Beiträge von surfvill

    00Schneider: Dazu schrub ich:

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    Danke, aber das ist auch nur ein kleinerer Bruder mit 2,5 W (0,1A)...


    Habe jetzt einen Papst 8414NG bei X-bay gekauft. Der hat zwar auch nur 2W aber 69 m³/h.


    Discodeisli: Wo finde ich einen Händler, der WP-000057-00 verkauft? Konnte nur eine QSC-Partslist ergugeln...? 35€ sind meinethalben auch o.k.!!!


    Raumklang schrub:

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    der Panasonic ein bischen mehr als 60.


    Wo steht das? Der FBA08A24H1A ist jedenfalls zu klein!
    Außerdem werden die Panflo-Teile mit cu.ft/min angegeben, das ist etwa die 1,7-fache Förderleistung! Also 1 m³/h = 0,6 cu.ft/min (wenn ich jetzt richtig gerechnet habe!)


    Vielen Dank schonmal an alle!

    Hat jemand eine Bezugsquelle für den Lüfter der QSC PLX 3002?
    Das gute Stück ging mir gestern auf einer Hochzeit in den Protect (Schock-schwere Not!) und der Frontgrill war kochend heiß - brenzlicher Geruch - kein Luftstrom - Lüfter aus! Konnte erstmal schnell die Tops an den Monitoramp hängen und nach Beschaffen eines kleinen Heißlüfters (auf kalt gestellt) ging ein Kanal sofort wieder und der andere erst nach 20 min...? Nachdem alles wieder normal verstrippt war, ging es mit diesem Provisorium bis zum Schluß. Bin ja froh, daß mir offensichtlich nix den Hitzetod gestorben ist...
    Heute die Fehlersuche: Ein Flügel war abgebrochen und hatte sich verklemmt!!! Wie kann so etwas passieren? Ist kein Plastik - ordentliches GFK...
    Die genaue Partbezeichnung ist FBA08A24H - vielleicht kennt hier jemand einen Händler? Im Internet gibts nur Amiseiten. Das Teil ist mit 24V 0,3A jedenfalls nicht einfach durch einen 0815-Lüfter zu ersetzen.

    Hat denn nun schon einer der glücklichen Neubesitzer die S4004 zweimal gebrückt an 4 St. 18ern gefahren? Das wäre mein Einsatz an Stelle einer (Traum-) Vortex6...

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    Besseres Betriebssystem, keine Abstürze, keine Viren, easy Installation von neuer SW und Zubehör.

    Es wäre sicher albern, hier noch eine weitere der endlosen Diskussionen um die alte MAC/PC-Glaubensfrage loszutreten. :D
    Der PC hat in Sachen Betriebssicherheit seit XP jedenfalls gut aufgeholt und bei mir werkelt sogar ein, ach so schlechtes Win-ME, seit 5 Jahren absturzfrei - allerdings muß die Kiste eben nur die DJ-Soft "können" und im Netz war der Rechner auch noch nie - so kommt er sogar auch ganz ohne Anti-Viren-Soft aus.
    Sicherlich ist der MAC im Grafik-Probereich nach wie vor die erste Wahl, aber für ein relativ einfaches DJ-Proggi ist er erwiesenermaßen nicht besser als ein PC. Dazu kommt, daß ein PIII/800MHz 256MB-Schläppi gebraucht ab 230 Euro zu kriegen ist und mit seiner Performance locker für die meisten DJ-Anwendungen ausreicht. So muß man die Glaubensfrage eigentlich gar nicht erst stellen!
    Und für den MAC gibt es doch feine DJ-Proggies zum Glücklichwerden: Traktor, FS und SSL!

