@ wora
das erfordert Mut und einen klaren Verstand.
Könntest Du bitte Deinen VA-Abbruch kurz beschreiben? Wetterlage, Sicht-Bedingungen (Feld/Häuser/Berge/Bäume etc), Pax, was genau passierte dann? Sturm auch? was hätte ohne Deinen Abbruch schlimmer sein können? Hast DU die Durchsage gemacht?
Ich versuche Parallelen zu meinem Beinahe-Abbruch zu finden, um meine Entscheidung kritisch zu hinterfragen. Aba is ja nix passiert! :oops: Gewitter kam uns nicht zu nahe.
hat jemand Infos über die VA im Bonner Raum, bei der es viele Gäste getroffen hat?
Lt. Radiobericht wurden die Zuschauer per Lautsprecherdurchsage gewarnt. Durch das offenbar sehr schnell aufziehende Unwetter jedoch für viele nicht mehr rechtzeitig. Weiterhin hiess es im Radio, dass kurz nach den Durchsagen die Lautsprecheranlage auch getroffen wurde (Blitze in Boxen)
Hat jemand Infos über technische Schäden? Hat die Anlage tatsächlich einen Blitzeinschlag erhalten?
Am 12.08. war ich bei einem kleinen OpenAir in OWL auch kurz vor Abbruch. Dort existierte allerdings kein funktionierendes Krisenmanagement, so dass ich auf mich allein gestellt war. Dann hatte der Wettergott ein Einsehen, und bewahrte uns vor dem Schicksal, das nun diese armen Menschen bei Bonn getroffen hat. Ab wann brecht Ihr eine VA ab?
Chris
naja,
@ Kracky
wenn man sich als "Ordnungshüter" die Dinge derart persönlich nimmt und dann auch noch in den Bereich der Mutmaßungen wechselt, wirkt das sicherlich nicht minder unprofessionell als der von Dir als unprofessionell kritisierte Post von Manuela.
(obgleich ich von ihr auch eher eine Antwort denn eine Frage zu einem derartigen Thema erwartet hätte :shock: )
Aber egal, Frage ist Frage, gleichgültig von wem gestellt!!
Moderatoren halten doch das Niveau eines Forums auf einer sachlichen Ebene, auch wenns manchmal schwerfällt, oder? :?
Chris
@ C4
aber sag an, hatten die Gäste denn Spass beim Tanzen?? Also hat er seinen Job "gut" gemacht? Ging was ab? (also Stimmung, nicht Mat) 
so ähnlich erging es dem armen Sänger von "INVISIBLE TOUCH" (Genesis / Colins-Cover) in 2004 bei einem Stadtfest in OWL. Amtliches Ground Support mit Spanplatten-Fussboden!!! Ja wirklich, da lag dann eine zusätzliche Reihe FD 34 in ca.70cm Abstand auf denen die 19mm Platten mit Kabelbindern "befestigt" waren.
Irgendwann brach der Sänger einfach durch. Die ausführende Amateur-Company (ich nenn sie mal "Licht&Schatten") legte eine weitere Platte = Stolperfalle lose auf das Loch und endschwand wieder aus dem Sichtbereich. Den roten Kopf konnte man aber von Höxter bis Paderborn leuchten sehen
habe auch negative Erfahrungen mit diesem Amp gemacht, was die Verstärkung speziell von Bass-Drum angeht. Kurzes Stromkabel direkt ins Hausnetz. Beim E-Bass trägts schon besser, aber für kurze Signale war eine hinzugezogene SM 2000 um Längen druckvoller. Obwohl NUR 1 x 18 anzutreiben war.
Greets
Chris
Newcomerpunkrotzspuckkonzerte sehhr treffende Formulierung.
