Beiträge von abrax

    Ich habe die Cardioid Aufstellung jetzt auch mal in der Praxis getestet. Am Strand, mit 6x15 und einem Dorf im Rücken das es zu schonen galt. Das hat wirklich beeindruckend gut funktioniert. Vorne Bumms, hinten relative Ruhe, sogar mitten in der Nacht. Vorangegangen waren Experimente um die Größenordnung des Delay herauszufinden. Auch bei mir war es am wirkungsvollsten wenn es länger ist als es die Theorie/Simulation bei 40cm Gehäusetiefe erfordert. Bin am ende bei 2,2ms für Technoide Musik gelandet. Bei Dubstep und D&B werde ich in Zukunft noch etwas verlängern. Aber dann kommt der Kick/Impuls schon wieder deutlicher durch und untenrum wird es dafür etwas dicker. Ist jedoch Geschmacksache und Situationsabhängig.


    auf jeden Fall eine super Sache und immer ein Experiment wert.


    Schönen Gruß.


    Paul

    Ich hab auch einen hier. Geht ganz einfach. Bestellen, mit Paypal bezahlen, 2 Wochen warten und frei Haus bekommen. Wenns dumm läuft musst du das Paket beim Zoll abholen und ein paar Eur Steuern nachzahlen. Habe das jetzt schon öfter gemacht, direkt in China kaufen und mit Paypal bezahlen. Bisher geht das einwandfrei, und Zoll hatte ich noch nicht, war aber immer eher Rohelektronik unter 50 eur.

    Der RMS Limiter zieht nicht, es sei denn er würde Frequenzselektiv wirken/einstellbar sein. So gesehen ist der Limiter etwas anderes als die Spezialschaltung. Diese ist eher ein Frequenzselektiver und Phasenneutraler RMS Divisor. Und das was Lautsprecher bei Musik mit überwiegend tieffrequenten Anteilen vorm abbrennen schützt ist eher die nichtlineare Impedanz und der dadurch begrenzte Strom. Und daher hat die Spezialschaltung Vorteile gegenüber der Alternative wie dem schwachen Magneten. Runterziehen mit dem Eq würde noch am ehesten etwas vergleichbares erzielen.

    was sind denn das für Boxen? so kleine Dinger haben am Trafo meist auch nur etwas um die 12V und einen gebrückten Chip amp drin. Mit ein bischen Geschick und bei passenden Innenleben lässt sich einfach eine duale Versorgung nachrüsten.

    so dann zeig ich auch mal meine kleine Bastelei... Soundsystem für die kleine Party zwischendurch.




    Bässe sind 15er in CB, ein bischen Linkwitz, 100l Brutto, 15 kg
    Tops sind 10er mit 1er, im Finn Style, 9 kg


    klingt und macht Spass und vor allem schön leicht..

    vieleicht greift der Amp ohne Groundlift ja gar nicht symetrisch ab. Ansonsten kann man Groundlift ja auch nachrüsten. Einfach mal einen xlr-Stecker aufmachen und die entsprechenden Verbindungen trennen,bzw hochohmig verbinden. Dann sollte sich zeigen wo das Problem liegt..

    Heist das du suchst einen 15er mit 16 ohm oder werden immer 2 in Reihe geschaltet? Einen dafür passenden 15er mit 16 ohm hab ich noch nicht gefunden. Mit genügend Budget würd ich bei BMS schauen oder bei 18s. Die haben ordentlich Hub.


    Aus Kostengründen und wegen Hobby bin ich für ein ähnliches Projekt beim Kappalite gelandet und habe festgestellt das der ein ganz brauchbarer CB Bass ist. Wie sich das 4,6,8er Stack macht kann ich in 4 Wochen sagen. Aber der Prototyp mit dem ich grade rumspiele macht sich gut und besser als erwartet.

    ja das mag sein. Ich hatte auch ganz andere Geräte angeschlossen. Mit einem einzelnen gabs auch keine Probleme. Es durften blos nicht mehr werden. Ich weiß nicht warum sich da die Protokolle so derb verschlucken. Ich tippe auf den Treiber, gab aber keinen besseren bzw. ich hab alle probiert. Zeitlich, von der Art des Anschlusses, oder der Aktion war es völlig unberechenbar.. Mit direkten Anschluss via PCI oder auch PCMCIA ging es einwandfrei. Die Karte war dann auch wieder von Digitus : )

    ja die Digitus USB Adapter sind Mist. Mir ist immer der Rechner unberechenbar eingefroren wenn ich mehr als eines dieser Teile verwendet habe. Mit billiger PCI 4 fach seriell gabs keine Probleme mehr..
    Ich hatte mir dann mal die Windows Absturzprotokolle angesehen und obwohl der Fehler immer mal ein anderer war konnte er ziemlich eindeutig diesen USB Teilen zugeordnet werden.

