Beiträge von der onk

    Zitat von "Carlo"

    Analog wird bevorzugt, da sich jeder Musiker da seinen Mix selbst zurechtdrehen kann. (mit entsprechender Fadermarkierung :lol:


    Gerade der Punkt wäre doch pro digital. Das Risiko, auf einer halbdunklen Bühne inmitten eines AUX-Poti-Rudels mal eben per Fehlgriff den Mix der Bandkollegen umzuschmeissen liegt doch deutlich höer, als einfach den "eignen" AUX-Layer zu aktivieren und per Fader den Mix zu machen.


    der onk mit Gruß

    Zum Preis D-Lite ggü. der LittleMax2 muß man berücksichtigen, daß Du die D-Lite nicht so ohne weiteres mit einem einzelnen 115er Sub betreiben kannst. Selbiger ist nicht als Mono-Sub konstruiert und so brauchst Du entweder am Powermischer die Möglichkeit, einen Monomix für den Sub zu erstellen oder musst zwei der 115er nehmen, womit wir preislich deutlich über der LittleMax2 lägen.


    der onk mit Gruß

    Grundsätzlich ist es mal so, daß der EMX5014 die beste Ausstattung aller Varianten bietet. Das heißt, Du müsstest beim Mischpult (im Falle Yamaha)zumindest das MG16-6 für die Varianten ohne Powermischer vorsehen.


    Flexibler bist Du natürlich, wenn die Endstufe nicht im Sub steckt (zumal fast 40kg auch ein ganz schöner Brocken sind, wenn man mal alleine aufbauen muß). Allerdings macht das Unterfangen, nur die Tops alleine zu verwenden, mit den genannten 8" Tops wenig Sinn. Hier sehe ich die 12" Dynacord klar im Vorteil.


    Im Falle Dynacord wäre für Deine Anwendung evtl. auch mal ein Blick auf die LittleMax2 lohnenswert. Kommt natürlich klanglich nicht an die D-Lite ran, ist aber niedriger im Preis und leicht. Tönt in meinen Ohren besser als die KME und mit den 10" Tops kann man kleine Sachen auch fullrange machen.



    der onk mit Gruß

    Wenn es logistisch möglich ist, ein 01v96 zu transportieren, sollte ein 4HE Rack doch auch drin sein.
    3HE Empfänger, 1HE Sender, 1HE Splitter, 1HE Steckdosenleiste, 1HE Anschlußblende Empfänger plus 2 Antennen, 1HE Anschlußblende Sender plus 2 Antennen. Auf den Combiner würde ich bei nur zwei IEMs verzichten. Das Ganze kriegt man in einem tiefen 4HE Rack unter, wenn man auch rückseitig bestückt. Sende-/Empfangsantennen auf vorne und hinten aufteilen und gut is'.



    der onk mit Gruß

    Eine Menge Powermischer lassen sich in 19"-Racks montieren.


    Deine Anforderungen lassen mich in Richtung Yamaha EMX5014/5016, Allen&Heath PA12CP oder Dynacord PM1000 tendieren. Je nach Geldbeutel halt. Von den ganzen Henkelmännern (egal welcher Hersteller) würde ich schon aufgrund der abgespeckten Ausstattung die Finger lassen.


    Wenn der Powermischer allerdings bei allen Gig-Varianten zusammen mit den Funkempfängern im Rack sitzen soll, könnte man auch über eine Lösung aus Eierlegendewollmilchsau-Mischpult und Endstufe nachdenken, um unter Verwendung einer ebensolchen mit Schaltnetzteil Gewicht zu sparen. Unter das Gewicht der Yamaha Powermischer wird man so zwar nicht kommen, aber die haben halt auch nicht den Bumms der Endstufe des schwereren Dynacord Powermischers. Musst halt zwischen Preis, Gewicht und Bumms abwägen... :D



    der onk mit Gruß

    Zitat von "-Schrecki-"


    Der Einstellbereich reicht nur bis -2dBu hinunter, dass ist oft zu wenig.
    In vielen Fällen ist dieser Limiter also wirkungslos!


    So heftig würde ich das nicht formulieren. Die Mehrzahl der Amps besitzt ja schließlich Regler für die Eingangsempfindlichkeit und falls man Gefahr läuft, ein DAU würde selbige aus der eingestellten Position weiter aufdrehen, kommen halt die Knöpfe ab eine Blende drüber oder gleich das Poti raus...


    der onk mit Gruß


    Irgendwie kann ich Deinem Text nicht so recht entnehmen, ob das Problem mit dem "zerrissenes sound" nun nur bei der 15" Box auftritt oder auch bei der SX100...


    Allerdings wäre eine starke Anhebung im Bassbereich (gewohnt basslastige Sounds des Keyboards in Kombination mit Anhebung in diesem Bereich per Kanal- und/oder Master-EQ) auch eine Möglichkeit für das auftretende Phänomen. Wenn hier extreme Einstellungen vorliegen, bekommt man auch einen 15zöller schon bei relativ geringer Lautstärke ans Limit.


    Also mach mal die EQs linear und berichte, ob's was ändert.



    der onk mit Gruß

    Der Versuch einer Ferndiagnose ist leider relativ sinnlos.
    Ich tippe zwar auf einen Defekt des Powermischers, aber es könnte ja auch am Keyboard, den Kabeln oder den Boxen liegen.


