In Anlehnung an die vorherigen Kommentare, versuch ich mal einen etwas nicht so technischen Ansatz. Für Leute die nicht vom Fach sind: Also...
kurze Vorbetrachtung:
Man stelle sich Laufsportler vor.
Der schnellste Voll-Marathon Läufer lief im Schnitt 21,1 km/h ( rund 42 km Distanz ).
Der Schnellste 100m Sprinter lief im Schnitt 37,58 km/h.
Beides absolut korrekte werte.
Alles was Energieversorgung ist arbeitet mit dem Marathon-Wert.
Wenn wir jetzt noch die Verluste in der Endstufe dazu rechnen ( sagen wir optimistische 90% - Schaltnetzteil ) macht 21,1 km/h mal 0,9 = unspektakuläre 18,99 km/h.
Jetzt hat ein Musiksignal aber so garnix mit einem gleichmässigen Marathon zu tun. Kurze Sprints ( ein Bassdrum Signal kann man sich da gut vorstellen - Kick und pause zum erholen ) trifft eher das Anwendungsszenario. Um jetzt ordentlich auf den Putz zu hauen, nenne ich doch Lieder den Sprintwert.
Das reicht mir aber nicht .... ich weiss ja, dass der Sprinter bei 0km/h startet. Um auf den Durchschnitt zu kommen muss der Läufer irgendwann mal schneller unterwegs gewesen sein. Ja und das war bei Herrn Bolt zwischen Meter 60 und 80. Da ist er spitze 44,72km/h gelaufen. Selbstverständlich nehm ich den ,ehr als doppelt so hohen Wert. Nur haben wir jetzt spitze 45km/h zu durchschnittlich 21km/h.
Und beides ist nicht gelogen und einwandfrei ermittelt.
Diese Darstellung ist stark verkürzt und jeder Elektrotechniker fällt jetzt vor Aufregung vom Stuhl hinten runter.
Aber ich hoffe es hat einigen zum Verständnis beigetragen.
Mal komplett ohne Fachbegriffe. 