    Ich kombiniere in meiner großen Variante 2 direktstralende Hybridhörner (Fohhn FB3) mit je einem 15er und 18er BR. Nach meinem Empfinden drückt das ordentlich und klingt - besonders die 6 Schachteln als Centercluster!. Andere hier meinen, daß man nicht mal 15er mit 18ern paaren soll...???
    Ich habe auch lange mit Controllersettings (Phase, Delay) gespielt, konnte aber immer nur verschlechtern.
    Vielleicht ist es ja tatsächlich nicht perfekt, aber ich bin sehr zufrieden!
    Reine Hörner und BR zu kombinieren ist natürlich Quatsch! :D

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    sind denn damit scratchen, backspins etc. in guter qualität möglich

    Nein - dafür gibt es die genannten Vinylemulationen. Aber wer braucht das im House-, Techno-, Dancefloor- oder gar Querbeetbereich? Die BPM-S/RCP RCP-2001 B- Kombination ermöglicht dagegen mittels der je 6 Direct-Cues interessante Beatjoggleeien bei House und Techno...
    Vielleicht mal noch ein paar Tipps:
    - sich nicht am mac festbeißen, weil es evtl. mehr fashioned ist oder der Apfel so toll aussieht
    - Marken-PC/Laptop mit separater Grafikkarte und viel RAM kaufen (ab 512MB)
    - keine externen USB-/Firewirelaufwerke verwenden (oder diese sogar per USB/PS2 stromversorgen!)
    - Ein System exklusiv für die DJ-Anwendung aufsetzen (Bei mir läuft auf einer Win-ME-Kiste nur BPM-S und der Totalcommander als Dateimanager)
    - gleich eine RME-Soundkarte kaufen - dann wird man sich nie wieder besser orientieren wollen und einen Vergleich zur CD muß man nicht scheuen.
    - Software kaufen und keine "piepsende" Krackware verwenden!


    Vielleicht nochmal zur Soundkarte: Die RME-RPM ist das beste, was man dem Notebook gönnen kann, kostet aber auch um die 900 Euronen. Digiscratch von Alatech beinhaltet diese Karte als OEM-Version und kostet mit der Soft (Vinylemulation) nur 700 Euro. Aus meiner Sicht ist das Vinylgefühl sehr nah am Original - besser ist dann SSL, was man immer noch dazukaufen kann (Die DS-Karte geht auch dafür)


    Nochmal mp3-Qualität: ein Highendler (Opernsänger mit dem OHR!!!) konnte bei mir, auch mit dynamisch anspruchsvollen Material, ab 192kb/s keinen Unterschied im Blindtest gegen einen CDJ 100S mehr hören!
    Der Einwurf mit den klirrenden 2"ern ist genial!

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    Des weiteren würde mich interessieren, ob man Eurer Meinung nach einen externen Controller benötigt oder ob der eher Luxus darstellt?


    Wie DJgolle beschrieben, ist es sehr vom Haupteinsatz abhängig.
    Ich könnte mir eine Nurnotebookvariante nicht vorstellen - ich mixe auch Oldies und Schlager und das geht mit einem Controller einfach besser! Also organisieren der Mucke via PC, Abspielen, so wie man es von einem herkömmlichen Doppelplayer gewöhnt ist. Mein strobigeblendetes Auge trifft die beleuchtete Taste besser, als daß ein Mauszeiger auf dem Display ausgemacht werden kann. BPM-S hat mit seinem RCP auch noch 6 Cuepunkte, was kein anderer Controller kann, auch deshalb mein Favorit. BPM-S hat wohl einen gravierenden Nachteil: Offensichtlich wird nicht weiterentwickelt und niemand weiß, was da in 5 Jahren sein wird. Also für einen Neueinsteiger Traktor+Controller?
    An Vinylemulationen à la Finalscratch, Seratoscatchlive, Mixvibes und Digiscratch hat sich wohl SSL als das beste herauskristallisiert - aber vor allem für die Highperformancescratcher. Ich finde für meine Blacksachen im Jugendcamp DS am besten, auch weil Archivcompatibel mit BPM-S. FS ist wiederrum mit Traktor Eins... usw.
    Vinylemulationen mit CD-Playern und TC-CD's zu fahren, ist eher eine Krücke, die Performance ist nicht dieselbe, wie mit Audio-CD's - aber von System zu System und von Player zu Player unterschiedlich.


