Beiträge von sachsensound

    Schooon wieder das Thema.
    Mein Denkanstoß. Ist nicht ne BD auch ein Resonator? Mit Resofell und Loch??? Die soll doch wiedergegeben werden über solche Systeme. Also so falsch kann das alles nicht sein. Oder schon mal ne Baßdrum mit Horn gesehen?! Doch eher selten.


    MfG

    Zitat von "zegi"

    ist zwar ein bisschen OT, aber ich bin der selben Meinung. Eine schlechte Aufnahme (oder einfach eine schlechte Quelle) kann auf einem schwammig klingenden System noch ganz ordendlich klingen. Wenn aber einmal ein System am Start ist, welches sehr analytisch klingt, dann ist das Resultat fast unerträglich. Ich musste dieses Phänomen in extremer Weise bei einer HIFI Anlage erleben. Gewisse CDs konnte man sogleich in den Müll werfen :cry:


    @ Admin:


    Das meinte ich auch so ungefähr mit dem Test. Wenn man sich dann nach dem ersten Probelauf an die Verzerrungen gewöhnt hat, wertet man dann auch nicht mehr so kritisch. Desweiteren waren sehr viele Zuhörer wegen einem System gekommen, sei es nun das KF 730 oder ein anderes. Jeder der dann dachte, daß muß es jetzt sein, hat auch gleich mal einen Punkt mehr gegeben um beim Hersteller einen besseren Rabatt zu bekommen?? Alle waren froh, daß das KF 730 so weit weg und hoch hing gegenüber den anderen. So konnte man wenigstens ein System sicher erkennen...deshalb vielleicht auch das "raunen". Frei nach dem Motto: Aber jetzt weiß ichs.



    MfG

    Mich könnt Ihr auch gerne wieder besuchen. Bin am Mittwoch und Donnerstag auf der PLS am KS Stand. Leider muß ich dann wieder los die Arbeit ruft. Wer natürlich aus Berlin ist und am Samstag Zeit hat der kann mich dann auch gerne im Tempodrom besuchen. Dort werde ich arbeiten müssen. Naja man kann eben nicht überall sein...



    MfG

    Zitat von "ADMIN"


    2.) Viel entscheidender: Das Gehör gewöhnt sich an das Vorhandene. Krassestes Beispiel: Mozeart auf dem KS, gleiches Stück, gleiches System, direkt zweimal hintereinander gespielt: 7 identische Wertungen, 13 bessere, eine schlechtere.


    Vermutlich haben sich auf einer Tour alle Beteiligten spätestens nach dem dritten Konzert an den Sound gewöhnt, egal, ob gut oder schlecht.


    Dabei wäre noch interessant eine richtige Referenz zu haben. Bei welchem System klang es denn am linearsten und zeitrichtig? Kann es auch sein, daß die Aufnahmen einfach schon schwächen haben? Wir haben dort mit einem Digitalpult mit 16 bit/44.1kHz probegehört. Wäre es nicht richtig eine SACD für solch einen Test zu nehmen ohne vorherige Wandlung auf analog?


    Manchmal ist es eben auch so, daß wenns "Scheiße" klingt es eigentlich der richtige Ton ist.


    Habe auch paar Aufnahmen die nur über unser Line ein paar Verzerrungen hier ein paar Mitten zu wenig/zu viel aufdecken. Um das nachzustellen auf anderen Systemen gehe ich dann immer auf Studiomonitore und auf Edelkopfhörer. Da hört man es dann komischerweise auch...


    MfG

    Was in meinen Augen natürlich auch eine große Rolle spielt ist die Raumakustik. Oft finden die großen Events in alten, umgebauten Industriehallen statt. Dort von optimal zu reden wäre ja schon falsch. Die Raumresos sind dort oft sehr lang und schwerer in den Griff zu bekommen. Bei Open Air sieht die Sache natürlich anders aus.


