Beiträge von audiobo

    Naja, ich hatte mal diesen zurückgetretenen türkischen Ministerpräsidenten auf der Bühne. Das geforderte (und vom eigenen, mitreisenden Techniker (!!!) auch voll ausgefahrene) Monitoring war brutal. 4x M4 plus 2x Q7 als Sidefill für 1x SM58 als Sprachmikrofon in Centerposition.


    Und der Hallensound war auch nicht angenehmer...

    Was mir gerade noch einfällt: man sollte bei Theater etc darauf achten ob in den Kostümen Metall eingearbeitet ist (Plättchen, Fäden,etc.). So etwas kann die abgestrahlte Sendeleistung massiv verringern.

    Und aktuell sind es zwei größzügige Bananen links und rechts:

    http://www.srf.ch/iapp/image/1…8_abgeordneten_auf@1x.jpg

    naja, grosszügig würde ich jetzt nicht dazu sagen, eher so gerade (sieht nach 8xT10 pro Seite aus) der Raumgrösse angemessen. Warum es allerdings wieder L/R sein muss ist mir echt ein Rätsel (mittlerweile glaube ich ja, dass über 99% der tontechnisch verantwortlichen noch nie Sprache über ein gut gemachtes Centercluster/-array gehört haben).


    Auch auf Bild 2 kann man übrigens im Hintergrund schon ein T10-Array für den Balkon erkennen.

    Du weisst aber schon, dass die aktuelle Version von Safari eine 10 am Anfang stehen hat? Wenn du Entwicklungen wie HTML5 mit so alter Software aus dem Weg gehst, wird's bald grafisch noch sehr viel öfter unschön auf deinem Bildschirm aussehen...

    Was hat das akustische Erlebnis von 90% der gemeinen Besucher auf mit 2017er Technologie ausgestatteten Groß- Open Airs mit HiFi zu tun? :evil:

    ja, nix. Der Superlautsprecher aus dem Startbeitrag aber (angeblich) schon. (HiFi, Studio, Beschallung, Klangtherapie, Wasserfilterung... :D)


    Zitat von https://www.shop2rock.de/beschallungstechnik/bas-k-8-pro-passiv-170watt8zoll-pa-lautsprecher-360-grad-abstrahlend.html


    so werden durch die 360 Grad kugelförmige Abstrahl- charakteristik der Satelliten, Publikum, Musiker und Mitarbeiter von Druck und körperbelastenden Direkt- schall befreit, was für ein allgemeines Wohlbefinden und eine neue Erfahrung des Musikhörens sorgt.

    :D^^

    das mit der neuen Erfahrung glaube ich gerne 8)

    mit entsprechend potentem Mitteltontreiber an dem gezeichneten Hornverlauf inmitten der Zuschauer (weit weg vom Mikrofon - Stichwort: "scheiss auf Ortung") durchaus vorstellbar - hat dann aber nix mit hifi zu tun ?

    TC ist für mich sehr naheliegend, ich kenne den Finalizer. In wie weit ist der denn vergleichbar?


    Habe ich im dbMax nicht die Funktionen des db2 bereits integriert?

    kenne die Geräte leider auch nur aus der Ferne - war mir halt spontan in den Sinn gekommen.

    Als Freelancer für eine neue Firma, Kontakt über einen Kollegen: Kommunikation im Vorfeld schlecht bis kaum, mehr auf Verdacht (bzgl. Uhrzeit) zur Location gefahren, passt. Ein schnelles Hallo und dann die Frage:

    "Arbeitest du eigentlich ausschließlich als Videotechniker?"

    8|:/:rolleyes:X/:cursing:


    (Naja, PowerPoint, PDS, n bisserl DVI, HDMI und Glas, Windoof, Mac, der eigene Cueplayer kann auch Videos abspielen, perfekte Gelegenheit das mal auszuprobieren. Das schaff ich noch, also nicht mal ein echter Grund die Anfahrt für nix gemacht zu haben.)


    Irgendwie kam mir da die "Profi"-diskussion wieder in den Sinn. ^^

    Nein. Es ist ja auch kein typischer 80 oder 100Hz-Hochpass, wie man auf den BIldern sehen kann, -3dB bei 35Hz sollten einen für typische PA-Geschichten nicht vor grössere Probleme stellen, da finde ich die teilweise >5dB Toleranz @10kHz bei einigen billigen Messmikrofonen weitaus problematischer. Ausserdem kann man das ja bei der Messung kompensieren.


    Was übrigens mein oben erwähntes Pegelproblem angeht - nach weiteren Einsätzen hat sich jetzt herausgestellt, dass der Toleranzbereich zwischen "Zuwenig" und "Clipping" bei der Software (Fuzzmeasure) tatsächlich recht eng gefasst zu sein scheint.

    Naja, der zwinker Smile deshalb, weil ich doch schon einige Leute kennenlernen "durfte", die das scheinbar anders sehen und trotzdem ihr Brot damit verdienen. Und was das "anderen auf der Tasche liegen" angeht, dies ließe sich auch auf so manche etablierte (mit Fremdkapital hochgezogene) Firma anwenden - oder gar auf Kultureinrichtungen (aktuell hier in Luzern durchaus thematisiert).


    Ich würde es eher unterteilen wollen:

    - Ein Profi ist jemand, der mit der zugehörigen Tätigkeit seinen Lebensunterhalt bestreitet.

    - Professionell arbeiten tut jemand, der seine Tätigkeit Lösungsorientiert strukturiert - das Wort "Routine" möchte ich in diesem Zusammenhang nicht verwenden, Routine kann sowohl positive wie negative Auswirkungen haben.


    - Ein Profi der professionell arbeitet hat's zum einen leichter, wird anerkannt (sofern das Umfeld ähnliche Ansichten vertritt) und somit auch mehr Spaß an seiner Tätigkeit.

    uiuiui... gewagte These... ;)