Beiträge von jenz

Hallo!

Ich habe in der Zwischenzeit einiges angeschaut (anhören ist leider immer an der Entfernung gescheitert).

Was mir jetzt klar ist:
Der TS Mini Sub ist doch schwerer als gedacht, der wiegt doch über 30kg, da hab ich bei der falschen Ausführung in den technischen Daten geschaut!

In der Form wird der Sub gar nicht mehr gebaut, das war der mit dem weiß hinterlegten Bedienfeld und 3 Ausgängen (mit Monitor).
Gebraucht eigentlich auch kaum zu kriegen, müsste schon ein Glückstreffer sein…

Was ich jetzt so für mich entschieden habe, ist das Budget für die Anlage auf 2000€ zu begrenzen und lieber nochmal 1000€ in Cases Kabel und Stative zu investieren. Erscheint mir sinnvoller als für 3000 ne "nackte" Anlage zu kaufen, also nur die Boxen.

Bin total hin und hergerissen.
Variante A:
Ich mache es so billig wie möglich, mit ner LD Dave 15 G3. Die ist scheinbar gar nicht schlecht, habe mal ne G2 gehört (ist lange her) und war überrascht weil ich dem Teil nix zugetraut habe. Letzte Woche hatte ich nen aktiven Monitor von LD, der war auch wirklich nicht schlecht und klang deutlich besser als der Achat Pendant.
Allerdings zu schwer!

Variante B:
KME SD3 Leicht und ich denke qualitativ OK, allerdings liege ich damit über dem Budget.

Variante C:
Ein System von Nova. zB den IN 312 Sub mit zwei VS 10 Topteilen. Damit läge ich preistechnisch zwischen Dave und SD3. Was ich daran toll finde: Ich hätte nen 3. Ausgang um nen 2. passiven 12er Sub damit zu betreiben und könnte mein System so etwas flexibler gestalten.
Zumindest auf dem Papier.
Hat vielleicht jemand speziell zu Variante C Erfahrungen wie die Anlage sich so schlägt und ob das mit dem zweiten Bass überhaupt so gut funktioniert, oder ob dann aus den 2 Bässen auch nicht viel mehr rauskommt wie aus einem??

Fohhn gebraucht habe ich auch geschaut, leider selten und wenn dann nicht in der Nähe….

So schonmal danke für die vielen Antworten, hätte ich gar nicht gedacht.

Ich sehe schonmal zwei Tendenzen:

- Es gibt doch einige Alternativen.

- Vor allem hat niemand gesagt, oh gott ne TS Mini, was willste mit dem alten Gerümpel, Anlage XY ist viel besser.. Also scheint die schon sehr gut zu sein.

Da wir glaube ich jetzt fast alle Marken durch haben heisst das für mich dass es eine EINDEUTIGE Alternative gar nicht gibt, die ENTSCHEIDENDE Vorteile, verbesserungen hat als die TS Mini, oder?

Das einzige was jetzt als ultraleicht angepriesen wird ist das Gorilla Teil, das könnte zumindest ein interessantenr Vorteil sein.

Wenn ich es mir leicht machen will suche ich mir also am besten doch wieder ne TS Mini gebraucht oder irgendwo neu und habe das was ich kenne.

Gut die AD Systems Sachen sehen optisch schonmal gut aus.

Bloß versteh ich zwei Dinge nicht:
ist der Picospot nicht ein bisschen klein?
Die TS Mini Boxen hatten nen 8" TMT in Kombi mit dem 12" Sub.
Die pico Geschichte wäre 5" und 12"...
Außerdem hätte ich gerne was aktives falls möglich.

Zitat von "Studi"

Die Antwort mag jetzt dumm sein: Frag ihn doch, was er für das Ding haben will. Wenn es aus dem Mietpark verschwinden soll, wird ers wahrscheinlich verkaufen, es sei denn, er stellt es sich ins Wohnzimmer.

