Beiträge von skyper

    "schlecht" und "nicht gut" sind ja zwei Paar Stiefel


    schlecht sein heißt aufhören besser zu werden...


    Schlecht ist für mich nicht jemand, der noch zu wenig Ahnung hat (Scheint der Kollege auch nicht zu haben, wenn er sich schon Tontechniker nennt...?)


    Aber:
    - nicht fragen, wenn was unklar ist. Starrsinn und Besserwissertum braucht in dem Job keiner.
    - unkollegial zu sein - wer nicht mit den Kollegen arbeitet, arbeitet gegen sie
    - groben Bockmist zu bauen, der einfach zu vermeiden gewesen wäre. Klar, perfekt ist keiner, aber (gemeingefährliche) Idioten braucht die Branche nicht
    - nicht kapiert zu haben, dass es immer jemanden geben wird, der mehr Ahnung hat als man selbst -
    und daher ggf. Anweisungen geben wird, die einfach mal ohne zu hinterfragen auszuführen sind
    - mit 90% des erreichbaren Ergebnisses persönlich zufrieden zu sein.



    Problem an der ganzen Sache ist nur, dass man selber eigentlich nie mitbekommt, dass man "schlecht" ist. Daher war der Satz auch als Anreiz gedacht,
    sich nochmal an die eigene Nase zu fassen, ob der Job wirklich der richtige für einen ist -
    wenn ja, dann ein Lächeln aufsetzen, und täglich mit Begeisterung und vollem Einsatz vom Kunden in den A*sch treten lassen :)


    Zurück zum Thread/Ergänzungen:
    - zuallererst eine Betriebshaftpflicht an Land ziehen, sonst wirst Du Deines Lebens nicht mehr froh, wenn mal was passiert
    - an die gesundheitliche Absicherung/Unfallversicherung denken - ein gebrochener Arm behindert Dich vielleicht ein paar Wochen, ein Rollstuhl ganz sicher den Rest Deines Lebens
    - vorweg mal mit jemandem zusammensetzen, der von den ganzen Steuersachen eine Ahnung hat.
    Da gibt es ja doch den einen oder anderen Trick, wie sich vielleicht die Finanzen etwas optimieren lassen, welche Anträge zu stellen sind, welche Fristen, Tips für die persönliche Buchhaltung,
    eventuelle Rechtsfragen bzgl. bestehender Arbeitsverhältnisse, Freibeträge etc...
    - mit den grundlegenden Sicherheitsgrundlagen vertraut machen - z.B. BGV A1 mal downloaden und durchlesen unter http://www.bgfe.de, diverses unter http://www.vplt.org, Grundzüge der DIN VDE 0100, etc...


    Weiterhin sinnvoll ist es, einen Plan für die nächsten 12- 18 Monate mal aufzustellen.
    - Welche Einnahmen sind zu erwarten,
    - Wie soll das erwirtschaftete Geld angelegt/investiert werden
    - Welche Grundinvestitionen (Werkzeug, Büro/Arbeitsplatz, Vermietmaterial, Informationsmaterial, Fortbildungen etc) sind vorab zu tätigen


    Sehr sinnvoll auch die Überlegung: Was passiert in fünf oder zehn Jahren?
    Deinem Profil nach bist Du noch Schüler - daher auch folgende, längerfristig relevante Punkte mal überdenken:
    Wenn Du Material kaufst
    - was kauftst Du?
    - teuer = gut, aber nur vergleichsweise geringer Materialpool zum Start (rentabel???) oder aber
    - billig = mäßig, dafür viel, und später nur unter größeren Verlusten wieder loszubekommen, wenn es plötzlich die eigene Garage zumüllt...


    Wie geht Dein beruflicher Werdegang weiter - Studium/Ausbildung/Bund/Zuvieldienst - haut das dann mit dem Job nebenbei noch hin?


    Ich will Dir hier nicht den Spaß verderben - habe nur selber zur Genüge
    Fehler gemacht, und muß jetzt mit (oder auch von...) den Folgen leben...


