Gartenparty nicht laut sondern schön beschallen

  • Zitat von "Mike J."

    Ich würde da irgendwie zu einem kleinen Mischpult tendieren, das auch Qualitativ in einer höheren Liga spielt.


    Marken wie Allen and Heath oder Soundcraft (Spirit Notepad) wären da sicher von Vorteil, gerade wenns nach was klingen soll, ist halt mit mehrkosten verbunden. Die Behringer Geräte haben einen schrecklichen Klang (habs selbst schon ausprobiert den Behringer gegen andere Mischer teureren Ligen zu tauschen).


    Bist du sicher, dass solche Dinger die richtigen für mich sind? Bei Heath war der kleinste,den ich gefunden habe der xone32 mit 665 Euro! Etwas happig, dafür dass ich primär einen Lautstärkenregler brauche...



    Brüße, Arnd

  • An deiner Stelle würde ich das Sub/Sat System M3-220 von Syrincs in Betracht ziehen.
    Klanglich sehr gut, untenrum kräftig (wobei sehr weittragender Bass), trotz des Subwoofers noch recht kompakt, brauchst keine separate Endstufe mehr und in dein Budget würde es mit Stativen, einem Mixer besserer Klasse und falls nötig weiteren Kabel noch locker reinpassen. Wobei da der Mixer nicht mehr zwingend ist, aber praktisch sein könnte.


    Der Haken daran ist, das System ist hat einen Subwoofer. Meiner Meinung nach aber doch die bessere Lösung als 2 Fullrange Boxen.


    http://www.syrincs.de/


    http://www.thomann.de/de/syrincs_m3_220.htm



    schöner Gruss
    _josh_

  • ein paar alternativen zur lautstärkeregelung:
    http://www.thomann.de/de/behringer_mon_800_minimon.htm
    http://www.thomann.de/de/samson_c_control.htm
    http://www.thomann.de/de/mackie_big_knob.htm


    ...und ob du jetzt die lautstärke mit einem behringer oder soundcraft änderst spielt keine grosse rolle. behringerpulte werden erst schrecklich, wenn man viele signale summiert oder den eq anfasst.


    die studioendstufen klingen auch nur so gut, wie sie geld kosten. sind einfach ruhiger dank dem fehlenden lüfter.

  • dein ansinnen liest sich erst mal leichter, als es in wirklichkeit ist-
    mit den von dir vorgeschlagenen boxen wirst du ganz sicher ein hervorragendes klangbild erhalten-nur an bässen wird da ohne frequenzverbiegerei nicht viel kommen und ich denke mal, dass das nicht in deinem sinne liegt. ich würde da eher zu einer 3-weg box raten. leider ist da die box nicht mehr wirklich klein....
    ich habs so: 2 dynacords(12"/1") an einem rft amp(made in italy) und mit einem behringer ultramizer(so eine art "frei wählbares loudness")verquickt.
    das funktioniert ganz gut(allerdings erst nach mehrstündiger einstellorgie)
    und bis jetzt hat sich die hifi fraktion auch nicht beschwert....
    ganz im gegenteil.... :grin:

  • Zitat von "josh"

    An deiner Stelle würde ich das Sub/Sat System M3-220 von Syrincs in Betracht ziehen.
    Klanglich sehr gut, untenrum kräftig


    Kann sein, dass dieses System für mich sinnvoller ist, gefällt mir aber vom Konzept her nicht.
    Ich bin auch skeptisch, wie das ganze klingt. Drei fertige Aktivboxen für 444 Euro... Bei dem Preis sind doch heftige Kompromisse notwendig.



    Aber Danke für den Tip.
    Gruß, Arnd

  • Zitat von "aleister"

    mit den von dir vorgeschlagenen boxen wirst du ganz sicher ein hervorragendes klangbild erhalten-nur an bässen wird da ohne frequenzverbiegerei nicht viel kommen


    Ich bin da nicht ganz von überzeugt. In einer Disco ist sicherlich ein richtig drückender 40 Hz Bass unverzichtbar. Mein Geschmack ist das aber nicht unbedingt. Wenn ich mir anhöre, wie heute Musik gehört wird - im Auto oder Zugause über die 5.1 Anlage mit fettem Sub - dann hat das wenig mit natürlichem Klang zu tun. So viel Tiefbass steckt in keinem Instrument (sehen wir mal von Kirchenorgel ab...)
    Die LS, die ich rausgesucht habe, haben einen fast liniearen Frequenzgang bis ca. 60 Hz runter. Das reicht mir. Lieber ein straffer Bass, der nicht ganz so weit runter geht, als ein abrundtiefes Gewummer, was überhaupt nicht mehr einem Instrument zuzuordnen ist und zudem die etwas hoher frequenten Bassbereiche überdeckt und verwischt.


    Und wenn mir die ganze PAerei Spaß macht und tatsächlich der Wunsch nach mehr Tiefbass da ist, kann ich ja immer noch um Frequenzweiche, Amp und Sub erweitern :)
    Aber erstmal nur Tops.



    Gruß, Arnd

  • Zitat

    im Auto oder Zugause über die 5.1 Anlage mit fettem Sub - dann hat das wenig mit natürlichem Klang zu tun


    da gebe ich dir ohne umschweife recht.
    da das ls material, das du dir zulegen willst auch in ordnung zu sein scheint(ich habs ja noch nicht gehört) steht einem kauf eigentlich nichts mehr im wege. und wenns dann bassmässig doch nicht reicht kann man sich ja einen "frequenzverbieger" dazukaufen. :grin:
    dazu würde ich dir aber gerne folgende endstufe ans herz legen:
    http://www.rockshop.de/shop/oshop.php?PHPSESSID=b76d7386f309db3a14d83758c60ff46f&artikelnummer=1015836&name=Red-Rock-Modus-M-6.0-Endstufe-2x600W-4Ohm,2HE&vkabt=1&abt=14&itemgr=602&vkabt_nr=100&wagrID=13000
    ich selber besitze die modus m 12(vorher eine mit tamp vergleichbare endstufe) obwohl gleichstark an 4 ohm kam aus dem chinaböller nur warme luft......sozusagen.
    sicher sind die hier vorgeschlagenen endstufen von ram, pse, fat usw.
    aber auch in ordnung.

  • Zitat von "aleister"

    dazu würde ich dir aber gerne folgende endstufe ans herz legen: [...sehr langer link...]


    Danke für den Tip.
    Aber jetzt sind wir schon bei 600 Euro für den Amp, das wird mir angesichts der doch recht seltenen Nutzung zu teuer. Viele Dinge, die für den harten Betrieb im Verleih oder auf VAs unverzichtbar sind, sind bei gelegentlicher Nutzung im eigenen Garten völlig unwichtig...




    Gruß, Arnd

  • einen sub kann man auch vernünftig einstellen. der muss nicht immer 20db lauter und brutal fett klingen. er kann das frequenzspektrum nach unten schön linear ergänzen.
    normaler e-bass geht so bis knapp 40hz runter und ein orchester vielleicht noch etwas tiefer. aber einen sub kannst du ja immer noch dazubauen.


    wenns es um klangqualität geht würde ich auf keinen fall einen ultramizer (multibandcomp/limiter) benutzen. richtig arbeitend reduziert der die dynamik, kappt transienten und verändert den frequenzgang der musik.