Beiträge von mikroguenni

    Gewünschter Endausbau war 6-8 Bass Systeme. Mit meinem Vorschlag hat der bereits sechs. Außerdem:

    "Es sind weitere 6 Stück dieser GFK-Hörner ohne Gehäuse vorhanden."

    Was für Ersatzteile willst du suchen? 18" Basslautsprecher?


    Die Teile sind natürlich nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit, deswegen aber noch lange nicht schlecht. Mit 3 Stück pro Seite kann man ganz gut Druck machen.


    (kleine Anekdote aus den 80ern: wir hatten eine Open Air PA aufgebaut und als Sidefills - für die Bühne - VB790 + Topteil. Bein Durchtesten kamen ein paar Jungs von der Konkurrenz und hörten sich das an. Fanden die Basswiedergabe auch ganz gut. Als wir dann sagten daß die PA gar nicht läuft sondern nur die Sidefills wollten sie das zunächst nicht glauben und krabbelten vor der PA rum. Es lief aber nichts weiter!)

    Schau doch mal ob das etwas für Dich ist:


    4000,- €

    Oder tut etwas wirklich effektives für die Umwelt: Fliegt nach Marakesch zur Weltklimakonferenz! (Ironie aus)


    http://www.focus.de/wissen/exp…-gebracht_id_6227455.html


    Der Kommentar dazu von 10:46 bringt es auf den Punkt: "Uns drehen sie die Daumenschrauben fester und sich gönnen sie ein schönes Leben, paar Flüge zu internationalen Treffen, gut essen, bischen Kakophonie absondern und fertig. Leute, fahrt demnächst zu euren Umweltrettungsmeetings mit dem Fahrrad und tauscht Informationen mit der Buschtrommel aus"

    Zitat von "niggles"


    ...


    Reichweite und Stabilität sind einwandfrei so lange die Sender in Betrieb sind. Wenn allerdings ein Sender abgeschaltet wird drückt gelegentlich (nicht immer und vor allem schwer reproduzierbar) ein lautes Störgeräusch (Vollaussteuerung) den Squelch des entsprechenden Empfängers auf. Witzigerweise geschieht das aber nicht nur bei den Strecken die am Splitter hängen sondern auch bei denen die Stummelantennen direkt dran haben, z.B. wenn bei einem Sportevent der Funkempfang auf 2 Zonen (nah am Zieltor -> Stummel, weit weg in der Wechselzone -> Paddel und Splitter) aufgeteilt ist.


    ...


    Die Sender sollten immer in Betrieb sein, allenfalls das Audio Signal muten. Wenn der Sender abgeschaltet ist bekommt der Empfänger kein Nutzsignal und versucht alles was er an Signal bekommen kann zu verarbeiten. Dabei sind Störungen vorprogrammiert!
    Diversity hilft Dir dabei auch nicht, es genügt ein Störsignal auf einer Antenne.

    Es ist mit Sicherheit nicht die Kapsel (WM55). Bei Line Audiot steht 16mm Kapsel, die WM55 hat 10mm.
    Zum Ausschuß: Die üblicherweise im Handel zu kaufenden Kapseln WM55 sind Ausschußkapseln, weil die guten aussortiert werden und als selektierte Version verkauft werden. Auch diese selektierten sind leider nicht so gut wie es der veröffentlichte Frequenzgang vermuten läßt.
    Bei Line Audio wird wahrscheinlich eine Primo Kapsel verbaut und die ist recht gut und wird (falls die es wirklich ist, auch bei anderen Herstellern verbaut.


    Der link zum DIYmic ist ja lustig, so wie das Mikro aufgebaut ist wird der Frequenzgang wohl der Silhouette des Himalaya ähneln.

    ... und dann war da noch der Bürgermeister, der das Mikrofon in die Hand nahm und es interessant fand am Schalter zu fingern. Irgendwann war das Mikro abgeschaltet. Vorwurfsvoller Blick Richtung Technik und das Mikrofon dabei hochgehalten.


    Ich also über das Talkback Mikro am Pult (über die Hauptlautsprecher): "Herr Bürgermeister, Sie dürften das Mikrofon nicht ausschalten" :oops: :oops:


    Ja, ich weiß daß ein Schalter auf der Bühne nichts zu suchen hat, es war aber das Mikrofon auf dem Mikroständer am Rednerpult. Und es sollte dort eigenlich auch bleiben.

    Irgendwie kann ich die Behörden und auch die Anwohner verstehen. Schon sehr oft habe ich Veranstaltungen erlebt, wo es grundlos überlaut zugeht. Beispiel: Schützenfest in kleiner Ortschaft. Im Festzelt ist eine PA aufgebaut die ausreicht um 5000 Menschen bei mäßiger Qualität zu beschallen. Irgendwann geht die Musik los, entweder Live Band oder (noch schlimmer) Disco.
    Das Zelt leert sich bis auf einige wenige, die tanzen wollen.


    Die meisten Besucher stehen entfernt vom Zelt wo die Lautstärke noch erträglich ist und trinken dort ihr Bier. Ab und zu geht mal jemand ins Zelt um Bier am dortigen Ausschank zu holen. Die Vereine würden doppelt so viel Bier Umsatz machen, wenn die Leute im Zelt bleiben würden.


    Nach 24 Uhr hört man in einigen km Entfernung immer noch die Musik laut genug, noch lauter sind die Ansagen des DJs die man deutlich verstehen kann.


    Klangqualität ist keine Frage der Lautstärke. Es gibt auch Anlagen die bei moderater Lautstärke vernünftig klingen. Die Musik muß nur so laut sein, daß auf der Tanzfläche eine vernünftige Lautstärke herrscht, alles andere ist unnötig und verursacht nur unnötigen Ärger.

