SD Systems LCM85 hab ich mal angeschaut. Ist auch der Tipp von Musik Produktiv. Allerdings schon recht teuer. Und den Lautstärke- und Klangregler am Vorverstärkermodul halte ich eigentlich für fehlplatziert. Wird nur unnötig verstellt.


    diemusik:
    Die anderen Instrumente werden mit Stativmikros abgenommen, die im Laufe der Jahre so zusammengekommen sind. Da das Budget begrenzt ist, wird das auch noch eine Weile so bleiben.

    Hat jemand Erfahrungen mit Anklipp-Mikros für Bläser?


    Wir möchten bei einem Blasorchester die Instrumente Tenorhorn/Bariton/Tuba mit Anklipp-Mikros abnehmen. Der Preis pro Mikro sollte 200 EUR nicht überschreiten.


    Grundsätzliche Frage: Kondensator oder Dynamisch? Phantomspeisung wäre vorhanden.


    Bisher gefunden habe ich Opus 62 (Dyn) oder Opus 82 (Cond) von Beyerdynamic und die C4xx bzw. D4xx von AKG. Was gibt es sonst noch?


    Gibt es spezielle Mikros für Tuba (Schalldruck, langer Schwanenhals)?


    Bin für alle Tips dankbar.


    Gruß
    Thomas