Basshorn mit einem 18er

  • Weil Hörner geil sind, weil sie besser aussehen und weil immer behauptet wird, das hörner tiefer gehen. naja ich bastel wohl mal 1 oder 2 und dann sehn ma weiter*fg*, aber erstmal kommen die monis dran, oder paralelles basteln, kuck ma mal.*fggg* freu mich schon auf nen neues projekt.

  • @all: ein Haufen wilder Fanatiker hier.... ist manchmal ja fast sympatisch... :D


    Jens D.: Genau hingucken bitte: ein DOPPEL18er. Und der macht im Halbraum alle mal 100dB @ 1W @ 1m bei 40Hz, bei 100Hz auch gerne mehr.... 8)


    => Der einzige in der Praxis relevante Nachteil von BR ist, dass man (relativ) mehr Amping braucht, als für Hörner. Alles andere ist Geschmacksache bzw. Voodoo.... Vor allem ist BR einfacher zu Konstruieren und anzuwenden (Beim Horn kann man schöööööön viiiiiel falsch machen....).


    Und wenn da schon einer ankommt, von wegen "Hörner sehen einfach besser aus".... womit sich der betrefende User mal eben disqualifiziert hat.... :roll:


    HEY!!! SCHALL IST UNSICHTBAR! DEN MUSS DU HÖÖÖÖÖÖREN (bzw. in den Knochen spüren...)!!! Und Hörner gehen auch tendentiell NICHT tiefer. Das ist schlicht Blödsinn! Mann kann generell jedes Bauprinzip auf extremen Tiefgang auslegen - bleibt die Frage ob das Sinn macht. Irgendwann steht Aufwand mit Nutzen in keinem sinnvollen Verhältnis mehr.... :o


    => Was dieses doppel12er Infrahorn von EAW angeht:
    1.) Es funktioniert erst ab 4 Stück im Stack aufwärts....
    2.) Es wird bei 99% der Besitzer/Anwender im Lager gelassen, da "überflüssig" und "zu langsam" und "zu schwer"....
    3.) Die Messwerte abseits von dB SPL lesen sich auch nicht so toll (siehe PP 10/1999): Groupdelay bei 40Hz: 39ms, Ausschwingen bei 40 Hz: >75ms (!); Da sieht jeder gescheite BR besser aus...
    3.) Es ist schweineteuer, und mit spezialbeschichteten 12"ern ausgestattet, deren Membran die Oberflächenhärte von Teflon hat.... die kannst du nicht einfach bei irgendeinem LSV bestellen.... :lol:

  • hörner können nicht tiefer gehen da das nen bandbreite und grössen verhältnissen problem ist


    hier mag der geneigte leser mal div simulationen und berechnungen in anbetracht der gehäuse gorsse und was so am markt üblich ist und publiziert wird an sehen.




    zum EQ en von Hörnern problem ist der hub der chasssis die da verbaut sind denn sie sind in der regel ja kurz hubig



    eqen geht nur gut wenn viele hörnern und dadurch der antrieb nach lässt dann funktioniert es langsam



    das geht bei hörnern voll auf die pappe da sie hub mässig einfach weg knickt.


    bei BR ist das anderst bzw bedarf weniger an hebung



    diese erkenntnisse kann ichaus langjährigem an wenden von hörnern im bass bestätigen


    TSE 115 (HD 15 ) unter 3stk unbrauchbar macht nur töck EQ hilft nicht wirklich.



    R serie bass gleiche tendenz nur in grün.



    Limmer horn genau anderst da hier ab 4stk dem speaker die kraft aus geht aber bei EQ unten ganz empfindlich



    Lautsprecher chassis gibt gleich ein hilfe ich will wegbraechen von sich


    ein BD schlag nicht ordentlich gegaint und alle speaker sind hin.
    bei so nem chassis verbiegts dann die Spulen träger udn die spule fällt nach unten runter




    aber das seh ja nur ich der wahre techno freak gibt kette und gut.


    es mag bei Konserve funktionieren aber nicht bei live mukke


    und auch nur wenn mann das schon oft probiert hat.


    bei einigen wird es zum exitus führen

  • Jens D.: Stimmt ja auch!


