Beiträge von lisa f.

    Jo, aber für eben diese großen Jobs geht es dann auch nur so. Die Vielfalt macht ja die Würze :)


    guma, danke für den Link, ich bin trotzdem noch nicht überzeugt davon, dass da nicht ein schnödes Ansteckmikrofon im Spiel war ;) - und warum erzählt der EV Typ das interessante Zeug erst ab 6:07?

    Geez, Marco, kannst Du vielleicht etwas ausführlicher erklären was Du damit meinst?


    IMHO hat das nämlich nur entfernt was mit einem Limiter zu tun (welcher überhaupt, im Empfänger oder im Send oder gar im Kanal?) und außerdem was soll denn welcher Musiker wo einstellen?

    yamaha4711: so weit weg voneinander sind unsere Meinungen nicht. Ich denke, dass Leute auf großen Bühnen / im Fernsehen* irrsinnige Umbauzeiten sehen und dann denken, dass es ja geht, und man nicht mehr für das eigene Straßenfest einplanen muß. Was sie nicht sehen ist wie aufwändig und kostenintensiv es ist, diese schnellen Umbauten zu realisieren.


    rockline: +1, und die 3 Personen fitte Crew steht ganz weit oben auf der Prioritäten Liste. Allerdings würde ich 5 Wege einplanen. Für die Bläser, oder das 2. Keyboard SR, oder das dünne Stimmchen der Backgroundsängerin, die sich sonst NIE hört, oder das mitgebrachte InEar. Aber das geht eben nicht immer :)


    *Das Fernsehen ist einer nicht bestätigten Theorie zur Folge auch Hauptverursacher einer weitverbreiteten miserablen Mikrofontechnik namens "Bauchredner"


    Da geht es ja um 2 verschiedene Schuhe. Im anderen Thread hat man einen rel. unerfahrenen Tech ins eiskalte Wasser geworfen, wo erfahrenere Techs gar nie rein gegangen wären. Zumindest nicht freiwillig und wissend. Alles geht - unter bestimmten Bedingungen.


    4 Minuten Aufbau einer kompletten Band für eine Showeinlage? Kein Problem, rollende Riser, Multipin Bühnenverkabelung, ausreichende Proben und genügend Stagehands vorausgesetzt.
    15 Minuten Festival Changeover? Kein Problem, mit einer fitten Festival-Bühnencrew von mind. 2 Personen, Bühnenanweisung und/oder Vorabsprachen während der vorherigen Bands, sowie extra Backliner, Monitor von der Bühne und genügen Spare.
    AB Situation mit 45 bis 60 Minuten Umbaupausen? Easy, auch bei größeren Festivals locker mit 1 Person Audiobühnencrew machbar - solange bei den größeren Festen jemand für Backline schaut, es Monitor von der Bühne gibt und es ein venünftiges Stagemanagement hat.


    Die wichtigsten Parameter bei allen Anforderungen sind Vorbereitung und Personalbestückung.
    Und es ist unsere Aufgabe als Profis, einem Veranstalter beratend zur Seite zu stehen, wenn klar wird, dass die Zeitplanung nicht mit den Realitäten vor Ort vereinbar ist. ;)

    Hi nemo, was ich ab und zu mache, ist auf youtube o.ä. ein live-video der betreffenden band suchen um einen eindruck zu bekommen. Ansonsten schließe ich mich bei meinen vorrednern an; seid einach richtig gut vorbereitet, habt ausreichend "spare" dabei und genug fitte leute für die umbauten. Und überhaupt, wer selbst nach mehrfacher aufforderung keinen stageplot schickt hat eben pech gehabt, etwaige probleme, die man echt im vorfeld hätte klären können gehen dann von der spielzeit ab...








    Ps. Kann jemand helfen, wo kommt das 2. komma im ersten satz hin?

    2700mAh, und noch relativ neu, also haben sie die wohl noch halbwegs. Zur Laufzeit muß gesagt werden, dass das natürlich nicht 17 Stunden am Stück waren sondern ich den Empfänger zum Feierabend ausgeschaltet hatte...


    Ordentliche Alkalines halten mMn ebenso deutlich über 10 Stunden, falls es jemand interessiert, dann wiederhole ich das Protokoll führen nächstes Wochenende mit normalen Batterien.

    Mein schneller AB Vergleich:


    U-Serie hat v.a. viel mehr Rauschen und aus irgendeinem Grund mehr Umgebungslärm. Nur auf das Mikrofon bezogen klingt die R-Serie "voller". Mehr Tiefmitten, präzisere Höhen, so mein unwissenschaftlicher Eindruck. Ich sehe ein, dass es Sinn macht, nach einer Kapsel für die R-Serie zufragen, denn das B58A fand ich "hübscher" auf dem U2, das dpa 4060 besser mit UR1.


