Beiträge von lacki

    Idn: "Lang Werf" Verfolger eines gewissen italienischen Herstellers, dessen Elektronikplatine so blöd befestigt ist, dass man das gesamte Gerät zerlegen muß, um dranzukommen (Um dann für die eigentliche Reparatur nur 10 Minuten zu brauchen). Man kann seine Zeit sinnvoller verbringen ;)

    Wir setzen die Leimzwingen auch ein. Und eines kannst Du mir glauben, es ist faktisch unmöglich, die Leimzwingen "herunter" zu holen, da sie perfekt auf das 48mm Rohr der Truss passen. Eher zerreisst es den Molton, die Klemme bleibt auf jedenfall oben.

    Zitat von "Skyper"


    Sorry, aber kann es sein, das ihr hier versucht die Anzahl Eurer Postings unnötigerweise in die Höhe zu treiben? Es ist ja toll dass Ihr irgendwelche haltlosen Vermutungen habt, aber die interessieren hier nicht. Danke!


    Unabhängig von Deiner Unterstellung (Bei jetzt 17 Beiträgen mit etwa 1,5 Jahren Mitgliedschaft wohl nicht haltbar, ich schreibe hier nur etwas rein, wenn ich entweder die fachliche Ahnung habe oder aus meinem Erfahrungsschatz berichten kann), erklär mir bitte mal den Unterschied zwischen

    Zitat von "Skyper"


    ...dass die Geräte mit einer Drehrichtungsüberwachung und einem Phasenwender ausgestattet sind ...


    und meinem Text: "automatischen Drehfeldeinstellung". Für mich ist da kein Unterschied, lass mich aber gerne belehren (Wenn es fachlich richtig ist).

    Der Controller von Chainmaster dreht automatisch das Drehfeld (Zumindestens haben unsere Motoren in über 10 Jahren noch nie falsch rumn gelaufen ;) ). Deshalb ist vermutlich wie schon gesagt ein Schütz defekt (obwohl, müßten dann nicht alle (4?) defekt sein?).

    I don't need...
    ...eine sonst sehr nette Veranstaltung, wofür wir uns aufgrund des zu erwartenden Abstandes FOH - Bühne ein extra angefertigtes Kabel (Für Showlaser) per Express haben kommen lassen, anstatt die 80 km selbst zu fahren, um es abzuholen. Leider hatte die Post es nicht für nötig gehalten, uns das Paket zuzustellen. So durfte ich am Abend vor der Veranstaltung die 50 km zum Postverteiltzentrum fahren, um das Paket abzuholen (Angeblich hätte der Zusteller niemand angetroffen, wir waren aber den ganzen Tag da). Dummerweise war dann die Entfernung FOH - Bühne doch so kurz, dass wir das Kabel gar nicht benötigt hätten. :evil:

    I don´t need
    eine drei jahre alte (also neue) Stadthalle, wo
    - die Laderampe hinten an der Bühne höchstens mit Auto erreichbar ist, vorne aber LKW's nicht in die Straße dürfen (und wir notgedrungen doch vorne abladen)
    - der Stromanschluß auf der Bühne zwar aus 63A, 32 A und 16 A CEE besteht, alle drei aber gemeinsam mit einem Schutzschalter 63/0,03 und Vorsicherung Neozed 50 A versehen sind!!!
    - der Boden in der Halle wie auch auf der Bühne aus sehr hellem empfindlichen Parkett besteht
    - sich der Architekt offensichtlich selbst verwirklichen wollte und keine Wand und keine Decke rechtwinkelig ausgerichtet hat
    - fünf MX-10 Scanner von Martin in einem "Discodreieck" unter der Decke hängen, die wirklich kein Mensch braucht (die dort auch "hinter" der vorderen, deutlich niedrigeren Decke kaum sichtbar sind - Musikhäuser sollten kein Licht installieren)
    Aber immerhin ist in der Halle Technik für insgesamt etwa 180 k€ installiert worden (u. a. eine 8m breite Leinwand mit passendem 5.000 Ansi-Lumen Projektor in einer 25m langen Halle. tolle Pixelshow ;-)).

    Zitat von "phlo"

    ...wenn deine Handfunke nur Audio macht, sind dafür auch nur Bandbreiten von 20KHz reserviert (auch im UHF-Bereich bei FM), da fehlen dir dann also 4,80 KHz...