    Komischerweise werden hier wieder die Meinungen von "nichtausgebildeten" Ohren etwas heruntergezogen. Da bin ich anderer Meinung. Wenn ein Gast sagt: "Der Ton hat mir heute nicht gefallen." Hat er sicher seine Gründe. Sicher kann er nicht sagen: "Mir waren die Mitten zu wenig ausgebildet." Oder : "Da war eine zu starke Anhebung bei xx Hz." Trotzdem machen wir für genau die Leute die Musik. Nicht für einen Kollege der sich dann freut wenn der Putz von der Decke fällt.


    Natürlich spielen alle vor mir genannten Sachen auch eine negative Rolle.



    MfG

    Zitat von "Jeremy"

    Stimmt, ist aber für das Gewölbe, wo die Anlage ca. die Hälfte aller Einsätze fahren wird, zu groß (Top ca. 50 x 30 x 30?).


    ...


    --
    Jeremy


    Na dann auf der Messe die neuen CPA 08 anschauen. Ist die aktive variante der CL 208.


    MfG


    Vergiß es bitte. Ich muß ganz ehrlich sagen ich habe über Dein so heiß geliebtes Q1 voriges Jahr auch ein paar mal gespielt... es war einfach nichts... Sorry. Hatte echt mehr erwartet. Bei einer Flughöhe von 8m einen Pegelabfall von 12 dB auf 30m ??? Auch schon in der Simu??? Da habe ich lieber keine Simu und ein System was wirklich funktioniert. Entweder Line oder ein System was vertikal Arraybar ist. Ich bin für Line...


    Entschuldigt bitte meine etwas direkte Art, aber entweder Line oder Boxen untereinander hängen. Wenn man einmal mit so einem 15 ° System schlechte Erfahrungen gemacht hat dann ist einen das "echte" Line wirklich 1000 mal lieber... Sorry Guma


    Die Eierlegende Wollmilchsau gibts im PA Bereich nicht. Noch nicht.


    MfG

    Ich blicke inzwischen auf fast ein Jahr mit fast 45 VA Linearray Erfahrung zurück. Dazu fällt mir folgendes ein:



    positiv:


    Ein tolles System wenn man fliegen kann, tolle Ausleuchtung des Zuhörerbereiches, einfaches Handling, Gewicht, wenig Amping, tolle Optik, fullrangetauglich (wenigstens bei unserem) muß daher nur im < 70Hz Bereich erweitert werden, man ist dabei :wink:


    negativ:


    sehr eingeschränkt im Stacking, klingt am besten mit möglichst viel Elementen, hoher Preis, keine kleine PA möglich, Erfahrung sollte man auf jeden Fall haben


    Was mir dazu noch einfällt.


    Mein lieber Stefan, (Ironie an)


    die Frauenstimmen die mit massig Grundton wie ein Mann klingen, die Crashbecken die soviel Baß haben wie ein kleines Tom wird mit dem LA echt schwerer als mit den Direkors. (Ironie aus)


    Für alle, man sollte schon um die 25 Einsätze pro Jahr haben um ernsthaft über ein LA nachzudenken. Desweiteren würde ich keinem ein "kleines" Line empfehlen. Dabei meine ich nicht die einzelne Schachtel sondern "nur" 4 Stück pro Seite. Auch wenn das von allen als die Einstiegs-linepa angeboten wird. Das bringt es wirklich nicht. Die richtig guten Ergebnisse erziehlt man echt erst mit fliegen und mindestens 6 Stück pro Seite. Der Preis für das von uns eingesetzte Line liegt ja damit ungefähr so wie beim AD. Damit habe ich aber auch schon 4000-5000 Personen gemacht und das mit sehr hohen Pegel.
    Line ist was ganz feines, aber es gibt auch seine Haken. Ich möchte es bei den VA -Größen die wir so machen nicht mehr missen...


    MfG

    Ich würde auch bei KS bleiben. Verkauft Euere jetztige Anlage und nehmt 4x CPA 11 mit 8 CPA Subs. Damit seid Ihr flexibel und könnt unter umständen die Hälfte der PA im Auto/Lager lassen wenn die VA nicht so groß ist. Bei dieser Lösung ist alles mit Amp in der Box. Somit fallen gleich mal die Amps gegenüber den anderen Lösungen weg. Bei mir geht diese PA immer so als Plug&Play PA raus. Man kann nicht viel falsch machen. Aufstellen und Losspielen. Falls Ihr eine intensive Beratung diesbezüglich braucht dann sagt einfach bescheid.



