Beiträge von ThomasK

    Bevor wieder alle 'schreien' falsches Forum: Ja, Cerwin Vega D-5 ist maximal Party PA mir geht es aber hier um das prinzipielle Know-how zum Thema passive Weichen das ich eher hier verorte :wink:


    Ich überlege gerade wie ich ein Paar D-5 wiederbelebe (Beschallung im Jugendbereich): ein reconen der beiden Woofer erscheint mir wenig sinnvoll, deshalb die Überlegung neues Material zu verwenden. Beim Blick auf die Weiche viel mir die extreme Sparsamkeit auf:

    • Mid und High sind nur mit erster Ordnung getrennt
    • Woofer ohne jedwede Trennung


    Welche Idee verbirgt sich hinter dem Ansatz den Woofer über den gesamten Frequenzbereich laufen zu lassen - zumal es dem Impedanzverlauf auch nicht gerade dienlich ist...?
    Der Midrange ist eine geschlossene Ausführung. Wird dieses Hochpaßverhalten sinnvoll und zielgerichtet berücksichtigt oder ist das ganze Konstrukt Ill-by-Design?


    THX


    P.s.: Kennt jemand vielleicht die T/S des ursprünglich eingebauten L121-4?

    Salvete Kollegen,


    ich spiele mit dem Gedanken für eine Festinstallation in architektonisch reizvollem Umfeld - soll heißen WAF spielt keine Rolle - Bi-Radial Hörner ala JBL 4430/4435 in Holz (massiv) zu fertigen.


    Bisher bin ich leider in Bezug auf Beschreibung der Hornkontur nicht fündig geworden. Mit Kontur meine ich nicht nur den offensichtlichen Arschbackenanteil sondern auch die schlitzförmige Ausführung der Hornhalses.


    Hat jemand URLs oder Suchbegriffe (Namen von passenden Artikeln, Kategorie der Kurvenform, ...) zu diesem Thema parrat? Oder gar selbst bereits eine Materialsammlung und kann diese in Kopie mir überlassen?


    Hat sich gar schon 'mal jemand an der Eigenfertigung einer Arschbacke versucht?



    thx

    Zitat

    ...Fensterbreite von 1ms das Spektrum erst oberhalb von 1kHz beginnen...


    Das heißt, die untere Grenzfrequenz ergibt sich aus dem Reziprokwert der Fensterlänge? Lassen sich aus der Fensterlänge noch weitere 'Kennzahlen' ableiten?


    Für die gegebene Situation könnte ich also auch ohne Fensterung arbeiten, und würde den Frequenz- und Phasengang in voller 'Schönheit' erhalten - oder?

    Ich sitze/stehe im Moment auf dem Schlauch und benötige ein wenig Aufklärung :oops:


    Ich habe die Impulsantwort einer Soundkarte ermittelt (UA-30 -> SPDIF -> Ultramatch DAC -> Ultramatch ADC -> SPDIF -> UA-30). Wenn ich jetzt die Impulsantwort vor der DFT fenstere, sollten sich doch Veränderungen im Spektrum ergeben - oder?! Ich habe probeweise Blackman mit 1ms, 5ms und 200ms angewendet und konnte leider nichts dramatisches erkennen. Vielleicht sind auch einfach nur meine Octave Scripts falsch... :cry:


    Könnte mir jemand eine kurze Zusammenfassung geben, welche Auswirkungen die Wahl der Fensterlänge haben sollte.

    Ich hatte bisher keine Gelegenheit die Box zu zerlegen um zu versuchen die eigentliche Typenbezeichnung der Speaker zu finden. Eine erste allgemeine Recherche - in dem für mich lesbaren Teil des WWW - verlief ergebnislos.


    Wenn es ein Reconekit (quadratische Sicke, Kleber) gibt, dann wäre das natürlich super - any URLs oder Suchideen?


    Ich vermute aber, daß es da eher nichts gibt. Von daher denke ich über die Eigenkonstruktion einer Sicke nach. Von daher die Frage nach geeignetem Material für dieses Unterfangen. Das Sickenmaterial an sich ist aber nur ein Problem: zumindest die Verklebung mit der Membran scheint mir nicht ganz unproblemtisch. Oder seht ihr auch diesbezüglich eine Herausforderung im Korbbereich?

