Beiträge von Jan

    Passe. L‘Acoustic 108P ist meine Lieblingsbox für kleine Industriejobs, Monitor für’s Akustikduo, Foyerbeschallung etc. klein, leicht, klingt gut, Funktioniert zuverlässig gut mit Rednerpultmikros, Headsets etc auch in akustisch schwierigen Räumen.


    Allerdings würde ich die nicht an Privatkunden dry hiren oder einem DJ geben. Außer dem Pausen DJ.

    Auch wenn die Box nicht zu dem passt was ich grade suche.


    Off-Topic: Ich würde mich sehr freuen wenn L-Acoustics ihre Aktiv-Linie überarbeiten würde (jetzt wo sie den LA2Xi Verstärker entwickelt haben und die neue X-Serie existiert. Wenn diese dann mit per Netzwerk teil des LA Network Managers werden kann, würde ich direkt zuschlagen.

    Verabschiede dich von deinem Budget und du bekommst auch gute Aktivlautsprecher.

    Die Frage ist, ob das für den geschilderten Anwendungsfall notwendig ist.


    Mein Lieblings-Aktiv-Kübel ist seit über 10 Jahren eine fohhn xt 4! Ist aber alles Geschmacksache. Meyer baut auch gute Kübel.

    Irgendwie hab ich mich wohl nicht deutlich ausgedrückt, obwohl ich dachte ich hätte dies getan.


    Ich gebe keine 2k,3k,4k aus für Aktiv Lautsprecher, wenn ich diese Qualitätsstufe bereits passiv im Lager habe.


    Es geht darum eine gute Kompromissbox für das Geld zu finden. Es ist mir bewusst das es dafür nicht den Sound bei Max-Pegel von den großen Herstellern gibt. Dafür wird sie aber auch nicht eingesetzt. Wenn der Kunde entsprechende Anforderungen hat, dann habe ich ja passendes Material zur Verfügung.


    Zitat

    Das ist insgesamt schwierig in einem Forum, vor allem als Entscheidungshilfe für dich persönlich. Es wird dir in der unter 1000€ Klasse nix anderes übrig bleiben als den besten für dich tragbaren Kompromiss für dich selbst durch Testen zu ermitteln…

    Das ist mir bewusst, daher möchte ich den Shootout machen, um für mich etwas zu finden, womit ich zufrieden bin.


    Der Post hier dient einfach nur dazu ein wenig durch euren Erfahrungsschatz vorzuqualifizieren.

    Wenn man aus einer Branche kommt, wo man Material kauft und es immer wieder vermietet und man hier fertig entwickelte Produkte hat, die vollends durch den Kaufpreis bezahlt sind, dann ist es umso schwerer zu verstehen, wie Software Entwicklung funktioniert und welche Kosten hier entstehen.


    - Fehlerfreie Software gibt es nicht und wird es auch nie geben. Punkt. Der Zeitaufwand Software so zu produzieren, dass sie in allen Situationen Fehlerfrei funktioniert, ist so immes hoch, dass die Kosten explodieren würden. Zumal durch neue Features, auch wieder neue Bugs dazu kommen.


    - Kostenloses Bugfixing kann man machen, bedeutet aber auch, dass der Preis der Erstinvestition immens steigt, was es dem Software Anbieter erschwert Neukunden zu gewinnen, weil der hohe Preis ggf. abschreckt.


    - Security, Datenschutz und die dynamischen Änderungen am Markt erfordern ein hohes Maß an Agilität und Programmieraufwand. Entwickler die das können, kosten richtig viel Geld und müssen irgendwie bezahlt werden.


    Niemand hat gesagt, dass du SaaS nutzen sollst. Die meisten klassischen Anbieter und dazu gehört auch Epi-Dev mit Epirent haben eine höhere Einmalinvestition und dann optional 5-15% pro Jahr als Wartung vom Neupreis. Ich finde das ist eine sehr faire Regelung.


    Beim Erstkauf muss man in der regel 1 Jahr Wartung mit kaufen. Das heißt im Umkehrschluss hast du nun 1 Jahr Zeit das Produkt zu implementieren und durch die Nutzung alle relevanten Bugs die dich ggf nerven zu finden, die die Jungs dann noch beheben dürfen und wo du Updateberechtigt bist.


    Danach kannst du den Update Vertrag kündigen und mit der Software die du gekauft hast, die nächsten Jahre glücklich sein. Sie funktioniert ja oder nicht?