    Nicht ganz passend zur Überschrift, aber vielleicht zur Thematik: http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?t=31813

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    Aber:
    - nicht fragen, wenn was unklar ist. Starrsinn und Besserwissertum braucht in dem Job keiner.
    - unkollegial zu sein - wer nicht mit den Kollegen arbeitet, arbeitet gegen sie
    - groben Bockmist zu bauen, der einfach zu vermeiden gewesen wäre. Klar, perfekt ist keiner, aber (gemeingefährliche) Idioten braucht die Branche nicht
    - nicht kapiert zu haben, dass es immer jemanden geben wird, der mehr Ahnung hat als man selbst -
    und daher ggf. Anweisungen geben wird, die einfach mal ohne zu hinterfragen auszuführen sind
    - mit 90% des erreichbaren Ergebnisses persönlich zufrieden zu sein.



    Problem an der ganzen Sache ist nur, dass man selber eigentlich nie mitbekommt, dass man "schlecht" ist. Daher war der Satz auch als Anreiz gedacht,
    sich nochmal an die eigene Nase zu fassen, ob der Job wirklich der richtige für einen ist -
    wenn ja, dann ein Lächeln aufsetzen, und täglich mit Begeisterung und vollem Einsatz vom Kunden in den A*sch treten lassen :)


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    - zuallererst eine Betriebshaftpflicht an Land ziehen, sonst wirst Du Deines Lebens nicht mehr froh, wenn mal was passiert
    - an die gesundheitliche Absicherung/Unfallversicherung denken - ein gebrochener Arm behindert Dich vielleicht ein paar Wochen, ein Rollstuhl ganz sicher den Rest Deines Lebens
    - vorweg mal mit jemandem zusammensetzen, der von den ganzen Steuersachen eine Ahnung hat.
    Da gibt es ja doch den einen oder anderen Trick, wie sich vielleicht die Finanzen etwas optimieren lassen, welche Anträge zu stellen sind, welche Fristen, Tips für die persönliche Buchhaltung,
    eventuelle Rechtsfragen bzgl. bestehender Arbeitsverhältnisse, Freibeträge etc...
    - mit den grundlegenden Sicherheitsgrundlagen vertraut machen - z.B. BGV A1 mal downloaden und durchlesen unter http://www.bgfe.de, diverses unter http://www.vplt.org, Grundzüge der DIN VDE 0100, etc...


    Weiterhin sinnvoll ist es, einen Plan für die nächsten 12- 18 Monate mal aufzustellen.
    - Welche Einnahmen sind zu erwarten,
    - Wie soll das erwirtschaftete Geld angelegt/investiert werden
    - Welche Grundinvestitionen (Werkzeug, Büro/Arbeitsplatz, Vermietmaterial, Informationsmaterial, Fortbildungen etc) sind vorab zu tätigen


    Sehr sinnvoll auch die Überlegung: Was passiert in fünf oder zehn Jahren?
    Deinem Profil nach bist Du noch Schüler - daher auch folgende, längerfristig relevante Punkte mal überdenken:
    Wenn Du Material kaufst
    - was kauftst Du?
    - teuer = gut, aber nur vergleichsweise geringer Materialpool zum Start (rentabel???) oder aber
    - billig = mäßig, dafür viel, und später nur unter größeren Verlusten wieder loszubekommen, wenn es plötzlich die eigene Garage zumüllt...


    Wie geht Dein beruflicher Werdegang weiter - Studium/Ausbildung/Bund/Zuvieldienst - haut das dann mit dem Job nebenbei noch hin?


    Ich will Dir hier nicht den Spaß verderben - habe nur selber zur Genüge
    Fehler gemacht, und muß jetzt mit (oder auch von...) den Folgen leben...


    Nicht ganz passend zur Überschrift, aber vielleicht zur Thematik: http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?t=31813

    Jochen:


    Amptown - die haben das ganze System vor ca. 5 Jahren entwickelt und auf den Markt gebracht.
    Herzlichen Glückwunsch an alle Nachmacher, gute Vorlage entdeckt...


    Einfach mal nach "TRANSFLEX" googeln...


    Das Zeug kann Dir inzwischen jeder Caseschreiner nachbauen - entsprechend gefräste Holzleisten bzw. Kunststoffprofile gibt es bereits fertig zu kaufen,
    um Standard-Truhencases nachzurüsten.