    Zwar kein echtes PA Thema, 'bin aber an noch keiner anderen Stelle fündig geworden, deshalb die Frage an die verehrte Community:


    In den 80ern fertigte Sony 'HiFi' Lautsprecher unter Verwendung von Flachmembranspeakern. Es handelt sich um quadratische Lautsprecher mit mehreren Antriebseinheiten. Als Sicke diente eine Schaumstoffgeschichte, und - Ihr ahnt es schon - das Zeug ist mittlerweile total vergammelt.


    Gibt es Ideen wie und mit welchem Material sich diese Sicken ersetzen lassen? Klar, jede Maßnahme wird die TS Parameter verändern und dann gegebenenfalls weitere Arbeiten nach sich ziehen. Ich würde aber gerne die guten Stücke 'retten'.


    Könnte Neopren ein geeigneter Ersatz sein? Welcher Kleber bietet sich an - die Membran scheint mir ein metallisiertes Waben/Sandwichkonstrukt zu sein...


    Fragen über Fragen also. Wenn Ihr also Ideen, Links etc. habt, dann belebt diesen Thread bitte :wink:

    Irgendwie scheint der Sound auf den Rängen im allgemeinen bei der Tour mehr als bescheiden zu sein. Kollegen hatten mich schon vorgewarnt. Die waren in Düsseldorf und hatten unterschiedliche Plätze auf den Rängen: Soundurteil unisono 'mies, unerträglich, Baßsumpf' - letzteres war noch das positivste Urteil!


    In Frankfurt hatte ich einen Rangplatz auf der Gegentribüne - vom FOH aus gesehen links neben der Bühne - am äußersten Rand. Schon die Musikberieselung während der Wartezeit ließ schlimmstes erahnen. Und so war es dann auch: selbst ein total übersteuerter Breitbänder im alten Käfer reproduzierte da mehr Musikalisches. Entsprechend verließen die Gäste in Massen die Tribüne. Dadurch konnte ich weiter 'aufrutschen'. Ich kam dann am oberen Ende der linken Banane ungefähr 20° aus der vertikalen Achse zum Sitzen. Blick nun deutlich besser, der Sound aber nach wie vor unter aller Sau.
    Dann tauchten irgendwelche Typen in Overalls auf - hatten eventuell Mikros dabei, 'habe nicht so genau darauf geachtet. Auf jeden Fall brach kurz darauf im Bereich der Bühne wo die Amp-Racks standen hektische Betriebssamkeit aus. Und nach ziemlich genau 45 Minuten (von Konzertbeginn an gerechnet) veränderte sich der Sound dramatisch zum Besseren. Nicht das er wirklich gut war, nun war aber endlich der alte Mann am Mikro beim Singen einigermaßen zu verstehen! Aus dem Mittenbrei ließ sich jetzt mit ein bißchen Phantasie Keyboards und Gitarre unterscheiden, das ganze Fundament hingegen blieb ein einziger Brei mit Wummern.


    Die Show selbst war ein Genuß: im Grunde um 'Seconds Out' herum gestrickt, von daher etwas für mein Semester ;) Wäre das nicht gewesen, verbunden mit den wirklich guten und nicht aufdringlichen Lichtsetting, hätte ich zum ersten Mal über einen Gang zum Rechtsanwalt nachgedacht: Minderung wegen nicht erbrachter Leistung!

    SK: Spielen tatsächlich Kompressions Effekte eine Rolle? Lassen die sich quantitativ und qualitativ beschreiben?


    Die Gründe für eine Portfläche in der Größenordnung des Speakers sind eben nicht nur die Strömungseffekte/-geräusche bei kleinen Öffnungen, sondern vor allem die tatsächliche/resultierende Abstimmung bei höheren Pegeln. Wie schon häufiger angeführt --- nicht zuletzt durch SRAM --- sollten Kleinsignalmodelle nicht ohne Nachdenken zum Schlußfolgern für das Großsignalverhalten benutzt werden.
    Und wenn sich die Abstimmung dank zu kleiner Fläche gegenüber der 'Auslegung' verändert, dann sieht auch das resultierende Gruppenlaufzeitverhalten anders aus als erwartet...

