Ich habe den Ur-Artikel auch gelesen
Praktische Anwendungen (von Lokal zu Tour)
- bei Ankunft nett begrüßen, Namen austauschen!, Befindlichkeit abfragen (how are you/how was the drive/flight), Ablauf besprechen, Aktualität des vorhandenen Riders checken, besonders wenn es keine Vorabsprachen gab.
- Vorbereitung ist alles! Mit Blick auf den vorhandenen Rider schon mal passende Stative/Mikros vorbereitet haben, den Drumriser am Ort und eine Signal Unterverteilung / passenden Strom schon an den korrekten Orten
- Ansprechbar und immer nüchtern sein. Viele Rider schreiben "nüchternes und kompetentes" lokales Personal vor, scheinbar gibt es immer noch etliche Orte, die es damit nicht so genau nehmen. In einem professionellen Umfeld ist Alkohol allerdings tabu, Feierabendbiere ausgeschlossen.
- aufgeräumt arbeiten. Das ist effizienter und sicherer, sieht besser aus und macht mögliche Fehlersuchen einfacher.
Bei Festivals gilt das alles auch, Rollriser parat haben, sich vorher Gedanken über Patch etc. gemacht, auf machbare Wünsche immer eingehen usw.
Verstehen, dass v.a. die Kollegen Bandtechniker schon alles wüste gesehen haben, i.d.r. nicht mit Fantasieanforderungen kommen und keine dummen Diskussionen brauchen.
Von der besuchenden Truppe erwarte ich allerdings auch Freundlichkeit und Höflichkeit i.e. professionelles Verhalten und keine Fantasiewünsche. Bei Arschlochverhalten mache ich zwar immer noch meinen Job, aber ich werde nicht mehr versuchen darüber hinaus zu wachsen.
Allen geht es besser wenn man gut zueinander ist.