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    Nur weil DEIN System seit Jahren 100% läuft, tut es dies nicht zwangsläufig auch bei der breiten Masse.

    Ich habe nicht nur für mich gesprochen, sondern auch für viele Mitposter in anderen Foren, wie z.B. BPM-S oder Finalscratch. Dort sind sich zumindest alle einig: Hochwertige Komponenten=guter Sound, kleine Latencies, hohe Ausfallsicherheit! Und kaum einer der ernsthaften PC-DJ's verwendet seinen Mugge-PC zusätzlich auch im Alltag.
    Ansonsten ist meine Backline gar nicht so verschieden von einem normalen Doppelplayersetup: Oben ist das Bedienteil absolut Denon-like davor der Mixer und darunter werkelt an Stelle des Doppel-CD-Einschubs mein 19-Zoll-PC. Rechts von Mixer und RCP ist das Keyboard und Monitor, quasi als "CD-Sammlung".

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    Aber es zum Nonplusultra zu erheben, ist ignorant.

    hm, o.k., dann ist es die nächste Stufe der DJ-Evolution! Denk' mal daran, was los war, als die CD Einzug ins DJing hielt. Was wurde da geschipft in der Vinylfraktion - heute kräht da kein Hahn mehr!
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    (und dabei bleibe ich einfach) um ein Vielfaches anfälliger

    Jetzt muß ich aber sagen: Das ist ignorant! Du nimmst an, daß es so ist, kannst es (im Gegensatz zu mir) eben nicht mit Erfahrung untermauern. Wie oft ist bei Dir in den letzten fünf Jahren eine CD gesprungen? Mein System hat 100% fehlerfrei gearbeitet!
    Und nein, das Mischpult kann der Rechner nicht wirklich, zumindest nicht, wenn man mixt.
    Übrigens habe ich immer einen kleinen, alten Battlemixer dabei und meine Topteile kann ich beim Ampcrash nötigenfalls auch an den Monitoramp fullrange hängen. Also bei mir kann alles ausfallen! Naja und für den Notfall-Notebook habe ich just in case sogar eine ordentliche Hammerfallkarte dabei... :D

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    Mehrere Cuepunkte fest im Speicher, och das hat ein guter CD-Player auch ;)

    weiß ich doch, deshalb schub ich ja auch:

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    (ohne Limit der Titelanzahl)


    Ansonsten sagte ich auch: "jeder nach seiner Fasson" - und besser fundamentierte Aussagen posten.


    Uwe:

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    Ein CD-Player sollte nicht nur zu haveriezwecken im rack verbaut sein

    Ich habe meinen nach einem Jahr 'rausgehauen! Mein CD-Rom-Laufwerk frißt eigentlich alles und hat mir noch nie Probleme gemacht. Wie ich mir einen Virus auf diese Weise einfangen soll, ist mir aber nicht ganz klar - die Autostartfunktion sollte für dieses Laufwerk jedenfalls abgestellt sein - sonst gibt es böses Erwachen, wenn sich z.B. der auf einer Audio-CD mitgelieferte Player von selbst installiert - dann crasht auch das stabilste System!

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    Meine klare aussage: wer nicht mit sauber und langsam gebrannten audio-cd´s ankommt wird nicht von mir berücksichtigt.

    Naj, dann kann ja nix schief gehen 8)

    Naja, wir könnten uns jetzt ewig im Kreise drehen und dieselben Argumente immer wieder in den Raum stellen, aber:

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    Ja ich behaupte allerdings, dass ein CD-Player in der Zuverlässigkeit dem PC weit überlegen ist


    Ist tatsächlich eine reine Behauptung! Wer sagt, daß er noch nie eine springende CD während einer VA hatte, lügt sicher oder tauscht seine Lasereinheiten mind. alle 2 Jahre und hat ausnahmslos tiptop-Scheiben.
    Ein PC-System, welches die genannten Voraussetzungen erfüllt, kennt solche Zicken nicht, jedenfalls gilt das bei mir seit Jahren.