    Zitat von "chris216"

    ...wäre meine Frage nicht "wie stelle ich ein", sondern "welches Equipment brauche ich zum Einstieg ins Messen". Das muss nämlich gar nicht teuer sein: für den Anfang tuts das T-Bone MM1 für 39€, ne Soundkarte mit phantomgespiesenem Mic-In (oder ein kleines Mischpult, EQ flat in Laptop-LineIn), und die Demoversion von ARTA.


    Du brauchst nur das MM1 mittels Kabel an das DBX anzuschließen. Analyzer ist eingebaut, pink noise Generator ebenso. Die Phantomspeisung für das Meßmikro beträgt nur 15V, mit dem MM1 reicht das aus.


    Bedienungsanleitung für das DBX gibt es hier: http://www.audiopro.de/medias/…rack_pa2_anleitung_de.pdf


    Für sich allein ist der Vorschlag gut. In Verbindung mit dem vorhandenen System würde ich anstatt der 12" oder 15" Topteile
    auf 10" oder 2x8" gehen, z.B. so was: http://www.thomann.de/de/the_box_pro_achat_208_hl.htm oder vergleichbares von anderen Hestellern wie http://www.thomann.de/de/hk_au…ch_rslt_hk+audio_223111_7


    Damit kannst du deine bisherige Anlage klangmäßig deutlich aufwerten. 3 x Endstufen hast du ja schon und eine Weiche dazu ebenso.
    Die Trennfrequenzen würde ich dann erst mal auf 125Hz und 1200Hz legen.


    Für kleine Veranstaltungen kannst du die Topteile alleine verwenden, für größere mit den beiden vorhandenen Yamaha 18 Zöllern ergänzen.


    Um die W-Bins und 2x12er zu ersetzen wirst du mindestens 4 1X18" oder 2Stück 2x18" pro Seite benötigen.
    Das kann schrittweise erfolgen ohne daß du dir irgendwie etwas verbaust.

    Ich habe mir die Diskussion bis hier mal angeschaut und gebe nun auch meinen Senf dazu:
    .
    Was Du dort hast war mal in den 80ern durchaus Standard. Darüber konnte man spielen und es hat auch nicht schlecht geklungen - besser als manche hier unterstellen. Und besser als manches Möchtegern-Profi-Equipment das heute so angeboten wird.


    Basslautsprecher 15er W-bins guter Wirkungsgrad, also gut laut bei bescheidener Leistung. Tiefbass ausreichend. Nachteil: groß und kaum über 150Hz nutzbar. Tiefe Trennung zu den 2x12 Mids -->


    Mitten 2x12: Sehr guter Wirkungsgrad, also auch laut bei wenig Leistung. Gut gerichtetes Abstrahlverhalten. Kaum über 1.5kHz zu nutzen. Die Lautsprechergitter gehören rausgeschmissen
    (In Verbindung mit dem unten empfohlenen EAW würde ich es bis 750Hz nutzen)


    Mittel-Hochton-Horn: Kopie der alten JBL Radialhörner von Beyma mit entsprechendem Treiber von Beyma. Damals ok, heute nicht mehr zeitgemäß, da gehört dann schon ein modernes Horn rein. Am besten so etwas für die oberen Mitten+Höhen: http://www.thomann.de/de/eaw_vfr109.htm
    http://eaw.com/docs/1_Current_…ts/VFR109i_SPECS_revC.pdf


    Für kleine Veranstaltungen kannst du dann auch die EAW Fullrange in Verbindung mit 2x2 ordentlichen 18" Subs nutzen. Evtl. geht es mit je einem der Yamaha Subs - ich kenne die Teile nicht.


    Ob es bessere Alternativen gibt können andere Experten hier vielleicht eingrenzen.



    Der einige wirkliche Nachteil der Anlage sind dann nur noch die Abmessungen. Hornsysteme sind nun mal groß! :shock:
    Ein Verkauf würde wahrscheinlich kaum etwas einbringen.

    Zitat von "yamaha4711"

    Kann ich genauso auch bestätigen, wobei fertigt Sennheiser wirklich die 100er, 300er und 500er in Deutschland oder nicht doch auch mittlerweile in Fernost?
    ...


    Die Serien werden nicht in Fernost sondern in Albuquerque (USA) gebaut:


    "Seit dem Jahr 2000 unterhält das Unternehmen einen zweiten ausländischen Produktionsstandort im US-Bundesstaat New Mexico in Albuquerque. Hier werden die Funkmikrofone der evolution-Serie produziert. Der Standort war nötig geworden, da Sennheiser 85 % seines Umsatzes im Ausland erwirtschaftet, große Teile davon im Dollarraum. Um Wechselkursschwankungen zu verringern und konkurrenzfähig gegenüber seinen Mitbewerbern zu sein, die hauptsächlich im Dollarraum produzieren, wurde ein Werk in den USA errichtet." Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Sennheiser

    Moin,


    eigentlich kann das Gelenk eine ganze Menge ab, bevor es kaputt geht. Sennheiser treibt da einen recht hohen Aufwand, der von aussen nicht unbedingt sichtbar ist.


    Was mich stutzig macht ist die Aussage der Schwanenhals: "produziert stark verfälschte Konsonanten, zerrt und filtert unter ca. 600Hz alles weg".
    Das kann eigentlich nur von der eingebauten Elektronik herrühren, aber die hat mit dem Verbiegen nichts zu tun. Ich würde den Schwanenhals mal zu Sennheiser schicken.