    Habe auch schon mit den Transflexen zu tun gehabt -
    a) immer drauf achten, wo die größere Last im Case ist, schont den Rücken beim Laden
    b) Du faßt jedes Einzelteil zwei mal an, und das unter ungünstigem Winkel (Du mußt dich weit über die Truhe beugen, um das Teil herauszubekommen/einzufädeln)
    c) Du bist i.d.R. auf Teileinheiten von 3HE angewiesen
    d) Die Amptown-Deckel hinten sind recht schön, weil nix gequetscht werden kann -
    Deckel mit Klappgriff vorne - packt der wirklich einen fetten Dimmer oder Amp dauerhaft???


    e) Anregung (mit Modifikationen der Einzelcases - also ohne Gummifüße, nur mit Holzschienen):
    Baue ein Double-Door-Rack mit Rollen an der Rückwand. Dieses wird innen wie ein Transflex gestaltet.
    Damit kannst Du Deine Innencases verwenden, kommst an alles vorne und hinten ran,
    und kannst das ganze Konstrukt ggf. auch einfach als Kabelsarg nutzen (allerdings mit abnehmbarem Deckel. )
    Module einzeln am FOH stapeln geht natürlich nach wie vor...

    Harting-Kabel sind in 1,5mm² immer noch zulässig, 2,5mm² könnte aber irgendwann zum Standard erkoren werden, und macht auch jetzt schon ziemlich Sinn.
    (mit den 3% zulässigen Spannungsfall zwischen Anschluß und Verbraucher bist Du bei 10A bereits mit 30m Leitung am Ende, bei 2,5mm² immerhin erst bei 50m. :( )
    16A über ein Laka zu führen ist imho sowiso nicht das gelbe vom Ei, bei 1,5mm² schon mal garnicht, da durch den Bündelfaktor weitere Reserven verloren gehen.


    Hast Du wenigstens den Software-Bug in der DMX-Platine gefunden?

    und gucken, dass Dich die BfA nicht an den Arsch bekommt. Sind ähnlich wie die GEZ - einmal dabei - immer dabei...



    Wenn Du schlecht bist - gaaanz schnell andere Branche suchen


    Wenn Du Mittelmaß bist - Klappe gaaaaanz weit aufreißen, da kommst Du erfahrungsgmäß weiter als die meisten echt guten Leute


    Wenn Du richtig gut bist - schauen, dass Du wenigstens noch ein Fitzelchen Privatleben mitbekommst. Es gibt Dinge, die kann man mit Geld nicht kaufen.

    und gucken, dass Dich die BfA nicht an den Arsch bekommt. Sind ähnlich wie die GEZ - einmal dabei - immer dabei...



    Wenn Du schlecht bist - gaaanz schnell andere Branche suchen


    Wenn Du Mittelmaß bist - Klappe gaaaaanz weit aufreißen, da kommst Du erfahrungsgmäß weiter als die meisten echt guten Leute


    Wenn Du richtig gut bist - schauen, dass Du wenigstens noch ein Fitzelchen Privatleben mitbekommst. Es gibt Dinge, die kann man mit Geld nicht kaufen.

    vermutlich, dass man Dir ans Lederl...


    Die Sache mit den max. 16A Absicherung für eine Schukoleitung wird man Dir in jedem Fall (vermutlich ohne auch nur eine VDE-Norm zu zitieren)
    als anerkannte Regel der Technik auslegen. Damit wird Dir jeder Richter relativ unmißverständlich die Schuld zuweisen wollen.


    BTW: Ich finde es auch unter aller Kanone, dass die entsprechenden Importeure darauf keine Rücksicht nehmen.
    Mein persönlicher Liebling: Botex 6 x 20A-Dimmer, Ausführung mit 20A-Automaten. Aufdruck:
    China 20A per Channel
    Europe 10A per Channel


    Danke fürs Gespräch...


    Auf jeden Fall:
    unabhängig wie gut das Teil nun tatsächlich funktioniert
    (- hier gibt es einen Verleiher, der einige davon hat, und damit zufrieden zu sein scheint
    - ich finde das Konzept auch ziemlich pfiffig
    - ich habe leider keine Ahnung, wie das Teil EMV-Technisch drauf ist...
    So flach wie die Module sind, kann da allerdings nicht wirklich der Platz für großartige Entstördrosseln sein...)


    bitte die Automaten wenigstens gegen 16A-Modelle (oder besser 10A) tauschen. Ist zwar ärgerlich, verhindert aber u.U. schlimmeres.

    michaelxxx:


    Sorry, war nicht böse gemeint
    Bin nur der Ansicht, daß es der Überschtlichkeit dient, den alten Thread wieder hochzurufen, anstatt einen neuen aufzumachen. Erspart einfach das querlesen...

    und Workinghorses ohne VDE, solange die serienmäßigen 20A-Automaten nicht ausgetauscht werden... (oder auf 32A CEE-Blau bzw. HAN-B 35A-Version hochrüsten...)