    (Besserwissermodus an) Was natürlich korrekterweise 5MHz - 20 kHz = 5000 kHz - 20 kHz = 4980 kHz sind. (Besserwissermodus Aus) Nichts für ungut ;)

    Möglichkeit eins wäre: FBAS-(Video)verteiler auf TV, wenns wirklich nur um das DVD Menü geht. Dann den Beamer solange dunkelschalten, wie man im Menü ist (siehe Möglichkeit zwei)
    Möglichkeit zwei: VGA Verteiler (wie z. B. der von Manuela vorgeschlagene), auf Beamer und Monitor. Den Beamer über Kabelfernbedienung zwischendurch "dunkelschalten". Klappt sehr zuverlässig mit den meisten Beamern. Um es praktikabel zu halten, ist es bei uns z. B. so, dass die FB im Case verbaut ist mit Adapter 3,5 mm Kline auf XLR und der Beamer im Klimacase mit einem Adapter XLR auf 3,5 mm Klinke. So braucht man zum bedienen des Projektors nur ein XLR legen.
    Möglichkeit drei wäre den VGA-Stecker solange abzuziehen vom VGA-Verteiler, ist aber eher unpraktisch.

    Zitat von "Outliner"

    ich finde diese altersbeschränkung/ausweiskontrollen unsinnig.man kann sich ja die läden aussuchen zum weggehen,wo die kiddies einem nicht mit dem kopf vor den bauch laufen.denn wer glaubt,das die "ausgestossenen"dann auch nach ihrem rausschmiss nach hause gehen ist schief gewickelt.die stehen draussen auf parkplätzen,tankstellen oder sonstwo rum und trinken "sternburger" ohne jedwede aufsicht,und wenn sie genug haben ziehen sie gröhlend um die häuser.diese altersbeschränkung ist augenwischerei und abschieben der verantwortung.


    davon abgesehen bin ich nicht sicher ob das einbehalten von personalausweisen and der discotür statthaft ist.


    outliner: Unsinnig oder nicht, dass Gesetz verlangt es so und die Behörden drücken es dementsprechend durch (Offensichtlich je nach Region mehr oder weniger). Dazu macht es durchaus Sinn, auch wenn die von Dir beschriebenen Effekte auftreten. Soll man den Kopf in den Sand stecken, weil Jugendliche die Ausweich-Möglichkeiten haben? Das wäre das gleiche, Einbrüche nicht mehr zu verfolgen weil es woanders auch welche gibt.


    @All: Es ist jahrelang mit dem Jugendschutz viel zu viel aus "Profitgier" (etwas hart ausgedrückt) geschludert worden, deswegen gibt es unter anderem den Effekt, dass sich Jugendliche ohne Konsequenzen die Schnapspulle an den Hals halten können, ob auf einer Veranstaltung oder davor. Genauso haben leider viele, nicht alle Jugendlichen kaum Hemmungen, den Ausweis der Geschwister vorzuzeigen, den Schülerausweis (wird eh nicht anerkannt) zu fälschen oder sogar den Perso zu fälschen. Wir als Technikausstatter und Veranstalter vieler Parties (=Große Mobildisco, über 3.000 bisher durchgeführte Veranstaltungen) stecken ganz schön in der Bredulie. Zum einen müssen wir natürlich das Jugendschutzgesetz einhalten, sonst drohen die Strafen (Und das ganz konkret, denn hier wird durch die Ämter scharf kontrolliert). Es ist aber von uns auch erklärtes Ziel, den Jugendschutz voranzubringen und die Daumenschrauben härter anzudrehen.