    Du solltest systematisch an die Sache rangehen:
    1. Keyboard an andere Kanäle (auch mal zwei Monokanäle statt einem Stereokanal) anschließen.
    2. Statt Keyboard andere Quellen (z.B. CD-Player) anschließen.
    3. Kabel austauschen.
    4. Falls möglich Boxen austauschen
    5. fast vergessen - kommt das verzerrte Signal auch über den Kopfhörerausgang oder die AUX-Wege?



    der onk mit Gruß

    Zitat von "Patrik Ciba"


    Oder sind diese Angaben (100 dB zu 137 dB) nicht vergleichbar?


    Diese beiden Angaben zum Schalldruckpegel passen zusammen:


    Die 100dB (/1W/1m) bezeichnen den Nennschalldruck als maß für den Wirkungsgrad der Boxen. Hierbei wird ein Signal mit 1W Leistung auf die Box gegeben und in 1m Entfernung der Schalldruckpegel gemessen.


    Die 137 dB stellen wohl den maximalen Schalldruckpegel in 1m Entfernung dar. Diesen Pegel geben die Boxen ab, wenn ihnen die maximal verträgliche Leistung zugeführt wird. Der Wert ist oft nicht empirisch ermittelt, sondern errechnet und auch bei der Messung nicht sooo aussagekräftig, weil Angaben zum Testsignal und die Dauer der maximalen Belastung i.d.R. fehlen.


    Die "amtlichere" Angabe ist hier also der Nennschalldruck und da stehen die Teile recht gut im Futter...



    der onk mit Gruß



    PS: Da Du offensichtlich sehr interessiert in Sachen Beschallungstechnik bist, würde ich empfehlen, etwas Fachliteratur zu den Thema zu konsumieren.

    Zitat von "Philth"


    BiAmping bedeuted im wesentlichen, dass man die beiden Kanäle einer Endstufe zusammenlegt - also einen mit doppelt so viel Power draus macht - um hauptsächlich Bässe mit großer Leistugsaufnahme sinnvoll betreiben zu können! :twisted:


    Sorry, das ist Quatsch. Was Du beschreibst, ist Brückenbetrieb. Unter Biamping versteht man aktiv getrennten Zweiwegebetrieb.



    der onk mit Gruß

    Zitat von "Patrik Ciba"

    [In den techn. Daten der Tops steht was vom BiAmping. Kann es nicht sein das das System schon für einen aktiven 3weg Betrieb ausgelegt ist. Allerdings würde das ja wohl noch eine zusätzliche Endstufe erfordern.


    Ich kenne die Anlage leider nicht, aber wenn ich das hier so lese, würde ich an Deiner Stelle die Garage nochmal filzen, ob da nicht irgendwo noch ein zweites Endstufenrack rumsteht... :wink:


    der onk mit Gruß

    OK.


    Da die gesamten Anschlußkabel offensichtlich akribisch beschriftet worden sind, macht es wenig Sinn, jetzt darüber zu diskutieren. Da die Kiste läuft, würde ich für die geplante Veranstaltung das einfach mal so lassen.



    Erklärung (zum generellen Verständnis):


    1. Dickeres und dünneres Kabel sagt noch nicht zwangsläufig was über die Leiterquerschnitte aus. Es gilt zwar grundsätzlich, die Leiter so dick wie möglic und die Kabel so kurz wie nötig zu dimensionieren (vor allem bei den Subs), aber es kann auch sein, daß die Leiter der "Bass-Kabel" nicht dünner als die der "Top-Kabel" sind, weil das "Top-Kabel" einfach eine dickere Isolierung haben oder vieradrig sein könnte.


    2. Die Tatsache, daß die "Bass-Kabel" nur in einer Richtung funktionieren, liegt daran, daß die Bässe wohl die Pins 2+/2- verwenden und an der Endstufenseite 1+/1- angeschlossen sind. Die Bässe sind also eigentlich für vieradrige Systemverkabelung ausgelegt, die vom Rack her - aus welchen Gründen auch immer - nicht realisiert wurde.


    3. "Normalerweise" wird im Rack je ein Kanal der Bass- und der Top-Endstufe euf einen vierpoligen Speakon-Stecker geführt (Top 1+/1-, Bass 2+/2-), das Ganze per vieradrigem Lautsprecherkabel an die Bässe geführt und die Tops dann lediglich noch mit kurzen Kabeln an den jeweiligen Bass angeschlossen. So muß man halt vom Endstufenrack zu den Boxen nur zwei Kabel legen statt vier. Das ist der ganze Vorteil...



    der onk mit Gruß

    Schraub' mal einen Stecker des dicken Lautsprecherkabels auf, ob da vier Leiter drin sind oder nur zwei. Falls es vier sind, ist das wie bei zwei getrennten lautsprecherkabeln: Zwei Leiter für den Sub, zwei für das Top. Im Top werden dann nur zwei Leiter abgegriffen und die anderen beiden lediglich an den zweiten Anschluß durchgeschleift. Von dort geht es dann zu den Bässen...


    Das wird in der Praxis häufig so gemacht, weil man eben weniger Kabel legen muß als beim einzelnen Anstöpseln jeder Box.


    der onk mit Gruß

    Mag sein, daß sie da reinpassen, aber dann noch die Stromversorgung rein, Netzteile, den Kram roadtauglich fixieren - schick ist anders...


    Nebenbei bemerkt, kommt der Spaß im Vergleich zu den (auch nicht gerade billigen) fischeramps Ladern auch ganz schön teuer. Der Fragesteller schrubte ja was von "möglichst viele Ladeschächte".



    der onk

    Zitat von "Elektrikus"

    Warum nimmst Du nicht die Original-Akkus und Ladetechnik von Sennheiser?


    Da darf man sich dafür wieder den Kopf zerbrechen, wie man einen Haufen dieser "Designer-Ladegeräte" sauber ins Rack einbaut. Bastel-Wastel lässt grüßen... :D



    der onk