    Durch die SaaS Produkte der Konkurrenz, die einen geringen Einstiegspreis ermöglichen, um die Software einzusetzen und dem hohen Innovationsdruck dem jedes Unternehmen unterliegt, haben auch die klassischen Software Anbieter nicht mehr die Möglichkeit hohe Anfangssummen zu nehmen. Auch sie müssen die Software günstiger an den Mann kriegen und die Entwicklungskosten über Wartungsverträge wieder reinholen.


    Das ist genauso eine Preisspirale wie bei uns in der VA-Technik, dass es seit Jahren immer mehr China-LED-Zeuchs gibt, so dass im kleinen Segment sich mehr Leute das Material leisten können, VAs durchführen können und am Ende sorgt dies am Markt für mehr Konkurrenz.


    Früher wars undenkbar ein Movinghead für 399 € zu kaufen mit 250er MSD (60-90 Watt LED) Lampe.


    Ja das Zeuchs mag nicht lange halten. Aber sorgt für einen Markt-Change. Kunden sehen das und fragen sich, wieso Du/Ich nen MH für 2500 Euro kaufen.


    Genauso ists bei der Software Entwicklung bzw im IT Markt. Hier gibs grade richtig große Umbrüche, die man nicht aufhalten kann, egal ob man das toll findet oder nicht :)



    So was ist mein Fazit?

    Die meiste Software die man fürs Rechnung schreiben und Materialverwalten braucht ist doch nicht teuer? Selbst mit Wartungsvertrag nicht?


    Wenn die im Jahr 250 € kostet.. Was sind 250 euro? Eine Betriebshaftpflicht ist um längen teurer!


    Wer es nicht schafft die 250 € auf alle Aufträge umzulegen, der braucht die Software möglicherweise gar nicht?


    Ich arbeite hier seit Jahren mit CAO-Faktura. Kostet mich 100 € im Jahr. Bin sehr zufrieden damit. Hat keine Mietmaterialfunktionen. Aber für die paar Kisten die ich am WE mal schiebe, reicht mir das völlig aus.

    Moin,


    ich würde gern ein wenig Zeit investieren und mal einige Aktiv-Kübel bestellen und sie gegeneinander antreten lassen, um heraus zu finden was es brauchbares am Markt gibt.


    Da die "Aktiv-Boxen Fullrange" Sparte bei Thomann bereits 407 Boxen umfasst, wollte ich erstmal vor-sortieren, das man da sagen wir mal so 10 bis max 20 interessante Modelle hat, die dann in den Test gehen.


    Hätte gern ein paar Empfehlungen von euch, was sich bei euch bisher gut bewährt hat.


    Ich bin eigentlich ein verfechter von passiven Lautsprechern plus (System-)Endstufe. So dass ich aktuell mit Audio-Zenit und L-Acoustics gut zurecht komme. Es gibt aber hin und wieder immer mal Situationen wo es einfach praktisch wär, nochmal eben schnell eine Box irgendwo "hin zu werfen" wo einfach Musik gebraucht wird. Und der zweite Fall ist, dass Privatkunden gern mal kommen und "was einfaches" für "ein bisschen Garten Hintergrundbeschallung" mitnehmen möchten.


    Einsatzzwecke:

    - Vermietung an Privatkunden für "Wir brauchen morgen beim 27. Geburtstag im Nebenbenraum Musik, hast du was da?"

    - Nutzung als DJ-Monitor auf typische Veranstaltungen mit Semi-Qualitätsanspruch

    - Nutzung als "Da hinten in der Ecke brauchen wir auch noch Musik" mal eben schnell XLR Leitung rüberwerfen oder Funkstrecke nutzen. Strom findet man lokal ja immer irgendwo.

    - Nebenraum/Außen-Terassen Beschallung auf Hochzeiten/Geburtstagen

    - Bühnen Monitor für ne Nachwuchs-Band mit geringem Budget

    - Front-PA tauglich, aber nicht dafür geplant.


    Anforderungsprofil und eigener Anspruch:

    - Preis unter 1000 € netto EK pro Stk.

    - Sie sollte einen guten Klang bei mittel-hoher Lautstärke haben

    - Keine Badewannenabstimmung oder krasse Frequenzlöcher / Überhöhungen.