    MfG

    Zitat von &quot;elTon&quot;


    Das habe ich auch schon mal gemacht, das Ergebnis war mörderischer Zoff mit den (größtenteils Halbplayback-) Künstlern, wegen der Laufzeit, trotz kräftigem Monitorings.


    Gruß Micha


    Echt? Warum sollte es zu Laufzeitdif. kommen? Die PA steht genau soweit weg wie sonst auch. Allerdings mit dem "Arsch" zu den Musikern. In eine Ecke zu strahlen sollte auch nicht das Problem sein. Das Zelt war wirklich voll und hatte die Dimension 50mx20m mit angesprochener Bühne auf der Querseite. Somit hatte ich von Bühne bis hintere Ecke Zelt gerade mal 20m-25m die Bühne war 6 Meter tief also blieben noch 14m bis zur Gegenüberliegenden Wand. Da habe ich aber die nicht so leistungsstaken Systeme eingesetzt.


    Es gab null beschwerden von den Künstlern. Obwohl sie sehr kritisch sind gegenüber nicht so alltäglichen Situationen. Was mir nicht gefallen hat, daß wir die PA nicht fliegen konnten. Damit war die Sicht dann doch nicht optimal. Aber vom Sound her war alles i.O.


    MfG

    Hatten erst vor ein paar Tagen ähnliche Aufgabe zu lösen. Habe das Frontholz für die Seiten genommen. Ungefähre Ausrichtung diagonale Zelt.
    Und für den dann doch nicht so großen Bereich vor der Bühne habe ich die als Outfill geplanten Speaker benutzt. Was will ich in dem kurzen Stück Zelt auch mit der Main-PA? Hat prima geklappt und würde es immer wieder so tun.


    MfG

    ...jetzt ich auch mal zur Diskussion über Infras und ich meine die um die es hier geht. Nicht die für <20Hz. Dazu erst mal ein kurzes Vorwort. Ja, ich komme auch aus der Livemusik. Ich habe selbst Musik gemacht und das viele Jahre.


    Ich benutze die Infras (in meinem Fall KS T-Sub) wirklich sehr gerne. Aber wirklich nur in größeren Locations. Für kleinere Clubgeschichten brauche ich die "großen" Bässe nicht. Für mich wirkt durch die Infras eine PA einfach "erwachsener". Man denkt einfach ein rießiges System zu haben. Es macht einfach Spaß. Ich setzte die Infras aber meist nur über Aux ein. Somit gibt es das Problem Feedback bei Voc schon mal nicht. Im Gegenteil. Die Sänger nutzen oft die Infras als Bühnenvorpodest und singen auf Ihnen. Natürlich ohne Feedbackprobleme da der Aux bei Voc natürlich zu/aus ist. Auch setze ich die Infras gerne als Effekt ein. Wenn von einem Keyboard (oder anderem Instrument) mal ein wirklich tiefer Baß kommt, dann laß ich es auch mal so richtig "schieben". Nehm aber dann den Aux wieder auf "normal" zurück.
    Wie gesagt, es macht einfach Spaß.


    Auch für mich ist der Mitten- Hochtonbereich einer PA der wichtigste. Aber wie schon oben gesagt geht es doch hier um den Spaßfaktor.


    MfG

    Zitat von &quot;Gerald1&quot;

    Leider zu weit und der Schnee zu hoch :twisted: ! Wäre wirklich mal interessant gewesen. Wünsche aber allen Beteiligten viel Spaß :lol: .
    Man wartet auf Statements 8) .
    Gerald1


    Wenn Ihr in Leipzig mal 2 cm Schnee habt ist es auch gleich vorbei... :wink:
    Kannst ja mal zu uns kommen und richtig Schnee anschauen. War Gestern mal in Leipzig, ist ja fast nichts von Schnee zu sehen... :wink:


    Allen viel Spaß beim Testen. Leider wirds bei mir sowieso nichts.


    MfG