Beiträge von MuellerSound

    Da stimme ich Dir allerdings zu, ich mache das auch nur eher ungern, weil ich dort lieber andere Dinge einbinde.
    Aber bevor ich mich mit manchen Stimmen zu sehr rumärgere, nehme ich halt nen Slot und mache mir das Leben einfacher.

    Ich werde die ganze Woche da sein, vornehmlich draußen auf der Demofläche sozusagen. Wer mich mit kurzen Haaren erkennt darf gerne hallo sagen :)

    ^^ verdammt schnell erkannt und am HK-Stand noch nicht vom Drink abgehalten, dafür dann draußen kurz Hallo gesagt und mich gefreut, ein bekanntes Gesicht zu sehen 8)
    Btw, die beiden HK Systeme waren für mich klanglich ziemlich weit vorne :thumbup:

    Aber X/M32 bringt doch den Combinator als 5-Band Dyn-EQ mit?
    Ist leider nur in einem der ersten 4 FX-Racks als Insert (!) zu nutzen, aber tut schon nett, wenn man mal bissi mit rumgespielt hat.

    Moin,


    Ein Blick auf die Weiche schadet keinesfalls.
    Da mal irgendwie ein Diaphragma getauscht wurde, könnte ich mir aber auch vorstellen, dass dort vielleicht ein anderes drin ist das den Unterschied im "nur Treiber anhören" erklären könnte.
    Zur deutlich unterschiedlichen Belastbarkeit des HT gegenüber den TMT - da kommt naturgemäß sehr viel weniger Energie an, da die meiste elektrische Energie verbraucht wird, je tiefer es im Spektrum geht. Also keine Sorge, das ist schon plausibel.


    Auf eine 2*10" Konstruktion möchte ich Dir aber von Comp34 abraten.
    Das Ding ist nicht schlecht für Preis und Herkunft, hat aber nicht genug Dampf um da mitzukommen. Ich nutze den in günstigen 8" Tops, das kann er. Was auch nur halbwegs potentes in 210 wird er nicht lange machen und spätestens bei Gesang und Laut gefährdet man dessen Leben gewaltig.

    Jobsti hat mit IMG TMT damals auch irgendwas gemacht, ob es eine 10 er oder 210 er war weiß ich grad nicht, die erste B-Serie 12" zumindest. Vielleicht dort mal recherchieren, ob das weiterhilft hinsichtlich HF-Treiber oder gar Weiche, falls zufällig passender Treffer.
    Ansonsten wenns günstig bleiben soll, vielleicht der Sica78.26 oder so (ist auch in der LF-Sat12 und JB-Sat12), der könnte gerade so mit den 2*10 zurechtkommen oder iwas wie Oberton D2544, wie er in JL-Sat12+212 oder AW-PS12 (jeweils alte Versionen) verbaut ist. Der kann das zumindest, wenn es auch keine Rakete und eben auch nur ein Mittelklasse 1" ist - aber der verkraftet abgesehen von gröbstem Misshandeln doch bissi was und klingt anständig.

    Vielleicht hilfts zumindest in eine brauchbare Richtung ;)


    Edit:
    Achso, ja, Kegel in der Mitte des Treiberauslasses ist idR vom Treiber selbst. Man muss eh gucken, wie sich welcher Treiber mit welchem Horn verträgt, passt nicht immer so universell, das Gewinde allein ist da kein voll belastbares Kriterium.
    Bei ziemlich allem was man dort modifiziert und an Treibern tauscht wird mit nahezu 100%-iger Sicherheit ein Folgeproblem kommen: Die ursprüngliche Weiche wird nicht oder nicht sinnvoll zu der neuen Bestückung passen. Manchmal hat man so viel Glück, dass das Ergebnis evtl. doch halbwegs zufriedenstellend spielt, oft muss man aber doch die Weiche neu machen oder anpassen. Da hilft eigentlich nur sauber entwickeln und testen, bis es schön spielt. Näherungsweise kann man sich mit Weichenrechner und Simulationssoftware in die passende Richtung tasten. Das ist zumindest meist näher dran als einfach an der alten Weiche andere Teile zu betreiben. Will Dir nicht Mut und Laune verderben, aber es sollte der Vollständigkeit halber gesagt sein, bevor man später enttäuscht ist.