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    Wenn am WE im Ernstfall echt ein Player aussteigt, dann ist der mehr oder weniger SOFORT ersetzt oder beim nächsten Verleiher ersetzbar

    Das ist aber sehr theoretisch! Praxis: 1.00 Uhr, die Meute tobt und der DJ sagt: "Wartet mal, ich fahr' nur mal kurz den nächsten Verleiher aus dem Bett klingeln" :D
    Ich würde einfach mein Backupnotebook (kosten bei Xbay weniger, als ein CDJ 100S!) aus der Tasche ziehen und entspannt weiterarbeiten!
    Was machst Du, wenn Dir eine andere Komponente in der Signalkette aussteigt? Mixer, Controller, Stufen, Boxen?


    Aber ich sage es einfach nochmal: objektiv einschätzen, was sich besser zum Auflegen eignet, können am besten Diejenigen, die Beides kennen.


    Festplatten: Ein Freund von mir entwickelt bei Mercedes diese automatischen Lkw-Hinterherfahrsteuerungen und dort ist man von den 2,5"-Platten abgekommen, da sie mechanisch empfindlicher sind (Lesefehler und Totalausfälle)
    Ich nutze Digiscratch ein-, zweimal/Woche (ähnlich FS, SSL) auf meinem normalen Arbeitslaptop, doch der steht zusammen mit den 1210ern auf einer Mamorplatte...
    ...und ist auch noch nie ausgestiegen! :D


    Bei der Gelegenheit fallen mir gleich noch mehr Selbstverständlichkeiten ein, auf die ein CD-DJ verzichten muß:
    - mehrere Cuepunkte und Loops fix gespeichert (ohne Limit der Titelanzahl)
    - Bei FS, Traktor, DS, SSL Waveforms - ich sehe die Musik bevor sie erklingt (erste/nächste Eins, bei Techno, die langsame Passage...)
    - Automatisches Loopen (eistellbar 4er, 8er o. 16er)
    und das Wichtigste: Im Diebstahlfall gibt es nur einen finanziellen Schaden - eine CD-/Vinylsammlung ist nicht 100%ig ersetzbar und nebenbei bleiben die Scheiben ganz.

    Seeteufel

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    Der DJ, der mangels Repertoire-Kenntnis ewig rumsucht


    Gähn! Ich gehe mal davon aus, daß ein DJ sein Handwerk versteht und auch ein erfahrener DJ wird bei einem speziellen, lange nicht gespielten Song anfangen zu suchen. Und das geht so: Cd- hochziehen - nö - cd-hochziehen - nö. Bei mir geht das so: Str+S, tippen, Suchergebnis in die Warteliste schieben oder gleich abspielen. Auch Du kennst Deine Sammlung nicht absolut perfekt, sprich exakt jeden Titel! Ich mache jetzt seit 23 Jahren Musik und ich kann einschätzen, daß mich die Arbeit mit dem PC qualitativ gepushed hat. Wer noch nicht längerfristig mit dem PC gearbeitet hat, kann das einfach gar nicht wissen! Ein CD-DJ spielt übrigens auch nur Musikdateien ab - nur eben von einem sehr unkomfortablen Datenträger.
    CD-Datenbank: Alter Hut! Ich hatte bereits 1992 meine komplette CD-/Vinylsammlung in ein DBASE IV (inkl. Genre und BPM!) eingearbeitet und nutzte einen 66MHz- Toshibanotebook mit 20MB-Festplatte. Jedenfalls, heutzutage so etwas zu empfehlen ist, nett gesagt, unzeitgemäß. Diese irrsinnige Arbeit sollte man lieber in ein mp3-Archiv investieren!