    Einzel18er: 97dB Vollraum // ca. 100dB Halbraum @ 1 W (2,83V)
    Doppel18er: 100dB Vollraum // ca. 103dB Halbraum @ 1 W (2,0V)
    2 Doppel18er: 103dB Vollraum // ca. 106dB Halbraum @ 1 W (1,41V)
    2 Doppel18er bei 4000W: 142dB @ 1m (ca. 90V)


    Stimmt natürlich nur bei "Markenprodukten" :D
    Aber wenn man den von mir beim Hornbeispiel verwendeten Italiener nimmt, stimmt das. Mal abgesehen davon, dass der Treiber im BR immernoch mindestens 5-10Hz tiefer kann...


    PS: Hängt auch immer von der Frequenz ab die man als Bezug verwendet.... Bei 40Hz sinds immer weniger als bei 100Hz...

  • KF940: da gibts nicht viele davon ich nehme an mehr als 4 stüpck werdens in Detuschland nicht sein - schätzung - die stehen NICHT an jeder strassenecke
    übelerege mal wieso die Groupdelay konstant hoch ist bei 4 meter horn dass sie ansteigt leigt am zu langen horn bei zu unkräftigen speaker - das DCS 2 ist da um welten überelgen ist auch ein richtiges "Spasshorn"
    der Speaker kommt von RCF, ist NICHT teflon Beschichtet - das würde TThrosten machen aber nicht Ken und funzt erstaunlich gut


    dass dei Limmer wegsterben ist logisch - ist ja auch RCFL15p200ak drin der stribt ja so schon "gern" im Limmer fehlabgestiommtenunbandpass im boostbetreib und ausgedampfter Silikonschicht ist der dann halt hin
    das Limmer funktioniert bei genau 4 stück "gut" bei weniger igitt bei mehr zum davonlaufen und es funktioniert nur mit diesem speaker


    anonsten habe ich das boosten merhfach ausprobiert und es ging immer wenn sTack da aic hhabe nie gesagt einzelbetreib


    oder was würdest Du machen wenn der DJ plötzlich die bässe umd 20 dB boostet - Abbauen oder lassen - letzteres natürlich klingt zwar schiesse wegen mistpult aber dem speaker ist das wurst solange er huben darf

    erst wenn der letzte Kunde den "ich war mal eine Dose" SMD Haufen im Biegeblechgehäuse zum Utopiepreis nicht mehr möchte, die Bank unter Zahlpause andere Vorstellungen hat, ja dann werdet ihr merken daß Amtlich eher Marktgerecht bedeutet :)

  • :D:D:D
    ich könnt mich anömeln... Ok, dann sind sie eben durch natürliche Alterung so hart geworden...


    Wäre im übrigen sehr sinnvoll und wünschenswert wenn die DCS-2 und BH760 besser als die alte KF940 sind...!

  • Klar ist das 'ne Menge, aber es macht ja keinen Sinn neben ein Hochleistungshorn 'nen Omnitronic BR daneben zu stellen und zu vergleichen. Gleiche Spielregeln für alle! 8)


    Und wenn man schon KF940 auf den Plan ruft muss man den mit SB750 o.ä. vergleichen. Und wenn man auf 30Hz verzichten kann und mit 40 zufrieden ist kommen dann zu Hauf wirklich gute BRs (wie K&F SW118 [2Stk], Outline Topsub Plus, AD-Systems B218, GAE Director Single Bass [2Stk], L-Acoust. SB218, EV Xsub, etc.), welche die 100dB auch problemlos bringen....

  • Mal ernsthaft, 100dB macht ja gerademal so ein hochgezüchteter BR wie der ESX (und da weiß ich nicht mehr, ob das Halb- oder Vollraum war). Und der ist ein Doppel-18er. Und der kratzt auch nur an den 40Hz. Dazu kommt das schlechtere Schwingverhalten untenrum....


    Hörner haben da schon ihre Vorteile. Ich bin der MEinung, dass jeder selbst abwägen muss, ob er die Mehrkosten, Mehraufwand usw. von Hörnern tragen will, oder eben lieber bei BR bleibt.

  • Groupdelay ist beim KF 940 auch lang bei BR ist das kaum länger eher kürzer möge der geniegte leser mal nach schlagen simulieren und rechnen


    bei 40hz und drunter muss das Groupdely potentioel ansteigen.

  • @ tthorsten: Groupdelay ist etwas anderes als Ein-/Ausschwingverhalten. Weiterhin ist das Groupdelay eines Horns, welches bei dieser Größe ganz klar von der Hornlänge herrührt, konstant über alle Frequenzen und dadurch einfach ausgleichbar. Zieht man diesen Teil vom Gesamtgroupdelay ab, ist es deutlich geringer als bei BR.