Werde wohl die Angelegenheit in die nächste Preisrunde mit einbringen... dieser Verein ist nämlich noch nicht lange Kunde bei uns. Aber dort wird regelmässig gerockt (bzw. gekotzt,getreten und geschrammelt) und ich möchte auch weiterehin dort Geld verdienen. Sind nämlich nicht NUR Newcomerpunkrotzspuckkonzerte dort zu beschallen :wink:
punkfestivals mit lassowerfenden SM-58 Heroes, die zwar ein eigenes Mic, aber keine eigene Strippe mitbringen. Sänger nach DREI Songs:...ähhh das Mikro hat so komische Aussetzer!! Natürlich hatte er sein Mikro mit endlos viel Gaffa an mein Kabel geklebt, damit der Riegel nicht versehentlich aufmacht. Super. 3 Minuten für einen Kabelwechsel. SOLL DER AFFE DOCH SEIN EIGENES KABEL BENUTZEN, dann bleibe ICH nämlich am Pult sitzen und warte ab 
Nächste Band: Gitarrist nicht nur mit einem Fuss auf dem Wedge, sondern schafft wahrhaftig das Kunststück, sich mit beiden Füssen auf einen 12er Koax-Monitor zu stellen. Ich hatte schon mein Talkback -Mic vom Kabel gelöst, und eine grobe Wurfbahn berechnet... :twisted: :twisted: :twisted:
Der Job hatte ein schlankes Budget, sonst wärs mir ja egal gewesen. Wenn der veranstaltende Jugendkultur-Verein finanziell besser bestückt wäre, hätte ich die Rep einfach mit auf die Rechnung gesetzt. Dann wäre allerdings das Verhältnis zum Kunden angekatzt worden, auch doof.
Wie verfahrt Ihr bei derartigen, mutwilligen Zerstörungen??
lieber Oliver,
bitte verrat uns unbedingt den Ausgang dieser spannenden Geschichte, also wie Ihre es dann konkret gelöst habt.
War einer der genannten Vorschläge erfolgreich? Oder hast Du etwa einen Käufer incl. Stativ gefunden?
Christoph Gerste
aber so wie der Micromann denkt, könnte es klappen.
Die verkeilten Teile auf Spannung gegeneinander bringen, dann mit gefühlvollen Hammerschlägen den Flansch ringsrum "bearbeiten" sprich langsam von Stativ runterschlagen. Die Spannung machts. :wink:
Chris
die Idee mit dem Netzteil ist schon nicht schlecht.
Stell doch das Setup nochmal her (Mit/ohne Kühlwagen) und check mal ein wenig rum. Vielleicht brummts ja wieder. Hatte sowas neulich auch mit Sennheiser-Funk, und dachte, es läge am Dimmer. Stimmte auch, nachdem ich die Funk-Frequenz verändert hatte, beeinflusste die Dimmer-Einstellung nicht mehr das Funksignal. Wie dies technisch zu begründen ist, weiss ich nicht.
Idealerweise tastet man sich an soche Probs vor Ort ran (immer nur 1 Veränderung am System herbeiführen), dann Schritt für Schritt solltest Du den Fehler finden.
Leider klingt das in der Theorie einfacher, als es in der Praxis dann ist 
. Aber immer wichtig: cool bleiben, nachdenken, ausprobieren.
Bedenke, dass dein Setup ein von Dir bis dahin Unerprobtes war.
Vielleicht wars aber einfach nur "böser Strom"
Chris
Da Praktikanten zumeist nicht bezahlt werden, stellt sich hier die wichtige Frage,ob auch eine finanzielle Vergütung vorgesehen ist. Oder ernährt sich der Praktikus dann von der Hoffnung auf den Ausbildungsplatz?
Chris
das sind die besten Kunden, die erstens keine Kohle raustun wollen und zweitens auch noch besondere Anforderungen stellen...
Da diese Beschallung offenbar eine besondere Schwierigkeit beinhaltet, sollte der VA einsehen, dass darurch der Preis eher steigt als sinkt.
:oops:
Vielleicht bekommst Du dann für Deine Arbeit ja auch Geld, nicht bloss Dein Verleiher.