    Da war noch was bzgl. Movinglights...


    Bullsh*t ist es auch, wenn man zum Softwareupdate erst drei Gehäuseschalen abmontieren muß, um an insgesamt vier Stellen die Prozessoren mit neuer Software zu versorgen...
    Teils muß sogar ein Teil des Innenaufbaus entfernt werden, damit man überhaup rankommt. Arghhhh!!!
    Ach ja, man benötigt auch noch zwei verschiedene Adapterkabel.
    (Kein Witz, deutscher Hersteller mit immer wieder mal neuer Weichware, die dann auf zwei nahezu identischen Produkten trotzdem verschieden ist...)


    Ebenso guter Ansatz: Modularer Aufbau, wie von TBF geschildert. Allerdings bitte Steckverbinder verwenden, die sich nicht selber auslöten
    bzw. die Pins beim Eindrücken des Moduls herausrutschen... (nach Blaustein und Dänemark rüberschiel...)

    @4-art:
    Erfahrungsgemäß sind die Produkte von Thomas über jeden Zweifel erhaben - allerdings nimm die Modelle mit der Scharnier-Halteklammer,
    die Version mit drei Klammern, von denen in zwei Stück Federstahl eingearbeitet ist, nervt ab ca. der zweiten Lampe, ferner zerkratzen die Frames sofort


    Weiterhin ist gegen das Major-Zeug nix einzuwenden - hält ebenfalls ewig.


    Die Ultralite-Kannen (vor ca. 5 Jahren) waren auch mal nicht schlecht, keine Ahnung wie das Zeug inzwischen ausgeliefert wird.
    Allerdings gab es die Teile damals mit dem Komischen Deckel zum Leuchtmittel drehen - völliger Krampf.
    Funzt nur mit größerem Fluchen, wenn der mal draußen war bzw. die Kappe abgenommen war.


    Überhaupt keinen Auftritt haben die Billigtöpfe von Eurolite, DTS, Botex (bzw. B&K Hausmarke) etc. Die Pötte sind zwar im ersten Moment unschlagbar billig,
    aber das Blech ist so dünn, dass die Nieten zur Arretierung der Bremse am Tubus schnell locker werden bzw. ausreißen.
    Dann kann man die Lampe nur noch grob einleuchten, 10° Toleranz muß man eben in Kauf nehmen :(
    Ist spätestens dann kein Spaß mehr, wenn man beim Leuchten kopfüber im Gurt hängt, und gerade so noch mit den Fingerspitzen an die Lampe kommt...
    Wenn dann nach einigen Monaten neben der nötigen Neuanschaffung noch die Arbeitszeit gerechnet wird, zahlt man wieder drauf...
    Eine Thomas-Kanne kann man notfalls sogar nachnieten...


    Weiterhin wichtig: es gibt inzwischen offene und geschlossene Abdeckungen, beim Bestellen darauf achten (und ggf. berührgeschützte Fassungen mitbestellen,
    falls man Wert auf drehbare Lichtkegel legt.

    Moin...


    Also die sache mit dem bunten FOH - spricht imho nix dagegen, wenns einheitlich ist, hauptsache keine Bonbonfarben...


    Sirius z.B. hat mindestens ein Heritage in einem Case mit dunklem Lila-ton, falls das mit "purple" übereinstimmt - warum nicht alles in dieser Farbe.


    Allerdings gibt es imho ein paar Ausnahmen:
    - gelb mag ich nicht, das leuchtet aus hundert Metern immer noch...
    - rosa ist zwar perfekter Diebstahlschutz, sieht aber ebenso schei*e aus
    - neben nacktem "phenolharz" gibt es irgendwo noch einen Farbton, der aussieht wie Hundeschei*e - bitte lassen, geht leider garnicht...
    - mintgrün würde ich auch lassen, die Farbe hat Albinger sich in jahrelanger Sammelleidenschaft quasi gesichert


    - dunkelgrau finde ich persönlich ziemlich tauglich (vgl. auch Procon und N&M)
    - schwarz ist wohl der Klassiker - verschwindet quasi auch ohne Molton optisch vor dunklem Hintergrund.
    - den ultimativen Farbton halte ich aber für dunkelblau. Dick Veranstaltungstechnik in Augsburg hat z.B. alles in einem tiefstblauen Farbton gehalten -
    da würde ich als Kunde glatt mehr Kohle auspacken, weils einfach richtig edel aussieht...


