Beiträge von UweLam

    Früher war in den Martin Bins ein Gauss 4580 drin. Da es den Speaker nicht mehr gibt, könntest du eine Suchanfrage nach alten, defekten Gauss stellen (gelegentlich bei ebay). Die werden kaum etwas kosten, aber es gibt noch über EVI passende Reconekits. Das ist dann zwar genau so teuer wie manch neuer Speaker, aber du hast einen, der gut passt. Ich habe früher mit EV, RCF und HH experimentiert, aber da sind teilweise die Pappen gerissen.
    Tiefe Bässe unter 40Hz? Nö, dass ist die falsche Box. Ich habe noch eine Linie im Kopf, da ging es erst ab 70Hz los. Wieviel Boxen hast du denn?
    Das Martin Bin ist nicht für den single Bertieb gedacht. Damit das System funktioniert, brauchst du 4 Kisten je Seite. Aber selbst dann kommst du kaum an 40 Hz ran (oder nur weit weg).

    Zitat von "PA-Peter"

    UC-Serie Empfänger können auf jeden Fall mit U-Serie-Sendern!


    Das kann ich kaum glauben. Ich habe vor einigen Jahren dies auch versucht, und es ging nur wenige Meter vor dem Empfänger. Für eine Veranstaltung war das unbrauchbar.
    Es war damals noch die erste U-Serie (MA). Vielleicht haben die heute etwas geändert.

    Zitat von "ProSound"

    Also ich kenn das aus vielen Einrichtungen, dass über den Gain-Regler noch Mal so ein abschließbares Schanier ist. Kann man gut nen Kantenprofil oder do verwenden. Gruß


    Wir handhaben dies bei unseren Dry Hire DJ Pulten schon seit über 15 Jahren so. Die Gain wird mit einem U-Profil zugeschraubt. Denn die Erfahrung hat gezeigt: 95% aller DJ spielen CDs einfach nacheinander ab, wissen garnicht was ein Gainregler ist, und brauchen ihn eigentlich nicht.

    Danke für euere Antworten.
    Mit Alpha E scheinen wir uns ja einig zu seien, das es nicht so toll ist. Es ist nur in unserem Raum stark verbreitet, Camco (Nexo Vertrieb) ist in der nähe, und wir haben die Nexo PS Serie. Da Zumietungen für dieses System jedoch nicht so wichtig sind ist Alpha E eigentlich gestorben. Das große Alpha habe ich bis jetzt nur bei großen Shows gehört, und ich kann mir kein Bild davon machen wie es mit 2 Stacks je Seite klingt.


    slayer und andere:
    Das Access ist zu schwer. Ein Groundstacking mit 2 Personen sollte möglich seien.


    Oliver:
    Mit 2 C7 je Seite habe ich nicht so viel Angst, da sie meistens bestimmt übereinander stehen oder fliegen. Bei kleinen Jobs kann ich dann auch nur eine C7 nehmen, während es bei C4 schon 2 seien müssen.


    tthorsten:
    Der SB750 Bass ist schon geil, kostet aber auch ne Menge. Daher geht meine Tendenz zum LA 128 mit einem kräftigen Amp.


    rockline:
    Der Fullrangebetrieb einer 650 ist schon gut, z.B. wenn es nur Sprache ist.


    @Willaudio und andere:
    Markenprodukt: Ja, das soll es seien. Darum entfallen CA, AD, Föön und ähnliche.


    Schalldruck:
    Gebraucht habe ich die 650z noch nicht gesehen. Nur die alten 650. Die möchte ich aber nicht, wegen dem schlechteren Treiber.


    Volker:
    Eine Gala hat bei uns meist 200 – 800 Personen. Das ich das gelegentlich mit PS10 auffüllen muß, oder ein Delay für Sprache brauch ist klar.


    Ich werde noch drüber schlafen müssen, die Tendenz geht aber nach EAW.

    Hallo,


    ja, ich weiß, über die Systeme ist schon einiges geschrieben worden, aber ich möchte etwas über einen direkten Vergleich hören.


    Wir beabsichtigen von einem der drei 4 Stacks zu kaufen.
    Anwendung: multifunktionell, d.h. das System muss auf einer Gala stehen können, bei der zuerst ein Ansteckmicro läuft, und danach eine Galaband schön rund klingen muss. An Live Konzerten gibt es alle Arten, extrem laute Bands jedoch weniger, dafür jedoch gelegentlich E-Musik. Disco wird damit wohl kaum laufen. Gelegentlich Sprachbeschallung.


    Zumietmöglichkeiten sind nicht so wichtig, da wir für größere Jobs etwas mehr von einem anderen System haben.


    Das Alpha E ist mir am besten bekannt, da es in unserer Region weit verbreitet ist. Es würde sich auch gut zu unseren PS15/PS10 ergänzen. Das System ist laut und trägt weit, aber wenn es laut ist, dann „brüllt“ es. Das schreckt mich etwas ab, auch wenn es nicht so oft laut wird. Insgesamt ist auch der Lo-Mid Bereich etwas dünn. Durch die flachen Tops kann man auch in niedrigen Hallen noch gut fliegen, aber wenn man nur 1 Stack im Groundstacking hat, dann muss man viel unterbauen, damit man hoch genug kommt.