Ja, das war natürlich auch meine erste Frage was sie dafür wollen
Leider ist zum einen der Preis völlig uninteressant für mich.
Zum zweiten gehen alle Anlagen (ich glaube es sind 3 Stück) wohl im Block mit Cases etc an nen Kollegen.
Die machen da irgendwie nen Tauschgeschäft oder so, keine Ahnung

Hallo

Für kleine Geschichten wie Hochzeiten mit 99% "Musik aus der Konserve" leihe ich mir immer die TS Mini von Seeburg Acoustic Line beim Verleih aus.
Dieses System ist auch exakt das, was mir gut gefällt.
Ist ein aktives System mit zwei kleinen 8" Topteilen (TS Mini) und einem aktiven 12" Bass (TS Mini Sub+) der so um die 23kg wiegt. (schwerer sollte er auch echt nicht sein!!!)
Ist schnell aufgebaut, noch einigermaßen leicht zu tragen und klingt meiner Meinung nach wirklich gut und man kann auch richtig "laut" machen.
Jedenfalls habe ich bei den genannten Sachen wie Hochzeiten die Anlage noch nie ausgereizt.

Die Situation ist folgende: Der Verleiher hat angekündigt dass die Anlage im laufe des Jahres aus dem Mietpark verschwindet. Alternativen wären ne Nummer kleiner nepassive Bell Anlage (zwei Fullrange Boxen ohne Sub) oder direkt ne Nummer größer von JBL mit zwei Boxen zwei Subs und Endstufen. Die nicht nur größer und schwerer sondern auch teurer in der Miete ist.
Die Alternativen passen mir jedenfalls nicht und ich denke ernsthaft über ne eigene Anschaffung nach.

Die TS Mini ist im Netz schwer zu finden, scheinbar ist die recht alt.
Es gibt hier und da noch ein zwei Shops die die Anlage gelistet haben, bei ebay findet sich nur ganz selten mal eine, die vom Preis her für ok ist für ne gebrauchte Anlage...

Ich bin kein Fachmann und kenne auch keine anderen Anlagen im Vergleich dazu; das macht es für mich schwierig wenn man mal die ganze Auswahl sieht.

Deshalb meine Frage an alle, die die TS Mini Anlage kennen:
würdet ihr sagen da gibt es nichts besseres, wenn dir die Anlage gefällt such genau nach dem Modell und kauf sie dir.
Oder aber würdet ihr sagen: Anlage XY ist eine Alternative und mindestens genauso gut/besser/moderner/leichter.

PS: Ich habe ne Abneigung gg Plastikboxen. Ich find die einfach schon optisch nicht schön genug für ne Hochzeit.
Wenn es geht sollten die Boxen aus Holz sein.

Hallo!

Ich habe jetzt das PGX24E/PG58 mal gekauft und zweimal getestet bei Hochzeiten.

Wenn ich selbst hineinspreche habe ich keine Probleme damit.
Ist schnell eingestellt, alles eigentlich perfekt, auch wenn der Empfänger extrem leicht und aus Plastik ist.

Nur ich hatte ein Problem, wenn ich das Mikro in ungeübte Hände gegeben habe:
Deutlich hörbare Griffgeräusche und starke Ploppgeräusche. Gerade am Anfang vom Satz, harte Buchstaben etc. das hat richtig reingehauen auf der Anlage, und das habe ich so gar nicht in den Griff bekommen.
Selbst wenn ich den Bass am EQ ganz rausgeregelt habe war es noch viel zu stark hörbar und eigentlich nicht akzeptabel.
Das mag aber auch daran liegen, dass ich es an ein Rane DJ Mischpult angeschlossen habe, und es mit einem größeren Mixer mit vollwertigem Mikrokanalzug evtl. deutlich besser handlebar ist.

Anruf bei Shure hat es auch bestätigt, die PG58 Kapsel ist ein Einsteigermodell mit Höhen und Bassanhebung, was das Ploppen verstärkt die Kapsel hat wohl keine Aufhängung, somit kommen Griffgeräusche lauter daher.
Man empfahl mir es mit einem Windschutz zu probieren, sollte das nicht helfen sollte ich eher zu einer SM58 Kapsel greifen, die ist aufgehängt und neutraler abgestimmt.

Jetzt meine Frage: Wäre das Sennheiser xsw35 auch eine Alternative die neutral klingt und wo die Kapsel ne Dämpfung/Aufhängung hat?

Ich habe die Lösung:

Das Blinken heisst entweder kein Kontakt oder aber weniger als 17°, die 17 hört bei Erwärmung auf zu blinken und dann steigt die Temperatur.

Nochmal getestet:
Wie gesagt, Temperaturfühlerplatine gewechselt. Keine Änderung. Platine funktioniert also.