    Setup: mehrere U und R Empfänger teilen sich Rack, Master-AD und Antennen, Frequenzbänder sind UA und H4. Gehört habe ich mit HD25 direkt aus der Kopfhörerbuchse des jeweiligen Empfängers, insofern spielen etwaige Unterschiede der Kopfhörerpreamps eine Rolle. Getestet 2 HH mit B58A Kapseln, dann 2 TS mit dem dpa, hierbei hatte ich das Mikrofon umgesteckt, insofern war das für mich aussagekräftiger. Den HH Test zu wiederholen und die Kapsel umzuschrauben wollte ich dann doch nicht, schon allein weil ich Abweichungen bei den Sendeeinheiten nicht ausschließen kann, schließlich haben sie mehrere Jahre Altersunterschied.

    IEM 300 G3: einfache Bedienung, programmierbare Sender, Infrarot Sync, Batterien halten ewig (würde denen deutlich über 10 Stunden zutrauen), ich nutze sie gade mit günstigen aber "Kapazitätsstarken" Akkus, da leben die Taschenempfänger genausolange. Sehr zuverlässig, außerdem besserer Klang als G2.


    Zur Laufzeit noch: Ich selbst habe grade ein G2 an der Frau und wechsel 1x / Wochenende die Akkus, das sind ca. 24 Stunden Betrieb. Edit: ich werde das nochmal beobachten, erscheint mir selbst jetzt arg lang.


    Zum Handling noch: die Clips haben beim G3 verdickte Enden bekommen. Vorteil: sie fallen nicht mehr ständig ab. Nachteil: wenn man den Clip dann noch mal wegnehmen muß ist das - ähm - nicht mehr so einfach.


    Zum Shure 900 kann ich leider nichts betragen.

    Ich wundere mich ein wenig, dass grade hier nicht über Richtcharakteristik diskutiert wird; ich denke z.B. dass eine Nierenchsrakteristik universeller ist als eine Super- oder Hyperniere. So nehme ich für Industrie inkl. Publikumsfragen gerne die B87C Kapsel, während ich die B87A Kapsel nie aus der Schublade nehmen würde wenn es nicht sein müßte, da nehme ich lieber B58A. Btw. Hi-cut oder -shelf mache ich bei allen drei gerne mal...


    Macht die R-Serie eigentlich soviel am Klang aus, dass man direkt danach fragen muss?
    Ich mache morgen mal AB, R vs. U.

    Zitat von "wora"

    IWM:
    das gefühl, im zarten alter von 48jahren mal wieder auf einen kirschbaum zu steigen und festzustellen, das es immernoch problemlos klappt!
    - und dabei die alte erfahrung aufzufrischen, dass die kirschen dort oben viel, viel besser schmecken als die aus dem supermarkt :D


    Da bin ich ja etwas neidisch :) Kirschen klauen in Nachbar's Garten? Ich war dabei 8)


    IWMO einfach glücklich sein, mit Zufriedenheit und entspannt auf einem Job sitzen, in 15 Minuten kommen die ersten Gäste, alles ist gut.

    A) Sennheiser SKP funktioniert auch am Kabel direkt, dann mehrere Empfänger.
    B) klassisch mit IEM, 1 Sender, mehrere Taschenempfänger, +1 für den Netzteilbasteltipp, geht mit passendem Netzteil auch für 3V.
    C) Aus meiner Erfahrung geht Sennheiser 100 ok für das. Die korrekte Antenne je nach Anwendung hilft auch.

    Habe ich bei einem der zig Threads zum Thema schon mal mein Toolcase geöffnet? Egal, bitte schön:


    Satz gängige Schraubendreher inkl. Feinwerkzeug, Hammer, Lötkolben, Mini-Wasserwaage, Bandmaß, Spezialbitsatz, Ratschen, 13er und 19er Maulschlüssel (mir fehlt ein 17er), Engländer, Multimeter, Duspol, Lötzinn, div. Zangen und Knipsen, Cutter, Stifte, Visitenkarten, Zubbel, Warnweste, Klinke-XLR, XLR sexchanger, Y, Miniklinke-2XLR, 3-5, 1. Hilfe Set klein. Alles in einem hübschen oldschool Koffer.


