"Bass auf Bass" mixen

  • Hallo Gemeinde


    Ich hätt nur mal eine Frage im Bezug auf einen Begriff. Gibt es einen unmissverständlichen, korrekten Ausdruck für "Bass auf Bass" mixen?


    Ich meine damit, das Synchronisieren zweier Musikstücke, so dass sie mit gleich vielen Bpm ineinander gemischt werden können.


    Hoffentlich werdet ihr aus meiner Beschreibung schlau :roll: . Wäre froh, den korrekten Terminus zu kennen!


    Gruss, Matthias

    Der Ton macht die Musik.

  • braucht man dafür nicht nur einen Mixer der Beatcountig hat und diese dann synchronisieren kann??

    Es wird immer einen geben, der Lauter kann ;)

  • Für Anfänger ist ein Beatcounter ein nützliches Werkzeug, um BPMs abschätzen zu können und auch "annähernd" beatgenau mixen zu lernen.
    Wenn man dies einigermaßen drauf hat, braucht man ein Gehör dafür! Dazu kommt noch, dass man ein gewissen "Musikgefühl" haben sollte. Ein Bekannter hat damit ein wenig Probleme und dann geht das Beat-Genaue-Mixen garnicht oder erst mit ganz, ganz, ganz, ganz viel Übung.

  • oaky das es auch am gehört liegt ist klar, sonst gäbe es keine Djs mehr,,, nur noch maschienen:D

    Es wird immer einen geben, der Lauter kann ;)

  • ich hör immer, dass beatcounter ned gut funktionieren... man muss seine platten kennen als anfänger sollte man sich die bpm zahlen draufschreiben... man kann die mit ner stoppuhr auszählen, das ist wirklich sehr simpel, ich erklär es jetzt trotzdem ned näher oder man nutzt ein programm wie z.B. autobpm, das ist sehr zuverlässig, den link weiß ich leider grad nicht


    so wenn du jetzt ne platte mit 94bpm hast und eine mit 90, dann pitchst du die mit 90 um bisschen mehr als 4% dann laufen die gleich schnell, jetzt musst du sie genau auf den beat anschieben (als anfänger würd ich mich an der hihat orientieren, einfach die platte auf die hihat anschieben) dann liegen die hihats genau übereinander, alles gut passt super...
    ist alles ne übungssache, und du musst auch viel experimentieren, je nach musikrichtung, wie du dann überblendest usw.
    such einfach mal nach beatmatching, da findest du bestimmt hilfreiche tutorials im internet

  • hi , also ich halt von beatcountern überhaupt nichts, weil man sein gehör schulen muss, das kommt mit der zeit, und ohne beatcounter lernst du es gleich richtig.


    man muss eben sehen, das aller anfang nicht so leicht ist, wie man sich das wünscht, aber klavierspielen lernt man auch nicht an einem tag.


    auch von den beats auf die platte schreiben halte ich nichts, genauso wenig, wie die plattensammlung nacheinander zu sortieren, dann macht die sache einfach keinen spass mehr nach einer zeit. man muss selbst entwickeln welche platte man als nächstes reinmixt.


    also mein tipp: such dir einfach mal zwei platten raus, die ganz ganz grob in der geschwindigkeit gleich sind, das kannst du ja hören.
    jenachdem was du auflegen willst, wenn du z.b. hip hop auflegen lernen möchtest, ist es nicht verkehrt ganz am anfang nur mit instrumentals oder mit technomusik zu üben - denn wie gesagt, du musst dein gehör erst schulen nur den beat raus zuhören, da verwirren dich am anfang eher die stimmen, denn nach denen richtest du dich am anfang überhaupt nicht.


    technoplatten aus dem grund weil techno total simpel ist zu beatmatchen.
    weil du immer ne klare bass-, snaredrum hast nach der du dich orientieren solltest.


    so die platte die dir schneller vorkommt, lässt du laufen, die andere stellst du auch auf normale geschwindigkeit. dann drehst du die langsame platte einfach mal, du wirst merken, das die beats sich manchmal treffen werden, dann versuchst du die langsamere platte gleich schnell wie die andere zu drehen und stellst den pitch langsam hoch, so kannst du kontinuierlich üben. vergess erstmal die platte reinzuscratchen, bzw von takt anzuschieben, von dort bist du als änfänger noch lange entfernt.


    merke: übung macht den meister, des du vielfältiger du platten nimmst umso effektiver lernst du es, denn man mixt nicht nach geschwindigkeit merken oder aufschreiben!!! :D


    greetz maurice


    falls du irgendwelche fragen hast, dann schreib mir einfach.

  • In meinen Anfängen als DJ dachte ich immer, dass ein Beatcounter das ultimative Werkzeug für den perfekten Mix sei. Ich wollte mir sogar einen solchen kaufen.


    Ich wusste nicht, dass man vielleicht zuerst einen CD-Player mit Quickstart und Pitch haben sollte... :D


    Aber mit der Zeit löste sich das Problem von selber. Ich kaufte dann anstelle eines Beatcounters einen Denon 2000F :wink:


    Obwohl fast alle unserer CD-Player einen integrierten Beatcounter haben, und auch einige Mischpulte damit ausgestattet sind, halte ich gar nichts davon. Mich irritieren die Anzeigen eher, als dass sie mir helfen würden. Wenn man bei einem und dem selben Musikstück längere Zeit den Beatcounter beobachtet, wird man feststellen, dass auch dieser teilweise grosse Sprünge macht...


    Man darf sich nicht an solche Dinge gewöhnen, das lähmt die Sinne...

    Der Ton macht die Musik.