Vom Funktionierenden MH den Stecker von der Platine abgezogen, in den kaputten eingesteckt.
-> 17° blinkend.
Finger an den Sensor gehalten, blinken hört auf, Temp. steigt.
Lampe gezündet, läuft und bleibt an.

Nochmal durchgepiepst mit Multimeter und dabei auf die Lösung gekommen:

Der Stecker der auf die Platine gesteckt wird ist kaputt!
Habe mit dem Multimeter immer nur von Stecker zu Stecker gemessen und nicht von Platine zu Platine.
Tatsächlich war kein Kontakt am 3. Pin.
Und jetzt weiß ich auch warum da vom Vorbesitzer ein paar Stecker entfernt sind und die Kabel direkt mit den Kontaktstiften verlötet waren.

Kleine Ursache große Wirkung.
Jetzt funktionieren die Teile zwar wieder, aber ich werde jetzt schauen, dass ich die Teile wieder verkaufe.
Jetzt habe ich zwar viel Arbeit reingesteckt die wieder ein bisschen auf Vordermann zu bringen. Aber kann mich da nicht auf die Geräte verlassen, für den Transport sind die nix mehr.
Nur noch für Festinstallation geeignet.

Ich habe die Lösung:

Das Blinken heisst entweder kein Kontakt oder aber weniger als 17°, die 17 hört bei Erwärmung auf zu blinken und dann steigt die Temperatur.

Nochmal getestet:
Wie gesagt, Temperaturfühlerplatine gewechselt. Keine Änderung. Platine funktioniert also.

Vom Funktionierenden MH den Stecker von der Platine abgezogen, in den kaputten eingesteckt.
-> 17° blinkend.
Finger an den Sensor gehalten, blinken hört auf, Temp. steigt.
Lampe gezündet, läuft und bleibt an.

Nochmal durchgepiepst mit Multimeter und dabei auf die Lösung gekommen:

Der Stecker der auf die Platine gesteckt wird ist kaputt!
Habe mit dem Multimeter immer nur von Stecker zu Stecker gemessen und nicht von Platine zu Platine.
Tatsächlich war kein Kontakt am 3. Pin.
Und jetzt weiß ich auch warum da vom Vorbesitzer ein paar Stecker entfernt sind und die Kabel direkt mit den Kontaktstiften verlötet waren.

Kleine Ursache große Wirkung.
Jetzt funktionieren die Teile zwar wieder, aber ich werde jetzt schauen, dass ich die Teile wieder verkaufe.
Jetzt habe ich zwar viel Arbeit reingesteckt die wieder ein bisschen auf Vordermann zu bringen. Aber kann mich da nicht auf die Geräte verlassen, für den Transport sind die nix mehr.
Nur noch für Festinstallation geeignet.

Zum Verständniss:

Ich habe mich jetzt die ganze Zeit mit der Platine befasst, die an die Nähe des Brenners geschraubt ist, darauf sitzt eine Diode und ein kleiner Widerstand, den ich mal für den Temperaturfühler halte.

Ich gehe davon aus, dass die Diode misst ob die Lampe angesprungen ist, oder?

Dann war der Test natürlich quatsch das Kabel vom andren MH anzuschließen, da hier ja die Lampe aus ist... War klar dass das nicht funktionieren durfte, aber die Temperatur wurde zumindest wieder angezeigt.

Von daher könnte ich mir folgenden Ablauf vorstellen:
Die Lampe zündet, die Diode registriert das aber nicht.
Wenn der MH erneut versucht zu zünden steht im Display HEAT, weil der letzte Zündvorgang erst wenige sekunden her ist.

Dann hätte es aber laufen müssen durch den Austausch der Platinen... Versteh ich nicht.

Denke ich versuche das alles moren in Ruhe nochmal.

Kann ich die Diode oder den Temperaturfühler irgendwie überbrücken zum testen woran es liegt???

Zum Verständniss:

Ich habe mich jetzt die ganze Zeit mit der Platine befasst, die an die Nähe des Brenners geschraubt ist, darauf sitzt eine Diode und ein kleiner Widerstand, den ich mal für den Temperaturfühler halte.

Ich gehe davon aus, dass die Diode misst ob die Lampe angesprungen ist, oder?

Dann war der Test natürlich quatsch das Kabel vom andren MH anzuschließen, da hier ja die Lampe aus ist... War klar dass das nicht funktionieren durfte, aber die Temperatur wurde zumindest wieder angezeigt.