    Jetzt wird es aber wirklich OT:


    Ich bin zwar weder Katholik noch Benedikt Biograph --- soll heißen Spezialist --- aber als mündiger --- sprich informierter --- Bürger sollte Mensch schon wissen das Kardinal Ratzinger bis zu seiner Wahl der Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre war, nix mit amtlicher Großinquisitor.


    @all: gibt es Quellen (URLs) aus denen sich nachvollziehen läßt, ob der 'Scheffe' der deutschen Inquisition eventuell amtlich als Großinquisitor bezeichnet wurde? Die entsprechende Infos wohl aber besser außerhalb dieses Threads austauschen :D

    Zitat

    Beispiel: Erst vor einigen Jahrhunderten "wußte" man auch, daß die Erde eine Scheibe ist und die anderen Himmelskörper am Firmament "kleben" ... und der Kollege Wellenfront führt sich hier ("Messungen sind ja Blödsinn ... Winken " o.ä.) gelegentlich auf wie ein Schärge der Großinquisition ...


    Da ich es sehr schätze, daß der Thread wieder auf dem Weg zu mehr Sachlichkeit und überprüfbaren Aussagen auf Faktenbasis zurückkehrt, ist eine kleine Maßregelung :wink: an die SoundKlinik angebracht:


    Der Begriff der Großinquisition ist nach meinem Erkenntnisstand nicht existent. Darüber hinaus muß klar zwischen den verschiedenen Inquisitionen unterschieden werden. Als Einstieg zum Lesen http://de.wikipedia.org/wiki/Inquisition.


    Auch die Geschichte mit der Scheibe ist AFAIK dem Bereich UL zuzuschreiben. Ich glaube in einem Spiegelartikel wurde im letzten Jahr über die weitverbreitete Fehleinschätzung über das dunkles Mittelalter berichtet. Als Leseeinstieg hier auch wieder Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Globus_%28Kartografie%29. Ziemlich viel Mühe eine Kugel und entsprechende Kartenprojektionen zu erstellen, wenn Mensch doch an eine Scheibe glaubt...

    Ich möchte/muß eine 100V Installation austauschen. Das Budget (sowohl Time & Money) läßt keine Komplettmigration zu. Es sollen zuerst die vorhandenen Röhrenvollverstärker gegen eine Anlage mit Transistorendstufen getauscht werden. Für eine Übergangszeit müssen die vorhandenen 100V-Linien an den neuen Endstufen betrieben werden. Im Prinzip also an die Speakerausgänge die Übertrager angeklemmt und die Verkabelung auf die andere Seite --- doch dabei sind bei mir einige kleine Unsicherheiten 'hochgepoppt':


    1. Bei den Übertragern sind auf einer Seite mehrere Wicklungen/Anzapfungen vorhanden (entsprechend zu den verschieden Impedanzen 4, 8, ... Ohm). Ich nehme an, daß eine der entsprechenden Anzapfungen mit dem Speakerausgang verbunden wird und die andere Trafoseite auf die Linie geht?!


    2. Da die vorhandenen 100V-fähigen Lautsprecher eh keine Musikübertragung zulassen (unter anderem ein Grund für den späteren Austausch) es also nur um Sprachübertragung und keine hohen Leistungen geht (Sättigung des Kerns), müssten doch einfache Übertrager ausreichen --- oder?!


    3. Auf der Suche nach günstigen Übertragern bin ich auf die entsprechenden Modelle im Monacor Katalog gestoßen. Spricht hier etwas gegen diese Typen? Alternativen mit gleichem oder besseren Preis-/Leistungsverhältnis?


    4. Bei den Abbildungen im Monacorkatalog sind zusätzliche RC-Glieder zu sehen. Einmal im Potentialpfad und ein anderes zwischen 4 Ohm Anzapfung und Bezugspotential. Wofür dienen diese Glieder? Wann müssen sie verwendet werden, wann können sie entfallen?


    thanxs,
    thomas

    Aus den Specs der Chips im allgemeinen und der Boards von 41 Hz im Besonderen kann ich nur die Forderung nach einer normalen symetrischen Spannungversorgung herleiten, o.k. abgesehen von den zusätzlichen +5 Volt bei < 100 mA. Woher also die Vermutung bezüglich regulierter Spannungsversorgung im Leistungsbereich --- vor allem per Schaltnetzteil?