  • sorry aber man braucht ne gewisse ordnung, besonders am anfang, und beatzhalen sind halt die beste orientierung punkt
    um kreativ zu mixen braucht man schon seine zeit, aber um gut zu mixen braucht man verdammt viel ordnung, man muss sich einen plan zusammenstellen, besonders um zu remixen...
    natürlich hört sich das jetzt ned so cool an wie freestyle zu machen, aber is nun mal so


    mit der zeit schult man sein gehör, ich schreib mir trotzdem immernoch die bpms auf, weil ich dann die platten mit einem handgriff eingepitcht hab...

  • cedrick: naja musst du wissen, aber eben gerade durch "freestyle" mixen und dem können des schnellen einpitchens beliebiger tracks zeichnet man sich als dj eben aus;


    als sänger/in spielst du bei nem liveauftritt ja auch nich ein band ab, dass du vorher zuhause in aller ruhe aufgenommen hast, du singst live mit deiner stimme, und so in der art ist es eben als dj auch.



    greetz maurice

  • ok ich glaub dass driftet grad ein bisschen ab, sind halt verschiedene ansichten, muss jeder für sich ausmachen, ich mix hiphop, und ich muss mir dafür einen groben plan machen, natürlich bin ich da ned vollkommen steif eingefahren, aber fürs live remixen brauch ich einen plan,(eine 90bpm instrumental und ne 111 bpm platte gleich laufen zu lassen ist doch zu schwer zum "freistil" einpitchen wie ich finde) also ich hab da immer so paar sektionen, mehrere lieder die einfach fest miteinander verankert sind, so kann ich sauber mixen und noch genug frei kombinieren,
    ausserdem wieß ich die bpms fast auswendig... wenn mir einer zuguckt würd er denken, ich wär ne maschine, weil ich sie sofort richtig einpitch
    ...die kunst ist es, es einfach aussehen zu lassen = )


    aber das muss jeder mit sich selber ausmachen, das ergebnis zählt nicht der weg...
    maurice: was für ne musikrichtung mixt du?

  • ...spielt vielleicht auch noch eine Rolle, ob mit CDs oder mit Platten gemit wird. Abgesehen von rein instrumentaler Musik, würde ich ohne Mastertempo nicht mehr als 3.5 % pitchen, weil sich sonst der "Mickey Mouse" bzw. der "Darth Vather" Effekt einstellt.


    So gesehen muss man sich schon überlegen, was man wie mixt...

    Der Ton macht die Musik.

  • Also da kann ich den andren nur zustimmen. Sich auf die Beatcounter zu verlassen is totaler Müll, trau lieber deinen Ohren, die haben wesentlich mehr drauf als irgendwelche noch so teuren Beatcounter :D Die einzigen Beatcounter auf die du dich halbwegs verlassen kannst, sind die von Programmen wie Traktor, BPM-Studio, aber das war ja nicht deine Absicht, mit PC zu mixen, so wie ich das verstanden hab. Übung macht den Meister, und wenn du's dann selber drauf hast ohne irgend welches Zubehör, dann machts gleich noch viel mehr Spaß & du bist wesentlich unabhängiger... :lol:

  • beatcounter brauchen zu lange um zu messen
    und schwanken oder zeigen in breaks meist nichts an


    dein ohr kann viel schneller den unterscheid hören der rest ist übung


    sie mess auch meist unterschiedlich und versagen


    zB.: Hip Hop, Drum&Bass, Jungel


    bei reinen vokals hat bis jetzt jeder bpm counter versagt

  • beatcounter brauchen zu lange um zu messen
    und schwanken oder zeigen in breaks meist nichts an


    dein ohr kann viel schneller den unterscheid hören der rest ist übung


    sie mess auch meist unterschiedlich und versagen


    zB.: Hip Hop, Drum&Bass, Jungel


    bei reinen vokals hat bis jetzt jeder bpm counter versagt

  • Beatcounter sind absoluter Quatsch! Ist zwar gut gemeint, einem Anfänger eine kleine Hilfe zu geben, wenn diese Hilfe aber helfen würde, wäre das besser...äähhh...naja ihr wisst schon wie...


    Als ich noch (blutiger) Anfänger war (...lang lang ist's her :) ) hab ich mir auch extra wegen dem Bpm-Counter nen neuen Mixer gekauft. Im Endeffekt hat mich das nur durcheinander gebracht. Der Bpm-Counter misst ja noch nichma immer den Bpm-Wert, sondern meistens den Ton mit dem höchsten Pegel! Und dann wechselt der Wert immer un immer wieder.


    Man braucht zum Mixen nur Gehör und Taktgefühl. Geschmack natürlich auch, klar... Aber wenn man absolut kein Taktgefühl hat, und die Signale von der rechten Platte nicht von denen der linken trennen kann, braucht man nicht versuchen zu mixen...


    Dann nützt einem der beste Beatcounter auch noch weniger als nix...

    House RuleZz

  • Ich finde wenn ein mischpult nen Beatcounter hat ist es nicht schlecht und wenns keinen hat störts auch nicht. Man kann am Anfang als Anfänger einfach mal ganz grob abschätzen muss ich langsamer oder schneller. Genaues einpegeln ist mit nem Beatcounter nicht ganz möglich da hilft nur das Gehör das Taktgefühl. Und ganz gut ist zum Beispiel mit dem Fuß wippen oder irgendwelche anderen Körperteile im Rhytmus zu bewegen und wenns dann passt kriegst einen kleinen kalten schauer und dann langsam den Fader nach oben und gefühlvoll den Bass bei der einen raus und bei der anderen Platte rein.


    House legt sich als Anfänger gut auf da meist ein gut zu hörender Bass dabei ist. Mit Hip Hop und Jungle würde ich nicht raten an zu fangen

    Go with the flow!