Von daher könnte ich mir folgenden Ablauf vorstellen:
Die Lampe zündet, die Diode registriert das aber nicht.
Wenn der MH erneut versucht zu zünden steht im Display HEAT, weil der letzte Zündvorgang erst wenige sekunden her ist.

Dann hätte es aber laufen müssen durch den Austausch der Platinen... Versteh ich nicht.

Denke ich versuche das alles moren in Ruhe nochmal.

Kann ich die Diode oder den Temperaturfühler irgendwie überbrücken zum testen woran es liegt???

Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen.

Habe zwei uralte TAS ProSpot 250 bei ebay ersteigert.
Beide recht abgerockt.
Ich musste schon einen Steppermotor austauschen, der war direkt defekt (Farbrad). Und hab beide lackiert und das Netzkabel wegen Beschädigungen erneuert.

Jetzt hab ich die Teile einmal ohne Probleme benutzt und schon beim zweiten Mal ist einer der beiden ein Totalausfall:

Beim Starten/Resetten ein lautes Brummen, Pan Error und Heat Error wird angezeigt.

Ich habe das Gerät jetzt geöffnet.
Pan Error ist gelöst, da war nur der Sensor verbogen.
Aber der Heat Error lässt mich verzweifeln.

Lampe startet. nach ca 20 sekunden geht sie wieder aus und das Display zeigt Heat.

Ich hatte dann die Temperatur anzeigen lassen, 17 Grad, aber die 17 blinkt im Display.
Das andere Gerät zeigt 18 Grad ohne blinken.

Gut, vielleicht ist der Temperatursensor kaputt, denn es zeigt auch nach dem Zünden der Lampe weiterhin blinkend 17 Grad, obwohl die Temp steigen müsste.

Ich habe jetzt folgendes probiert:

- Geprüft, wo der Sensor auf die Platine gesteckt ist, beim funktionierenden MH den Stecker abgezogen. -> Selbe Symptome wie der defekte. Blinkende 17, Lampe geht nach dem Starten aus -> Heat Fehler.

Dachte ich sei auf dem richtigen Weg.

- MH nebeneinander gestellt und den Sensor vom funktionierenden MH in die Platine des defekten eingesteckt.
Jetzt hat der MH wieder eine Temperatur ohne blinken angzeigt und die Temperatur war auch höher als 17 Grad TROTZDEM nach kurzer Zeit Heat Fehler mit Abschalten.

- Temperatursensorplatinen getauscht.
Trotzdem funktioniert die aus dem defekten im andern MH, und umgekehrt bleibt der Fehler bestehen.

- Kabel durchgepiepst, Verbindung besteht und es gibt scheinbar keinen Kurzschluss.

Hat jemand ne Ahnung was ich noch probieren sollte bzw. was da jetzt kaputt sein könnte???

Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen.

Habe zwei uralte TAS ProSpot 250 bei ebay ersteigert.
Beide recht abgerockt.
Ich musste schon einen Steppermotor austauschen, der war direkt defekt (Farbrad). Und hab beide lackiert und das Netzkabel wegen Beschädigungen erneuert.

Jetzt hab ich die Teile einmal ohne Probleme benutzt und schon beim zweiten Mal ist einer der beiden ein Totalausfall:

Beim Starten/Resetten ein lautes Brummen, Pan Error und Heat Error wird angezeigt.

Ich habe das Gerät jetzt geöffnet.
Pan Error ist gelöst, da war nur der Sensor verbogen.
Aber der Heat Error lässt mich verzweifeln.

Lampe startet. nach ca 20 sekunden geht sie wieder aus und das Display zeigt Heat.

Ich hatte dann die Temperatur anzeigen lassen, 17 Grad, aber die 17 blinkt im Display.
Das andere Gerät zeigt 18 Grad ohne blinken.

Gut, vielleicht ist der Temperatursensor kaputt, denn es zeigt auch nach dem Zünden der Lampe weiterhin blinkend 17 Grad, obwohl die Temp steigen müsste.

Ich habe jetzt folgendes probiert:

- Geprüft, wo der Sensor auf die Platine gesteckt ist, beim funktionierenden MH den Stecker abgezogen. -> Selbe Symptome wie der defekte. Blinkende 17, Lampe geht nach dem Starten aus -> Heat Fehler.

Dachte ich sei auf dem richtigen Weg.

