Beiträge von wora

    ich habe mir früher auch mal so ein teures multimeter gekauft, weil ich auch zuverlässig pegelmessungen im ganzen NF bereich machen wollte. aber eigentlich brauche ich sowas höchst selten.
    die meisten multimeter messen höchstens bis 1kHz und mit reinem sinussignal genaue werte, viele liefern sogar nur bei 50Hz zuverlässige werte (zumindest vor 20 jahren).
    mein altes ITT gibt es übrigens nicht mehr, sonst hätte ich es hier empfohlen.

    ich habe selbst einige kostenlose apps auf dem phone. davon gibt es haufenweise...
    die meisten sind nicht wirklich interessant bzw. nur appetitmacher auf die bezahlversionen (mit eingeschtränkten funktionen). aber es gibt auch ein paar durchaus nützliche, wie z.b. das "iLive Tweak" ;)

    Zitat von "ton-thorsten"

    ...Aber wobei ist es wirklich wichtig, bzw. wann sollte man Wordclock nutzen?...


    das ist doch mal eine wichtige frage, über die viele leute stolpern.
    die wordclock ist für digitalsignale sehr wichtig, da nur durch sie die daten zeitrichtig richtig zugeordnet werden können.
    dabei ist ein gerät als wordclock-master und das andere als slave einzustellen.
    wordclock signale sind z.b. in ADAT und in MADI bereits enthalten.
    dennoch kann es gründe geben, die wordclock extern zu realisieren.


    generell würde ich den einsatz von wordclock empfehlen wenn:
    - wenn im entsprechenden signal keine clocksignale übertragen werden (ähm... ja nee... iss klar...)
    - wenn mehrere digitale geräte in einem verbund zusamenhängen und der "master" aus irgendwelchen gründen keine syncronisation machen kann.
    - wenn mehrere digitalgeräte im signalfluss hintereinander hängen


    man muss sich also im vorfeld genau informieren, wie die zu verwendenden geräte angesteuert werden müssen.
    das lässt sich mit ein paar worten sicher nicht beschreiben

    Zitat von "wikinger"

    ...Bis aufs Messmikro natürlich, das muss ja Kabelgebunden bleiben...


    dazu habe ich jetzt mal eine frage an die messprofis:
    im letzten sommer habe ich bei einer festinstallation mal ein paar messknechte gesehen, die mit mobilen messlautsprechern und teuren klasse1-B&K-messgeräten die schalldämmwerte von büros ermittelt haben.
    aber sie haben da für die übertragung des messignals keine kabelmikros benutzt, sondern AKG sender... das mikrosignal war also direkt am messgerät, aber das rauschsignal zum mess-LS ging über funkstrecke.
    ist das denn überhaupt zulässig??

    Zitat von "tobias kammerer"

    ...bis heute kenne ich eigentlich nur einen echten Nachteil der iLive T112 (um das auch mal zu sagen). Bei einem echt großen Monitorjob ... bleiben dann unter Umständen sehr wenig Fader für andere Dinge übrig. Man muß aber auch klar sagen, dass bei so einem Killermonitor evtl. auch die Nutzung einer 176 drin wäre...


    also ich sehe das nicht als echten nachteil für die T112.
    die T112 ist eine sehr gute lösung für kleinere kostenrahmen.
    richtig grosse monitorjobs macht man einfach nicht mit so einem kleinen surface, basta. dafür gibt es, wie du bereits erwähnt hast, die 144er oder die 176er. vom budget dürfte das dort dann ebenfalls überhaupt kein problem sein.


    was die apps angeht:
    ich nutze seit letztem sommer das iphone app und bin damit sehr zufrieden.
    damit erledige ich das einstellen von mir unbekannten monitorboxen und kann damit prima delays oder nearfills einstellen.
    das man auf so einem winzigen bildschirm nicht auch noch mischen kann, ist mir jedenfalls sonnenklar. das wird nur mit dem ipad einigermassen sinnvoll gehen.
    ich hoffe natürlich auch, das es in zukunft auch was für android geben wird, damit man auch mit den angekündigten asus-tablets arbeiten kann...


    by the way:
    wie war die ausgangsfrage doch gleich noch?? ;)

    ach so, ja das kenne ich natürlich auch: "das xxx geht ja gar nicht, das hat ja gar keinen schub..."
    interessanterweise kommen soche aussagen leider auch oft von leuten, die vor wenigen jahren irgendwelche pulte obertoll fanden, von denen sie heute gar nix mehr wissen wollen ;)

    Zitat von "andreas h"

    Hallo!
    Möchte mich mal in die Diskussion einklinken (und das Thema von der theoretischen Seite betrachten).