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    Der PC-DJ, dem mal das Equipment auf dem Gig versagt (wegen Vibrationen, Temperatur, Feuchtigkeit

    Dein CD-Player und der Rest ist nicht anfällig? Ich habe gute Erinnerungen an aus dem Kalten geholte CD's, die im überhitzten Laden beim Rausziehen aus dem Koffer erstmal beschlagen... Fakt ist, wenn das Equipment aus hochwertigen Komponenten besteht, gewartet wird, die Festplatte nach zwei Jahren gewechselt wird und nicht noch für den Rest des Alltags (Internet, Spiele, Büro etc.) genutzt wird, ist die Ausfallwahrscheinlichkeit nicht größer, als die der anderen Komponenten.
    Laptopfestplatten sind übrigens anfälliger gegenüber Vibrationen (Bass!) Also mit einem Barbone etc. ist man auf der sichereren Seite!


    @DJ-Uwe Mach mal einen A/B-Soundvergleich mit einer Profikarte! Ich habe die Maya (hatte die baugleiche Egosys Gigaport im Test) damals gleich wieder weggeschickt! Andere Kollegen haben nach einem Vergleich auch umgerüstet :D

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    habe ich immer noch meine Sammlung an zusammengestellten CD´s dabei


    Besser ist ein Laptop! Ich habe immer einen alten 450MHZ/PIII/256MB Sony dabei. Dann bist Du im Ernstfall noch besser gewappnet - aber, wie gesagt, in 5 Jahren noch nie zum Einsatz gekommen!


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    cuepoint
    Inhaltlich so ähnlich habe ich das hier schonmal gesagt: Man wird schnell in die Schublade der neuen Laptop-DJ'S gesteckt. Jungs, die keine Ahnung von Musikdramaturgie, dem VA-1x1, Moderation etc. haben und sich die P2P-Sammlung eines Kumpels auf den Schläppi geladen haben. Meine Kunden freuen sich über einen gelungenen Abend und denen ist es egal, wie ich das hingekriegt habe. Meine Kohle ist eine Gage und nicht das Äquvalent zum technischen Aufwand! Wenn ein Kunde sich z.B. nur mein kleines PA-Besteck leisten will und er für 200+ Personen keine große Anlage haben möchte, stelle ich trotzdem ALLES hin! Aber das ist schon wieder O.T. D:

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    Mir scheint ohnehin immer mehr das Auflegen via SW zu umständlich im Vgl. zum Arbeiten mit CDs.


    So ein Quatsch! Frag doch einfach mal jemanden, der beides kennt - mich z.B.! Ich arbeite seit 5 Jahren nicht mehr mit konventionellen Tonträgern - und die Vorteile liegen weniger im CD-/Plattenschleppen! Meine Mucke ist sauber genreorientiert geordnet (zusätzlich gleich noch nach BPM...) Ich bin jetzt wesentlich effektiver, VIEL schneller und muß mich nicht auf meine intuitive Tagesform verlassen!!! Passende Titel finde ich so besser und kann mich mehr auf mein Musikprogramm konzentrieren. Ich wechsle auch 10 sek. vor Schluß schnell noch den Titel, wenn die Tanzfläche dünner wird - das Handling ist einfach flüssiger (als das Wühlen im Koffer!).

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    Da sind die Klangverluste


    Die Ammenmärchen hören wohl nie auf! Wer, wie leider noch zu viele, auf onboard- oder USB-Soundkarte setzt, brauch sich über den Soundmatsch nicht zu wundern! 192 kb/s und eine Karte in der ab 500Euro-Region (RME!) und der Vergleich zur CD ist nicht hörbar! Und ein 128kb/s-Titel klingt mit RME Digi 96 auf meiner Fohhn auch immer noch besser, als eine CD über eine HK-Lukas... :D :D :D
    Naja, und das peinliche Springen einer CD gibt's auch nicht.
    Ich will ja niemanden "bekehren" - Jeder nach seiner Fasson! Aber dann bitte doch keine falschen Tatsachen posten und schön weiter althergebracht arbeiten!
    @ f8274: kannst gerne mal bei mir gucken kommen. Meine Arbeitsmittel sind BPM-Studio (mit Bedienteil) und Digiscratch. Beides ist nicht perfekt, aber welche Soft ist das schon?