    Das KF650z mit LA128 habe ich bislang überwiegend bei „leisen“ Veranstaltungen gehört. Das klang schön ausgeglichen, richtig gut. Bei Sprache waren etwas präsente Zischlaute vorhanden, aber dagegen gibt es ja andere Geräte. Laut habe ich bislang nur eine Disco gehört (kein richtiger Maßstab).Der Sound war auch top, jedoch ich glaube nicht so weittragend und laut wie Alpha E. Schön sind die Flugbügel, wenn nur ein Top geflogen wird. Bei 4-Weg aktiv schleppt man eine Menge Amps für eine „kleine“ Anlage mit. Das macht die Sache auch recht teuer (bei den eh schon recht teueren Tops).


    C7 ist erst durch ein Gebrauchtangebot bei uns ins Gerede gekommen. Selbst habe ich noch nicht damit gearbeitet. Das Material hat bestimmt den höchsten Bekanntheitsgrad, und ist gut zu vermieten. Sound und handling sind auch kein Problem. Aber der Wirkungsgrad! Laut geht es damit wohl nicht richtig, oder? Eine P1200 mit 600W scheint auch nicht gerade zeitgemäß. Wenn ich mal C7 (oder C4) gehört habe, dann war das auch nie so richtig laut. Oder täusche ich mich da irgendwie? Wenn auch, wie schon gesagt, hohe Lautstärke nicht so oft vorkommt, so bin ich jedoch trotzdem etwas skeptisch.


    Jetzt sagt mir euere Meinung.

    Hallo,


    auf Messen hängen die Traversen oft über dem Publikum. Somit wäre eher die Versammlungsstättenverordnung als die BGV C1 zuständig. Dies ändert an den Seilklemmen jedoch nichts. Oft wird damit argumentiert, dass eine Messe keine Versammlungsstätte, sondern ein Verkaufsraum ist. Dann greift die Geschäftshausverordnung, und die hat nichts gegen Seilklemmen.
    Wenn auf dem Messestand eine Bühne steht, auf der Künstler und Techniker (BG versicherte) arbeiten, dann bin ich der Ansicht, das dies ein Arbeitsbereich nach BGV C1 seien sollte. Ich kann mir kaum vorstellen, dass bei einem Rechtsstreit (nach einem Schaden), der Sachverständige vom Staatsanwalt sagt: Die Bühne mit den 200 Lampen war nur Verkaufläche, da darf man Seilklemmen nehmen.

    Wir sind dort seit fast 10 Jahren versichert. Nach ca. 1,5 Jahren hatten wir einen Diebstahl. Auf einer Veranstaltung wurde während des Aufbauens ein Amprack geklaut (ca. 6000,00DM). Nach Abzug der Selbstbeteiligung war das Geld ohne Probleme nach 2 Wochen da. Das war gut.
    Danach kam die Überraschung: Die Versicherung hat den Vertrag gekündigt. Eberhard hat uns dann bei einer anderen Versicherung einen neuen Vertrag vermittelt. Der war dann aber teuerer. Seitdem hatten wir keinen Schaden mehr. Vielleicht können wir uns inzwischen, durch die lange Laufzeit, auch 2 Schäden leisten. Wenn man öfter von einer Versicherung gekündigt wird, dann gilt man bald als unversicherbar, und das wäre schlecht. Dies soll kein Negativmerkmal für Eberhard seien, denn der ist nur Makler, aber die Versicherungen denken so.
    Beim VDMV soll es sich um einen Gruppenvertrag handeln, so das der Schaden von einem einzelnen Mitglied nicht so ins Gewicht fällt. Dies kann aber auch nachteilig seien, wenn man viele Jahre schadensfrei ist, und durch andere Kollegen verschlechtern sich die Konditionen. Da müsste man den Frank Preuss fragen.

    Zitat von "luisi"


    Selbstsichernde Muttern sind ausschließlich nur die reine metal Version erlaubt


    Das hört sich richtig an (meine Erfahrungen hatte ich schon oben beschrieben). Aber wo steht das so? Eine DIN gibt es für beide Versionen.
    Gibt es auch einen Verweis auf eine DIN?


    Zitat von "luisi"

    Es ist auch eigentlich erlaubt denn 6 er Par mit zwei schellen (die allerdings zwei Muttern haben müssen ) ohne safty aufzuhängen


    Gleiche Frage, wo steht das mit den 2 Muttern.

    Zitat von "Pille666"

    da sagte er dann beweisen sie mir, das jeder selbstsichernde mutter neu also also nur einmal benutzt ist!


