Beiträge von mfk0815

    So schön langsam habe ich auch am Video und an dem Pultfile Interesse. Da ich ja ein X32, ein SQ6 und das eine oder andere Beta58 (wobei ich hier das klanglich schwächste Glied ausmachen würde) habe, könnte ich das ja nachstellen bei mir.

    Wobei das Problem mit mehreren EQs in der Signalverarbeitung in jedem der hier genannten und vielen anderen Digitalpulten genau so passieren kann. Aber "time will tell" und die Industrie freut sich. Das X32 wurde ja schon mal gekauft, gut fürn Uli, und A&H freut sich, dass es jetzt wieder ein Pult an den Mann*in bringt

    ich habe die Nase voll jedes mal an den peq zu schrauben bis ich bei der x32 einigermaßen gute Gesangssound hin zu bekommen. Dies war bei der qu16 nicht der Fall, ich habe kaum Frequenzen rausgedreht , klang auf anhieb.

    wie oft hast du am X32 geschraubt und wie oft am QU16? Und warum muss man, bei einem Bandpult, jedes mal am Kanal-EQ schrauben? Macht man doch üblicherweise die Anpassungen an den Raum am Summen-EQ.

    Ich kann euch raten an die x32 einen beta 58 anzuschließen und die Frequenzen zwischen 100-500hz mit peq schmalbandig zu provozieren , das selbe mit der qu16. Wenn ihr kein Unterschied hört dann weiß ich auch nicht :)

    wenn ich schmalbandig in dem Bereich „provoziere“ dann will ich auch dass was passiert. Und in dem Frequenz-Bereich ist das nun mal Dröhnen, zumindest was ich unter Dröhnen verstehe. Wenn da nix passiert, dann stimmt etwas nicht mit dem Teil.

    Übrigens wird wohl doch eine qu16. Die Zusatzfunktionen der sq5 beziehen sich wohl mehr auf die Praxis Tauglichkeit und nicht auf den Klang, wo bei mir die Optik schon besser gefällt , sieht porofi aus.

    Naja, das SQ hat schon noch einiges bezüglich Klang zu bieten, das es beim QU nicht gibt. Aber das macht in dem Fall wohl nicht den Unterschied. Den ich denke du bist inzwischen emotional voll beim QU16.

    Versuch mal dein Mikrofonkanal mit peq

    +12db die Frequenzen zwischen 100-500hz anzuheben , du wirst sehen was da an unangenehme Übertönung hervorgeht . diese überhöhung kannst du mit QU16 nicht hören. Sehr ausgewogene Frequenzgang. Als mikro haben wir beta 58 und 87 .

    Den Versuchsaufbau versteh ich nicht, denn wenn ich den ganzen Tiefmittenbereich massiv anheben dann kommt es zum dröhnen. wenn beide Pulte gleich eingestellt sind und den selben Pegel am Ausgang liefern wird das selbe passieren. Aber es geht ja nicht um die Fehleranalyse beim X32, sondern rein darum, ob das SQ besser als das QU klingt. Ich denke, das kann man mit Ja beantworten. Ob es den Mehrpreis wert ist, das ist eine subjektive Frage, die davon abhängt wie wichtig es ist, auch nur etwas besseren Klang zu erhalten. Die Antwort für dich wird kriner von geben können. Du merkst ja, dass viele selbst das X32 für mehr als nur brauchbar erachten.

    Allerdings hoffe ich für dich, dass du da jetzt nicht einiges an Geld in die Hand nimmst um dann am Ende die Erfahrung zu machen, dass bei vollkommener Gesamtbetrachtung sich nichts fundamental geändert hat, weil das Problem ganz woanders verborgen. Zumindest das lässt sich aus den bisherigen Ausführungen für mich heraus lesen.

    ich werde es ausschließlich für mich benutzen , daher sind die Erweiterungsmöglichkeiten unwichtig für mich. Für den Gesang sind 2 Effekte völlig ausreichend.

    Wie ist das zu verstehen? Das Mischpult brauchst du nur für deinen Gesang? Oder geht da schon auch alles andere, Instrumente und ander Stimmen, drüber?

    Selbst die 4 parametrische Equalizer im kanal sind nicht ausreichend um ein gut klingendes Mikrofon Sound hinzu bekommen, vor allem im unteren Bereich dröhnt ohne ende. Auch das baugleiche Midas wurde probiert , es sind die Selben Frequenzen die hervorgehoben werden, der einzige unterschied war, es hat nicht gerauscht wie x32. Wir haben AB vergleich gemacht mit der qu16 , es war unglaublich der unterschied. wir haben kaum eq eingriff getätigt, es klang auf anhieb .