    VG Andy

    Servus...
    Auf vieles hier kann und will ich jetzt gar nicht einsteigen.
    Wegen der Bassleistung:
    Die vier 12-280/8W in einem schönen BR-Gehäuse werden ein hübsches Fundament machen, werden aber lange nicht die JB-Sat210 in Bedrängnis bringen ;)
    Ich hatte etliche dieser Chassis in einem TH und eine Zeitlang auch welche in BR.
    BR klingt besser, spielt tiefer und aufgeräumter aber ist erheblich (!) leiser als das gleiche Chassis in einem TappedHorn. Das wiederum hat halt andere Nachteile.
    Egal, bau mal so und Du wirst sehen dass eher irgendwann noch ein paar Bässchen dazu kommen ;)
    Zur Leistung der Amps:
    Headroom ist gut und hilfreich, gibt mehr Kontrolle und damit auch mehr schönen Bums, während einer zu knapp dimensionierten Endstufe dann einfach die Luft ausgeht und es dann an Dynamik und Schub fehlt.
    Die meisten Amps dieser Linie sind im Datenblatt eher gar etwas konservativ angegeben. Die bringen also meist gar ein paar Watt mehr, einige wurden auch mit deutlich mehr Leistung als angegeben gemessen.
    VG

    Y-Kabel, der die beiden Stereo Signale zu einem Mono umwandelt

    Zu den Subs kann ich zwar nicht viel sagen, aber ich kann Dir nur wärmstens empfehlen, einen solchen Monosummierungstrick nicht anzuwenden ;)

    Hier handelst Du Dir ganz fix Auslöschungen überall im Frequenzgang ein, da aufgrund der prinzipbedingt teilweise unterschiedlichen Stereo-Signale hier elektrische Additionen und Subtraktionen auftreten, die Dich eine ganze Weile danach suchen lassen können, warum es denn so "seltsam, drucklos und verwaschen" klingt...

    (War tatsächlich genau so mal das Problem eines Karnevalsvereins, wo der Handy-Zuspieler über das Stereo-Aux-Kabel mit Kopfhöreradapter in der symmetrischen 6,3mm Klinke ankam und man einfach nicht mehr weiter wusste. Nach Wechsel auf ein 3,5 mm Stereo zu 2*6,3mm Mono Adapterkabel wars dann eben mono aber vollständig und klanglich in Ordnung)

    Das "Weglassen" der Ecke um das schräge Brett beeinträchtigt die Hornkontor wie schon geschrieben wurde gar nicht, Du musst eben nur sehen, dass Du einen guten und steifen Verbund hinbekommst - das ist eben konstruktiv deutlich einfacher, wenn man in die Ecke einfach ein angeschrägtes Brett einsetzen kann. Aber machbar ist das.

    Griffe wie zB mittelgroße Marshals sind grds. kein wirkliches Problem, da sie einerseits nur ein recht geringes Volumen beanspruchen und andererseits auch durch die runden Formen der Schale keine abrupten Probleme in der Strömung verursachen.
    Bissl vorsichtig wäre ich tatsächlich im Bereich der Rückkammer, dort könnte auch die geringe Volumenveränderung womöglich Auswirkungen haben sowie direkt im Bereich vor dem Treiber, also quasi im auf dem Bild rechten oberen Vorkammerbereich/Hals. Dort könnte es u.U. auch geringfügig verändernd wirken.


    Edit: ich habe mal die Volumina überschlagen...
    Bei einer angenommenen Innenbreite von 50 cm für ein 18" Horn komme ich auf ein Rückkammervolumen von rd 125 Litern. Die Griffe ragen grob einen Liter das Stück in das Innenvolumen.
    Dürfte also vermutlich ziemlich überall zu vernachlässigen sein.

    Die Nachtwache zuckt mit den Schultern. Es hätte irgendwann gepoltert - aber er hätte nichts gesehen.


    Was ist passiert:

    Ein Auto ist in der Nacht (auf dem abgesperrten Platz) gegen die beiden Tower und die Bühne gefahren. Schaden in 5-stelliger Höhe.

    Au weia...
    Da fragt man sich ob die Besten der Besten im Einsatz waren.

    Traurig.

    Habe auch oft ne Expression 1 oder 2 vor mir.
    Bedienung muss man sich reinfuchsen, dann kann man auch flott und gut arbeiten, klingen tun die eigentlich sehr ordentlich.
    Wie schon viel gesagt wurde, machen Gates, Dyn und FX gute Jobs, auch EQ eigentlich sehr ordentlich und griffig, reagiert aber zb anders als bei M32.
    Gruppen und so kenne ich nicht, bei M32 mach ich viel mit DCAs, was hier eben wegfällt und man sich anders organisieren muss.
    Die Zahl der möglichen (Aux)Mixe ist für so ne Kiste sehr ordentlich, erlaubt auch überall EQ, Delay und weitere Kleinigkeiten. Routing und Zusammenlegen zu Stereo-CH, Mutegruppen sowie Userdefinierte Oberfläche geht, ist aber ungeübt nicht so sehr selbsterklärend.