    Dann häufiger mal Laptop, Kopfhörer, CDs, nochmehr Stiften, Taschenlampe, Stirnlampe, Unterlagen, Handys, Pad, Buch, Obst, Wasser, Multitool, Ohrhörer, Leukofix, mp3 Player, Schallpegel-Peakmeter, was man nicht alles auf VAs mitnimmt... Hoffe der Kollege nimmt morgen seinen Heißlüfter mit, heute war es echt zu kalt in unserer Ecke neben der Bühne :oops:


    Was ich noch will: endlich eine venünftige USB Soundkarte und einen Laserdistanzmesser.

    Zitat von "hermste"


    Für Sennheiser 2000 Inear Sennheiser IEM-Vorlage oder PSM600 in WWB.
    Da denke ich, dass ich jedenfalls sicher bin und auf der etwas zu vorsichtigen Seite.


    Bei der Kombination denke ich das irgendwie auch :D

    Zitat von "hermste"


    Heute nutze ich nur noch WWB 6 (beta), weil mir der Squelch-Wert, der beim Scan angenommen wird, definitiv zu hoch ist. Ich arbeite da gerne mit -90 bis -95 dBm. Das kann ich mir in der WWB6 einstellen bzw. auf die Gegebenheiten anpassen, falls der Wert nicht machbar ist. Das geht m.W. mit WWB5 nicht.
    Im WWB Beta-Forum gibt es viele Device-Files von Fremdherstellern.


    Kann WWB6 noch U4D?
    Und korrkt, in WWB5 kann man den Squelch- Wert für den Scan nicht verändern.
    Und Danke für den Hinweis, doch mal zu Shure zu gehen...


    Also, meine Fragen sind gelöst
    - auf Shure.de WWB5 Seite hat es einen Patch (.txt file) für verschiedene Funksysteme anderer Hersteller. Das habe ich dann mal gespeichert unter der entsprechenden Stelle in meinem System - dummerweise habe ich das alte File einfach ersetzt, denn
    - man hat dann zwar eine überwältigende Anzahl fremder Systeme in WWB, ABER die Compatibilitätsberechnung funktionierte damit gar nicht, denn obwohl ich z.b. ein Lectrosonic System hinzufügte, hat WWB es nicht berechnet und mir kein Ergebnis gezeigt, anders mit Sennheiser IEMG3, welches dann aber gleich 3x berechnet wurde (klar, dass dann die Frequenzen ausgehen ;))
    - also: WWB neu installiert, gleiches Problem, diesmal aber das ursprüngliche File gespeichert.
    - alle Parameter (die kann man sich nämlich durchaus ansehen) der für mich interessanten Systeme per Hand rausgeschrieben.
    - Patchfile durch ursprüngliches File ersetzt und die Systeme per Hand angelegt.


    Hatte jemand von Euch noch ein Problem mit dem Patchfile? Bin ich zu blöd oder funktioniert das einfach nicht?
    Klar, ich kann mir die Parameter auch direkt im Textfile ansehen oder dasselbe vielleicht sogar flicken, aber so sehr muß ich mich jetzt nicht drin vertiefen, oder?

    Zitat von "wora"


    das broblem mit dem kabel von der kapsel zum taschensender hat man aber auch mit anderen befestigungslösungen. ohne das geht´s halt nicht, es sei denn man nimmt diese Revolabs-teile, wo der sender schon im mikro eingebaut ist.

    Naja, wo ich einen Clip habe habe ich auch eine Kante um das Kabel dahinter verschwinden zu lassen. Sei es die Knopfreihe vom Hemd, der Ausschnitt des Kleides, eine Krawatte oder der Revers eines Sakkos...

    Zitat von "wora"

    beim zweiten sage ich einschränkend dazu, das es ausnahmen sind, wenn die kleidung dr dame aus so weichem material besteht, dass es die bluse nach unten zieht. natürlich wollen wir das nicht ( 8) ), deshalb gibt es immer alternativ ein handmikrofon dazu :wink: aber in der regel ist das mit der kleidung und den magnetclips kein problem.

    bei festerer Kleidung ja, aber schon ein duenneres, loses T-Shirt sieht komisch aus, eine Chiffonbluse ist NoGo. Daher haben magnetclips gerne Loecher um ein Baendel durchzufaedeln. Das andere Problem mit den Magnetclips ist das Kabel - wie macht Ihr die Kabelfuehrung wenn das Mikro per Magnetclip positioniert wird?


    Andere Frage, kennt jemand noch vernuenftige huebsche kleine Swivel Clips? So wie die Clips zu den alten MKE-2, nur huebscher und kleiner (es gibt da noch einen Sennheiser Headphoneclip, der ist zu gross, bei dpa habe ich nichts passendes im Netz gesehen), guenstig waere auch noch schoen, gebraucht werden sie fuer dpa Anstecker (schwarz)