    Hmm, also ich habe lange ein X32 gehabt, gerade letzte Woche hab ich wieder mit einem gearbeitet, habe jetzt u.a. Ein M32R und ein SQ6. Was mir, subjektiv, aufgefallen ist, beim SQ „greift“ der Gain im PEQ schneller als beim X/M32, man hört also bei kleinen Eingriffen schon deutliche Unterschiede. Da muss man beim X/M32 deutlich beherzter zugreifen. Dafür ist, für mich, das Regelverhalten beim X/M32 deutlich ausgewogener. Da „tut“ sich etwas über den gesamten Regelweg. Beim SQ ist nach dem anfänglichen Sprung schnell nicht mehr viel los mit den Veränderungen. Auch wenn ich das QU nur aus derFerne kenne, denke ich dass sich das bezüglich PEQ ähnlich verhalten wird.

    Was bezüglich Klang mir sehr wichtig ist, ist auch die Qualität von Effekten. Da ist für mich das, was die X/M32 Plattform bietet um einiges attraktiver als die Effekte von A&H. Lediglich der Chorus Effekt vom SQ hates mir angetan. Aber gerade beim für die Stimme so wichtigen Effekt Hall hat das X/M32 deutlich die Nase vorne.

    Wenn es um den EQ und Größe auch kein Thema ist, dann sollte noch das WING in Betracht gezogen werden. Das bieten Klangbearbeitung ohne Ende im Vergleich zum bisher besprochenen. Ist aber dann halt schon nicht mehr aus der Kompaktklasse. Dafür gibts so Leckerbissen wie einen TC M3000 Hall;-)

    Generell bin ich da bei floger. Gute Vocals bekommt man mit allen Pulten hin.

    Und Dröhnen klingt für mich nach einem Problem mit der Abstimmung der Boxen zum Raum. Und da hat das X/M32 mit jeweils 6 PEQ Bändern auch die Nase vorne, finde ich.

    Die Bedienung ist eh sehr ähnlich mit leichten Vorteilen beim Kanalzug vom QU. Dafür ist man halt mit dem was man hat sehr limitiert. Das QU16 maximal vier FX Engines und nur zwei davon als dedizierte Bus-Effekte ausgeführt. Das ist, finde ich, heute einfach zu wenig. Das SQ hat acht FX Engines mit 4 dedizierten Bus-Effekten. Auch kann das SQ immer intern 48 Kanäle, das QU16 nur max 22. Mehr Busse und auch drei Matrix-Busse, mit denen sich auch sehr viel nützliches anstellen lässt. Das SQ ist erweiterbar und kann auch mal in einem größeren Setup integriert werden. Zugegebenermaßen ist das bei einer fixen Besetzung nicht so schnell der Fall, aber es hilft. Und ja, ich finde es klanglich auch ein deutliches Stück weiter als das QU.

    Wenn Geld kein Problem ist, dann würde ich das SQ nehmen. Ach ja, das Tat ich dann doch letztendlcih auch ;)

    Hatten wir hier schon die Diskussion aktiv vs passiv?


    Ich versteh‘, was Du meinst. Geht mir genau so. :sleeping:

    Aber mach’ Dir nichts draus, sind ja Sommerferien.

    Die Kollegen machen gerade das, was hier in Österreich mit „net amoi ignorier‘n“ beschrieben wird.

    Man könnte jetzt ja flux von Splittern über Video und Latenz zu Sinn und Unsinn von Audiokomprimierung, am Beispiel mp3, und dann weiter zu Genrediskussionen in der Musik gehen um letztendlich dabei zu landen, welche Songs man aktuell für den PA Check benutzt um dann noch darüber abzulästern das der Uli sowieso nur Sch.... fabriziert, die Industrie kaputt macht und überhaupt. (Aber da waren wir, denke ich schon hier) :evil:

    In der „guten alten“ Analogtechnik mag es ja noch weniger Probleme mit Klein- und Kleinstserien gegeben haben. Da hat man für hochwertige Geräte halt hochwertige Bauteile in einer nahezu idealen Schaltung kombiniert, das kanze in eine mechanisch unantastbare Kiste gepackt und fertig war ein Highend Gerät. Und es gab, ab einen gewissen Zeitpunkt, weniger notwendigen Entwicklungsaufwand wodurch der Endpreis sich fast ausschließlich aus verwendete Materialien und Bauteile sowie Assemblierungsaufwand errechnete.

