OK.
Da die gesamten Anschlußkabel offensichtlich akribisch beschriftet worden sind, macht es wenig Sinn, jetzt darüber zu diskutieren. Da die Kiste läuft, würde ich für die geplante Veranstaltung das einfach mal so lassen.
Erklärung (zum generellen Verständnis):
1. Dickeres und dünneres Kabel sagt noch nicht zwangsläufig was über die Leiterquerschnitte aus. Es gilt zwar grundsätzlich, die Leiter so dick wie möglic und die Kabel so kurz wie nötig zu dimensionieren (vor allem bei den Subs), aber es kann auch sein, daß die Leiter der "Bass-Kabel" nicht dünner als die der "Top-Kabel" sind, weil das "Top-Kabel" einfach eine dickere Isolierung haben oder vieradrig sein könnte.
2. Die Tatsache, daß die "Bass-Kabel" nur in einer Richtung funktionieren, liegt daran, daß die Bässe wohl die Pins 2+/2- verwenden und an der Endstufenseite 1+/1- angeschlossen sind. Die Bässe sind also eigentlich für vieradrige Systemverkabelung ausgelegt, die vom Rack her - aus welchen Gründen auch immer - nicht realisiert wurde.
3. "Normalerweise" wird im Rack je ein Kanal der Bass- und der Top-Endstufe euf einen vierpoligen Speakon-Stecker geführt (Top 1+/1-, Bass 2+/2-), das Ganze per vieradrigem Lautsprecherkabel an die Bässe geführt und die Tops dann lediglich noch mit kurzen Kabeln an den jeweiligen Bass angeschlossen. So muß man halt vom Endstufenrack zu den Boxen nur zwei Kabel legen statt vier. Das ist der ganze Vorteil...
der onk mit Gruß