    Tipp: Gain und Pan nutzen den selben Encoder, da hat man sich schnell gern mal ein Bein gestellt.
    Ich habe inzwischen immer nen Router dran und ein Tablet mit Mixing Station daneben. Nicht nur als Fernsteuerung, sondern einfach weil manche Dinge im Zugriff einfach viel schneller und bequemer sind. Achtung: weder von MS noch von ViSi Zugriff auf die FX-Sektion, das ist nur am Pult einstellbar.
    Noch Achtung: Das HiQNet von Soundcraft ist hinsichtlich der Verwaltung von Geräten zur Fernsteuerung nicht ohne. Am Pult muss jedes Gerät prinzipiell erst mal als Freund mit Kennung (vierstellige Nummer) angelegt werden und Rechte bekommen.
    Sonderfall (bei allein-Arbeit weniger relevant aber u.U. mal ne Fehlerquelle die man schwer findet): Wenn man mit Android+MS und Ipad+ViSi gleichzeitig arbeiten will, fliegt Android gern raus und kann sich erst wieder verbinden wenn ViSi einige Minuten inaktiv ist.

    Ohrstöpsel als Tonmann finde ich immer bissi schwierig. Zumindest ich persönlich komme da nicht so unverfälscht klar, wie ich das gern hätte.
    Bei zum Glück ganz seltenen VA, wo auf der Bühne jeder gegen jeden kämpft und man vergeblich um Einsicht und Disziplin gebeten hat, so dass man vorne dann eben drüber muss und es selbst schon nicht mehr nett findet, dann eben mit Gehörschutz...

    Im allgemeinen Mische ich aber auch gerne Wohlfühlpegel und muss nicht wie manche Kollegen schon 120db beim Einlass aus den Boxen prügeln.. Man kann das auch geschickt machen, langsam steigern, Gröhl-Lieder laut... Schmusemucke wieder leiser...

    Normal genau dieser Ansatz :thumbup:
    Ich versuche mich immer wieder unauffällig zurückzunehmen, um wieder Raum fürs eh mal wieder lauter werden zu schaffen...

    Ich fand es nicht beeindrucken laut, bis ich versucht habe, das meinem Nachbarn mitzuteilen.

    Genauso erging es mir auch ein paar Male.
    Interessant finde ich noch immer den Aspekt, dass unglaublich viele Menschen "laut" beinahe zwingend mit Klirr verbinden und eine sauber spielende - selbst sacklaute - Anlage nicht als besonders laut wahrnehmen.
    Alleine im letzten Jahr hatte ich mehrere Situationen, wo Menschen zu mir kamen um mir mitzuteilen, dass es eigentlich noch bissi mehr Dampf haben dürfte - bis sie gemerkt haben, wie laut sie mich ansprechen müssen, um mir das zu erzählen... Und da war ich sogar noch kommod im völlig legalen Rahmen 8)

    Druckvoll, aber nicht unangenehm laut.

    Bei mir neben der oft zumindest zeitweise mal gemessenen Werte auch der "Limiter"-Maßstab, der eigentlich sehr gut passt :thumbup:

    Ich habe Samsung Galaxy Tab A10.5 (T590) und Lenovo Tab M10 gen 2 im Einsatz.

    Das Lenovo v.a. als günstiges Zweit/Ersatzgerät gekauft, wenn mal was ist oder der Akku beim Samsung nicht lange genug halten sollte (zB Festival o.ä.)

    Beide tun, sind aber deutlich unterschiedlich zu bewerten.

    Das Samsung reagiert anstandslos und feinfühlig, selbst mit Schutzglas drauf.
    Das Lenovo macht da oft nicht so fein mit, registriert ganz feine Bewegung manchmal nicht, etwas zeitversetzt oder nur mit paar mm hinundherfahren, was in manchen Situationen suboptimal ist.

    Daher auch in der Praxis tatsächlich das Sekundärgerät, das zuverlässigere und entspannte Werkzeug ist das Samsung.
    Das macht auch im Netzwerk keine Mucken bei Video/Youtube und Co, wobei da auch nie viel in die Richtung mit gemacht wurde.

    Moin,

    um die Frage wirklich korrekt beantworten zu können, müssen wir wissen, wie viele Bässe Du jetzt wie angeschlossen hast.
    Meine Vermutung, die ich aus dem bisherigen Text lese, ist:
    Du hast 2 dieser Bässe gekauft und hast jetzt je einen an einem gebrückten Kanalpaar.

    Wenn das so ist, betreibst Du je einen Bass mit 8 Ohm Impedanz am Amp. Das kann der auch, und da geht Deine Vermutung grob in die richtige Richtung, dass bei Vollgas lediglich etwas um die halbe mögliche Verstärkerleistung produziert wird.