    ...und dem 41hz http://www.41hz.com/ AMP5 Modul im speziellen? Ich bin für einen Budget sensitiven Festinstallations Show-Case auf der Suche nach einem Modul entsprechender Leistung. Randbedingungen neben den Kosten sind hoher Wirkungsgrad -> geringe Abwärme und kompakte Abmessungen.
    Road Tauglichkeit oder extreme Leistungsabgabe im Tiefbaßbereich stehen nicht auf der Anforderungsliste.

    Vielleicht das falsche Brett, ich wollte aber auch kein Crossposting vornehmen. Wenn also Off-Thread dann bitte passend verschieben. Danke.


    Da ich gerade Referenzen/Erfahrungen bezüglich des Einsatzes des 18S 6ND430 (http://www.18-sound.de/6ND430.htm) suche die allgemeine Frage wie sind Eure Erfahrungen und wie sehen die Systeme aus (DIY und Kommerziell) in denen ihr ihn einsetzt.


    Ach ja, beim betrachten des Titelphotos zum Testbericht der alcons audio QR36 (http://www.alconsaudio.com/site/products/qr36.html bzw. http://alconsaudio.com/site/pr…f/AlconsQR36_test_eng.pdf) glaube ich den fraglichen Speaker identifiziert zu haben, liege ich da richtig?!


    Außerdem würde ich gerne den AA-Magnetostaten RBN401 oder 601 in einer Eigenkonstruktion einsetzen, habe aber in der Vergangenheit bezgl eines OEM Bezuges nur ablehnendes von denen gehört. Wenn aber vielleicht noch ein paar weitere Interessenten zusammenkämen könnte vielleicht eine erneute Anfrage fruchten...

    Zitat von &quot;flyingbeats&quot;

    Nicht immer nur auf den Antrieb gucken. MMS beachten :wink: Vor allem im Horn.


    Hmmm, die bewegte Masse spielt doch 'nur' in Bezug auf das Volumen der Kompressionskammer und damit der oberen Grenzfrequenz eine Rolle --- oder habe da etwas verdrängt?! War SRAMs Liste als Alternativempfehlungen zum Originalchassis ohne Modifikationen zu verstehen, also weitgehende Übereinstimmung mit Original T/S? Dann verstehe ich deinen Einwand, wenn es aber um die prinzipielle Eignung für ein solches Konstrukt geht, dann würde ich gerne wissen, was gegen den 12W1300 spricht?


    Die höhere bewegte Masse des 12W1300 schreibe ich der Membran zu, oder unterscheidet sich die Schwingspule und deren Träger deutlich vom LW1400? Wenn es also die Membran an sich wäre, dann unterstelle ich angesichts der vergleichbar hohen Fs eine bessere Steifigkeit der W1300 Membran, und das finde ich ein ziemlich wichtiges Kriterium für ein zu stackendes Konstrukt --- oder?

    Zitat von &quot;SRAM&quot;


    12LW1400
    12LX60
    12LW801


    Der Antrieb ist nun wirklich nicht schlechter Bl 19,9 Tm gegenüber 20,3 bzw. 20,9. Dafür höhere Belastbarkeit als der LW801 nicht zuletzt wegen 4" VC statt 3". Warum also nur die beiden 18-Sound und nicht der 12W1300?

    Es ist nun von mehreren bezeugt worden daß die Unterbodenschutzpistolen für's Finish gut funktionieren, habe ich auch nie in Zweifel gezogen. Meine Hohlraumversiegelungs-/Unterbodenschutz-Garnitur mit Schlauch und 8er Düse ist aber kaum geeignet. Von daher die Frage nach weiteren Altenativen und ich habe nunmal noch eine von diesen Saugbecherpistolen mit langer Düse zur Hand --- Off Topic: ist zum Beispiel super geeignet zum Einölen von Holzgartenmöbeln.
    Daher also noch einmal die Frage: hat jemand Erfahrungen mit Warnex und so einer Druckluft-Sprühpistole?


    thanxs