    Letztendlich ist es aber eine Frage des persönlichen Geschmacks und der Firmenstruktur, welche Farben für welches Gewerk.
    Prinzipiell finde ich eine Trennung nach z.B. Licht, Ton, Riging und Video nicht unsinnig, gerade wenn öfters Hands mit am Start sind.
    Allerdings glaube ih nichtan Standards - alleine in Nbg gibt es ein halbes Dutzend verschiedene Philosophien zur Casegestaltung...

    a) interner Betriebsstundenzähler -> dient nur zum Lächerlichmachen des Verleihers, wie lange er das trübe Dings nicht mehr gewechselt hat


    b) LM dunkel bzw trübe bzw zu starke Farbabwichung -> tauschen, Betriebsdauer egal.


    c) bei Videobeamern tauschen, bevor in der HV die Displayinschrift "change bulb, more than 1000h" erscheint, bzw. sich das Teil aufgrund der internen Elektronik erst garnicht mehr zünden läßt.

    öfters gesehen:


    a) Haube, Amps liegend: Außenmaß 80x60, 8-10 HE. Damit hinten genügend Platz für einen Stromverteiler 32A zzgl.Verkabelung.
    NF+LS frontseitig, CEE rückseitig


    b) Rack, ca. 10HE, Shockmount. Amps mit Fresse nach unten (mit Rackschiene hinten sowie unter jedem Amp einem Tragewinkel stabilisiert) [baut z.B. ML-Cases mit speziellen Profilen fürs Innengestell], Anschlußfeld NF+LS+CEE rückseitig. Außenmaße stehend 60x60, Höhe incl. Wheels ca. 90cm.
    Bei dieser Variante allerding wichtig: mit den Rollen zuerst in den Truck tippen (und vorher Griffe im Deckel bestellt haben), sonst bekommt man die Dinger nie wieder hoch...


    c) jeder Amp ein Einzelrack a`la Amptown Transflex o.ä., damit ca. 50cm Einbautiefe x 3HE (bevorzugt bei D&B), ältere Varianten, z.B. 1220, F-Serie etc dann eben 4HE



    Thomas: Was soll die Frage überhaupt bezwecken:
    jeder D&B-User alter Amps wir Dir sagen, 35cm ist Supi,
    jeder DIGAM-User wird sagen: sorry, unter 50cm geht mal gar nix,
    ein CROWN 5000 Systemamp-User wird sagen: bei zehn Stück 4-fach-Racks ist Truckmaß oberstes Gebot
    der Hobby-DJ wird glücklich sein, wenn seine aktive Anlage in zwei getrennten Cases verbastelt ist falls er sie mal in den dritten Stock auf Omas Tanztee-Veranstaltung schleppen muß...


    Bau die Dinger so groß wie nötig, mit sinnvollem Platz für Anschlußmöglichkeiten.
    Standard ist außer den 60cm Truckmaß in der Branche neben den bescheidenen Arbeitszeiten und der dürftigen Bezahlung eh noch nie was gewesen...

    Aha, da kommen wir der Sache schon näher... - jetzt hängt das Ding plötzlich, anstatt "auf" einer Traverse montiert zu werden...


    Üblicherweise werden Plasmas ja mittels passender Adapterplatten für irgendwelche Aufnahmen montiert, sei es auf Standfüße, an senkrechte Traversensteher, Wandhalterungen etc. Um eine Adapterplatte kommst Du also schon mal nicht herum, mit Ringschrauben o.ä. direkt ins Gerät schrottest Du das gute Stück mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, dafür sind die Teile einfach nicht gebaut. (Torsion, Gewindehülsen sind meist nur eingepreßt, zu geringe Traglast einer Einzelhülse, Ringschrauben u.U. zu lang, und schauen dann vorne wieder aus dem Gerät etc...)


