Bei einem Horn welches im Mittelton - Hochton wirkt muss mann aber folgendes in betracht nehmen: mit steigender Lautstärke wird das Ohr immer empfindlicher gegen zeitlich versetzte Schallanteile/Impulse (aka HOM/Higher Order Modes/multi-path modes). Diese entehen bei Hörnern bei Schall welcher an Unstetigkeiten ins Horn zurück refelktiert wird ( bei höheren Frequenzuen gibt es sogar Moden welche nicht durch Hornkontur vermieden werden können, und da helfen leider (leider wegen PA aber nicht zu hause) nur noch resistive Lösungen (der Schall muss bei diesen moden ja meist mindestens 3 mal durch's Horn).
Geddes hat bewiesen, dass alle Schallführungen HOM aufweissen, aber das Oblate Spheroidal soll diese meist hoch im Frequenzspektrum schieben. Ein Elypsoid (von 18S verwendet aber mit ungünstigem Terminus, versteht sich aber wegen im PA Bereich üblichen Kompromissen) soll ein relativ guter Kompromiss zwischen dem Tractrix und dem OS darstellen. Das OS ist wenn mann es mit einer sauberen Wellenfront befeuert ein CD Waveguide, wobei bei allen Treibern wegen dem constant velocity 6db/oct abfall ab 3kHz etwas oben rumm sehr dünn werden kann aber im Array ist eine sphärische Wellenfront ja sowieso gewollt und dafür gibbet EQ. Bei diesen Waveguides ist aber eine aubere Welenfront am EIntritt geforders, sonnst sieht es auserhalb der hautachse opeb rum lange nicht so sauber aus wie es potenzial dazu gibt)
Bei geraden Hörnern enstehen diese an den beiden Enden des Hornes (vor allem aber am Terminus, aber bei HT hörnern wird der Schlitz beispielsweise verwendet, für eine der Hornkontur nicht passenden Wellenfront die Schallanteile welche nicht dazu passen effektiv in Richtung Treiber zu reflektieren welche aber dann schön Zeitlich verzögert wieder in das Horn eintreten, das Ohr mag diesen Effekt aber sehr ungern (ist auch schwer nur FR/Waserfall/CSD u.ä zu entnehmen wegen Fensterung und ist Lautstärke und Personanabhängig, der grösste Unterschied wäre Kopfhörer gegen klassisches Diffraktionshorn wobei beide sehr hohe SPL bei niedrigen verzerrungen aufweisen).
Ich experimentiere im Moment mit Oblate Spheroidal Waveguides nach Earl Geddes und bin bald soweit mir Protos aus Gibs zu giessen. Ein schön grosses Guide sollte garkein Problem darstellen (der grosse Oberdöner bekommt eine 90 grad Tröte mit 15" Durchmesser und schön grossem runden Terminus wegen eben genannten Reflektionen). Soll über einem 15er P.Audio neo ab 700Hz laufen..