    Die Probleme, die Du am DJ-Pult durch Laufzeitdifferenzen von PA und Monitor hast, kannten wir ja schon und Deine Ausführungen über Ortbarkeit von Direktschall sind ja auch recht interessant...
    Fakt ist, wenn ich in meiner DJ-Software 5 ms oder weniger Latenz einstelle, habe ich das Gefühl von Echtzeit. Bei 20ms höre/spüre ich die Verzögerung von Cue-Start und Soundwiedergabe!

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    Im Datenblatt Denon DN-S3500 steht 20msec drin

    und wenn Du nun noch mehr verzögerst... na Klasse! Ich bleibe dabei: Auf die Bühne gehört Echtzeit!

    1.) Der Denon ist schneller als 20ms (zumindest aktuelle Modelle)
    2.) ist der Unterschied von z.B. 1,5ms und 20ms extrem, zumindest, wenn man taktgenau einen Cue-punkt abfeuern will. Das selbe gilt für die Arbeit mit Vinyl!
    Deshalb, Delay auf dem Monitor: Nein Danke! Zumindest würde ich die Arbeit neben einem 20ms (oder länger?) verzögerten Monitor ablehnen.

    Die Argumente pro leistungsstarke Monitore am DJ-Pult sind interessant bis bedenklich.
    Ich habe (in diesem Fred?) mal gelesen, daß sich ein DJ mit einem 15/2er Top und einem clippenden Amp die Kante gegeben hat - der Mensch muß tatsächlich bereits taub sein! In meinem Stammladen sind 4 St. 12/1 und 6x15er BR installiert und es ist nicht wirklich leise. Mir reichen da meine im Pult eingelassenen 89cm-Autolautsprecher an einer 2x20W-Endstufe - Bass kriege ich durch die PA genügend - und ja, ich mixe fast alles sauber durch! Alternativ kann ich an meinem Pult auch normale Tops betreiben (am Moniamp auf ext. Speakon umschalten). Bei einer größeren Open-air hatte ich da mal meine Fohhn FH3 dran und die kriegen mit ihren 8 Ohm gerade mal 12 Watt...
    Ich behaupte natürlich nicht, daß das nun in der Größenordnung für jeden gelten muß... :D und wollte das nur mal als Beispiel für das untere Ende der (Lautstärke-)Fahnenstange einwerfen, auch mit einem Seitenblick auf die anstehenden Lärmverordnungen - bei 95-98dB auf dem Dancefloor gibt es wohl kaum mehr zu leise Monitore :)
    Der Vergleich mit dem Livemusiker ist so nicht ganz korrekt: Der hat durch Drums und Instrumentebackline viel mehr Fremdlärm um sich herum und der Abstand zum Monitor ist i.d.R. größer.


    edit:

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    Das Signal wird durch einen Rane RPM2 geschickt verzögert.

    Einen Monitor zu delayen ist ja echt schräg! Damit kann wohl kaum ein Musiker oder DJ richtig arbeiten! Echtzeit brauchen wir - und das Problem mit den 15m entfernten Subs läßt sich dann doch nur mit großen Monis (mit entsprechendem Tiefgang) lösen - also nicht wirklich so, wie von mir vorgeschlagen :)

    Nach dem allg. Hype hat wohl TW alle Preise deutlich nach oben korrigiert - Ich meine, alles war noch vor knapp einem Jahr für etwa 60% und weniger zu kriegen. Ich finde die Site nicht mehr, aber vor ein paar Wochen fehlten da dann auch schon die Preise...
    Hatte schon ein bißchen geliebäugelt, doch jetzt ist das System zumindest kein Schnäppchen mehr - Vergleichbares bei Fohhn z.B. ist preislich sogar gleich (T24 vs. PT-7)