Beiträge von bwaack

    Manu, du machst mich nervös.


    Weil Theorie sagt: unbelasteter Trafo zieht auch keine Leistung, wenn überhaupt, dann Blindleitstung. (muss der Empfänger dann auch bringen, is klar).


    Theorie sagt auch: Verluste treten durch Streuinduktivität und Eisenverluste auf (letztere sind stark pegelabhängig)



    Also nachmessen:
    Lundahl sind grad aus (wie immer) also Monacor nachgemessen mit 50 Hz Sinus.


    1k in Reihe zur Primärwicklung, Spannung über 1k und über Primärwicklung gemessen.



    Huch!
    könntest recht haben - die Trafos machen, was sie wollen.
    Verkauft wird das Monacor-Dingen mit 1,2k nominal-Impedanz (600 pro Wicklung) - kommt ja kleinsignalmäßig fast hin.


    Wenn Du auf Nummer Sicher gehen willst, musst du wohl eine DI-Box vor den Yankee der Splitter hängen.
    Das ist schnell gemacht und entlastet die Quelle deutlich (theoretisch um den Faktor .ca 25).


    Praxis rules!


    Grüße
    B.


    edit Nachtrag:
    weils so schön war auch noch mal bei 1 kHz gemessen:

    Code
    Splitter mit 10k terminiert
    0,035               0,188            5,4k
    0,288               2,19             7,6k


    wird alles besser bei höheren Frequenzen. Bei welcher Frequenz hast Du gemessen?

    muss aber ein komischer Line-Eingang sein mit 1 k !
    Oder folgen dann Mikro-Eingänge mit dieser Impedanz?


    Wie kommst Du darauf, dass der 1560 Z=1 K hat?
    Ist da nicht irgendwo ein Denkfehler?


    Wenn da dann im Endeffekt zwei Lineeingänge mit so 10k dranhängen gibts überhaupt kein Problem (und auch nirgendswo eine Last von 500 Ohm).


    500 Ohm klingt natürlich brutal, aber selbst das sollte ein Lineausgang machen... Früher war schließlich überall Terminierung von 600 Ohm gefordert. Was ist denn das für ein Funkstrecke (damit der Lundahl richtig spielt und wenn deine 500 Ohm stimmen, muss die Funkstrecke immerhin mit maximal 50 Ohm treiben- für Shure ULX ist das kein Problem, aber Sennheiser Evolution macht hierzu vorsichtshalber überhaupt keine Angaben)?


    Ich würds einfach machen - kaputt geht nichts und wenns bei 40 Hz ein bißchen klirrt - aus welcher Funkstrecke kommt denn das überhaupt raus?
    Und dann gibts da ja auch noch die Monacor Billig-Trafos. Ich meine, Funkstrecke kommt eh nicht besser als THD= 0,3% , oder?


    DC ist egal. - kommt ja hoffentlich kein DC aus dem Empfänger raus. :)


    Grüße
    B.

    Verstehe ich richtig, Du möchtest quasi zwei Splitter (Trafos) an einen Ausgang hängen?


    Das geht, na klar- hängt auch vom Splitter ab. Bei 1:1 Line-Trafos ist das kein Problem, die Impedanzen werden auch 1:1 transformiert.


    Bei anderen Windungungsverhältnissen werden die Impedanzen im Quadrat zum Windungsverhältnis übertragen. Solange du nur runter-transformierst, besteht also keine Gefahr.


    Man kann sowas im DI-Box-Format fertig kaufen (z.B. Palmer) oder auch selber basteln.


    Oder gleich 4 rein 8 raus auf billig: http://www.thomann.de/de/t-racks_split-it.htm


    Grüße
    B.

    rauschen und brummen sind kaum durch einsetzen eines falschen ICs zu erreichen.


    Es kann ganz normal sein, dass 55er nur an stragisch bestimmten Stellen eingesetzt sind - sie sind immer noch ein gutes Stück teurer, als die TLirgendwas.


    Ich wüde die Ausgangstreiber einfach mal auf Verdacht ersetzen - Rauschen ist typisch für einen angeschossenen IC. Bei gesockelten Ics hilft vielleicht schon Ziehen/Stecken ala "der Autor".


    Grüße
    B.

    Also, im benachbarten Italien und Frankreich werden Uhf Mikrofone tatsächlich ganz woanders betrieben, nämlich zwischen 614 und 845 MHZ.