- MH nebeneinander gestellt und den Sensor vom funktionierenden MH in die Platine des defekten eingesteckt.
Jetzt hat der MH wieder eine Temperatur ohne blinken angzeigt und die Temperatur war auch höher als 17 Grad TROTZDEM nach kurzer Zeit Heat Fehler mit Abschalten.

- Temperatursensorplatinen getauscht.
Trotzdem funktioniert die aus dem defekten im andern MH, und umgekehrt bleibt der Fehler bestehen.

- Kabel durchgepiepst, Verbindung besteht und es gibt scheinbar keinen Kurzschluss.

Hat jemand ne Ahnung was ich noch probieren sollte bzw. was da jetzt kaputt sein könnte???

Hat sich erledigt, kann gelöscht werden, danke für alle Angebote!!

Okay....es ist.. ein Weihnachtswunder... ;o)

Meiner Meinung nach sind es Bilder, von dem Haus, die immer wiederholt werden, kein Film.
Und dann die Bilder in der Zeit genau auf die Musik abgestimmt.
Neben dem Haus blinkt einmal eine kleine Lampe im Hintergrund, und sie blinkt komischerweise immer bei der selben Lichteinstellung. Kann kein Zufall sein..

Okay, die Boxen und Endstufen sind alle getestet, die Endstufen gehen alle und die restlichen 3 Bässe funktionieren auch noch.
Sehr seltsam, zumindest wäre zu erwarten gewesen, dass der zweite Bass des Stacks dann auch defekt wäre. Aber der funktioniert...

Denke nicht, Signal wird per Frequenzweiche im Endstufenrack aufgeteilt, gibt auch nur zwei Speakon Buchsen, zum bass durchschleifen, keine dritte für nen Top

amp und Boxen werden erst in ner Stunde getestet

Gestern ist mir/uns was seltsames passiert. Party mit zwei DJs, leider wars nen Open Air. Vom Prinzip her ne schöne Veranstaltung gewesen zwar nicht groß aber schön gemacht mit viel Mühe, nur das Wetter spielte leider nicht mit. Gegen halb 11 setzte Nieselregen ein, dazu war es recht schwül.
Das war natürlich nicht nur für die Besucher unangenehm sondern auch für die Technik. 3 mal sprang der FI raus und es wurde dunkel. Elektriker hat es aber immer wieder zum laufen gebracht, wurden halt zum Teil einige unwichtige Stromkreise abgeschaltet.
Das krasse passierte jedoch gegen Ende. Auf einmal fielen alle Bässe der Anlage aus. Okay, nix schlimmes gedacht gingen davon aus, dass wieder ne Sicherung raus ist. Kollege schaute nach, aber Endstufe war noch an, allerdings im Protect Mode. Seltsam denn die Musik war nicht zu laut, hatten auf der gleichen Anlage noch nie Probleme (professionelles Material vom Verleih). Also wir hätten es sicher gehört, wenn sich die Bässe überschlagen hätten, die Boxen verzerrt hätten oder ähnliches.
Plötzlich riefen einige Feuer und tatsächlich kamen aus dem Frontgitter des einen Basses (insgesamt warens 4 Stück zu 2 Stacks) Flammen. War schnell durch pusten gelöscht (Wasser is ja immer schlecht bei Elektrik ;o). Aber haben nicht schlecht gestaunt, war nen schönes Loch in die Membran gebrannt.
Okay, die Veranstalter waren versichert. Trotzdem mal Frage an die Experten, wie kann sowas passieren? Die Lautstärke möchte ich wie gesagt eigentlich ausschließen.
Kann es nur durch die Feuchtigkeit dazu gekommen sein?
Dazu wäre zu sagen: Die Boxenstacks waren mit weissen Pavillions überdacht. Trotzdem hab ich gemerkt, wie alles sehr feucht und klamm wurde, obwohl alles mit Zelten überdacht und auch aufgehängte Jacken, Pullis waren feucht.
Wärs möglich, dass sich in dem Bass nen Kurzschluss gebildet hat, und dann Lichtbogen -> Feuer??

Vielleicht falsche Abteilung hier, hätte es eventuell sogar unter Pyro einstellen können...

.

Die Bässe haben 3 Speakon Buchsen am Terminal:
Wie schon gesagt: eine, als Ausgang für die Tops (Frequenzweiche).
Und zwei die parallel geschaltet sind, für weitere Bässe anzuschliessen (ohne Frequenzweiche)