Zum eigentlichen Thema: l + r je ein ACL-K2 Stack (am besten 10° - 15° geneigt), für die Mitte ein Pärchen 12/2 Infills(mit Schwenk-Bügel), fertig.Dann ist es innen leiser. Dann lässt sich der Preis auch rechtfertigen. Und der Kunde sollte vorher von Dir erfahren, dass dies eine suboptimale Lösung ist.
Chris
naja, drums und vocals sind wohl die kritischsten Signale für ein PA System. Haben die Bässe genug Pfund und kann sich die Snare gegen die Raumreflektionen durchsetzen, und schafft es die Anlage, bei gut lautem Drum die Vocals noch drüberzustellen!? bzw. einen ausgewählten Reverb noch präzise abzubilden? Bis zu welchem Pegel ist also noch mit guter Sprachverständlichkeit zu rechnen?
Daraus ergibt sich, dass gleich nach dem Drummer der / die Sänger/in dran sind. Dann weiss der Toni, wie weit er Pegeltechnisch mit Raum & PA & Band kommt. Alle anderen Instrumente sind dann nur noch einzufügen.
Das hilft Zeit sparen, da man sich so jederzeit auf gesichertem Terrain bewegt.
Bei z.B. überdimensionierten Bässen und besch....en Tops könnte man sonst das (zuerst gecheckte) Drum viel zu laut pegeln, und die Stimme (zuletzt gecheckt) verläft sich dann aber irgendwann im beginnenden Feedback. Dann hilft nur noch schnelles umpegeln, was dann aber nur noch als Notfallmanagement anzusehen ist, da SC-Zeiten bekanntermassen eher kurz sind. Vernünftiges Arbeiten ist dann passe´, und dem späteren Auftritt sieht man mehr ver- als entspannt entgegen.
Das Ganze dient jedoch eher als Arbeitshilfe bei (überwiegend) Amateur-VAs(vor allem als Fremd-Tech). Bei Profi-Systemen sollte man sich diesbezüglich sicher fühlen. Trotzdem habe ich als Vergleich auch bei Profis den Sänger sehr gerne recht vorne bei der SC-Aufstellung. Denn mit seiner Performance steht und fällt fast alles.
es sind Community RS 660 und Fohhn FH 3 ND sowie Commy Bässe. Die RS tragen sehr weit, haben aber eben 65°. Die vorderen seitlichen Sitzplätze (Bierzeltgarnituren) werden wohl über Kreuz etwas von den Nearfills bekommen müssen, sofern bis ganz nach vorne bestuhlt ist. Wahrscheinlich werden aber 3 - 5m vor der Bühne frei bleiben, sodass die seitlichen Paxe ab ca. 10m von den Horntops versorgt werden.
Am liebsten würde ich die Nearfills mittig in die Tras hängen, das brächte eine bessere Ausschallung des vorderen Bereiches. Geht aber nur, wenn die Tras hoch genug reicht. Sonst siehts blöd aus. So vor die Nase der Sängerin gequetscht.
Sollte ich die Delayline auch mit Subs ausstatten? Oder arbeitet der Zeltboden eher für mich? Müssen wir wohl probieren.
Erstmal schon vielen Dank bis hier. Ich liege mit meiner Einschätzung der Gesamtlage offenbar gar nicht so schlecht.
Das gibt Souveränität beim Überreichen der Rechnung
beschreibe doch bitte mal eingehend deine bisherigen Tätigkeiten in der Branche, damit man sich ein Bild machen kann, von WEM man hier WAS lernen kann.
Welche Art von Ausbildung hast Du, wie lange machst Du schon welches Gewerk (Ton/Licht/Bühne/DJ/Theater/Mukker).