    Die bei uns üblichen Frequenzen sind dort dem Militär vorbehalten :shock:


    Vermutlich ist es dort wie hier: indoor kräht kein Hahn danach.


    Den Frequenznutzungsplan für Italien gibts hier:


    http://www.comunicazioni.it/it/index.php?IdPag=349
    (Tabella B)


    Die Franzosen habe ihren aus dem Netz genommen. Dort scheinen aber ähnlich wie bei uns Nutzergruppen in Arbeit zu sein.


    Die Website der Franzosen ist hier:http://www.art-telecom.fr/
    Da gibts auch Telefonnummern (wenn man denn Französisch spricht).



    Grüße
    B.



    Hier ein Vorschlag der Regulierungsbehörde von 2002
    Achtung, Französich: (kann ich nich)

    @ carlo


    Zitat

    krass, da bekommt man ja schon nen halben riggingschein für...


    Was denn bitte für ein Rigging-Schein?
    Es sei an dieser Stelle bemerkt, dass auch Rigging-Scheine (besonders, wenn sie so teuer sind) genauso zweifelhaft sind, wie die hier diskutierten Ton-Ausbildungen.


    Denn auch "Rigger" ist in Deutschland kein Ausbildungsberuf. Aber auch der wird zweifellos bald erfunden und zur Pflicht erklärt, wenn unsere Branche weiter so hilflos nach noch mehr "eindeutigen Vorschriften" schreit, statt sich Gedanken zu machen, wie ich einfach heute wieder eine sichere Veranstaltung aufbaue.


    Grüße
    B.

    NEIN NEIN NEIN


    Ich war auch einigemaßen überrascht, und meinte aus den Anzeigen eine Zusammarbeit der Akademie mit der IHK herauszulesen.


    Eine Anfrage bei der IHK belehrte mich eines besseren.
    Diese Ausbildung hat mit der IHK rein gar nichts zu tun:



    Schon diese Taktik in der Anzeigenwerbung, die an Irreführung grenzt, sollte stutzig machen - ebenso wie die Tatsache, dass die IHK das überhauptnicht stört - wo sie doch sonst auf die Berufshygiene so bedacht ist.


    Im Internet sieht das dann so aus:




    Die Zusammenarbeit mit der IHK sieht in erster Linie so aus , dass dieser
    Kurs in den Räumen eines Ausbildungszentrums derselben stattfindet.


    Grüße
    B.

    Midas Veenice Mic Eingangsimpedanz 2k durch 4 ergibt 500 Ohm
    ist tatsächlich ein bischen wenig. Ist nicht elegant und kann bei weinerlichen Mikrofonen abgesehen von einem Pegelverlust von weniger als 6 dB zu etwas dumpfem Klang führen, kann man aber machen (Stimmen werden ja eh heftig gefiltert.).


    Midas Venice Line Eingangsimpedanz 20k durch 4 ergibt 5k. Das gibt überhaupt keine Probleme. Der Line-Eingang ist also die elegantere Lösung, wenn die Empfänger Linepegel raustuen.


    Ich würde für Funkstrecken keinen Splitter kaufen.



    Grüße
    B.

    würde sagen, die Ohren gehen eher kaputt als die Kopfhörer.


    Mechanisch gibt es schon deutliche Auflösungserscheinungen- am Kabel und an den Ohrpolstern.


    Soundmäßig tut sich kaum was. Arbeite mit steinalten dt 990 pro, dt100 und AKG 141.


    Grüße
    B.

    "automatisch installieren" soll er auf keinen Fall!
    Auch hier gibts die Expertenmöglichkeit, den Ort der Treiber anzugeben!


    Ich habe auch nur Tips, die windows selbst betreffen - es ist möglich, dass Reste von in der Vergangenheit installierter Hardware die korrekte Neuinstallation verhindern.


    Dazu tatsächlich im GeräteManager unbekannte Geräte löschen. Um diese überhaupt zu Gesicht zu bekommen:


    Systemsteuerung -> System -> Tab 'Erweitert' -> Umgebungsvariablen
    Hier zwei neue Werte hinzufügen:
    Name: "DEVMGR_SHOW_DETAILS", Wert: "1"
    und
    Name: "DEVMGR_SHOW_NONPRESENT_DEVICES", Wert: "1"


    Dann einmal ab- und wieder anmelden, damit die neuen Variablen wirken...
    Jetzt im Gerätemanager im Menu Ansicht den Haken bei "ausgeblendete Geräte anzeigen" setzen. Hier alle "unbekannten Geräte" löschen.


    anschließend mit der Dateisuche nach "infcach" suchen.
    Hierzu muss in der Suche /weiterte Optionen/ die Suche nach versteckten Dateien, die Suche in Systemordnern und die Suche natürlich auf Unterordner erweitert sein.
    Wahrscheinlich gibts eine Datei namens infach.1 in c>:/windows/inf


    Diese löschen - sie wird bei einem Neustart neu geschrieben und enthält ehemals installierte Treiberdefinitionen und stempelt deine RME vielleicht als bereits bekanntes "unbekanntes Gerät" ab.