    Zum anderen stehen wir damit ständig in der Kritik der Jugendlichen, wie wir so hart kontrollieren können (Und dabei sind das unsere potenziellen Gäste und Brötchengeber). Wir wiederholen auf unserer Website und mit Flyern gebetsmühlenartrig immer wieder, wie notwendig und wichtig solche Maßnahmen sind, und vorallem wie unabdingbar sie sind. Aber wir stoßen dabei nur auf mäßiges Verständniss (Leider). Wer es sich antun will, kann ja mal dazu ein paar Seiten in unserem Gästebuch durchlesen!! Traurig an der ganzen Geschichte ist, dass das Jugendschutzgesetz an sich eine sinnvolle Vorschrift ist, leider aber inzwischen der tatsächlichen Entwicklung relativ weit hinterherhinkt. Die Veranstalter spielen in vielen Fällen die Ersatzeltern, da die eigentlichen Erziehungsberechtigten entweder nicht willens oder fähig sind, die Kontrollen über Iher Zöglinge zu behalten. Beispielhaft werden 16 Jährige von den Eltern zu 23 Uhr auf eine Party gebracht (Immerhin, manche Eltern wissen nicht mal, wo die Kinder sind), mit dem Hinweis "Ich hole Euch dann um 2 Uhr wieder ab" (Weil natürlich die Jugendlichen darauf drängen, länger als 24 uhr bleiben zu dürfen, "die anderen dürfen ja auch"). Schön, nur wir müssen die Jugendlichen laut JSG um 24 Uhr von der Veranstaltung verweisen. Dann stehen die die Mädels natürlich bauchfrei im Winter auf der Straße. Danach kann ich mir dann manchmal von den Eltern anhören, was mir einfallen würde, die Jugendlichen nicht auf die Party zu lassen bzw. sie "rauszuschmeissen". Es gibt natürlich genauso gut auch Beispiele, dass das ganz gut klappt mit dem Jugendschutzgesetz. Die Regel sieht aber so aus wie beschrieben.
    Mit besten Grüßen aus dem Münsterland.
    P.S. Das mit dem einbehalten der Ausweise wird von den Behörden durchaus toleriert. Man kann es auch anders nennen, entweder der Gast leiht mir den Ausweis für die Dauer seines Partyaufenthaltes, oder er kommt nicht rein. Klingt hart, daß JSG läßt sich aber anders kaum wirksam durchsetzen. Nach einem klärenden Gespräch mit Behördenvertretern sind diese froh, dass überhaupt eine Möglichkeit besteht, das Gesetz damit halbwegs einzuhalten. Bitten und Betteln funktioniert nicht, Stempel werden entweder abgedrückt oder abgewaschen, Bänder aufgeschnitten und wieder verklebt oder gleich direkt selber besorgt. Alles schon erlebt.


    Noch eine Frage an Herrn Outliner, ist es wirklich so schwierig, die Großschreibtaste zu benutzen und nach einem Satzzeichen ein Leerzeichen einzufügen? Das erhöht die Lesbarkeit ungemein. Danke.

    Ich habe auch mal Hauptjob beim Verleiher angekreuzt, obwohl es auch nicht das triftt, was ich mache. Hauptberuflich bei einer Mobildisco arbeiten ("Bisschen" mehr machen wir schon, wir sind vor über 20 Jahren als Mobildisco angefangen, jetzt ist es eigentlich keine mehr, Verleiher sind wir aber auch nicht) wird sonst wohl kaum jemand ;)
    Irgendwie hängen wir zwischen allen Stühlen.

    Zitat von "bemi"


    ...Da handelt es sich wohl um Poptentialunterschiede auf verschiedenen Massen/statische Elektrizitaet...


    Etwas OT, aber das nenn ich mal einen schönen Schreibfehler ;)
    Um wieder etwas Ontopic zu werden, das mit der Wechselspannung und loslassen können ist tatsächlich Quatsch, habe ich selber erlebt. Mein Meister in der Ausbildung konnte auch nicht loslassen, als er in einer Stromverteilung einen gewischt bekommen hat. Er hat sich dann auch quasi fallengelassen. Ist echt kein Spaß sowas, er hat mit Glück überlebt.

    Bei einer Festinstalltion, sprich DJ Pult in einer Disco müssen die Plattenspieler getrennt vom restlichen Holzpult aufgebaut werden. Amtlich sieht das dann so aus: Eisenplatte mit aufgeschweißetm Rohr (ca. 10 cm Durchmesser) direkt unten auf den Beton verschraubt. Oben wieder eine Platte aus Eisen drauf geschweißt. Wer mag darauf die Tennisbälle o. ä. mit darauffolgender Marmorplatte (Platte sieht dann auch gut aus). Sonst die Marmorplatte direkt auf die Eisenfüße. Das Holzpult wird dann um das Eisenrohr drumherum gebaut, ohne dieses zu berühren (Oder dementsprechend ausgeschnitten). Mein Boss hat fast alle DJ Pulte in norddeutschen Großraumdiscos gebaut (Aura, Go Parc, Fun Factory...), da wurde das auch so gemacht und hält seit Jahren. Da ein Holzpult auch immer ein Resonazkörper ist, vibriert es je nach Aufbau bei verschiedenen Frequenzen, und das bekommt der Plattenspieler dann ab. Deshalb die Enkoppelung und Verankerung direkt auf den (hoffentlich festen) Fussboden.

