Beiträge von Timber_MG

    http://www.diyaudio.com/forums/showthread.php?s=&threadid=31399&perpage=10&highlight=&pagenumber=1


    Ganz schön lustig war das Ding.


    Shearer ist wohl lustig, aber Seit es Leach's Hornmodel ohne Taschenrechner gibt (ML Util) kann mann recht einfach sich auf der Suche nach geeigneten Treibern machen, und PA Treiber sind des öfteren nicht optimal.


    Der Rest ist seit hornresp relativ einfach.


    Oder SPL BDEAP nachbauen (soll mit Ciare 12.00SW klappen)

    Ich habe dieses Chassis auch in den Speakerplans.com X15 verwendet und dort habe ich (50Hz tuning, fullrange) Xdamage noch nicht erreichen können.


    Das Ding ist sogar unter Vollast klanglich in ordnung (60Hz BR Tuning geht laut einigen auf Speakerplans.com sehr gut) . Die Messungen auf dem Datenblatt sind etwas geglättet, aber es sehr linear. Idealerweise unter 1.4kHz trennen.

    Ja, vieles zu den entwürfen Rogs in der P.Audio era ist verloren gegangen (ist weiterhin auch nicht wirklich schlimm). Original gedacht was das Selenium, aber dieses ist schier schwachsinning meines achtens (viel zu klein um annähernd sinnvoll ausserhalb der Achse sich mit den 12ern integrieren zu lassen).


    Das 18S XT1086 ist auch ein anständiges (und erhältliches) Waveguide, aber dann musst du eine Weiche Stricken. Die Weichen von PAP sind scheinbar in Ordnung.


    Ich bin leider wegen vielen Unständen (unter anderem beschränkten Internetanschlusses und Zeitmangel) nicht mehr in der Lage aktiv auf PA Foren zu posten. Das nächste für dies Forum relevante Projekt ist 15"/1" aus gebogenem Stahl/thermoplast laminat zu bauen (Sonderentwicklung aber Festinstallation und ganz bestimmt gegen Diebstahl gesichert).

    Bei einem Horn welches im Mittelton - Hochton wirkt muss mann aber folgendes in betracht nehmen: mit steigender Lautstärke wird das Ohr immer empfindlicher gegen zeitlich versetzte Schallanteile/Impulse (aka HOM/Higher Order Modes/multi-path modes). Diese entehen bei Hörnern bei Schall welcher an Unstetigkeiten ins Horn zurück refelktiert wird ( bei höheren Frequenzuen gibt es sogar Moden welche nicht durch Hornkontur vermieden werden können, und da helfen leider (leider wegen PA aber nicht zu hause) nur noch resistive Lösungen (der Schall muss bei diesen moden ja meist mindestens 3 mal durch's Horn).


    Geddes hat bewiesen, dass alle Schallführungen HOM aufweissen, aber das Oblate Spheroidal soll diese meist hoch im Frequenzspektrum schieben. Ein Elypsoid (von 18S verwendet aber mit ungünstigem Terminus, versteht sich aber wegen im PA Bereich üblichen Kompromissen) soll ein relativ guter Kompromiss zwischen dem Tractrix und dem OS darstellen. Das OS ist wenn mann es mit einer sauberen Wellenfront befeuert ein CD Waveguide, wobei bei allen Treibern wegen dem constant velocity 6db/oct abfall ab 3kHz etwas oben rumm sehr dünn werden kann aber im Array ist eine sphärische Wellenfront ja sowieso gewollt und dafür gibbet EQ. Bei diesen Waveguides ist aber eine aubere Welenfront am EIntritt geforders, sonnst sieht es auserhalb der hautachse opeb rum lange nicht so sauber aus wie es potenzial dazu gibt)


    Bei geraden Hörnern enstehen diese an den beiden Enden des Hornes (vor allem aber am Terminus, aber bei HT hörnern wird der Schlitz beispielsweise verwendet, für eine der Hornkontur nicht passenden Wellenfront die Schallanteile welche nicht dazu passen effektiv in Richtung Treiber zu reflektieren welche aber dann schön Zeitlich verzögert wieder in das Horn eintreten, das Ohr mag diesen Effekt aber sehr ungern (ist auch schwer nur FR/Waserfall/CSD u.ä zu entnehmen wegen Fensterung und ist Lautstärke und Personanabhängig, der grösste Unterschied wäre Kopfhörer gegen klassisches Diffraktionshorn wobei beide sehr hohe SPL bei niedrigen verzerrungen aufweisen).