Immerhin weist Du so deutlich drauf hin etwas bei Dir lernen zu können, aber näheres erfahren wir nicht. Klartext bitte. Oder bedeutet "etwas lernen" einfach bloss, dass der Job so gedumpt ist, dass Du selber keine Lust hast es selber zu machen, und stattdessen nen kostenlosen Lakaien suchst? (/Verdächtigungsmodus off/)
Irgendwie kommt Dein Anliegen immer noch etwas suspekt rüber. Ausserdem solltest Du die von Dir gesuchten Leute vielleicht lieber im Party PA Forum suchen. HIER lesen eher Leute mit, die schon etwas gelernt haben, und nun auch gerne dafür bezahlt werden möchten.
Chris
np-event hat sehr aufmerksam gelesen. Diese Frage stellt sich mir auch. Erst von DJ Jobs und div. anderen VAs reden, dann sind es auf einmal nur Kirchenchorjobs, wo der DJ beim Abbauen hilft ??! oder hab ichs net ganz gerafft?
Wohl eher was von der abschreckenden Sorte !!
Chris
hallo,
habe eine Beschallung durchzuführen in einem Zelt von 20 x 40m mit einer Show / Galaband. Das Ganze ist der Familiennachmittag einer Betriebsfeier. Beschallungsrichtung: der Länge nach. Geplant habe ich eine Fronttruss, in die zwei Horntops (2x10",2",1") sowie zwei 12"/1" als Nearfill gehängt werden. Bass 4 x doppel 18. Als Delayline werden es wohl zwei 15"/2".
Da ich nicht besonders oft in Zelten beschalle stelle ich mir natürlich die Frage, ob das langen wird. Ist sicherlich keine Luxusausstattung, aber sollte doch eigentlich tun, da man die anwesenden Gäste ja nicht rausblasen soll. Mit dem Hauptsystem (Horntops+Bässe) habe ich vergleichbare Aktionen in Hallen bereits mehrfach easy gemacht, aber ich wollte lieber mal die Zeltexperten unter Euch fragen.
Vielen Dank schonmal für Eure Anregungen und Fragen.
Chris
naja, vor Tanzmuckern und Alleinunterhaltern sind wir ja relativ sicher
Aber dass ein solcher Nonsens wie von Flatmoon in diesem Forum zu lesen ist, ist schon denkwürdig. Man stelle sich vor, es wird von Alleinunterhaltern und Tanzmuckern gelesen, der Schaden wäre immens. Und dann auch noch schreiben, dass er sich weiter nicht dazu äußern wird... :shock:
Erst alle Leute wild machen, und dann den Schwanz einkneifen. Das ist ja gaaanz grosser Sport!!
Chris
(der auch bis zu Ende an den Reglern bleibt :wink: )
nein, ich wollte das nicht in Bezug auf Praktika verstanden wissen. Wer da etwas bringt, wird über kurz oder lang auch die materielle Anerkennung erhalten.
VON NIX KOMMT HALT NIX!
Nur muss sich der Interessierte erstmal positiv profilieren, und nicht als Erstes ans GELDVERDIENEN (in Massen :? ) denken, oder? Dann vielleicht doch lieber Finanzdienstleistung (da geht das aber auch nicht von alleine...)
Wie in allen anderen Berufen auch, benötigt man persönliche Zugangsvoraussetzungen, die äußerst unterschiedlich aussehen können (gutes Ohr, tech. Verständniss, Ausgeglichenheit, Musikverständnis ...). Ob der feste Wille, geld in Massen zu verdienen dazu zählt, bezweifle ich halt nach wie vor... ohne dem jungen Kollegen hier gegens Knie treten zu wollen. Es ging ja schliesslich darum, wie er in der Branche Fuss fassen könnte. Und a) einen Praktikumsplatz zu bekommen, und b) fett verdienen zu wollen, dass geht halt nicht konform. :oops:
Wenns auch nicht so schön ist, aber die Ochsentour (Grundlagenwissen erwerben + learning by doing) ist meiner Meinung nach immer noch eine der besten Ausbildungswege. Und da gibts erstmal nur wenig zu verdienen. Eine Möglichkeit wäre es auch, mit bissi eigenem Mat anzufangen. Ist aber auch eine spannende Geschichte ohne Garantien!
Grüsse
Chris