    Neustarten. nochmal eine Installation versuchen.


    Grüße
    B

    Ja, es kann auch 98 gewesen sein. ist eben schon lange her.


    Das X8 hat mir gut gefallen. Ansonsten sind die einzigen Crest-Pulte, die mir je begegnet sind, total zerrockerte Teile in den ärmlichen Hamburger Clubs gewesen. Hier hatten sämtliche Haustechniker immer eine Dose Kontaktspray am Gürtel, das war wichtiger als eine Maglite.


    Natürlich ist meine Erfahrung nicht repräsentativ - aber es sind eben meine einzigen. So ist das nunmal, wenn ein Hersteller nicht so furchtbar weit verbreitet ist. Das Teil ist innerhalb eines halben Jahres total zusammengebrochen - aber es war natürlich auch schon für alt gekauft.


    Im übrigen möchte ich daran erinnern, dass mein Posting, wie ich schon beschrieben habe, eben nicht typische Crest-Fehler beschreibt - sondern allgemeinen Verschleiß bei älteren Mischpulten.


    Wenn es Dich beruhigt, kann ich hier ja auch schreiben, dass mir auch schon mal ein ziemlich zerstörtes Midas untergekommen ist - nur habe ich bei diesem Hersteller eben auch haufenweise gute Erfahrungen, die den einmaligen schlechten Eindruck aufwiegen können.


    schöne Grüße
    B.

    Ich kenne das x8 nur als nagelneue Konsole - typische Alters-Erscheinungen kann ich also nicht berichten.


    Grundsätzlich sollte man Mischpulte dieser Größenordnung nur dann kaufen, wenn verdeckte Mängel auch nach 2 Wochen noch verhandelbar sind. Das Pulz ist wahrscheinlich mehr als zehn Jahre allt? In diesem Fall wird vielleicht der eine oder andere Verkäufer sagen: "Das Pult ist alt, was hast du erwartet " und nachträgliche Verhandlungen ausschließen wollen - was bei gewerblichen Verkäufern nicht ganz legal ist.
    Wenn dem so ist, muss man wirklich jede Funktion einzeln Prüfen: auch jeden Auxweg in jedem Kanal. Leider muss ich auch sagen, dass Crest-Konsolen früherer Baureihen nicht gerade durch ihre elektrische Langlebigkeit berühmt geworden sind.
    Da können an allen Stellen Fehler auftreten.


    Typische Verschleiß-Stellen bei allen Pulten sind:
    Buchsen, insbesondere Insert-Buchsen - spielen alle Verbindungen - gibt es Ausreißer im "Steck-Gefühl?"


    Massefehler: lässt sich jeder Ausspielweg nur per Fader oder Auxsend ganz "zu" drehen, oder bleiben Reste des Signals hörbar?


    Fader:
    Wie ist der Lautstärkeverlauf auf den unteren 10 mm des Schiebewegs? Das Signal muss kontinuierlich leiser werden. Unregelmäßigkeiten und Sprünge in der Lautstärke deuten darauf hin, dass eigentlich neue Fader fällig sind.


    Kontakte allgemein: alle Kanäle anmachen und dem Rauschen lauschen. Rauschen darf es. Knistern, Krachen oder leises Brutzeln, jede Form eines unregelmäßigen Geräüsch ist ein Kontaktproblem oder ein angeschlagener IC oft schwer zu finden und/oder aufwändig zu reparieren. Bei diesem Test ist nur ein Kopfhörer am Pult angeschlossen. Es darf überhaupt kein Brummen zu hören sein - dies würde auf ein defektes Netzteil oder eine überlastete Versorgungsspannung irgendwo im Pult hindeuten.


    Augenschein: Auch in das Pult hineingucken: wie sieht es da aus? Bierreste, Spinnen und Kronkorken? wurden Fader gewendet (oben und unten getauscht?) Rost? oder Reste von Kontaktspray?


