Beiträge von FF

    Mit welchem Chassis willst du das denn realisieren? 22Hz in 54 Liter wird mit einem passenden Hifi-Bass bis 25cm Größe möglich sein, bei einem größeren PA-Bass kannst du das vergessen, weil das Reflexrohr viel zu groß und zu lang wird.


    Tipp: erst planen, dann bauen.

    Warum:

    an der Unterseite ist die Zugzone/Rissbildung und die größte Bewehrungsdichte

    in der halber Höhe ist die geringste Bewehrungsdichte

    Ich bin zwar "nur" Architekt und kein Statiker, aber diese Antwort ist völlig richtig. An der Unterseite der Betonbinder verlaufen die Längsbewehrungen mit Zugbelastung, die man in keinem Fall durchbohren sollte. Und solange man nicht weiß, mit welcher Anzahl, Stabdurchmesser und Abstand dort Eisen verlegt wurden, sollte man dort auch keinen Bohrer ansetzen.


    Tipp: beim örtlichen Bauamtsarchiv anfragen, ob es zum Gebäude eine archivierte Prüfstatik gibt. Wenn ja, hat man meist Glück und findet dort auch die Bewehrungspläne. Für rund 50 EUR kann man die Akte idR einsehen und hat alle Infos, die man benötigt.

    Was manche unter „Ich höre mich selbst nicht.“ verstehen blieb mir manchmal ein Rätsel.

    Das verstehst du vielleicht auch nur dann, wenn du selbst Erfahrungen damit gemacht hast, mit einem Instrument auf der Bühne zu stehen.

    Das muss auch nicht rational nachvollziehbar sein, ist es für den Musiker selbst nicht immer. Ich war 20 Jahre mit der Band als Musiker unterwegs, es gibt Tage, da läuft es von alleine, und es gibt Tage, da musst du deinem Instrument den Sound regelrecht abringen. Das liegt an deiner Tagesform, am Wetter, am Saal, an tausend Dingen - sei es drum, der Monisound wird sich danach richten müssen.

    Ich fürchte, dass übersteigt etwas den Aufwand, den ich mir mit den Kisten machen wollte. Ist Ausmessen denn überhaupt notwendig, wenn da wieder 18er reinkommen würden? Dann müsste ja bei jedem Chassis eine Art empfohlenes Volumen etc. angegeben werden, oder sehe ich das falsch? Woher kriege ich denn die notwendigen Infos, wenn ich am Gehäuse keine Umbauten vornehmen will?

    Ein Forum ist keine Einbahnstraße, d.h. man nimmt nicht nur, sondern gibt auch. Der TA18 ist relativ stark verbreitet und die Frage zu möglichen Verbesserungen taucht immer wieder auf. Bei dir stehen die Kisten schon herum und zum Einbau eines anderen Chassis müsstest du den Schraubenzieher sowieso in die Hand nehmen. Der Mehraufwand, dabei eine vermaßten Skizze zu erstellen, liegt bei 15-30 Minuten.

    Auf dieser Datenbasis könnte eine Simulation erstellt werden und andere Chassis geprüft werden. Davon würden dann andere, aber auch du selbst profitieren.

    Denn selbstverständlich sind nicht alle 18er gleich... ;)

    Andere Möglichkeit: falls im TA18 tatsächlich das Thomann-Chassis "the box speaker 18-500" steckt, könnte man damit auch andere Gehäuse bestücken - dazu finden sich viele Vorschläge.

    Chassis tauschen bringt nix, denn es bleibt ja ein Bandpass. Abgesehen davon entsteht der meiste Mulm durch den Raum.

    Hauptproblem dürfte eher sein, dass die Tops in dieser Konstellation Fullrange laufen.

    Wenn Cranky den TA18 geometrisch mal richtig ausmisst, könnte man ein paar Simus aufsetzen und schauen, ob nicht doch ein anderes Chassis besser passt?


    Ausmessen heißt dann aber komplett mit allen Außen- & Innenmaßen, Teilern sowie Lage, Durchmesser und Länge der Ports.

    Was nützt der beste Vertrag wenn der gegenüber wegen abgesagter va nicht bezahlen kann?

    Der VA sollte seine eigene Kalkulation aber kennen und daher schon bei Vertragsabschluss wissen, ob er bei einer Absage zahlungsunfähig wäre. Und er dürfte dann den Vertrag für diesen Fall auch nicht gegenzeichnen. ;)

    In meiner Jugend gab es noch kein Internet. (...)

    Als Karlsruher ist man zur "Labi" geradelt (Badische Landesbibliothek), hat in den Schubschränken mit den Schlagwort-Karteikarten geblättert, die Stellplatznummern auf Fresszettel notiert und sich dann im offenen Archiv die Füße wundgelaufen, bis man die Bücher beieinander hatte. Bzw. die 50%, die nicht schon verliehen waren... :)

    Das ist aber dann eher Gesprächsstoff für ein geheimes Underground Treffen der letzten Zeck & Co. Jünger. ;)


    Bin da ganz bei meinem Kollegen guma .

    Leider hast du meinen Beitrag nicht verstanden oder falsch interpretiert. Ich bin sicherlich kein Zeckie. ;)


    Nachdem man über 5 Seiten lesen konnte, DASS die alten Zecks nichts taugen für PA und vor allem WER das schon vor 30 Jahren wusste, bleibt die Frage des WARUM, die auch im Titel von guma rhethorisch gestellt wurde, bislang im Wesentlichen unbeantwortet. Absthalverhalten wurde mal angesprochen, that's it. Für ein technisches Forum ein wenig dünn, findest du nicht? ;)

    Mit etwas mehr technischem Hintergrund könnte der Thread abseits nostalgischer Missgefühle vielleicht noch für andere User nützlich sein.


    Z.B.:

    Warum haben die Zeck und Dynacord 15/3er ein schlechtes Abstrahlverhalten? Wie hängt das mit den verwendeten MTs und Schlitzstrahlern und den Trennfrequenzen zusammen? Wie wurde der 15er ausgelegt bzgl. Gehäuseabstimmung und gedachten Anwendungszweck? Usw.


    Und wie müsste eine sinnvolle 15/3 heute aussehen? Sind z.B. die Limmer P2/P3 (oder andere aktuelle Produkte) gute Lösungen und was ist bei denen anders als bei einer alten Zeck?


    ;)

    Hier gibt es ein fertig entwickeltes Projekt