    - Bekannter und anerkannter Markennamen womit auch Privat-Kunden mehr oder weniger etwas anfangen können. (HK, JBL, Yamaha, QSC, EV, RCF, usw.)

    - Custom-Preset per USB / BT / am Display konfigurierbar mit 3-5 PEQs***

    - Ordentlich Laut können, dabei klanglich nicht völlig ausufern.

    - 120% Betriebssicherheit. Egal was der Kunde/DJ damit anstellt, die muss heile wieder kommen.

    - Optisch elegant. Kein Design das nach Billigbox aussieht!

    - Monitorschräge


    Es soll eine 2-Wege 12" Box zur universellen Nutzung sein und zusätzlich vom gleichen oder anderen Hersteller eine 8" oder 10" als kompakter Allrounder.


    Nice to Have (ist aber nur ein Kriterium bei einem Kopf-an-Kopf Rennen für die letzte Entscheidung)

    - Einstellbares Delay

    - BT Empfänger eingebaut

    - Zur Serie gehört auch ein brauchbarer / bezahlbarer 15-18" Aktiv-Bass


    Gedanken:

    - Lieber eine Box die etwas teurer ist, mehr Leistung bei besserem Klang bringt, damit man lange Zeit davon etwas hat und sie universell einsetzen kann, statt "so günstig wie möglich". Dennoch ist eine Preisbewusste Entscheidung sinnig. Teures Material ist ja bereits vorhanden.

    - Aus nem anderen Thread bereits gelesen: Lieber hochwertige Plastikbox als schlechte Holzbox. Ob Holz oder Plastik ist mir in erster Linie egal.

    - *** Das mit dem Custom-Preset muss nicht zwingend sein. Aber viele Hersteller in dem Bereich spielen ja gern mit Badewannen Sound, den man mit einem Custom-Preset nach eigenem Geschmack kompensieren könnte. Ist die Box von vornherein eine klangliche Waffe und klingt sofort stimmig, kann man auf die Funktion auch verzichten!



    Mögliche 12" Test-Kandidaten (optischen Schrott hab ich schon aussortiert):

    - EV ZLX 12P

    - ELX 200-12P

    - EKX-12P

    - ETX-12P

    - JBL EON 612

    - JBL EON 712

    - JBL PRX812W

    - JBL SRX812P

    - QSC K 12.2

    - HK Audio Sonar 112

    - HK Audio PR:O 112 XD2

    - RCF ART 912

    - RCF ART 932-A

    - RCF NX 912-A

    - RCF NX 32-A

    - Yamaha DZR 12


    Ja natürlich gehen die Modelle durch die komplette preisliche Bandbreite. Wenn da ein Hidden Champion bei ist, der wenig kostet und viel kann, nehm ich den gern. Ansonsten gebe ich lieber ein paar Euro mehr aus, für gute und langlebige Qualität. Aber ohne es zu testen, kann man es schwer entscheiden, was taugt und was nicht. Datenblätter sagen nichts aus.


    Mögliche 8"/10" Kandidaten:

    - EV ETX-10P

    - JBL EON 710

    - QSC K 8.2

    - QSC K 10.2

    - HK Audio Sonar 110

    - Hk-Audio PRO 110 XD2- RCF ART 910-A

    - RCF NX 910-A

    - Yamaha DZR10

    Geht so...

    Ähnlich wie Protonic wollen die eigentlich nur noch Kunden die per Servicevertrag oder Abo regelmässig zahlen. Andere müssen mit Minimal-Support leben.

    Das System ist grundlegend echt mächtig und auch flexibel. Bei der exotischen Datenbank dahinter (4d) bekomme ich aber gelegentlich Angst was passiert wenn es da den "Hersteller" nicht mehr gibt. Das hätten die mMn schon vor Jahren auf SQL umstellen müssen.

    Ja ok das kann ich verstehen......

    Machst du denn jede weitere Veranstaltung für den gleichen Kunden auch immer kostenlos oder mit 50% reduziertem Preis?

    Ist doch auch gar nich so tragisch. Gibt doch jetzt einen sehr guten Hersteller der die Nachfolge antritt: Chamsys.

    Von QuickQ20 bis zur großen MQ500M für jeden Geschmack was dabei und von klein bis groß alles Show kompatibel.