    Ernstfalltest:
    Auf jeden Fall vor dem Kauf eine Veranstaltung mit dem Pult durchführen.


    Grüße B.

    kann schon sein..
    Ich habe eben bloß hier auch A&H GL2 mit 8 Jahren und mehr offen gehabt und da gab es solche Lötstellen nicht - und schon gar nicht in Serie.
    Auch die erste 2000er Reihe kam ohne sowas aus. Auch nach Jahren.
    Da gabs wohl noch keine Chemie.


    Na egal, nur schön isses nicht und auch nicht "normal".


    Grüße
    B.

    Ich hab die genieteten Verbindungen als fehlerhaft vermutet. Da hilft Löten garnix - da hätte ich aber bei A&H in GB vorgesprochen und solange gezetert, bis es neue Fader gibt - kann nicht angehen , sowas.


    Der Vertieb hat mich ersatmal an eine Service-Telefonnummer in D verwiesen- dort meinte man, kann alles nicht sein, wohl eher kalte Lötstelle.
    Darauf ich:"eine vielleicht, aber fünf?"
    Dann habe ich die Lötpunkte an den Verbindungskabeln am Fader und auf den Platinen sämtlich nachgelötet.


    @PAPeter : mehr als PM


    Grüße
    B.

    Hatte jetzt auch ein sehr gepflegtes GL2200 mit vier Fadern ohne Funktion (Marke "immer an") zum Service auf dem Tisch. War erst knapp drei Jahre alt. Zusätzlich zerrt ein Kanal ein bißchen.


    Bißchen gekuckt und festgestellt: Durch gezieltes "Handauflegen" wirds besser. Sieht so aus, als wärs die Verbindung Lötpunkt-Widerstandsbahn, die da ein Kontaktproblem hat.


    Vertrieb angerufen. Der weiß von nix. (liest wohl das falsche Forum). Vermutet aber eher kalte Lötstellen. 5 Stück wären ganz schön happig - vor allem, wenn die so relativ gleichzeitig auftauchen.


    Also ertsmal auf Verdacht alle Kontaktpunkte Fader-Kabel und Kabel-Platine nachgebraten. Dabei Lötstellen gesehen, die tatsächlich nicht gut aussehen.


    Und: Alles wieder gut. - Sogar der etwas merkwürdig zerrende Kanal.


    Vorm Faderkauf also vielleicht erstmal löten.


    Grüße
    B.

    mit:
    http://www.sengpielaudio.com/Rechner-luft.htm
    kannst du die Änderungen der Übertragungseigenschaften von Schall in Luft abschätzen.


    Da gerade beim Monitoring der Schall nur kurze Wege durch die Luft zurücklegen muss, bevor er ans Ohr gelangt, spielen diese Effekte eigentlich gar keine Rolle.


    Die Klangveränderungen müssen eine andere Ursache haben.
    Wegen der veränderten Laufzeiten können sich bevorzugte Koppelfrequenzen bei einer Temperaturerhöhung von 20 Grad um .ca 5% ändern. Der Monitor ist jetzt bei etwas höheren Frequenzen heiß. Die Bänder eines TerzbandeEqs liegen um rund 20% auseinander, so dass hier kaum Korrekturen nötig werden.


    Grüße
    B.

    soundworx hat Recht.


    Es gibt eine Ausnahmregelung innerhalb geschlossener Gebäude.
    Hier sind im neu zugelassenen UHF-Bereich alle Frequenzen erlaubt, die nicht innerhalb von 100 kHz rund um die Fernsehkanalgrenzen liegen. Die benutzten Frequenzen müssen lediglich auf einem 25 kHz Raster liegen.


    An vielen Sendern lassen sich nach wie vor auch Frequenzen einstellen, die nicht zur freien Verfügung stehen!


    Die Nutzergruppen muss man nur draußen, open-air , einhalten.


    Offiziell nachlesen kann man das hier:
    http://www.bundesnetzagentur.de/media/archive/4469.pdf


    VHF ist nicht frei und war nicht frei.


    Alte Zuteilungen behalten ihre Gültigkeit (inklusive ihrer Gebühren) können aber zurückgegeben werden, sofern sie Frequenzen enthalten, die jetzt allgemein zugeteilt sind.


    Grüße
    Bernhard


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    vielen Dank an den großen grauen Korrektor.