  • Hach Leute... Tomaten auf den Augen... :D


    JA Jens, bei der ESX waren die "an der 100 gekratzen dB" VOLLRAUM (welche der Herr Goertz als Nahfeld-Combimessung ermittelt). Genau das selbe gilt für die ganzen anderen von mir genannten Doppelachtzehner! Das steht meist auch dabei: 4Pi ist Vollraummessung, 2Pi ist Halbraum....


    Und zum Test der KF940: Nimm Dir bitte mal die PP 10/99 raus, und schau dir die Grafik zum Groupdelay an! Da kann man ganz deutlich die Grundlaufzeit des Horns erkennen (welche ca. 11-12ms beträgt und rückgerechnet ziemlich genau der Hornlänge von 4 Metern entspricht). ABER: Man kann auch ganz deutlich den starken Anstieg der Laufzeit bei 30Hz (der Horngrundfrequenz) erkennen, die dann mal eben 39ms beträgt, und "gleichauf" mit einem Durchschnittlichen BR liegt....


    Des weiteren kann man im Wasserfalldiagramm sehr deutlich das über 75ms lange Nachschwingen des gewaltigen Horns erkennen. >70ms ist im übrigen ein Wert, den selbst Bandpässe 6ter Ordnung (die hier gern liebevoll mit Resonatorscheiß tituliert werden) selten erreichten.


    Wie gesagt: Ich versuche mal nichts zu werten, sondern lediglich Fakten auf den virtuellen Tisch zu legen, die es zu widerlegen gilt....


    PS: Schon interessant, wie plötzlich eines der anerkannt besten Großhornsysteme hier plötzlich als mies abgestempelt wird, da es ja ein schlechtes Bild auf die Hörner werfen könnte. Fakt ist, die DCS-2 lässt sich kaum mit der KF940 vergleichen, da es bei weitem nicht so tief geht!!! Es ist im Grunde eine doppelte LA400. Nur die Treiber sind identisch, das Konstruktionsprinzip ist ähnlich, es ist aber für einen anderen Zweck ausgelegt: KF940 für Infra, DCS und LA als vollwertige Subs...!


    Mich würde mal ein unabhängiger Test der LA400 bzw. DCS-2 interessieren... ob die wirklich so um Welten überlegen ist....

  • Zitat

    Und zum Test der KF940: Nimm Dir bitte mal die PP 10/99 raus, und schau dir die Grafik zum Groupdelay an! Da kann man ganz deutlich die Grundlaufzeit des Horns erkennen (welche ca. 11-12ms beträgt und rückgerechnet ziemlich genau der Hornlänge von 4 Metern entspricht). ABER: Man kann auch ganz deutlich den starken Anstieg der Laufzeit bei 30Hz (der Horngrundfrequenz) erkennen, die dann mal eben 39ms beträgt, und "gleichauf" mit einem Durchschnittlichen BR liegt....


    Des weiteren kann man im Wasserfalldiagramm sehr deutlich das über 75ms lange Nachschwingen des gewaltigen Horns erkennen. >70ms ist im übrigen ein Wert, den selbst Bandpässe 6ter Ordnung (die hier gern liebevoll mit Resonatorscheiß tituliert werden) selten erreichten.


    ....stimmt. Ist aber nicht zu vermeiden, da Physik.


    Deswegen ist das Teil ja auch als INFRA empfohlen. Zur Erinnerung: der Fragesteller will das als Ergänzung für KURZHÖRNER, die in dem vorhandenen stack bis ca. 60 Hz vollen Schalldruck bringen. Wo mann da trennt dürfte klar sein.


    Ein Horn ist nunmal auf der Grundfrequenz ein Resonator. Wenn ich nur die reine Hornwirkung will, dann muß das Horn deutlich über dieser Grundfrequenz betrieben werden. Das geht locker beim Hochtöner, das ist gut machbar beim Mitteltonhorn, das wird schon schwieriger bei Tiefmittenhörnern (weshalb es fast keine gibt, deren untere Grenzfrequenz nicht in der Nähe der Grundresonanz liegt) und wirtschaftlich unmöglich beim reinen Basshorn.


    Gruß SRAM

    I watched a snail crawl along the edge of a straight razor. That's my
    dream. That's my nightmare. Crawling, slithering, along the edge of a
    straight razor, and surviving.

  • Mal ne Frage an all die Papier- und Zahlen-Fetischisten:
    Hat einer von euch eigentlich schonmal ne KF 940 gehört?
    Oder kennt ihr die nur vom hören-sagen und vom Datenblatt?