    Hallo.
    Dann will ich auch mal drei Stories erzählen, die allerdings nur bedingt mit dem Topic zu tun haben (Irgendwie aber doch).


    1. (Aus wirklich zuverlässiger Quelle) Top40 Band, Abschluss Gig nach über 25 Jahren Bühenpräsenz (Falls sie jemand kennt, Yankees). Mitten in einem Ort nahe Ruhrgebiet auf dem Marktplatz in einem Festzelt zur Karnevalszeit, Genehmigung vom Ordnungsamt bis 3 Uhr. Um 4 Uhr mit noch meheren hunderten extra angereisten Fans in voller (wörtlich) Partlaune stehen auf mal 8! Polizisten um das FOH und fordern ruhig, aber bestimmt ein Ende der Veranstaltung.
    Der Tonmischer (Toningenieur, wer ihn kennt ;) ) zur Polizei: "Aus technischen Gründen könne er die Tonanlage jetzt nicht einfach runterfahren" :twisted: . Er muß stahlharte Nerven und auch nicht ganz nüchtern gewesen sein, es hätte nur ein Polizist etwas technische Ahnung gehabt haben müssen. So ging die Party aber noch eine knappe halbe Stunde weiter.


    2. Disco-Veranstaltung mit ca. 800 Gästen, unsere typische Anlage aufgebaut, Strombedarf etwa 90A. Zwei Baustromverteiler, in einem steckt ein 63 A Kabel = Licht, im anderen ein 32 A Kabel = Ton. Auf der zweiten Verteilung steckt noch ein weiteres Schuko = Cocktailbar. Um ca. 2.30 Uhr (zugegeben eh kurz vor Schluß) auf einmal PA tot, Schutzschalter raus. Mir schwant böses, ich zum Verteiler Schuko raus, Schutzschalter wieder ein, hält. Vielleicht hätte ich sofort zur Coktailbar hin... Auf jedenfall zwei Minuten später das selbe Spiel. Wieder zum Verteiler, den Schuko wieder abgezogen, diesmal Iso-Messgerät für 400 Euro mit (Damit lassen sich Erdschlüsse auffinden). Natürlich ist die Coktailbar der Auslöser. Dann bemerkt mich der Inhaber dieser Bar und keift mich an, was ich denn an seinem Kabel zu suchen hätte. Ich "Sie haben einen Erdschluß, der Schutzschalter hat wegen Ihrer Theke ausgelöst". Er "Ich solle ihm keinen erzählen, wir 'Musiker' seien immer schuld. Wenn wir kämen, würden immer die Sicherungen überlastet werden". Aha! Schon leichte Halsschwellungen. Ich "Das waren nicht die Sicherungen, der Schutzschalter löst bei Erdschlüssen aus, das hat nichts mit Überlast zu tun". Er " Er macht das schon 20 Jahre, ich hätte ja keine Ahnung ..." Ich "Also 1. Ich bin kein Musiker, sondern Techniker. Immerhin habe ich ein Jahr Elektrotechnik studiert, ich kenn den Unterschied zwischen Erdschluss und Überlast. 2. Beweist mein Messgerät, dass Ihre Theke die Ursache für den Erdschluss ist, die Sicherungen sind immer noch nicht raus". Nachdem er mir immer noch nicht glauben wollte habe ich mein Leatherman genommen und ihm den Stecker abgeschnitten. Zwischendurch war ich so in Rage, bis dato hatte ich noch niemanden verprügelt, an dem Abend hat nicht mehr viel gefehlt (Ich bin eigentlich gegen Gewalt).


    3. Disco-Veranstaltung, Gast zum LJ (Neben DJ auf dem Bühne): "Kannst Du mal was von 'Fragma' spielen?" LJ (zeigt zum DJ) "Frag ma den da" Ich lag schon fast am Boden, dann die gleiche Frage zum DJ, der darauf hin "Fragma ist tot, wußtes Du das nicht?" Er hat's geglaubt und ist abgezogen, ich lag endgültig am Boden