    Zu den Angaben von deren Webseite zu den Bridgeleistungen würde ich jetzt noch einen kleinen Mahner zur Vorsicht mitsenden wollen:

    Es erscheint zwar plausibel, dass zwei Kanäle im Bridge zusammen die doppelte Leistung der 4-Ohm-Last bringen, aber von 4 Ohm Bridgebetrieb oder 2 Ohm Lasten am Einzelkanal sollte man bei den Geräten tunlichst die Finger lassen. Das Risiko, den Amp zu grillen ist erheblich zu hoch.
    (Exkurs1: Man sieht daran, dass der Leistungszuwachs von 8 auf 4 auf 2 Ohm immer kleiner wird und bereits bei 4 Ohm deutlich unter einer Verdoppelung liegt, dass die Leistung bei niedrigeren Impedanzen durch das Netzteil und den Stromfluß begrenzt wird, da kommt dann einfach nicht mehr genug...
    Exkurs2: Wenn Du am gleichen Amp 4 Bässe betreiben willst, dann hast Du durch die Parallelverkabelung von je 2 Subs pro Kanalpaar eine Impedanz von 4 Ohm am Amp anliegen, die gern dann bis zu 3,4 kW haben mögen. Nach den Zahlen der Webseite würde sogar das gehen, es ist aber wirklich nicht dazu zu raten)


    Nach der vorstehenden Tabelle wärest Du mit dem oben angenommenen Anwendungsfall sogar noch deutlich unter Halblast, was rechnerisch bei 4-Ohm-Belastung je Endstufe bei 8 Ohm Brücke auch stimmt.

    Ich persönlich habe mir angewöhnt, bei Brückenbetrieb den Wert der 8-Ohm-Leistung zu verdoppeln und als betriebssicher abzunehmende Maximallast zu sehen. Das ist sehr konservativ und rein elektrisch-rechnerisch auch nicht korrekt, schafft aber ausreichend Headroom und vermindert ein backen am thermischen Limit durch heftiges ausreizen von maximalem Stromfluss bei niedrigen Impedanzen...


    Long Story short:

    Zwei Subs am gebrückten Amp mit passender Limitierung sind kein Problem, vier davon würde ich nicht machen.


    Viel Spaß ;)
    VG Andy

    Moin.
    Manchmal muss man seiner Frage auch die nötige Zeit geben, bis

    - genügend Leute sie gelesen haben

    und

    - jemand dabei ist, der sie auch beantworten kann...


    Das Pult kenne ich nicht gut genug, um aus dieser Richtung effektiv etwas beitragen zu können.

    Daher nur Standard-Fragen, die vielleicht zur Auflösung des Problems beitragen können:

    - korrekte Modi an den Lampen eingestellt?

    - passende korrekte Adressen an den Lampen eingestellt?

    - dabei darf es keine Überschneidungen geben, sonst passieren komische Sachen

    - im Pult die Lampen passend gepatched, also angelegt und adressiert?

    - Vielleicht keine / falsche Zuweisung vom Dimmer-Kanal der Lampen

    - Hängen die MH nach den PARS oder davor in der Kette? Vielleicht hat im Fall von danach das Kabel vom letzten PAR (ich geh jetzt mal von LED-PARs aus?) zum ersten MH einen Schaden, dass vielleicht ein Signal (zB Lampe leuchte mit rot, Dimmer 100 %) dort ankommt, aber wegen schlechter / fehlerhafter Verbindung dann die Lampe auf DMX lost - hold Modus geht...


    Möglichkeiten gibts zumindest auch schon einige, die noch nicht zwingend vom Pult kommen müssen.


    Edit: nochmal gelesen führt mich zu folgender Frage:

    - lassen sich ins Chase einfügen und gehen dann nicht mehr aus?
    Wenn Du sie unmittelbar ohne Chaser oder über eine Szene/Cue ansteuerst machen sie was sie sollen? Dann vergiss den ganzen Kram oben; dann wäre es irgendeine (mir nicht bekannte) Eigenheit, die sich auf die Chaserprogrammierung dort bezieht. Im Zweifel bastel mal an den Chaser hinten einen Step dran, bei dem eine Szene/Cue mit "alles dunkel" als Schritt angefügt wird...

    Edit2:
    "meine anderen Moving Heads reagieren, Licht geht aus, aber sie gehen nicht in die Ausgangsstellung zurück! Woran kann das liegen?"

    Daran, dass die MH als letzten Befehl irgendeine Position bekommen haben und dort bleiben, bis sie die nächste neue Position anfahren sollen würde ich meinen. Auch hier: Teste mit einem Chaser, dem Du eine komplett "leere" Szene als Schritt anhängst. Beim neuen Wert Null für Pan/Tilt/Dimmer usw sollte die Lampe ausgehen und auf die Nullstellung (wie nach Einschalten und Selbsttest) zurückfahren. Wenn komplett leer bei dem Pult evtl. net klappt, mit P/T-Werten und ggf. Dimmer bei "1" oder so da rum testen..


    Viel Erfolg weiter.