    In Zeiten der Digitaltechnik ist das nicht mehr so einfach. Denn da ist ein gravierender Teil des Produkts die Software. Deren Entwicklung ist unabhängig von der veranschlagten Stückzahl ähnlich aufwendig. Werden die Einmalkosten für die Softwareentwicklung auf, sagen wir mal, einige hunderttausend Geräte umgeschlagen dann ist dessen Endpreis deutlich geringer, als wenn es gerade mal ein paar hundert Geräte sind. Zudem hat man bei einer hohen Anzahl von Geräten, die dieselbe Software benutzen viel eher Chancen, deren Bugs zu finden und auszumerzen als wenn nur eine handvoll User draußen damit rumwerkeln.

    Daher binich der Meinung dass die lange Zeit gültige Regel bezüglich hochwertige Produkte vs. Massenware in der digitalen Domäne so nicht mehr ganz stimmt. Firmen mit geringen Auflagen ihrer Produkte tun sich inzwischen immer schwerer da Schritt zuhalten.

    Das sieht man für mich anschaulich an A&H. Die lang versprochene nächste Featureversion der dLive will und will nicht fertig werden und bei ihrem neuesten Produkt, das Avantis, dürften die mit einigen grundlegenden Problemen zu kämpfen haben. Die bauen halbwegs solide Hardware-Produkte, nur mit der Software habendie ihre liebe Not.

    Andererseits hat der Uli, nach dem immensen Erfolg mit dem X32 Konzept, inzwischen bei der Hardware wieder etwas daneben gegriffen und beim WING wieder das eine oder andere Problem damit (ich sag nur Touchscreen).

    Und jetzt kommt der Support zu tragen. Wenn ich einen Hardwarefehler habe brauchts zur schnellen Abhilfe ein gutes Supportnetz. Das hilft mir aber bei Softwareproblemen genau gar nicht, da der Fehler erst mal lokalisiert und dann behoben werden muss. Das kann das gute Supportnetz nicht leisten. Und wie man das bei A&H hin und wieder erlebt, dann das schon mal etwas dauern.

    Dem gegenüber ist man bei Behringer bezüglich Hardwaresupport gar nicht gut aufgestellt. Das defekte Teil muss um die halbe Welt geschickt werden um dort repariert zu werden. Das dauert gefühlt ewig und noch einen Tag (ist übrigens nicht nur bei Behringer so, was ich schon z.B bei QSC erlebt habe...). Allerdings kann man sich da bei deren Preisen schon fast ein zweites Gerät anschaffen um das Support Thema selbst etwas abzufedern 8o

    Hmm, es geht ja hier um ein konkretes Pult, da sollte man doch die Geschichte rund um den Konzern etwas hintanstellen. Zumal hier mit dem Uli zumindest einer am Werk ist, der eine Affinität zur Musik hat. Das ist bei anderen Marken, die von Investmentkonglomeraten zusammengekauft wurden, definitiv nicht der Fall. Oder hat einer nennenswertes aus dem Harman, nunmehr Samsung Konzern gehört? Und wenn man die Entwicklung bei TC beklagt, wie ist die von Lexicon im Vergleich. Dessen Name ist doch komplett kaputt. Die Algorithmen von TCs Reverb 4000 und M3000 finden zumindest Einzug in die Oulte von Midas. Das kann man imho von den PCMs bei Lexicon so nicht behaupten. Da gäbe es genug andere Beispiele, die ähnliche und deutlisch schlechtere Schicksale ehemaliger Keyplayer erzählen. Und wenn einer die guten Ideen von seinen Unternehmen massentauglich, dann haben wohl alle etwas davon, denke ich.

    Nach den ersten Berichten bzw Videos war ich schon recht neugierig auf das Teil, vor allem in Hinblick auf eine potentielle Ablöse meiner dLive, die für mich auch deutlich viel Mut zur Lücke in allen Belangen hat (aber das ist wieder ein anderes Thema).

    Dann kamm, für mich quasi als realer Teaser, das WING. Das hat mich noch neugieriger gemacht was das Heritage jetzt soo viel noch oben drauf packen kann.

    Aber offensichtlich arbeiten hier zwei vollkommen unabhängige Teams an gänzlich anderen Produkten und Konzepten. So viel mal dazu dass Midas eigentlich nur mehr ein umgelabeltes Behringer Pult wird.

    Nach einigem rumspielen mit der Software für das Heritage kam ich für mich zum schluss dass mir persönlich erstmal wohl reichen würde wenn ich ein WING mit etwas mehr vollwertigen Einganskanälen (48-64 z.B) und mehr Mixbusse (24 wäre ok für mich) haben könnte. Dazu noch ein Modell in „kompakt“ und fertig ist die Geschichte für mich.