    Ich kenne von diversen Verleihern hauptsächlich den Lösungsansatz, durch jeweils eine Bohrung rechts und links in einer Adapterplatte ein Kettennotglied setzen. Dieses wiederum wird mit einem Drahtseilhalter "Typ50" nach BGVC1 mit Gabelkopf verbunden [z.B. unter http://www.stromstoss.de -> Katalog -> dort unter dem Kapitel Anschlagmittel aufgeführt] . Dann kannst Du bei einem sinnvoll gebauten Case das Ding sogar alleine an zwei Stahlseilen aufhängen.
    Diese Methode ist dabei
    a) nach BGVC1 zulässig, wenn das Seil im Dach richtig montiert ist, und
    b) ideal, um den Plasma notfalls alleine "hochzuschaukeln", und dann auch noch exakt auszurichen.


    Vielleicht findest Du auch einen Verleiher Deines Vertrauens, der entsprechende Adapterplatten mit Schellen hat, dann hängt das Teil aber eher an der Truss -> u.U. statisch bedenklich (Drehmomente und Schwerpunkt beachten...)

    - Batterie/GoldCap-gepuffertes Eingabepanel- dann kann man die Lampe auch ohne Strom bereits im Case/an der Truss vorkonfektoinieren (gibbet aber bereits irgendwo)


    - Powercons (mit Durchschleif gibt es dann sogar eine Eins mit Sternchen :) ) - dann kann man auf Tour endlich den Kabelbaum komplett abmontieren, ohne erst mal 2m Anschlußkabel an jeder Lampe aus der Truss zu pfriemeln


    - Endlich ein kleines 2x8/2x16-zeiliges Display statt der elenden 7-Segmentschei*e. Einerseits kostet es nicht mehr die Welt, andererseits ist der vermittelbare Informationsgehalt um ein vielfaches höher. (Wer weiß denn immer spontan, was mir z.B. IRR im Display beim Mac 500 sagen will??? [Reduktion des Irisblenden-Grunddurchmessers, nachlesen kann ich auch...] Mit einem Textdisplay(evtl. sogar Laufschrift) könnte man das einfach ausschreiben, verschiedene Sprachen realisieren etc...)
    In Kombination mit zwei Tastern und einem Drewinkelgeber eine Multifungtionswaffe im Reich der Zappellampen... (Robe bekommt es ja auch gebacken, während die Dänen da wohl noch Lichtjahre weg sind...)


    - Eine Safetyöse, in die man einen vernünftigen safety einhängen kann - geht bisher nur bei einem verschwindend geringen Bruchteil der Lampen am Markt. Vieleicht eine Klappöse, dann ist das Ding versenkbar für stehenden Betrieb, und ausgeklappt passt dann auch ein entsprechend dimensionierter Schäkel oder Karabiner rein, ohne dass man sich die Finger bricht...


    - ausreichend große Griffe, die da sind wo man sie Braucht. Ich sage nur Robe 1200 vs. Mac 2000: Dänemark 12 Points...


    - eine unverwechselbare Markierung der Hauptrichtung auch auf der Oberseite.


    - Arretierungen für Pan und Tilt


    - Wechsel und Justierung des Brenners ohne tausenderlei verschiedene Werkzeuge - bessser noch ohne Werkzeug


    - und und und...

    paulianlage: evtl. noch etwas ausführlicher beschreiben, wie das ganze aussehen soll!


    Traverse senkrecht/waagerecht/Finger


    Plasma quer/längs zur Truss


    Traverse einzeln auf Stativ/geflogen/Boxrigg/Komplett-Caree


    Abstand Plasma zur truss


    Blickrichtung auf Plasma wagerecht/geneigt nach oben/unten etc...

    am Beispiel K&F Access: Die beiden 12"er werden über den selben Weg angefahren, aber über verschiedene Ankopplungen "zu Gehör gebracht".
    Der eine 12"er läuft direkt über ein mit Schaumstoff gedämpftes Horn, während der andere über den Adapter auf 5" runterkomprimiert wird, und auf ein glattes Kunststoffhorn arbeitet.
    Dabei werden beide Chassis mit dem identischen Signal gespeist.
    Damit werden wohl die höheren Anteile aus dem "Low-Mid"-Horn noch etwas reduziert, die das "High-Mid"-Horn eben noch dementsprechend wiedergeben kann.


    Ansonsten - der gepostete Artikel in der PP gibt weitere Anregungen.