    man könnte ja auch einen von diesem UKW Sendern anschließen. Einer streamt und alle anderen stellen die Frequenz ein und machen die Fenster auf. Evtl. sollte man den Sender etwas tunen um mehr Reichweite zu erzielen. Wollt ich schon immer mal machen, bloß wieder aus den Augen verloren...

    ich halte eine Doppel 12er Budgetorientierte Kiste als Top im Nahfeld (mittlere Entfernung 4m) für klangmäßig ungünstig. Würd ich mir nicht antun wollen. Ein Doppel 10er wie die LMT210 stelle ich mir sauberer und passender vor, wenn man Bässe hat die etwas höher spielen. Vor allem da ihr euch ja auch Soundtechnisch verbessern wollt. Ich finde das eine saubere Mitte für elektronische Musik egal welcher Art sehr wichtig ist, und durchaus den Unterschied zwischen "fett das rockt" und "geht so" ausmachen kann. Draußen mag das 12er Vorteile haben im maximal Pegel aber wahrscheinlich wird die Anlage höchstens 10% der Betriebszeit draußen sein.
    Aufstellung würde ich draußen wie drinnen einen zentralen Bassstack wählen, die Tops so dicht dran das sie noch gerade so ankoppeln bei der Trennfrequenz. Damit sollte sich auch draußen schon ein wenig Druck machen lassen, und bestimmt mehr als man von den ca. 3kw erwartet. DJ müsste dann daneben oder sogar leicht davor postiert werden was den Vorteil hat das er mitbekommt wies vorne klingt. Für eine wirklich gute Rechts Links Aufstellung reicht das Material nicht. Und solche PseudoMono Soundsystem Aufstellungen sind ja nicht untypisch in der Szene.

    also wenn schon Kappa dann den Kappa PRO LF. Das bischen Mehrpreis sollte für die bessere Horntauglichkeit schon drin sein. Der normale LF wird sonst nicht besonders hoch spielen in dem Horn, bzw Stack. Bei der Musikrichtung und Pegelvorstellungen ist eine höhere Trennfrequenz aber sinnvoll denke ich. Vor allem wenns dann auch mal raus gehen soll.
    Budget technisch bleibt ja dann nicht mehr viel übrig als irgendetwas aus dem LMT Baukasten. Wobei ich mir hier statt einer 12er auch das Doppel 10er Top vorstellen könnte. Oder halt irgendwas 3 Wege aktiv kombinieren, da DCX ja sowieso dabei sein muss. Die 2k5,- brauchts auf jeden Fall.

    Also Impulsmessung schön und gut. Aber bei einem Impuls ist doch klar das der Resonator nur relativ kleinen Anteil an der Signalübertragung übernimmt. Ein Impuls besteht ja aus einem Gemisch von vielen Frequenzen. Eigentlich sollte keiner auf die Idee kommen einen Impuls mit einem Resonator übertragen zu wollen, sondern das die Übertragung umso besser wird je breitbandiger das System ist. Das kann man sich an dem Ersatzschaltbild im Artikel auch gut herleiten bzw ausprobieren. Das die Klirrmessungen da sich nicht groß unterscheiden ist ja kein Wunder wenn der Resonator kaum Anteil hat. Interessant wäre hier der Pegelvergleich bzw ob der Impuls bei Reflex auch 10db lauter wiedergegeben wird.
    Sinusdauermessung auch schön und gut. Da funktioniert die Übertragung auch mit geringer Bandbreite wenn man den Ton trifft. Die Klirrmessung ist hier auch logischerweise in Ordung.
    Was wesentlich praxisnäher wäre und wo auch eine Klirrmessung interessant ist, dürfte ein kurzer Sinusburst sein. Jeweils geschlossen und Reflex z.B in der Nähe der Tuningfrequenz mit variierter Burstlänge. Was dann passiert bzw wieso die Systeme gerade dabei die größten Abweichungen voneinander aufweisen würden kann man sich auch ganz einfach am mechanischen Ersatzschaltbild herleiten..

    na ich würd aus dem Bauch raus sagen: weil der Resonator nicht starr an den Signalgeber gekoppelt ist, sondern elastisch über Luft, schwingt er länger nach. Die Pappe ist da direkter dran. An der hohen Masse der Luft liegt es bestimmt nicht, soviel Energie ist da nicht drin in der Schwingung. Wird diese gut abgefangen bzw absorbiert hört es auch schneller auf. Treffen sich Raummode und Resonator dauert es länger. Treffen sich Pappe und Raummode auch. Aber die Pappe hat den Vorteil der größeren Fläche und der starren Kopplung. Prinzipbedingt quasi..