    Auch wenn sich dies übertrieben anhört, so kann ich seine Begründung aus eigener Erfahrung nachvollziehen. Unsere 6-er Bars sind schon einige Jahre alt, und wir verwenden auch selbstsichernde Muttern. Zwischen Mutter und Lampenbügel ist noch eine U-Scheibe und eine Federscheibe (die gewellten Scheiben, keine Federringe). Somit ist es nie notwendig an der Mutter herum zu schrauben. Trotzdem halten die Muttern nach einigen Jahren nicht mehr, und wir hatten schon einige, die man mit der Hand lösen konnte. Beim Transport im Dolly ist auch schon einmal ein PAR64 abgefallen. Inzwischen tauschen wir alle 3-4 Jahre die Muttern.
    Vielleicht verträgt der Kunststoffeinsatz in den Muttern die hohe Umgebungstemperatur nicht.
    Es gibt auch Stoppmuttern ohne Kunststoff. Bei denen verjüngt sich das Gewinde konisch. Vielleicht benutze ich diese beim nächsten wechseln.

    Hallo,


    die S-Serie hat nur 4 Subs und 4 Aux-Wege. Beim Routing kann man die Subs nur paarweise schalten. Input und EQ sind gleich.
    Die Pulte sind seit Mitte der 80er Jahre gebaut worden. Da sollte man sich einen Gebrauchtkauf schon gut überlegen.

    Als günstige 2 HE Player habe ich 3 Tascam CD 150. Eine große Katastrophe die Geräte. Mit Selbstgebrannten gibt es ständig Leseprobleme. Die Bedienfunktionen sind auch alle recht langsam.
    Zwischen dem CD Einlegen, und dem ersten hörbaren Ton, kann man noch schnell auf`s Klo gehen.
    Als Zuspieler für z.B. Playbackshows ist das Gerät unbrauchbar. Schon seit 1,5 Jahren habe ich vor, die Teile zu verkaufen. Ob der Nachfolger CD 160 besser ist weiß ich nicht.
    Gute 2 HE Player baut Marantz. z.B. PMD331 http://www.marantz.com/pro/europe/ . Nicht gerade billig, aber mit anti-shock Speicher und XLR Output.
    Für Low Budget Jobs habe ich einen Schwung preiswerte Konsumer Sonys mit externen 19“ Rahmen.
    Die Teile halten 3-4 Jahre, springen kaum, lesen alles, und das Jog Wheel zur Titelanwahl ist angenehmer und schneller als eine 10-er Tastatur. Nur die DA Wandler sind in den preiswerten Geräten nicht so gut. Für hochwertige Zuspielungen sollte man dann kein 150,00 € Teil nehmen.

    Zitat von "Volker Holtmeyer"

    Meistens sind 3 Stacks KF750 pro Seite am Start.


    Soundmann ist Markus Schwarzer. Der macht auch alle Studiosachen und ist sowas wie das 6. Bandmitglied.


    Nicht meistens, sondern gelegentlich, und der Herr Schwarzer hört auf Michael.

    Die Geschichte habe ich heute im Radio verfolgt. Das Live-Interview mit einem Techniker habe ich nur halb gehört, aber ich meine es ging um einen Bernd. Da Bernd Wittenberg von http://www.go-audio.com oft 1Live Shows macht, sollte man mal in seinem Umfeld nachfragen. Er hat einen Schwung KF 750, und da kommt ja einiges raus.
    Ich habe in der Halle zwar schon einige male gearbeitet, und auch über der Zwischendecke Punkte gesetzt, das ist jedoch alles schon länger her. Das dort etwas marode aussah kann ich mich nicht erinnern

    Die Döner sind immer ohne Tour PA unterwegs. Es gab jedoch vor einiger Zeit eine K&F Demo Show mit den Dönern, bei denen der FOH Mann nach seiner Meinung gefragt wurde. Es soll alles Top gewesen seien, jedoch war die PA auch überdimensioniert, b.z.w. diese Menge würde bei einer regulären Vermietung wohl kaum jemand aufbauen, oder bezahlt bekommen. Was da nun genau stand kann ich im Moment nicht sagen, da der FOH Mann z.Zt. anderweitig auf Tour ist. Wenn er wieder zurück ist hake ich mal nach.

    Oh man, dass waren noch Zeiten. Danke für den Link. Auf der Eroc HP gibt es ja einiges alt bekanntes zu sehen. Zur PA: Auf dem Foto ist noch ein durcheinander von Bass Boxen. Etwas später gab es 8 Martin Bins je Seite. Das hat besser funktioniert. Die Tops mit Multicell und Piezos waren für die damalige Zeit schon ein Phänomen (ähnlich Grateful Dead). Das war ein recht weicher, runder Sound. Es tat überhaupt nicht weh im Ohr. Der „Geheimrat“ (studierter Tontechniker) hatte seinen Job am Pult auch gut beherrscht. Andere Krautrockbands der damaligen Zeit nutzen 1“ und 2“ Treiber von RCF, HH, EV oder auch JBL(wer Geld hatte). Das war oft recht schmerzlich im Ohr. Ich kann mich erinnern, dass ich einmal Lappen in RCF Hörnern gesehen habe. Das war dann weniger laut.
    Über die Grobschnitt PA habe ich einmal Mitte der 80er mixen dürfen. War nicht so gut, ich war noch am üben.
    Einiges von dem alten PA Equipment ist heute noch in Betrieb (man möge es kaum Glauben). Harro, der Monitormann, hat in seinem Verleih immer noch das Glockenklang Pult von Udo. Damit zu arbeiten soll aber keinen Spaß mehr machen.