    Aber vielleicht muss man auch mal damit gearbeitet haben um den eigentlichen Benefit zu sehen/hören/fühlen.

    Dafür gibts das Pult bei 5 Jahres Bindung um 0€. Die Abrechnung erfolgt auf Szenen/Show-Basis im nachhinein monatlich. Irgendwann wirds wohl wieder sowas wie flatrate geben für Vielbenutzer.

    Hast Du das bei mir abgeschrieben? :)

    Nicht bewusst. Es wäre aber nicht ungewöhnlich wenn mehrere die gleichen Erfahrungen machen.

    Ich habe mich als user mit dem cloud profile angemeldet.

    Das kann es sein, ich habe einen neuen angelegt. Und da war vieles nicht möglich. Ich werde es mal mit dem Cloud Account probieren.

    Für den Eigenbedarf hätte ich da was gefriemelt aber zum verbauen wollte ich was von der Stange verwenden.

    Da würde sich wohl dannein Raspberry oder ähnliches mit einer OSC Anbindung aufdrängen. Damit geht dann wieder alles. Ich finde es ja sehr bemerkenswert, dass der Musikstamm die Remote-Protokolle so einfach macht und auch offenlegt. Damit kann man sehr kreative und maßgeschneiderte Lösungen anbieten und ist nicht auf das Wohlwollen des Herstellers allein angewiesen.

    Bei Apple sollte man immer nur Geräte und Software benutzen die mindesten zwei Generationen zurück liegen. Denn für die restliche Welt dauert es einige Zeit bis man sich auf deren „technologischen Errungenschaften“ eingestellt hat. :evil:

    BTT: weiss irgendwer ob solch ein Hands-On Termin auch für uns Provinzler aus Österreich angedacht ist? Einen offiziellen Vertrieb von Midas gibt es ja scheinbar nicht mehr hier.

    Außerdem hab ich mir gestern kurz die Windows Software angesehen. Da ging relativ wenig oder ich bin nicht schlau genug um sie sauber zu bedienen. Schaut für mich eher nach einer Machbarkeitsstudie, denn realer Software aus. Und wenn ich mich nicht vertan habe, die Firmware scheint ca. 800 MByte zu haben. Muss ja eine Menge Goodies intus haben;-)

    Ein externer Router ist schon mal ein guter Anfang, da hat man dann auch in der Regel neben WLan auch Kupfer-Lan was schon mal die Sache deutlich betriebssicherer macht. Ich habe beim X-Air, das ja an sich baugleich zum M-Air ist, einen 50 € Asus Router und noch nie ein Problem. X-Touch ist auch nicht das blödeste, aber nicht extremst günstig.

    Das Flow 8 würde ich für so etwas nicht nehmen. Da tauscht man das eine Übel, internes WLan, mit einem anderen, Abhängigkeit von Bluetooth, aus.

    Was noch geht, für rudimentäre Bedienaufgaben wie Mute, Pegel usw, ist eine MIDI Steuerung. Hat man noch irgendwo z.B einen BCR2000 rum liegen, dann kann man damit einfach eine Bedienoberfläche für das Wesentliche bauen. Andere programmierbare MIDI Controller mit „echten“ MIDI Buchsen gehen aber auch.

    Ich finde in Eingangskanälen nicht wirklich systematisch vergebene Tags wie 'DCA Toms', den es nicht gibt, Tom1 und Tom 2 hat ihn, Tom 3 nicht ???

    Folgende Vorgangsweise

    1) gebe einem DCA den Namen ‚DCA Toms‘

    2) ordne diesem DCA die Kanäle Tom1 und Tom2 zu

    3) ändere den Namen des DCAs in, sagen wir, ‚Rambazamba‘ um.

    4) Es erscheint eine Rückfrage ob die Tags global bei allen zugeordneten Kanäle auch geändert werden sollen. Antworte hier mit Nein.

    5) die Kanäle Tom1 und Tom2 sind nicht mehr zugeordnet, da sie ja nicht den Tag Rambazamba besitzen, allerdings besitzen sie den alten Tag DCA Toms.


    Beantwortet man die Rückfrage mit Ja, verschwindet DCA Toms aus der Tag Liste der Kanäle und Rambazamba taucht da auf.


    Was ich allerdings noch nicht verstehe ist nach welchen Regeln die Tagfarben in den Kanälen vergeben werden.


    Nachtrag: ich finde es geht recht schnell, dass solche unbenutzten Tags entstehen. Ach und ich arbeite mit der aktuell letzten Firmware. In früheren Versionen war das Handling z.T komplett anders undsomit können sich darin auch andere Gründe für die Entstehung von Tags beherbergen.