    Üblicherweise sind Preamps ja Class A Verstärkerschaltungen und ein Class A Verstärker wird im linearen Bereich der Verstärkungskennlinie betrieben.
    Erst wenn der Preamp über den Headroom hinaus betrieben wird kommt es zu Verzerrungen. --> eben wegen der Nichtlinearität der Verstärkungskennlinie im Sättigungsbereich.


    Das es unter 0dB Aussteuerung zu "Kompression aufgrund der Nichtlinearität der Kennlinie" kommt glaub ich nicht. So sehe ich das von der theoretischen Seite. Aber die Praxis ist ja oft bekanntlich anders als die Theorie.. Bin daher schon auf die ersten Messergebnisse gespannt!


    ganz genau so sehe ich das auch.
    ich will mal eine messreihe an meinem pult machen, hoffentlich komme ich die nächsten tage mal dazu...

    ich bleibe dabei, das diese beobachtung etwas mit den kennlinien der (eingangs-)verstärkerstufen zu tun haben muss.
    denn eigentlich ist das nicht logisch. im linearen bereich der gainstufe dürfte sich da keinerlei unterschied zeigen. nur mit gekrümmten kennlinien kann man das erklären.

    es gibt sicher mehr leute, die zu deiner frage eine qualifizierte antwort schreiben können.
    ich habe nur wenige gigs mit ML4000 gemacht (vielleicht 10)
    mein eindruck war von der klanglichen seite her immer problemlos, das pult klingt sauber und macht was es soll.


    nur mit dem routing der subgruppen hatte ich so meine probleme... und auch mancher babysitter ;)

    meine laufen bisher auch stressfrei, der umfall-test steht noch aus.
    absichtlich werde ich sie aber nicht umwerfen ;)


    meine bisherigen erfahrungen sind durchweg positiv, allerdings habe ich sie bis jetzt nur am schlagzeug (HH, OH) eingesetzt. im laufe der zeit wird sich schon noch rausstellen, wo man sie noch einsetzen kann. für e-gitarren hab ich schon was anderes gefunden...

    Zitat von "Jens Droessler"

    ...
    Und wer weiß, mit viel Betteln und Zetern bekommt das iLive auch noch den Multiband-Compressor und den Dynamic-EQ.


    soweit ich informiert bin sind das bestandteile des nächsten updates, auf das wir alle bereits (sehn)süchtig warten.
    damit wäre auch meine "brauch ich noch"-liste ein wenig kürzer ;)

    Mechwerkandi:
    wenn sich jemand die mühe macht, zu der gestellten frage ein bild einzufügen auf dem die entsprechenden bauteile sogar noch eindeutig markiert sind, dann ist das doch genau das, was wir in diesem forum haben wollen.


    aber ich denke du siehst das im prinzip genauso.
    ich werde dann möglicherweise nur an meiner wortwahl etwas verbessern müssen, um den honig nicht zu dünnflüssig werden zu lassen ;)


    und nun zurück zum thema! 8)

    eine anbindung an Shure brauche ich nicht, deshalb spielt das für mich keine rolle.
    eine aufwändige überwachung der einzelnen kanäle brauch ich auch nicht, mir geht es nur um die kontrolle der HF.


    die bezeichung "real time analyser" steht in der beschreibung der geräte.
    das bezieht sich dann wohl auf die analyse einer einzelnen frequenz. schade.


    trotzdem insgesamt recht interessant, weil man damit unabhängig vom verwendeten funksystem den bereich abscannen kann - auch während einer VA.

    da die probleme auch von anderen kollegen mit anderen gerätschaften bestätigt wurden, gehe ich nicht davon aus das es sich um probleme mit dem trafosplitt handelt.


    ähem.. wie war das noch gleich mit dem CE zeichen??
    geräte mit einem solchen zeichen dürfen andere geräte eigentlich nicht übermässig beeinflussen...


    wenn das thomann-teil ohne brumm funktioniert, würde ich das in erwägung ziehen. man kann da ja mit geschickt angebrachten aufklebern verhindern, das man das lesen kann. also ich hätte damit jedenfalls keine schmerzen.