    Ich experimentiere im Moment mit Oblate Spheroidal Waveguides nach Earl Geddes und bin bald soweit mir Protos aus Gibs zu giessen. Ein schön grosses Guide sollte garkein Problem darstellen (der grosse Oberdöner bekommt eine 90 grad Tröte mit 15" Durchmesser und schön grossem runden Terminus wegen eben genannten Reflektionen). Soll über einem 15er P.Audio neo ab 700Hz laufen..

    Ein Unity wäre ja was feines und bei entsprechendem OEM für den 5er liesse sich etwas kostengünstig (und extrem tief) an das Horn koppeln.
    http://ldsg.snippets.org/HORNS/unity2.html. Dabei wäre Arrayfähigkeit garantiert.


    Wenn man Tom Danley nett fragt, bekommt mann vieleicht sogar eine Erlaubniss, er soll DIYern sehr gut gesinnt sein.


    Alternativ könnte mann die 10er etwas höher zwingen mit einem plug und vieleicht einem 45 grad Reflektor in der Hornkehle?


    Interessant zu dem Thema http://ldsg.snippets.org/HORNS/images/roundbend/

    Vor allem wenn mann betrachtet, dass die Abstimmung länger "korrekt" bleibt unter der Annahme, das der LS + Schallführung,um SK's beliebte Wort in den Mund zu nehmen, es Mechanisch schaffen und die Lebenserwartung deutlich steigen sollte (Lüfter und zubehör mal beiseite).


    Interessanter gedanke zu dem Thema ist auch die Geschichte von Wayne Parham (Pi Speakers) http://www.audioroundtable.com…akers/messages/18058.html der durch passive Mittel Kompression deutlich senken konnte.

    In welchen Masse beeinflusst dieses die Schwingspulentemperatur und gibt es Vergleichswerte wegen power compression? SPL hatte bei 2x continuous glaube ich weniger als 2dB power compression bei dem BT-7.

    HP sind Treiber welche zum korrekten Preis gekauft auch beinahe auf e-bay Preisniveau landen. Mögliche Anwendungen dieser Treiber sind wohl in diesem Forum off-topic.


    Ich hatte bisher gute Erfahrungen mit Komponenten aus der Challenger Serie und hier zu Lande sind ähnliche Produkte aus dem Hause Beyma um Faktor 2 teurer.


    Die Kompressionstreiber sind in der Preisliga auch recht gut verwendbar (vorsicht, viele 8 Ohm, welches bei einem echten CD waveguide aber ein Vorteil sein kann)


    Auch gut zu gebrauchen sind die neo Pappen aus der SN Serie und die kleinen 7er (DM-720 glaube ich) im MT-Horn (aber nicht billig, angeblich ein PHL-Klon)


    JBL benutzt nach einigen Quellen P.Audio als Teile OEM und die 2226 Klone sollen der Performance des Originals sehr nahe kommen.

    Dirk, dann aber bitte den Grund wesshalb sich diese Chassis in dem Masse unterscheiden. Thomas meinte ja nach AB Vergleich eine Entscheidung getroffen zu haben und die Einsatzbereiche überlappen sich ja teilweisse. Da wäre ich ja mal interessiert.

    Zitat

    Habe übrigens keine eigenen Messmöglichkeiten


    Gerade darin liegt das Problem. Behringer ECM8000 an's mischpult und ein wenig recherche im Internet (gewisse Programme als Demo) können einem schon weiter helfen, aber ohne Messequipment niemals. Ich empfehle dazu immer ETF (http://www.acoustisoft.com) weil man mit ein wenig Erfahrung recht schnell ein paar Setups aufziehen kann und im Direktverglich unter verschiedenen Umständen vergleichen kann.