    Moin,


    ich fahre nun am Mittwoch mal hin und schaue mich um. Immer auf der Suche nach preiswerten Club-Lampen/Ideen, und vielleicht gibts es ja zum 30jährigen Scancommander-Jubiläum bei MA was zu sehen :)


    skippa

    Die stellen bestimmt die GrandMA 4 vor um die Umsätze wieder anzukurbeln :)

    "Der Sirius ist sehr mobil, stationär empfehle ich ihn nicht."


    Es fehlt die Begründung warum du ihn stationär nicht empfiehlst? Ist aktuell ja wegen USB das eierlegende wollmilch-interface :)

    Hi,


    ist das 2022 immer noch so gültig? Wollte mir auch neue Stromverteiler zulegen und möchte die CEE Dosen gern pro Phase einzelnd absichern um die Betriebsstabilität während einer VA zu erhöhen und die Fehlersuche zu erleichten. Geht um 32A -> 16A CEE.

    nette baustelle. hat bestimmt nach den 2 jahren stillstand wieder spaß gemacht. ihr habt aber mächtig aufgefahren :)

    schön, und unser aller neid sei dir sicher, wenn du kunden hast, die so eine pa auch angemssen bezahlen.

    Moin Test,


    ja war auf jedenfall sehr lustig und tat "gut", vorallem weil mi auch die Musik gefällt.


    Aber für den Veranstalter wars nen großes Minus-Geschäft.


    Die Veranstaltung sollte in einer 4x so großen Halle stattfinden. 2 Wochen vorher wurde der Vertrag von der Stadt aufgelößt, weil die entschieden haben, die Halle als Flüchtlingslager für den Ukraine Krieg zu nutzen.


    Der Veranstalter hat alles in Bewegung gesetzt um die Veranstaltung trotzdem statt finden zu lassen, da die DJs schon alle bezahlt waren.


    Der entstandende Verlust soll mit einer Entschädigungsklage wieder aufgefangen werden.

    Bin gespannt obs klappt.


    Wir haben auch gut abgespeckt. Für die andere Halle war nen K3 geplant.

    Allied Telesis hat seine Nische mehr so bei den Internet-Netzwerkausrüstern wie Telekom und co. Daher hört man von denen nicht so viel. Ähnlich wie Enterasys.


    Ciscos SMB SG Serie ist Top. SG300 ist das alte Modell. Die neue ist die SG350. Aber egal ob man hier einen SG220,SG250,SG350,SG350X,SG550,SG550X verwendet. Es sind letztendlich alles die gleichen Netzwerkswitche. Die haben einfach nur ne dickere CPU und mehr Features freigeschaltet.


    SG300 bzw SG350 bieten gegenüber SG200,220,250 zusätzlich Layer 3 Routing. Das brauchen wir in der mobilen Veranstaltungstechnik aber überhaupt nicht. In der Festinstallation meiner Meinung nach auch nicht nötig.


    Ergo wäre meine Empfehlung, dass auch ein SG220 Switch ausreicht. Letztendlich kann man das nach Preis und Verfügbarkeit entscheiden ob man SG200-550 verwendet.


    Einzige Ausnahme man will 10GbE Uplinks haben, dann sind wir direkt in der SG350er oder SG550er Serie. Und wer dann noch Stacking haben möchte, also das Verbinden von mehreren Netzwerkswitchen zu einem virtuellen großen Switch, der landet bei den SG550ern.

    eine "Idiotenbremse" würde ich alleine wegen dem idiotischen Namen nicht kaufen, ich würde das hier empfehlen:


    https://www.event-corp.de/leveliza/

    Interessantes Teil.

    Die Idiotenbremse und der Leveliza schließen sich aber nicht gegenseitig aus. Kannste beide in der gleichen Kette theoretisch nutzen.


    Der Leveliza korrigiert die unterschiedlichen subjektiven Lautstärken der Musik. Die Idiotenbremse hält den DJ davon ab immer lauter zu machen und das Mischpult in den roten Bereich zu fahren. Je lauter desto leiser!

    Kenn ich.. steht schon auf meiner Wunschliste. Funktioniert gut?


    War hier aber nicht nötig. Die DJs haben den Master in Ruhe gelassen und sich meinen Anweisungen gebeugt.


    Teilweise wars sogar zu leise, so dass _ich_ lauter gemacht habe.


    Es war nur bei einem DJ ein Problem und auch nur beim Monitor. Auch Sie hat den Master weitesgehend in Ruhe gelassen. Gelbe Lampen.. keine Roten.