Hi,
AES-Light:
Mit "ein bisschen Klavier" kommst Du dort auf keinen Fall weiter. Wenn Du Klavier als Hauptfach wählen willst musst Du bei der Aufnahmeprüfung anspruchsvolle Literatur aus 3 Epochen spielen. Zusätzlich noch leichtere Sachen vom Blatt...
Also da müsstest Du dich dann wirklich ganz schön reinhängen, was natürlich nicht heißt, dass das nicht machbar ist, aber es wäre ein Stück Arbeit.
Ein Jahr Zeit für Gehörbildung...
Ist sonne Sache. Auf den Seiten der Detmolder bzw. Berliner Uni gibt es ein paar Tests zum Herunterladen, so wie sie auch in der Aufnahmeprüfung vorkommen könnten.
Zudem kommt, dass Du auch fundierte Grundkenntnisse in den verschiedenen Musikepochen vorweisen musst.
Wenn dich der Prof dann also fragt, was besondere Stilmerkmale des Barock sind und welche Komponisten diese geprägt haben solltest Du schon was dazu erzählen können.
Soll keine Demotivation sein, vielmehr ein Ansporn Dich vernünftig auf die Prüfung vorzubereiten, wenn Du das wirklich studieren willst.
Dann habe ich irgendwo gelesen, dass man als Tonmeister leichter Arbeit bekommt, huh, also es gibt sicherlich Tonmeister die irgendwo im Rundfunk unterkommen und von da an ein nettes Leben führen, aber es gibt auch viele, die es nicht so leicht haben. "Früher" waren bei Aufnahmen der ernsten Musik eben mal 3 Tonmeister anwesend, einer für die musikalische, einer für die technische Umsetzung und einer der alles koordiniert hat. Heutzutage macht das alles einer. Sprich, nur noch ein drittel des Jobangebotes. Aber auch hier kann man natürlich entgegensetzen, dass es überall auf dem Arbeitsmarkt etwas düster aussieht. Wollte dies auch bloß zu bedenken geben.
In diesem Sinne,
Marc