    Ich ahb sie schonmal gehört im 4-er Stack und das war gewaltig was da raus kam... Das ist ein klassischer Hornsound mit Druck ohne Ende. Das Groupdelay bei 40Hz hab ich nicht hören können, schafft wohl auch kein normaler Mensch,oder? Jeder andere Infra, meist ja 6th Order Bandpass, klingt dagegen total nach blubb.
    Gruss Dirk

  • Zitat von "AlphaC"

    Hach Leute... Tomaten auf den Augen... :D


    ????



    Zitat

    JA Jens, bei der ESX waren die "an der 100 gekratzen dB" VOLLRAUM (welche der Herr Goertz als Nahfeld-Combimessung ermittelt). Genau das selbe gilt für die ganzen anderen von mir genannten Doppelachtzehner! Das steht meist auch dabei: 4Pi ist Vollraummessung, 2Pi ist Halbraum....


    Glaubst du, das wüsste ich nicht? Es geht nur darum, dass ein ESX alles andere als ein stinknormaler BR ist. Ein ähnlich abgestimmter BR mit gleichem LS kommt nicht auf diesen Schalldruck. Also wird auch mittels "Horn" etwas getrickst.


    Zitat

    Und zum Test der KF940: Nimm Dir bitte mal die PP 10/99 raus, und schau dir die Grafik zum Groupdelay an! Da kann man ganz deutlich die Grundlaufzeit des Horns erkennen (welche ca. 11-12ms beträgt und rückgerechnet ziemlich genau der Hornlänge von 4 Metern entspricht). ABER: Man kann auch ganz deutlich den starken Anstieg der Laufzeit bei 30Hz (der Horngrundfrequenz) erkennen, die dann mal eben 39ms beträgt, und "gleichauf" mit einem Durchschnittlichen BR liegt....


    Mit dem kleinen Unterschied, dass ein BR18er diese knapp 40ms schon bei 40Hz oder gar noch ein Stückchen höher macht und bei ca. 100Hz annähernd 0ms. Stelle ich am Controller für alle anderen Wege 12ms Delay ein, sinds beim KF940 bei 30Hz relativ also nur noch 27ms. Beim BR gehts so eben nicht.


    Zitat

    Des weiteren kann man im Wasserfalldiagramm sehr deutlich das über 75ms lange Nachschwingen des gewaltigen Horns erkennen. >70ms ist im übrigen ein Wert, den selbst Bandpässe 6ter Ordnung (die hier gern liebevoll mit Resonatorscheiß tituliert werden) selten erreichten.


    Ich tituliere diesbezüglich garnichts, weder Bandpässe als Scheiß, noch die KF940 plötzlich als Scheiß und Hörner auch nicht als die allumfassende Lösung.


    Zu den Wasserfalldiagrammen: Ein Block KF940 klingt gegen einen genauso Schalldruck-fähigen Block B2 (oder ähnlich) einfach "frischer". Ich weiß nicht, wie man es genau umschreiben soll. Egal, was da solche Messschriebe sagen, es klingt einfach so, als ob die BPs länger nachschwingen. Das Problem ist eben, dass die BPs eben nicht nur ganz ganz unten resonieren.

  • Wie ich oben schon mal gesagt habe: Ich werte hier nichts. Kann gut sein, dass das Horn irgendwie "frischer" klingt. Ich bin weder Horngegner noch Bandpassfreund und kann mit beidem arbeiten. Ich versuche nur die ganzen "Vor- und Nachteile" zu relativieren, einander gegenüber zu stellen. Bleibt die Frage: Ist der Unterschied für den gemeinen Zuhörer groß genug, dass es sich lohnt so ein Monster (selbst) zu bauen, und es dann jahrelang durch die Gegend zu schleppen?


    Jens: Nein, nicht nur die ESX schafft die 100dB (wenn man mal annimmt, dass es kein reiner BR ist...). Nimm Dir mal die Daten von

    Zitat

    K&F SW118 [2Stk], Outline Topsub Plus, AD-Systems B218, GAE Director Single Bass [2Stk], L-Acoust. SB218, EV Xsub, etc.


    hervor, und siehe da, auch die schaffen die 100dB... Meist zwar nicht so tief, aber dafür halt als vollwertige Subs verwendbar...

  • Hmmm, viele von denen schaffen nichtmal die 40Hz.....


    Aber warum sollen zwei Director Singel-Subs mehr machen als der ursprüngliche Director Bass mit zwei der gleichen 18er wie im Singel?