    ja der Brückenmodus ist dann weg. bzw man hat zwei gebrückte Kanäle. Die d 1000 ist ja eine normale halbrücke. Treiber und Leistungsfets getrennt nicht wie bei den Philipps chips in der d 800 und 500. Da sind die beiden Kanäle eines Chips schon auf Vollbrücke verschaltet.
    Beim Filter ist die Grenzfequenz höher bei 8 ohm. Wenn der Sinvoll ausgelegt ist macht das eigentlich keine Probleme. Bei zu niedriegen Impedanzen kanns halt die Höhenwegfiltern im Extremfall. Bei zu hoher gibts mehr Hochfrequenzanteile auf den Speaker.
    Im Bassbetrieb ist der Brückenmodus sogar zu empfehlen weil dann die Rails nicht mit dem Pumpeffekt belastet werden.
    Da das keine Sodfastufe ist sollte die Schaltfrequenz auch nicht so stark schwanken. Generell würde mich die Unterseite der Platine interessieren, sowie die Railspannung und die Versorgung fürn Rest. Ich denke mal das Netzteil ist zu mehr fähig als die beiden kleinen Halbrückenkanäle bzw ausgelegt für die komplette Stufe. Auch hier wäre die Schaltfrequenz interessant.
    Mit nachbestücken müsst man sehen obs die Fets noch irgendwo gibt, evtl komplett tauschen. Kommt auch drauf an was sonst noch fehlt. Ich finde das ist ein schöner Amp. Gehäuse, Netzteil, sauberes Layout und Platine mit vielen DIL Bauteilen. Das kann eine gute Basis zum Pimpen und für Experimente sein.
    Wenn du magst mach Fotos von der Unterseite und miss mal die Rail. Was steht den auf den Widerständen drauf, dann kann man evtl beurteilen obs normal ist.
    Danke und Gruß.
    Paul

    scheint als haben die sich (schon wieder) umbenannt. Ist jetzt d-amp.org
    Ich fand das Prinzip mal interessant und hatte immer mal vor es umzusetzen. Bin aber über die Theorie noch nicht hinausgekommen. Teilweise erinnerte mich die Diskussion darum, damals im Hifi-Forum, an die Diskussionen mit den vielen kleinen geschlossenen Gehäusen hier. Aber das Prinzip hat was. Interessant ist es einen Amp dieses Prinzips einfach fertig und günstig zu bekommen, dann kann man mal messen, simulieren evtl. modifizieren.
    Ich schau mir den Plan nochmal genauer an.


    Gruß


    Paul


    Ps: da fällts mir wider ein. Das Prinzip soll theoretisch eine extrem hohe Schleifenverstärkung ermöglichen da die Rückkopplung ohne Filter direkt auf den integrator erfolgt. oder so ähnlich. Ein technnisches Ideal das super klingen soll ; ) Allerdings hängt die Ausgangsimpedanz des Amps am widerstand der Filterspule, dafür ist die Totzeit nicht im Sound und überhaupt ist das ne ganze Liste Pro und Kontra..


    PSS: Wenn ich mir den freien Platinenplatz so anschaue kommt mir der Verdacht dass das Teil in kompletter Bestückung als Vollbrücke konzipiert ist. Platz für zweiten Ausgangsfilter usw. Ist die Frage ob die Ansteuerung dafür komplett auf der Unterseite vorhanden ist und sich evtl die Kanäle zur Vollbrücke ausbauen lassen. Vorausgesetzt man bekommt alle Teile. Das Netzteil sollte das hergeben. Damit gewinnt man nicht nur doppelte Leistung sondern vor allem auch Austeuerungsabstand. Das war nämlich ein Problem der Sodfa schaltung das die Modulationsfrequenz mit der Austeuerung abnimmt und man deshalb immer so 30% luft zur Versorgung lassen soll. Irgendwann greift der Filter dann nicht mehr und der Lautsprecher wird zum Störsender. Deshalb auch Filter auf Lautsprecher anpassen, was aber kein Problem ist solange die Konfiguration fix ist. Außerdem wäre man dann auch den PumpEffekt der Halbbrücke los.
    Na toll jetzt bin ich wieder angefixt. Ich glaub jetzt muss ich mir son Teil auch noch besorgen :lol:


    Ok ich muss die Aussage es könnte sich um eine Sodfa Schaltung handeln zurückrufen. Ist es nicht ganz sondern nur ein relativ einfacher Hysteresewandler. Dieser ist auch nicht schlecht und lässt sich aber relativ einfach zum Sodfa umrüsten. Eigentlich ist schon alles da. Fehlt nur der Integrator..

    was heist denn ein bischen aufgemotzt? Andere FETs oder Netzteil? Im Prinzip ist das ja die Schaltung die auch im Sodfa Forum ausdiskutiert wurde mit Feedback vor den Ausgangsfiltern. Dadurch keine Abhängigkeit von der Betriebsspannung, dafür wirkt der Filter bei jeder Box anders usw usf. Irgendwie schon interessanter geworden das Teil. Schade das es keine Vollbrücke ist.